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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19899)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.06.24 00:52:20 von
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      Avatar
      schrieb am 09.04.13 14:33:34
      Beitrag Nr. 149.223 ()
      Aus Asien kommen Nachrichten, dass die Niedrigpreise beim Gold starke Käufernachfrage produzieren. Die Händler in Bangkok haben zum Teil ihre Auslagen leergeräumt, weil sie ihre Vorräte zu dem Preis überhaupt nicht verkaufen. Wenn dann nur zu sattem Aufpreis auf den Spot.

      das kann ich bestaetigen wohne ja hier. Man kann eben nicht dauernd leerverkaeufe mit Papiergold taetigen.:laugh:
      Hier wird physisch zugeschlagen bei diesen Preisen.:)
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 14:30:45
      Beitrag Nr. 149.222 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von MrLivermore: Der Euro hat diese Krise nicht ausgelöst. Seine Stabilität und Verlässlichkeit haben eher eine noch tiefere Krise verhindert.

      Komisch das die Krise in Euro-Europa ist und nicht in der Schweiz, Tuerkei, Polen, Russland und den restlichen 230 nicht EURO Laendern.


      Aber durchaus in anderen Industrieländern, wie etwa USA und Japan.
      Komisch.

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 14:24:50
      Beitrag Nr. 149.221 ()
      Zitat von MrLivermore: Der Euro hat diese Krise nicht ausgelöst. Seine Stabilität und Verlässlichkeit haben eher eine noch tiefere Krise verhindert.

      Komisch das die Krise in Euro-Europa ist und nicht in der Schweiz, Tuerkei, Polen, Russland und den restlichen 230 nicht EURO Laendern.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 14:22:21
      Beitrag Nr. 149.220 ()
      Zitat von valueplantation: servus ihr jammerlappen. man kann sich kaum noch anständig informieren. jetzt publiziert sogar schon die zeit übelste bankenpropaganda.
      http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-04/europa-waehrungsunion-…
      da darf ein ex ezb abteilungsleiter der jetzt ein marodes wirtschaftsinstitut führt seinen müll absondern und bekommt womöglich auch noch geld dafür. das diw sollte man sofort dicht machen.


      "Müll, Blabla, Schwachsinn" - die Antworten auf einen Artikel in der Zeit zeigen ein beachtliches Niveau des Mainstreams.
      Mal gucken, was noch kommt!
      Nur zu.....

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 14:17:14
      Beitrag Nr. 149.219 ()
      servus ihr jammerlappen. man kann sich kaum noch anständig informieren. jetzt publiziert sogar schon die zeit übelste bankenpropaganda.
      http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-04/europa-waehrungsunion-…
      da darf ein ex ezb abteilungsleiter der jetzt ein marodes wirtschaftsinstitut führt seinen müll absondern und bekommt womöglich auch noch geld dafür. das diw sollte man sofort dicht machen.

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      Avatar
      schrieb am 09.04.13 13:44:22
      Beitrag Nr. 149.218 ()
      Zitat von RoterDrache: viel Blabla, noch mehr Meinung ohne Beleg und vor allem:

      Durch den Euro wird das Verusacherprinzip außer Kraft gesetzt, was korrektes Handeln ausschließlich vom guten Willen aller Beteiligten abhängig gemacht hat.

      Wie gut sowas funktioniert, sehen wir ja ...


      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 13:42:23
      Beitrag Nr. 149.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.392.683 von MrLivermore am 09.04.13 13:31:19viel Blabla, noch mehr Meinung ohne Beleg und vor allem:

      Durch den Euro wird das Verusacherprinzip außer Kraft gesetzt, was korrektes Handeln ausschließlich vom guten Willen aller Beteiligten abhängig gemacht hat.

      Wie gut sowas funktioniert, sehen wir ja ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 13:42:20
      Beitrag Nr. 149.216 ()
      Zitat von Kurraz: selten so einen Schwachsinn gelesen. Wer mag ihn dafür bezahlt haben?

      Sollte sich vielleicht mal bei einer Frauenzeitschrift bewerben.


      Der Aufschrei des Mainstreams kommt sicherlich gleich. :)

      Da ist er schon!!

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 13:39:15
      Beitrag Nr. 149.215 ()
      selten so einen Schwachsinn gelesen. Wer mag ihn dafür bezahlt haben?

      Sollte sich vielleicht mal bei einer Frauenzeitschrift bewerben.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 13:31:19
      Beitrag Nr. 149.214 ()
      Aus ZEIT-Online stammt folgender Artikel:
      Autor: Michael Frantzen
      "Manche Hausbesitzer deponieren den Schlüssel unter der Türmatte, damit Freunde in ihrer Abwesenheit zu Besuch kommen können. Wenn einer der Freunde das Angebot missbraucht und die Speisekammer leerräumt, dann mag man dem Eigentümer Fahrlässigkeit vorwerfen. Falsch verhalten hat sich jedoch der Besucher.

      Die Analogie beschreibt die gegenwärtige europäische Krise ziemlich treffend. Alle Mitglieder der Euro-Zone haben mit dem Euro einen privilegierten Zugang zum europäischen Haus erhalten, ohne ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Vor allem in Deutschland sprechen Medien und Politik deshalb von einer "Euro-Krise" und versuchen in der gemeinsamen Währung die Ursache der Krise zu finden. Die Partei "Alternative für Deutschland" will den Euro sogar ganz abschaffen. Die Argumente, die dabei vorgebracht werden, sind grundfalsch. Die Fakten werden auf den Kopf gestellt.

