Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 16570)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.939.548 von VaJo am 03.10.14 12:58:00
Nein, nervt mich genauso.
Sobald ich "EuerG..." oder "invest..." lese, entkoppel ich mein Mausrad und scrolle bis fast ans Ende der Seite.
Ganz ehrlich: Ihr könnt sowas auch per PN klären.
Zitat von VaJo: Nach dem ersten Satz höre ich auf zu lesen, muss dann aber endlos scrollen.
Geht das nur mir so?
Nein, nervt mich genauso.
Sobald ich "EuerG..." oder "invest..." lese, entkoppel ich mein Mausrad und scrolle bis fast ans Ende der Seite.
Ganz ehrlich: Ihr könnt sowas auch per PN klären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.939.683 von Mietzi543 am 03.10.14 13:27:46Ich finde Vajo hat recht und würde darum bitten, diesen Schreibstil zu lassen, weil schlecht lesbar. Hat auch was zickiges, sich selbst ein "Gespräch" zurecht zuschneiden.
Ich hab übrigens auch keine Ahnung, was er schreibt...ist einfach zu nervig.
Aber zurück zu Krisen, Krach, Gut und Böse und so weiter...tralala...
Ich überleg mir doch tatsächlich gegen meine Regel zu verstoßen und meine Vorstellung der Marktentwicklung zu traden.
Wie findest du eigentlich derzeit das Umfeld aus Euroabwertung, Hongkong, Syrien, Isis, Ukraine, Ebola, Eurobonds, ABS-Schrott, fallenden Rohstoffen + EM, möglicher Immobilienkrach (FannyMae) und Abtauchenden Indizes?
-> Deflation
p.s ich hoffe du konntest meine Prognose gut traden.
p.p.s was hältst du davon Luftfahrt zu shorten?
(Ebola Ausweitung = Einschränkung Luftverkehr)
Ich hab übrigens auch keine Ahnung, was er schreibt...ist einfach zu nervig.
Aber zurück zu Krisen, Krach, Gut und Böse und so weiter...tralala...
Ich überleg mir doch tatsächlich gegen meine Regel zu verstoßen und meine Vorstellung der Marktentwicklung zu traden.
Wie findest du eigentlich derzeit das Umfeld aus Euroabwertung, Hongkong, Syrien, Isis, Ukraine, Ebola, Eurobonds, ABS-Schrott, fallenden Rohstoffen + EM, möglicher Immobilienkrach (FannyMae) und Abtauchenden Indizes?
-> Deflation
p.s ich hoffe du konntest meine Prognose gut traden.
p.p.s was hältst du davon Luftfahrt zu shorten?
(Ebola Ausweitung = Einschränkung Luftverkehr)
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.939.548 von VaJo am 03.10.14 12:58:00
Inhaltlich kommt das zwar nicht an "Achtung: Die Russen stehen bereits in Frankfurt/Oder. Nachunzen!" oder "In Kulmbach und Neuharlingersiel wurden jeweils 18 Ebola-Fälle gemeldet. Die USA sind schuld. Nachunzen" "oder "Wann startet die Silberrakte mit Kursziel 1000$? - Kauft solange noch etwas da ist." heran aber Schafe werden schließlich erst geschoren und dann geschlachtet. Nachunzen!
Zitat von VaJo: Die Aufsatzschreiberei in jedem Deiner Beiträge ist furchtbar.Ich lese das gerne.
Nach dem ersten Satz höre ich auf zu lesen, muss dann aber endlos scrollen.
Geht das nur mir so?
Inhaltlich kommt das zwar nicht an "Achtung: Die Russen stehen bereits in Frankfurt/Oder. Nachunzen!" oder "In Kulmbach und Neuharlingersiel wurden jeweils 18 Ebola-Fälle gemeldet. Die USA sind schuld. Nachunzen" "oder "Wann startet die Silberrakte mit Kursziel 1000$? - Kauft solange noch etwas da ist." heran aber Schafe werden schließlich erst geschoren und dann geschlachtet. Nachunzen!
