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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 16327)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.06.24 00:52:20 von
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      schrieb am 01.11.14 13:47:53
      Beitrag Nr. 184.943 ()
      Zitat:

      "80 Billionen Yen - das sind nach aktuellem Wechselkurs 582 Milliarden Euro - möchte die japanische Notenbank pro Jahr in die Wirtschaft pumpen. Für dieses Geld sollen japanische Anleihen aufgekauft werden. Dieses Verfahren hat ein gewisser Ben Shalom Bernanke einmal als Geldabwurf per Helikopter bezeichnet. Über so viel Geld haben sich vor allem die Aktienmärkte gefreut, der Nikkei ist sogleich um fünf Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist das Gold gefallen. Ist doch logisch, wenn mehr Papiergeld die Welt überschwemmt, ist das schlecht fürs Gold, das sich nicht vermehren läßt. Das sinkt folglich auf ein Vier-Jahres-Tief. Oder? Wer hat gesagt, daß die Märkte sich rational verhalten?

      Während die Zentralbanken der Welt sich in der Nullzins-Politik unterbieten, erhöht die Zentralbank Rußlands den Leitzins. Nachdem der Rubel weltweit verfallen ist, wollen die Russen damit den Außenwert ihrer Währung erhöhen. Deutlich erhöht hat sich hingegen der Wert der grünen Krätze. Der Dollar wird stärker und stärker, obwohl der Leitzins in den USA nicht erhöht worden ist. Es gibt auch keinerlei fundamentalen Daten, die für Dollar bzw. die USA sprechen. Der oberste Kriegsherr in Washington hat noch immer keine Ahnung von der Wirtschaft, die Staatsschulden der USA steigen noch immer unaufhörlich und die Wirtschaft hat außer raubgierigen Anwälten keinerlei konkurrenzfähige Produkte zu bieten. Aber der Dollar steigt. Hat da wer gesagt, daß die Märkte sich rational verhalten?"
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      schrieb am 01.11.14 11:41:21
      Beitrag Nr. 184.942 ()
      Das "Handelsblatt" wird immer marxistischer:


      Wolfgang Streeck, Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, ist ein kluger Kopf, dessen Stimme Gewicht hat. Er hält es für möglich, dass der Kapitalismus an seinen multiplen Krisen zugrunde geht. Er schreibt in einem Essay für unsere Zeitung: "Eine Gesellschaft ist keine mehr, wenn Unfälle in ihr zur Regel werden. Wir sollten uns klarmachen, dass eine Gesellschaft auch enden kann, indem sie die Fähigkeit verliert, ihren Mitgliedern Erwartungssicherheit zu bieten." Man muss Streeck nicht zustimmen, aber man sollte ihm zuhören.

      (Handelsblatt)
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 11:35:45
      Beitrag Nr. 184.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.193.516 von greenanke am 01.11.14 11:03:23
      Zitat von greenanke: Könnte sein, dass sie sich wieder zusammenfinden.
      Aber es ist keine Rede von Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform! :)


      Ein klitzekleiner Crash reicht doch, um die Untergangssüchtigen ruhig zu stellen. Jedenfalls besser, als die von einem User empfohlene Zwangsjacke.
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 11:03:23
      Beitrag Nr. 184.940 ()
      Aktienmarkt

      Die Kurse sind den Gewinnen etwas davon gelaufen

      Der MSCI-World-Index ist einer der wichtigsten Maßstäbe zur Beurteilung von Aktienkursen. Er gibt interessante Auschlüsse: Die Entwicklung der Aktien entspricht nicht mehr dem der Gewinne. Kommt ein Absturz?



      Ab der Jahresmitte 2009 nahm die Börse mit höheren Kursen eine Konjunkturerholung vorweg, die sich ab 2010 auch in den Unternehmensgewinnen zeigte. Seit dem Jahr 2011 passen die Aktienkurse und die Unternehmensgewinne nicht mehr sehr gut zusammen. Bis zum Sommer 2013 waren Aktien keineswegs sehr teuer, aber seitdem sind die Kurse den Unternehmensgewinnen ein Stück weit davon gelaufen. Möglicherweise finden sie bald wieder zusammen.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/der-msci-world-in…

      Könnte sein, dass sie sich wieder zusammenfinden.
      Aber es ist keine Rede von Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform! :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 10:45:54
      Beitrag Nr. 184.939 ()
      Anlagestrategie: Fluchtburg Aktienmarkt

      Das Niedrigzinsumfeld macht den Versicherern zu schaffen. Wer es sich leisten kann, investiert deshalb wieder an der Börse.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Aktienquote-steigt-…

      "Um ihre Renditen in diesem Umfeld aufzubessern, streben einige der großen Versicherer höhere Aktienquoten an. Nach Erhebungen der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors (AGI) wollen 39 Prozent der deutschen Versicherer stärker in Aktien anlegen. Kapitalschwächere Gesellschaften werden dabei aber von verschärften Vorschriften gebremst. "Vor allem diejenigen, die entsprechende Spielräume bei der Kapitalausstattung haben, werden tendenziell in Aktien umschichten.

      Der Umfrage zufolge will der zweitgrößte deutsche Erstversicherer Generali seine Aktienquote im Sachversicherungsgeschäft mittelfristig von sechs auf zehn Prozent erhöhen. Rückversicherer Hannover Rück, dessen Quote bei zwei Prozent liegt, nennt fünf Prozent als strategische Zielgröße. Marktführer Allianz hat währenddessen bereits zum Stichtag 30. Juni 2014 in der Lebensversicherungssparte seine Aktienquote im Vergleich zum Vorjahr von sechs auf acht Prozent angehoben."

