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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19331)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:26:06
      Beitrag Nr. 154.853 ()
      Die Aktienmärkte sind nicht der primäre Knackpunkt.

      Die Bondmärkte stehen in absehbarer Zeit vor dem CRASH.
      Der chinesische Interbankenmarkt bricht zusammen. Und die Schwellenländerbörsen stehen am Abgrund. In brasilianischen Großstädten gibt es soziale Unruhen. Die Türkei sackt gerade mit ihrer Börse "richtig" weg.

      Das HAUPTTHEMA und die grösste Gefahr ist dies:

      Renditezuwächse
      Bondmärkte brechen ein

      20.06.2013, 09:53 Uhr

      Massive Verluste der Anleihemärkte nach den Äußerungen von Ben Bernanke: Die Renditen sämtlicher zehnjähriger Staatsanleihen schnellten um mindestens zehn Basispunkte in die Höhe.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…

      Der "Vorlauf-Indikator" zeigt die Richtung an:
      Bund Future 142,23 13:19:48 -0,84%

      Aus meiner Sicht ist "das Unabwendbare" sowieso nicht aufzuhalten. Wer sollte dies aufhalten können? Und vor allem, WIE? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:06:36
      Beitrag Nr. 154.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.886.183 von fubu79 am 20.06.13 13:01:22Neidisch, weil dir eine Profilierung im Thread überhaupt nicht gelingt, außer als Troll?
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:05:40
      Beitrag Nr. 154.851 ()
      iSMS - Peter Schiff: „Die wahre Krise kommt noch!“

      von Oliver Baron

      Mittwoch 19.06.2013, 10:22 Uhr

      SMS (Investors Social Media Sumup): Was prominente Investoren, Ökonomen und Börsenjournalisten twittern und bloggen... Heute: Peter Schiff erklärt, warum die kommende Krise die letzte Krise noch in den Schatten stellen wird. Außerdem: Der frühere US-Notenbankchef Alan Greenspan plädiert für ein sofortiges QE-Ende.

      Peter Schiff

      Die wahre Krise kommt noch!

      "Wir haben den echten Crash in den USA noch vor uns. 2008 war nicht der Crash. Die wahre Krise kommt noch, weil wir keines der Probleme gelöst haben. Die Regierung und die Federal Reserve haben die Probleme nur vergrößert. Wir müssen uns damit beschäftigen. Ich glaube man fährt am besten, wenn man sein Vermögen so weit entfernt wir möglich von den USA aufbewahrt."

      "Der Crash ist gerade dabei, zu passieren. Viele meiner Prognosen haben sich bewahrheitet. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Zinsen extrem ansteigen werden. Dann müssen die ganzen Banken, die wir gerettet haben, wieder gerettet werden. Aber dieses Mal werden wir sie nicht mehr retten können. Der Immobilienmarkt hat seinen Abwärtstrend noch nicht beendet, er muss noch weiter sinken. Die Regierung wird die Zinsen auf die Staatsschulden nicht mehr bezahlen können, wenn die Zinsen steigen. Wir müssen uns also diesen ganzen makroökonomischen Ungleichgewichten stellen: Dass wir zu viel ausgeben, uns zu viel Geld leihen, nicht genügend produzieren, nicht genügend exportieren, nicht genügend investieren. Wir müssen uns den ganzen Problemen stellen, die die Fed durch QE nur überdeckt. Und die Probleme sind heute viel größer als 2008. Wenn Sie also denken, dass 2008 eine schlimme Krise war, dann haben sie noch gar nichts gesehen!"

      "Ich glaube, dass die Investoren derzeit viel zu selbstgefällig sind. Auf sehr lange Sicht werden Aktienkurse in Dollar natürlich weiter steigen, weil der Dollar an Wert verliert. Aber die Leute unterschätzen, wie stark die Zinsen steigen werden und was das für einen Einfluss haben wird auf die Wirtschaft, den Immobiliensektor, die Aktienmärkte, die Banken und auf die Fähigkeit der Regierung, ihre Schulden zu bedienen."