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.939.092 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.10.14 11:34:58Die Aufsatzschreiberei in jedem Deiner Beiträge ist furchtbar.
Nach dem ersten Satz höre ich auf zu lesen, muss dann aber endlos scrollen.
Geht das nur mir so?
Nach dem ersten Satz höre ich auf zu lesen, muss dann aber endlos scrollen.
Geht das nur mir so?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.897.369 von investival am 29.09.14 10:56:44
Es handelt sich dabei um eine simple Eigendynamik des Marktes, welche man auch unter dem Namen Marktverdrängung kennt und welche dann auftritt, wenn unterschiedliche Wachstumsraten auf ein begrenztes Umfeld treffen. Frage dich doch einfach, warum dein Ansatz nicht zur Bildung eines Monopols/Oligopols in Sachen Vermögen (Altersvorsorge) führen sollte.![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Jene "Reichen" sind ganz einfach jene "Oligopole", welche durch die Eigendynamik des Marktes entstehen.
Ist es denn wirklich so schwer, dies zu verstehen?
Überlege doch einfach: Wer soll denn die Kursgewinne und Dividenden bezahlen, welche dein Ansatz angeblich liefert?
Unterschiedliche Wachstumsraten treffen auf ein begrenztes Umfeld, was zur Marktverdrängung führt. Deine Anleger sind nun alle unterschiedlich effizient, was die Auswahl der "richtigen" Aktien betrifft. Egal wie gut du deine Anleger schulst (oder auf ein "höheres Wissensniveau" bringst), du hast bis auf einen Fall immer den Effekt der Verdrängung. Dieser eine Fall ist gegeben, wenn alle Marktteilnehmer gleich effizient wären.
Weil dies bei Aktienanlagen nicht der Fall sein kann, führt dein Ansatz zur Verdrängung aus der Altersvorsorge.
Eine durch das komplette Volkseinkommen finanzierte Rentenumlage mit Rentenpunkten und einen Gegenwert pro Rentenpunkt ordnet aber allen Altersvorsorgern exakt jene gleiche Effizienz zu, welche nötig ist, damit es nicht zur Verdrängung aus der Altersvorsorge kommen kann.
Das ist einfach nur Logik.![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Du argumentierst wie ein BWL'ler, der die BWL auf eine Volkswirtschaft anwendet und dabei übersieht, dass die Ausgaben des Einen die Einnahmen des Anderen sind.![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Dividenden werden aus Unternehmensgewinnen bezahlt. Mein Ansatz leitet einen Teil jener Dividenden via Steuer in die Altersvorsorge um, beteiligt so also den Bürger am Produktivvermögen, ohne seine Altersvorsorge zusätzlich ein weiteres Mal dem Marktrisiko auszusetzen. Zusätzlich senkt jener Ansatz seinen Beitragssatz und setzt so bei der Masse Kaufkraft frei. Bei deinem Ansatz hast du jenes Marktrisiko zweimal und damit ein deutlich höheres Verlustrisiko, welches bis zum Totalverlust reichen kann.
"Alle" schreibe ich deshalb, weil es um die Altersvorsorge geht und meiner Meinung nach "alle" auch eine solche Altersvorsorge haben sollten. Oder findest du Altersarmut wirklich als eine solch tolle Alternative?![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Somit wende ich deinen Ansatz natürlich auch auf "alle" an.
Das Resultat ist dass du siehst, dass dein Ansatz nicht funktionieren kann, weshalb du dich darüber aufregst, dass ich das Versagen deines Ansatzes durch Nutzung des Begriffs "alle" offensichtlich werden lasse...![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Deine Rendite muss irgendwie erwirtschaftet werden und dies klappt bei weitgehend gesättigten Märken nun einmal nicht. Deshlab sind auch die Zinsen so niedrig. Auf welches KGV möchtest du denn mit deinem Ansatz die Kurse anheben und wie nachhaltig sollen jene Kurse sein?