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      schrieb am 01.11.14 10:35:31
      Beitrag Nr. 184.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.193.240 von Schwarzer_Peter am 01.11.14 09:56:51
      Zitat von Schwarzer_Peter: Der Müll auf Hartgeld mag deinem Niveau genügen, aber hier will das niemand sehen, kapiert?

      Quack! Du kannst dich ja bei den Moderatoren beschweren oder mach einen eigenen Thread auf. Niemand hindert dich.
      Ich (und sicherlich auch andere User) wollen sich für den "Doddalreset" vorbereiten und da ist HG nun mal ein MUST READ & SEE :D

      Ich kann es ja nicht ändern :(


      http://www.youtube.com/watch?v=HB8EZ5Xa_QI
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 09:56:51
      Beitrag Nr. 184.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.192.928 von Mietzi543 am 01.11.14 08:51:05Der Müll auf Hartgeld mag deinem Niveau genügen, aber hier will das niemand sehen, kapiert?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 09:16:37
      Beitrag Nr. 184.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.191.026 von hangseng62 am 31.10.14 19:44:02
      Zitat von hangseng62: Mietze, fängt dein Echtgeld-Depot (also Aktien) den EM Crash überhaupt noch auf?

      Ich mache mir Sorgen....

      Brauchst du nicht. Verlustausgleich würde notfalls die Oma vornehmen :D:D

      Das Echtgeld-Depot besteht ja knapp zur Hälfte aus Bonds und inzwischen Cash (einige Anleihen sind regulär ausgelaufen) und meine Langstreckenläufer-Aktien sind (Agraraktien ausgenommen) wieder sehr gut gelaufen. Diversifikation und Stockpicking funktioniert.

      Für ein Resümee ist es vielleicht noch etwas früh...aber trotz Edelmetall-Anteil, könnte es wieder knapp zu einer zweistelligen Performance, nach Steuern reichen.

      Die EM-Entwicklung ist allerdings wirklich ein Desaster, vor allem wenn man die Entwicklung mit den getätigten Prognosen der "Crash-Propheten" vergleicht. Da gibt es nichts zu beschönigen. Mit dem Gegenteil hätte man (wie in den letzten Jahren auch), wieder ein Vermögen verdienen können.
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 09:00:11
      Beitrag Nr. 184.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.191.824 von EuerGeldWirdMeinGeld am 31.10.14 21:36:50Recyceln kostet aber auch!

      Das einzigste was es offensichtlich grenzenlos und kostenlos gibt ist digital ezeugtes Geld.
      Von dem gibt es mittlerweile so viel das bestimmte Bereiche sich vom Rest der Welt völlig abgekoppelt haben.
      Wann gab es das schon! Trotz Rekordgewinne vieler Großschiffe und Aktienhöchststände gibts immer mehr "funny money"!

      Anno 2007 betrug die Bilanz der wichtigsten ZBs ca. 6000 Milliarden Dollars, heute gerade mal 7 Jährchen später sinds schon 16000 Milliarden Dollars!!
      Man sind die fleißig!!:laugh::laugh:
      Draghi sagt selbst das die neu beschlossenen Aktionen auf die Bilanz der EZB Auswirkungen haben wird! Also gehts mit mit "Drucken" immer weiter!

      http://boerse.ard.de/anlagestrategie/konjunktur/der-einsame-…

      Es versteht sich von selbst das dieses Verhalten absolut rein gar nichts mit Marktwirtschaft oder seriöser Geldpolitik zu tun hat, nicht im geringtsen.
      Nur wo und vor allen Dingen wie endet dies alles?
      Haben die Permabullen recht oder die Zweifler die noch an endlichen Resourcen und dem Lehrbuch glauben?

      Schauen wir mal darauf wer am Ende des Tages Recht behält!
      Gaanz so lange wirds so nicht mehr weiter gehen!

      Zum Rentenvergleich und deiner Eingebung der unsoliden Rentenfinanzierung seitens der Franzosen folgendes:
      Mit Sicherheit arbeitet das franz. System mit Unterdeckung, nur das machen doch praktisch alle!

      Kaum einer bezahlt noch seine Rechnungen. D sitzt auf über 1700 Milliarden Eurotz unbezahlter Forderungen.
      Glaubst du im Ernst diese Forderungen werden mal ausgeglichen? Im Gegenteil, es werden Monat für Monat immer mehr Milliarden an unbezahlten Rechnungen aufgetürmt!:mad:
      Für Waren und Dienstleistungen brauchst offensichtlich kein Geld mehr!
      Kein Wunder das bei diesem Umfeld der Wert der Arbeit an Wertschätzung verliert!!
      Die unmittelbaren Folgen sind Zinsen bei Null, Einkommen stagnieren, allerorten etablierte Bierdeckelökonomie (Anschreiben lassen), usw.

      Hey was soll da noch kommen?
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 08:51:05
      Beitrag Nr. 184.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.191.650 von Schwarzer_Peter am 31.10.14 21:12:31
      Zitat von Schwarzer_Peter: Das ist die Bibel von Mietzanke, ich will diesen Mist hier nicht mehr lesen.

      Das Thema System-Zusammenbruch, Währungsreform, Reset, Feldarbeit, Vorsorge und Edelmetalle gehören leider nun mal in ein Weltbörsen-Crash-Thread, ob du das lesen willst oder nicht.

      Es gibt bei w:o doch so viele andere Möglichkeiten, sich kostenlos zu informieren. Nur zu, niemand hindert dich!

      http://www.youtube.com/watch?v=eOvibLXJxQ8
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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