      "Für Jahre hat die Fed über einen Ausstiegsplan aus der lockeren Geldpolitik gesprochen. Ich habe immer gesagt: Sie bluffen, sie haben keinen Ausstiegsplan, sie haben ihn bis heute nicht. Jetzt sprechen sie nicht einmal mehr über den Exit, sondern nur noch über eine Verringerung der Anleihekäufe. Aber letztlich werden sie auch das nicht tun. Sie werden die monatliche Höhe von QE sogar noch erhöhen müssen. Das ist der einzige Weg, den Rentenmarkt vor einem Zusammenbruch zu bewahren. Die Fed wird das solange tun, bis sie es irgendwann nicht mehr kann."

      "Ich glaube wir brauchen einen deutlich stärkeren Rücksetzer, damit die Angst in den Markt zurückkommt und die Fed aus dem Spiel fliegt. Wie gesagt, ich glaube dass die Fed mit ihrem Geschwätz über eine Reduzierung der Anleihekäufe nur blufft. Die Fed weiß, dass wir nur eine künstliche Erholung haben und dass die ganze Illusion einer Erholung verschwinden wird, sobald sie die geldpolitischen Stimulierungsmaßnahmen reduzieren. Aber sie müssen den Anschein wahren, dass sie über eine Reduzierung der Anleihekäufe nachdenken. Wenn wir aber einen deutlichen Rücksetzer am Anleihemarkt bekommen, was auch zu einem Kurseinbruch am Aktienmarkt führt und auch den Immobilienmarkt wieder destabilisiert, muss die Fed über eine Ausweitung der Anleihekäufe reden. Dann werden die Kurse wieder steigen – aber wie gesagt, das ist nur eine Illusion, die auf der Inflation basiert. Die zugrundeliegenden Fundamentaldaten am Aktienmarkt und in der Wirtschaft verbessern sich nicht, sie verschlechtern sich."

      "Man kann sein Geld nicht auf der Bank haben, weil einen die Inflation vernichten wird. Man kann keine langfristigen Anleihen kaufen, man muss sich also auf der ganzen Welt nach Anlagemöglichkeiten umschauen. Es gibt jedenfalls besser Orte als den US-Aktienmarkt. Ich wäre lieber im US-Aktienmarkt als im Rentenmarkt investiert, auch wenn ich mit einer größeren Korrektur rechne, aber noch lieber wäre ich in den weltweiten Aktienmärkten investiert. Ich mag Gold und Silber, obwohl die Stimmung so schlecht ist. Tatsächlich mag ich Gold und Silber, gerade weil die Stimmung so schlecht ist. Man kann sich einige dieser Goldminenaktien ansehen. Sie haben so stark an Wert verloren, dass erhebliches Erholungspotenzial besteht."

      Alan Greenspan

      QE muss auf null reduziert werden!

      "Wir müssen QE auf null reduzieren, selbst wenn wir der Ansicht sind, dass die Wirtschaft nicht stark genug ist, um das zu verkraften. Der wichtigste positive Faktor in der Wirtschaft ist derzeit, dass der Risikoaufschlag bei Aktien im Vergleich zu Anleihen so hoch ist, was bedeutet, dass die Gefahr von weiteren Kursrückgängen bei Aktien ziemlich begrenzt ist. Wenn die Unsicherheiten zurückgehen und wir wieder steigende Aktienkurse bekommen, dann werden auch die Vermögen wieder stark wachsen. Wir unterschätzen, wie positiv sich steigende Vermögen auf die wirtschaftliche Aktivität insgesamt auswirken. Je mehr die Vermögen wachsen, desto besser können wir negative Entwicklungen am Rentenmarkt abfedern."