Zitat von investival: > Dass Krisenländer ihre Reichen praktisch nicht zur Solidarität belangen und lieber, und das fortgesetzt, vornehmlich Dtld. bürgen bzw. gerade stehen lassen (wollen), ist im übrigen auch so ein EU-Unding <Ich weiß nun einmal nicht, welche diesbezüglichen Möglichkeiten Seitens der EU bestehen.
>> Das dürfte nicht alleine in der EU ein Problem sein, sondern global ein Problem sein. Freilich könnte die EU versuchen, hier mehr Druck auszuüben. <<
Selbst da bist nicht in der Lage, mehr als ein vages 'könnte' zu konzedieren.
Zitat von investival: >> Es gibt nur eine einzige Situation, bei welcher dein Vorschlag nicht zu einer weiteren Umverteilung Arm -> Reich führen würde und dies wäre dann der Fall, wenn alle Anleger gleich gut investieren würden. <<Das mache ich auch nicht:
Da spricht der Praktiker,
Entschuldigung, aber das entlarvt Dich nur als jemanden, der in einer mathematischen Welt von Parametern lebt, die sich in realiter hinreichend oft schneller ändern, als es die mathematischen Modelle allein für eine Argumentationstauglichkeit vertragen.
– Deine These impliziert, dass nur 'Reiche' und die immer gut investieren.
Ich denke nicht, dass Du sowas ernsthaft behaupten willst.
Es handelt sich dabei um eine simple Eigendynamik des Marktes, welche man auch unter dem Namen Marktverdrängung kennt und welche dann auftritt, wenn unterschiedliche Wachstumsraten auf ein begrenztes Umfeld treffen. Frage dich doch einfach, warum dein Ansatz nicht zur Bildung eines Monopols/Oligopols in Sachen Vermögen (Altersvorsorge) führen sollte.
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Jene "Reichen" sind ganz einfach jene "Oligopole", welche durch die Eigendynamik des Marktes entstehen.
Zitat von investival: Es geht darum, den 'Armen' relativ besser zu stellen, ihn mit am Tisch sitzen zu lassen, und nicht, um ihn am Boden wie ein Tier abzuspeisen. – Ist das für einen Marktfremden denn so schwer anzuerkennen ...Ich verstehe deinen Ansatz, aber es ist nun einmal so, dass er bedingt, dass es dafür auch alle dafür nötigen Resourcen gibt, d.h. wir einen unendlich großen Planeten hätten.
Ist es denn wirklich so schwer, dies zu verstehen?
Überlege doch einfach: Wer soll denn die Kursgewinne und Dividenden bezahlen, welche dein Ansatz angeblich liefert?
Zitat von investival: >> Damit erfüllt sie dieses sich aus der Logik ergebende Kriterium <<Das Problem ist doch leicht erklärt:
Das verstehe wer seine Zeit nicht besser für seine rentierliche Altersvorsorge einsetzen will. – Aber dafür optisch eine beeindruckende Arbeit, *g*
Unterschiedliche Wachstumsraten treffen auf ein begrenztes Umfeld, was zur Marktverdrängung führt. Deine Anleger sind nun alle unterschiedlich effizient, was die Auswahl der "richtigen" Aktien betrifft. Egal wie gut du deine Anleger schulst (oder auf ein "höheres Wissensniveau" bringst), du hast bis auf einen Fall immer den Effekt der Verdrängung. Dieser eine Fall ist gegeben, wenn alle Marktteilnehmer gleich effizient wären.
Weil dies bei Aktienanlagen nicht der Fall sein kann, führt dein Ansatz zur Verdrängung aus der Altersvorsorge.
Eine durch das komplette Volkseinkommen finanzierte Rentenumlage mit Rentenpunkten und einen Gegenwert pro Rentenpunkt ordnet aber allen Altersvorsorgern exakt jene gleiche Effizienz zu, welche nötig ist, damit es nicht zur Verdrängung aus der Altersvorsorge kommen kann.
Das ist einfach nur Logik.