      Die Einführung des Euro hat Vorteile für alle Mitgliedsländer gebracht. Durch mehr Handel, vertiefte Finanzintegration, günstigere Finanzierungsbedingungen, erhöhte Preisstabilität und eine Intensivierung des Wettbewerbs. Einige Mitglieder haben diese Vorteile aber nicht genutzt, um ihre Wirtschaft zu stärken und den Staatshaushalt zu konsolidieren. Stattdessen haben sie sich durch günstige Finanzierungsbedingungen dazu verleiten lassen, ihre private und öffentliche Verschuldung auszuweiten. Das hat einige Volkswirtschaften in eine Schieflage gebracht. Wieso soll der Euro für dieses Verhalten verantwortlich gewesen sein? Die gemeinsame Währung mag das Fehlverhalten erleichtert haben. Verantwortlich aber war die Politik.
      Dass es sich um keine "Euro-Krise" handelt, zeigt sich auch darin, dass die gegenwärtige Krise nichts mit einer Währungskrise gemein hat. Zwei Merkmale zeichnen eine solche Krise aus. Erstens liegen ihr eine Überbewertung der Währung und fehlende Wettbewerbsfähigkeit auf der Preisseite zu Grunde. Zweitens führt eine Währungskrise meistens zu einem Vertrauensverlust in die Währung und dadurch zu einer massiven Abwertung. Werden die Währungsungleichgewichte in den öffentlichen und privaten Bilanzen zu groß, kann es zu Banken- und Staatsschuldenkrisen kommen.

      Nichts davon trifft auf die Krise in Europa zu. Der Euro war vor der Krise keinesfalls zu teuer. Auch in den Krisenjahren blieb er äußerst stabil und im internationalen Vergleich fair bewertet. Die Banken- und Staatsschuldenkrisen dieser Tage haben ihren Ursprung auch nicht in Währungsungleichgewichten, sondern im Risikoverhalten der Banken, in einer fehlenden Flexibilität auf den Güter- und Arbeitsmärkten und in einer zu expansiven Fiskalpolitik.

      Der Euro hat diese Krise nicht ausgelöst. Seine Stabilität und Verlässlichkeit haben eher eine noch tiefere Krise verhindert. Weil der Euro eine Währung von globaler Wichtigkeit ist, haben die Investoren netto kaum Kapital aus der Euro-Zone abgezogen. Deshalb sind auch die Zinsen für die privaten Haushalte und Firmen nicht gestiegen, was viele Insolvenzen verhindert hat.

      Gegen den Euro wird außerdem vorgebracht, die Länder der Währungsunion seien zu unterschiedlich für eine gemeinsame Währungs- und Geldpolitik. Das Argument ist falsch. Es ist der dritte Verständnisfehler, der auf einem naiven Lehrbuch-Modell eines optimalen Währungsraums beruht. Tatsächlich gibt es keinen "optimalen" Währungsraum. Das gilt für die Euro-Zone, wie auch für die USA. Selbst die Bundesrepublik Deutschland war nie ein optimaler Währungsraum und wird es niemals sein.

      Deutschland hat in den vergangenen 25 Jahren zwei Währungsunionen erlebt – die europäische 1999 und die innerdeutsche 1990. Die deutsche Währungsunion des Jahres 1990 hat zwei Volkswirtschaften zusammen gebracht, die sehr viel unterschiedlicher waren als jene Staaten, die sich 1999 zu einer europäischen Währungsunion zusammengeschlossen haben. Die Wirtschaft der DDR unterlag planwirtschaftlichen Anreizstrukturen, ihr Kapitalstock und Technologien waren völlig veraltet. Zum Teil wurden Güter erzeugt, die nach der Vereinigung überhaupt nicht mehr am Markt gefragt waren.

      Trotzdem hat die Politik die deutsche Währungsunion gewagt, obwohl sie mit einer massiven Aufwertung im Osten einher ging und zudem zu einem zu starken Umrechnungskurs stattfand. Im Vordergrund stand der Gedanke, dass eine Integration durch eine gemeinsame, stabile und glaubwürdige Währung sehr viel schneller und leichter vollbracht werden kann. Die wirtschaftliche Anpassung in Ostdeutschland war für viele Menschen hart. Aber sie war die ungleich bessere Option im Vergleich zur Alternative zweier Währungen und unterschiedlicher Volkswirtschaften, auch deshalb, weil sie mit politischer Union, Finanzmarktunion und Fiskalunion einher ging.

      Dieser innerdeutsche Prozess der Integration und Konvergenz dauert noch an. Womöglich wird es nie eine volle Konvergenz zwischen Bundesländern und Regionen geben. Stellen wir deshalb die inner-deutsche Währungsunion in Frage? Kaum jemand bezweifelt heute noch den wirtschaftlichen Sinn der Währungsunion, weder für West- noch für Ostdeutschland.

      Wieso hinterfragen wir dann heute den Euro und die europäische Währungsunion? Die Erfahrung der deutschen Währungsunion zeigt doch, dass ausschließlich der politische Wille entscheidend dafür ist, ob eine Währungsunion ein nachhaltiger Erfolg wird. Dazu braucht es mehr Koordinierung von wirtschaftspolitischen Entscheidungen auf europäischer Ebene, vor allem bei der Regulierung der Finanzmärkte, der Aufsicht von Banken und der Fiskalpolitik. Selbst wenn eine volle politische Union nicht möglich und auch nicht notwendig ist.

      Es gibt keine Euro-Krise. Der Euro ist nicht die Ursache der Krise, sondern deren Opfer und Sündenbock, der nun für die Verfehlungen der Politik verantwortlich gemacht wird. Der Euro ist der Schlüssel für den erfolgreichen Bau des europäischen Hauses, den wir besser sichern und auf Dauer wahren sollten."

      Der Aufschrei des Mainstreams kommt sicherlich gleich. :)

      MrLivermore
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