      "Eine der Sachen, über die wir uns Gedanken machen müssen, sind die sehr niedrigen langfristigen Zinsen auf US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 30 Jahren. Wenn man die Zinseinnahmen gedanklich durch Gewinne ersetzt und dann die entsprechenden Kurs-Gewinn-Verhältnisse betrachtet, und die Aufkleber ‚Anleihe‘ durch ‚Aktie‘ ersetzt, ist offenkundig, dass wir hier ein Problem haben. Wir sollten uns also der Tatsache bewusst sein, dass sich der Markt schneller bewegen kann als wir das erwarten. Ich denke, dass sich die Fed dieser Tatsache sehr genau bewusst ist. Ich glaube, sie sind bereit, wenn nötig sehr schnell zu handeln."

      Fed steht vor schwieriger Aufgabe

      "Ich glaube wir unterschätzen, wie Märkte sich verhalten. Die notwendige Voraussetzung für eine Bewegung der Märkte ist es, dass niemand diese Bewegung erwartet. Ich beende gerade ein Buch, und darin geht es mir unter anderem um unsere Unfähigkeit, die scharfen Bewegungen am Markt vorherzusagen. Denn eine notwendige Voraussetzung dafür ist es, dass eine große Mehrheit der Leute zum Beispiel bullish im Rentenmarkt ist und keine freien Mittel mehr hat, um diese in Aktien zu investieren. Wenn jeder denkt, dass die Zukunft wunderbar sein wird, dann wird sie es nicht sein. Das besorgt mich am Rentenmarkt. Ich glaube nicht, dass sich die Leute der Tatsache bewusst sind, dass wir bei den Zinsen noch deutlich unter dem Niveau sind, auf dem wir uns normalerweise zu diesem Zeitpunkt einer wirtschaftlichen Erholung befinden sollten. Die Konsequenz daraus ist, dass wir den Rentenmarkt vielleicht nicht so gut kontrollieren können, wie wir uns das wünschen, wenn er anfängt, sich zu bewegen. Das hat eine Menge von Folgen für alle Märkte, die mit dem Rentenmarkt zusammenhängen. Ich sage nicht, dass ein plötzlicher Renditeanstieg sehr wahrscheinlich ist und auch nicht, dass wir uns darüber übermäßig Sorgen machen sollten, aber ich glaube, dass wir die Wahrscheinlichkeit dafür als zu gering einschätzen und wir einen Plan B haben sollten."

      "Die Fed verliert niemals ihre Fähigkeit, einzugreifen. Die Frage ist, wie man den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik managt. Die Reduzierung der Anleihekäufe ist offensichtlich der erste Schritt. Aber selbst wenn man die Anleihekäufe reduziert, bedeutet das, dass sich die Bilanz der Fed weiter ausweitet. Ich bin ein wenig besorgt, dass der Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik etwas schwieriger wird, als wir uns das vorstellen, und dass die Märkte uns nicht so viel Raum lassen werden, wie wir das gerne hätten."

      "Wir sollten etwas aus der Entwicklung der letzten Woche lernen. Wenn die Märkte schon so stark reagieren auf geringste Äußerungen über einen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik, wie stark werden die Märkte dann erst reagieren, wenn wir nicht nur die Anleihekäufe reduzieren, sondern wenn irgendwann die Leitzinsen erhöht werden?"

      "Mit fortschreitender Erholung wird nicht mehr der Leitzins über das Verhalten der Banken bestimmen, sondern der Einlagenzinssatz, der auf Überschussreserven bei der Notenbank gezahlt wird. Wenn die Banken irgendwann anfangen, das ganze Geld in ihren Bilanzen wieder an die Wirtschaft zu verleihen, werden die Überschussreserven sinken. Die einzige Möglichkeit, die Überschussreserven auf einem bestimmten Niveau zu halten, besteht darin, die kurzfristigen Zinsen zu erhöhen. Es wird also einen Trade-off zwischen der Bilanzgröße und der Zinsstabilität geben – man kann nicht beides gewährleisten. Man kann nicht gleichzeitig niedrige Zinsen und eine stabile Bilanzgröße haben."