Zitat von investival: >> Jemand der sich seine freiwillige Absicherung "schenkt", ist als Arbeitnehmer nun einmal leichter im Preis zu drücken als jemand, bei dessen Lohn immer auch die Kosten jener Absicherung zu beachten sind. <<Nach deinem Ansatz bekommt der Arbeitnehmer weniger Geld, kann sich weniger kaufen, was Unternehmen zu Einsparungen zwingt, was Arbeitsplätze vernichtet. Ist das so schwer zu kapieren?
Dein Ansatz stellt den Unternehmer im Wettbewerb schlechter und gefährdet damit den Arbeitsplatz, tangiert ergo nicht nur die Altersvorsorge, sondern auch noch das Einkommen. Ist das so schwer zu kapieren?
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Du argumentierst wie ein BWL'ler, der die BWL auf eine Volkswirtschaft anwendet und dabei übersieht, dass die Ausgaben des Einen die Einnahmen des Anderen sind.
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Zitat von investival: – Im übrigen ist das nicht des Themas Kern. Du sagst selbst wiederholt, die Sparquote ist zu hoch => Es wird also mehr als genug 'freiwillig' getan.Das ist mir schon klar: Du willst jene Guthaben via Asset Allocation wieder in den Markt drücken, d.h. so Guthaben (und damit woanders Kredite) mindern. Dabei übersiehst du aber leider, dass du so die Altersvorsorge der Bürger dem Markt aussetzt und dieser (schließlich leben wir im Kapitalismus) das Angebot annimmt, dem Bürger jene Altersvorsorge abzujagen. Mein Ansatz möchte nun jene Sparquote ebenfalls senken, zugleich aber vermeiden, dass dies über den Markt geschieht.
Es wird in Dtld. eine falsche um nicht zu sagen fatale asset allocation betrieben – da ist anzusetzen. Und da setzt mein Ansatz an.
Dividenden werden aus Unternehmensgewinnen bezahlt. Mein Ansatz leitet einen Teil jener Dividenden via Steuer in die Altersvorsorge um, beteiligt so also den Bürger am Produktivvermögen, ohne seine Altersvorsorge zusätzlich ein weiteres Mal dem Marktrisiko auszusetzen. Zusätzlich senkt jener Ansatz seinen Beitragssatz und setzt so bei der Masse Kaufkraft frei. Bei deinem Ansatz hast du jenes Marktrisiko zweimal und damit ein deutlich höheres Verlustrisiko, welches bis zum Totalverlust reichen kann.
Zitat von investival: > Der Markt hat so im Krisentief 08/09 den Sparern angeboten, ihre Absicherung nicht 'weg zu optimieren', sondern zu optimieren. Lediglich Steinbrück limitierte das Aktien betreffend unsäglicherweise – zugunsten derweil mehrheitlich ausländischer 'Rosinenpicker'. <Mache ich ja nicht, ich verweise nur darauf, dass zu den Guthaben auch Kredite gehören und man nicht einfach (wie du es suggerierst) jene Guthaben abheben kann, ohne dass dann auch die Rückzahlung der Kredite eingefordert werden müsste, bzw. die Bank Pleite gehen würde, was andere Guthaben gefährden würde.
>> Alle Bürger holen ihr Geld ab, um damit Aktien und andere Assets zu kaufen und im Gegenzug gehen alle Banken Pleite, weil sie nicht gleichzeitig auch alle den Guthaben gegenüber stehenden Kredite einfordern können. <<
Zum xx-ten Mal 'alle' ...
– Und tu' nicht so, als ab in der Bankenlandschaft alles ok ist, weil die Sparer dank Merkelbrück's Psychotrick ihr Geld den Banken praktisch komplett weiter überließen.
"Alle" schreibe ich deshalb, weil es um die Altersvorsorge geht und meiner Meinung nach "alle" auch eine solche Altersvorsorge haben sollten. Oder findest du Altersarmut wirklich als eine solch tolle Alternative?
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Somit wende ich deinen Ansatz natürlich auch auf "alle" an.
Das Resultat ist dass du siehst, dass dein Ansatz nicht funktionieren kann, weshalb du dich darüber aufregst, dass ich das Versagen deines Ansatzes durch Nutzung des Begriffs "alle" offensichtlich werden lasse...