      (Zitate teilweise redigiert)
      Zusammenstellung/Übersetzung: Oliver Baron
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 13:01:22
      Beitrag Nr. 154.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.886.155 von wuscheler am 20.06.13 12:55:43bei der wiederholten reißerischen darstellung von menschen in not - bevorzugt pfandsammler - um sich im thread zu profilieren, wäre man beinahe geneigt zu bitten, das posten von familienfotos zu unterlassen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 12:55:43
      Beitrag Nr. 154.849 ()
      Die Cappuccino-Postille spricht es an:


      Altersvorsorge – In 30 Jahren sind wir alle arm!
      Armutsfalle Niedrigzinsen: So entkommen Sie dem sozialen Abstieg

      Heimlich, still und leise bahnt sich eine Katastrophe an.
      Die Bürger verlieren ihr Kapital, ihre Altersvorsorge löst sich in Luft auf.
      FOCUS MONEY rechnete nach, wie die Niedrigzinspolitik der Zentralbank die Deutschen in die Armutsfalle treibt.
      Doch es gibt einen Ausweg.

      http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/tid-31928/alters…


      Der Artikel kratzt leider nur an der Oberfläche: das Thema Inflation wird nur halbherzig angesprochen und dass die (Renten-)Sparer noch über Währungsreform / Bail-In gezypert werden klammert er leider vollends aus.
      Aber immerhin wird gewarnt, ein bisschen selbst denken darf der Michel schon noch. "Wie konnten wir das nur ahnen" wird hinterher nicht gelten.

      Heute schon geriestert? :eek::O


      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:44:00
      Beitrag Nr. 154.848 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: Sollten wir heute nicht besser über Gold und Silber reden ...?!


      Warum sollten "wir" über etwas reden, was du weder besitzt, noch verstehst?

      Erzähle uns doch lieber mal, wo man den besten Cappuccino bekommt im Dussel-Dorf, auf diesem Feld erhoffe ich mir von dir mehr Fachkompetenz :laugh:


      Naja, dann solltest du dich bei dem Thema auch nicht aus dem Fenster hängen, gell?

      Mahlzeit die Damen und Herren, nächste Woche wird eine goldene Woche...:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:20:20
      Beitrag Nr. 154.847 ()
      Zitat von greenanke: Sollten wir heute nicht besser über Gold und Silber reden ...?!


      Warum sollten "wir" über etwas reden, was du weder besitzt, noch verstehst?

      Erzähle uns doch lieber mal, wo man den besten Cappuccino bekommt im Dussel-Dorf, auf diesem Feld erhoffe ich mir von dir mehr Fachkompetenz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:17:54
      Beitrag Nr. 154.846 ()
      Zitat von greenanke: Sollten wir heute nicht besser über Gold und Silber reden ...?!


      Warum denn? Das Gold ist doch noch da, im Nachtkästchen oder sonst wo.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 11:02:22
      Beitrag Nr. 154.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.884.935 von wuscheler am 20.06.13 10:54:00
      Sollten wir heute nicht besser über Gold und Silber reden ...?!
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 10:54:00
      Beitrag Nr. 154.844 ()
      Zitat von fazermint: Was ist schon Geld?

      Das Wichtigste ist doch, das der Hosenanzug den Drohnenmörder und Kriegsverbrecher knuscht:kiss:


      Schon bezeichnend:
      Bei Amtsantritt hat Baracke O. noch vor hunderttausenden Berlinern "frei" gesprochen ("frei" meint mitten im Volk ohne bauliche Trennung, nicht freie Rede - diese wurde natürlich vom Teleprompter abgelesen).
      Gestern hat er nur vor ausgewählten ca. 4000 "Eliten" gesprochen - hinter Panzerglas und die geladenen Gäste mussten sich auch noch filzen lassen.

      Und die BeKaZ (beliebteste Kanzlerin aller Zeiten) kann sich schon lange nicht mehr unter normale Leute mischen.
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