Zitat von investival: => Hätten MEHR (!!!) das Angebot angenommen, würdenHätte, hätte, Fahrradkette.
1. heute weniger über ihre finanzielle Repression jammern und
2. mehr hätten eine bessere Altersvorsorge.
Da beißt die Umverteilermaus keinen Faden ab; da kann sie noch so viel mit Parametern ideologisch promovierte Extreme an Realitäten vorbei modellieren wollen.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Deine Rendite muss irgendwie erwirtschaftet werden und dies klappt bei weitgehend gesättigten Märken nun einmal nicht. Deshlab sind auch die Zinsen so niedrig. Auf welches KGV möchtest du denn mit deinem Ansatz die Kurse anheben und wie nachhaltig sollen jene Kurse sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.937.457 von hangseng62 am 03.10.14 00:23:57
Sich über andere Völker, Kulturen und Sprachen zu erheben ist genau so dumm, wie die eigene Kultur gering zu schätzen.
Zitat von hangseng62:Zitat von Depotmahlzeit: ...
Da haben sie noch was zu verteidigen!
Genauso wie die ethnischen Russen in der Ukraine. Deren Kinder wollen in der Schule keine ukrainische Geschichtsfälschung lernen und Ukrainisch als Sprache ist ein Rückschritt ins Mittelalter-Sprech.
Sich über andere Völker, Kulturen und Sprachen zu erheben ist genau so dumm, wie die eigene Kultur gering zu schätzen.
Die Jubelschein-Industrie hat jetzt auch ein Silber 8-er Faktor-Zertifikat im Angebot.
Besitzer des berühmten DX6XAG könnten eventuell über einen Tausch nachdenken und die Geldverbrennung beschleunigen, bzw. die horrenden Verluste mit einem höheren Hebel wieder reinholen
Besitzer des berühmten DX6XAG könnten eventuell über einen Tausch nachdenken und die Geldverbrennung beschleunigen, bzw. die horrenden Verluste mit einem höheren Hebel wieder reinholen
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Das dürfte dem "besten Investment ever" auf die Beine helfen
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.895.917 von investival am 29.09.14 08:42:44
Da es bei deinem Ansatz aus algoritmischer Sicht zu einer "Race-Condition" kommt, muss ich zwangsläufig berücksichtigen, wohin eine von deinem Ansatz getriggerte Entwicklung läuft.![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Ich habe mehr als zwei Ansätze zur Diskussion gestellt:
- Senkung der MwSt via Gegenfinanzierung durch höhere Steuereinnahmen Seites der bisherigen "legalen Steuerhinterzieher"
- Finanzierung einer Umlagerente durch die komplette Leistung einer Volkswirtschaft, d.h. Exkludierung eines ansonsten erfolgenden Risiken potenzierenden Effektes eines zusätzlichen Marktes.
- Erhöhung von Gewinnsteuern in einem Bereich, welcher via Laffer-Kurve Geld in Investitionen treibt, denn eine Einzelperson dürfte sich als effizienter betrachten als "der Staat".
Ich kann aber gerne versuchen, meine Argumentation leichter verständlich zu formulieren.
Das Thema ist leider sehr komplex.
Wie du leicht erkennen kannst, gibt der Bund mehr Geld für die Zerstörung (Bundeswehr) aus, als für den Aufbau (Infrastruktur)...
"Zwingt" man aber den Bürger zur Eigenvorsorge, dann schafft man so dem Markt einen Anreiz, eben jenem Bürger die Altersvorsorge abzujagen.
Du weigerst dich zu akzeptieren, dass dein Ansatz genau dies bewirken würde.
Damit schaffst du dem Markt den Anreiz, der Bevölkerungsmehrheit die Altersvorsorge abzujagen. Oder weißt du etwa wirklich nicht, wie der Kapitalismus funktioniert?
Dein Ansatz würde bei unendlichen Resourcen funktionieren, oder wenn alle Marktteilnehmer gleich effizient wären.
Beides ist nicht der Fall, weshalb dein Ansatz nur bewirkt, dass du die Altersvorsorge der Bürger einem als Marktverdrängung bezeichneten Effekt aussetzen würdest, d.h. die Mehrheit ihrer Altersvorsorge berauben würde.
Zitat von investival: >> Wichtig ist aber, dass du ein umverteilendes Element in deiner Volkswirtschaft hast, denn andernfalls führen Verdrängungseffekte zu Konflikten. <<Ok. Jene Gruppe gibt es neben den Hayekianern natürlich auch. Wie du aber aus meiner Argumentationshistorie entnehmen kannst, argumentiere ich auch gegen BGE'ler und Artverwandte
1. Umverteilt wird bereits via des Steuersystem (ob bzw. dass von den Einkommen aus Arbeit+Kapital "ganz oben" zu wenig, war ja keine Frage).
Das ist ok, sollte deshalb aber nicht vergessen oder gar für ideologisch-populistische Zwecke ignoriert werden.
Zitat von investival: 2. Es gäbe keine 'Verdrängungseffekte', wenn mehr Deutsche in Aktien vorsorgen würden, die volkswirtschaftlich schädlicher wären als ohne dem. Das zu behaupten ist ideologischer Müll.Das ist sicherlich richtig und ergibt sich so aus so aus meinem Modell, aber es ist einfach nicht realistisch, weil ich für jenen Ansatz jenen Parameter gegen eins laufen lassen müsste, welcher das exponentiell (mit Sättigungseffekt) wachsende "globale Wissen" repräsentiert:
Da es bei deinem Ansatz aus algoritmischer Sicht zu einer "Race-Condition" kommt, muss ich zwangsläufig berücksichtigen, wohin eine von deinem Ansatz getriggerte Entwicklung läuft.
Zitat von investival: >> Dass diese Umverteilung nicht via Geld geschehen sollte, sondern via Sachleistungen wie KITAs, Schulen, guter Infrastruktur, ... versteht sich für mich von selbst. <<Habe ich denn davon abgesehen?
Nachdem Du von Deiner keynesianisches Mwst.senkung wohlweislich ganz schnell abgelassen hast, nun ein neuer Populismus ...
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Ich habe mehr als zwei Ansätze zur Diskussion gestellt:
- Senkung der MwSt via Gegenfinanzierung durch höhere Steuereinnahmen Seites der bisherigen "legalen Steuerhinterzieher"
- Finanzierung einer Umlagerente durch die komplette Leistung einer Volkswirtschaft, d.h. Exkludierung eines ansonsten erfolgenden Risiken potenzierenden Effektes eines zusätzlichen Marktes.
- Erhöhung von Gewinnsteuern in einem Bereich, welcher via Laffer-Kurve Geld in Investitionen treibt, denn eine Einzelperson dürfte sich als effizienter betrachten als "der Staat".
Zitat von investival: – Also noch mal die Frage: Ging's bei der Mittelverwendung resp. unserer Diskussion nicht um Altersvorsorge?Nein: Sauber getrennt.
Bezeichnend, dass Du zur Mittelverwendung so schwurbelst.
Ich kann aber gerne versuchen, meine Argumentation leichter verständlich zu formulieren.
Das Thema ist leider sehr komplex.
Zitat von investival: Diese 'Sachleistungen' könnte+sollte der Staat längst erbringen, würde er sich schon nicht dämlicher als mittelmäßige Fondmanager anstellen. Die Steuereinnahmen sind hoch wie nie, und Deine Adressaten darben allesamt weiter zunehmend. Deine zusätzliche Umverteilung würde diesen Missstand nur verlängern.Gutes Argumment, aber ein Großteil der Ausgaben sind Zuschüsse zu den Sozialhaushalten, bzw. der ach so unterversorgten Bundeswehr.
Wie du leicht erkennen kannst, gibt der Bund mehr Geld für die Zerstörung (Bundeswehr) aus, als für den Aufbau (Infrastruktur)...
Zitat von investival: >> Ich verweise da auf die hohe Absicherung der Sparguthaben <<Durch die "Rettungsschirme" gibt es jetzt eine Einlagensicherung, welche auch real funktioniert. Im Rahmen der Bankenunion zeigt sich dann, welches Finanzinstitut ein funktionierendes Geschäftsmodell hat und ob vereinzelt "abgewickelt" werden muss.
Wäre die leistbar, bräuchte man ja nicht 'retten', was Du ja sogar generell ergo jedes popelige oder betrügende Finanzinstitut betreffend gutheißt.
Zitat von investival: – Du polemisierst gegen Aktien und den Markt wider eingeräumter Regulierungsmöglichkeiten (die für Dich 'Atombomben' sind) und strapazierst dafür Extremszenarien. Gleichzeitig bagatellisierst für Deine Sache diverse Missstände und Fragezeichen.Quatsch: Wenn jemand Aktien kaufen will, dann soll er das machen.
=> Das ist eine masochistische Neigung zu volkswirtschaftlichem Suizid.
"Zwingt" man aber den Bürger zur Eigenvorsorge, dann schafft man so dem Markt einen Anreiz, eben jenem Bürger die Altersvorsorge abzujagen.
Du weigerst dich zu akzeptieren, dass dein Ansatz genau dies bewirken würde.
Zitat von investival: > eine bessere [Vermögensverteilung] erreichtest in Dtld. via breiterer Beteiligung am Produktivvermögen <Also in kurz: Du willst den Bürger zwingen, den Markt entscheiden zu lassen, wie hoch seine Altersvorsorge aussehen soll.
>> Deine Aussage ist falsch. <<
Du unterschlägst, wie (nicht nur) im letztens verlinkten 'Welt'-Artikel dargelegt, dass Vermögen faktisch proportional zu deren Größe in Aktien angelegt bzw. diversifiziert ist+wird.
Die Verteilungsschere geht auch deshalb auseinander, weil diese infolgedessen in der Tat eine bessere Rendite erzielen, die sie reinvestieren können. Und das gilt insbesondere in Zeiten, wo Zins- vs. Aktienanlagen historisch extrem überbewertet sind, ergo die gut- und staatsgläubigen "Ärmeren" (Stichwort nur: Riester) seit einigen Jahren überhaupt keine Schnitte mehr sehen.
Eben deshalb sollten sie ihre asset allocation ändern können und wollen, bzw. das längst getan haben, und dazu politisch motiviert werden.
Damit schaffst du dem Markt den Anreiz, der Bevölkerungsmehrheit die Altersvorsorge abzujagen. Oder weißt du etwa wirklich nicht, wie der Kapitalismus funktioniert?
Zitat von investival: Die Politik, die Du protegierst und postulierst, bewirkt genau das Gegenteil. Sie ist blasenverstärkend, führte bereits zu Anlagedesastern mit Vermögenschäden von inzwischen xxx Mrd, gefährdet die Altersvorsoge breiter Bevölkerungsschichten, und kastriert für die breite Bevölkerung zugleich die Chance auf eine bessere.Wie gesagt:
Aber Politiker sind ja nur Menschen, die Fehler machen dürfen ... Dürfen die denn daraus auch mal lernen, bevor ein Kind in den Brunnen gefallen ist? Oder falls nicht, dafür mal bestraft werden?
– Du hast die unnatürliche Vorstellung, eine mehr als relative Verbesserung erzwingen zu können; oder sogar zu müssen,
Ich habe auch deshalb was gegen Sozialismus, weil dessen Anhänger sich stets einfache Wahrheiten oder Fiktionen als solche stricken, die an der Realität einfach vorbei gehen.
Dein Ansatz würde bei unendlichen Resourcen funktionieren, oder wenn alle Marktteilnehmer gleich effizient wären.
Beides ist nicht der Fall, weshalb dein Ansatz nur bewirkt, dass du die Altersvorsorge der Bürger einem als Marktverdrängung bezeichneten Effekt aussetzen würdest, d.h. die Mehrheit ihrer Altersvorsorge berauben würde.
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