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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20117)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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      Avatar
      schrieb am 21.03.13 07:34:44
      Beitrag Nr. 147.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.279.581 von 57-er am 21.03.13 07:01:46Guter Beitrag 57er, zur Ergänzung:

      SPD-Mann Asmussen der aufsteigende EU-Zwingvogt der den Untertanen das Fürchten beibringen wird. Die Blockpartei CDU_SPD_FDP_Grüne_Linke hat seine Fähigkeiten erkannt, so harmlos und weichlich schaut er drein, aber sein Charakter läßt sich in diesem Bericht gut erkennen:

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/21/joerg-…

      Ein würdiger Nachfolger für SSchäbigle.
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 07:01:46
      Beitrag Nr. 147.069 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von 57-er: Wenn die Banken 11 Tage geschlossen waren, holt jeder alles Geld ab, was er auf Konten hat. ;)


      Daran wird vermutlich gerade gearbeitet, der Bankrun koennte mit limits verhindert werden. Z.B. Pro Konto 200euro/Woche Maximalbetrag zum abheben. An sein Geld kommt so niemand und ein Bankenrun gibt es auch nicht. Ausserdem kann die Bank mit den Resteinlagen weiterzocken und Verluste ausgleichen :laugh:

      Der moderne EU Buerger muss richtig erzogen werden, er weiss selber nicht was gut fuer ihn ist. 500euro pro Woche reichen, basta. :confused:


      Die Leute, die 100.000,- € +++ oder bis zu 30 Mrd. € (=russische Mafia) auf zyprischen Banken haben soll, werden sich bestimmt über 200,- €/ Woche freuen. ;)

      Das Geld ist im Übrigen ja nicht da und wird auch in Zukunft nicht reinkommen. Nenne mir nur einen grossen Zahler, der noch auf eine zyprische Bank zahlt! Die gesamten Geldgeschäfte sind doch bereits umgeleitet und werden über andere Banken abgewickelt. Die zyprischen Banken sind doch bereits vollständig isoliert und vom internationalen Geldgeschäft getrennt.
      Wer etwas anderes glaubt, sei auf den Osterhasen verwiesen. ;)

      Das Kind ist im Brunnen. Und diese ganze Darstellung über Verhandlungen mit den Russen und über russische Geldgeber ist aus meiner Sicht eine Darstellung für Doofe. Es hat nur Alibifunktion. Es soll zeigen: Schaut her, wir (die Regierung) haben wirklich (verweifelt) alles getan, aber der Staatsbankrott ist nicht mehr vermeidbar. Welcher Russe sollte hier Geld einlegen? Und vor allem: Wieviel? 5 oder 10 Mrd. € reichen ja bei weitem nicht. Es ist noch nicht einmal gesagt, ob 50 oder 60 Mrd. € reichen, denn wenn das Vertrauen erst mal weg ist, kann es sein, dass man das Geld in ein Faß ohne Boden schmeisst. Daher glaube ich nicht, dass man Geldgeber findet. Aber lassen wir uns mal überraschen. ;) Schäuble meint, dass die Banken nicht wieder aufmachen. In diesem Fall könnte er recht behalten. Erst nach der Währungsreform auf Zypern wird ein Teil der Banken wieder öffnen. Meine Meinung.


      Die Zyprioten feiern das Nein zur Zwangsabgabe. Aber das böse Erwachen kommt erst. (Foto: Yiannis Mouzakis/twitpic)


      Aus meiner Sicht nur "grosses Schmierentheater":
      EU braucht Putins Hilfe: Barroso fliegt nach Moskau
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 20.03.13, 22:19 | 23 Kommentare

      Noch am Mittwochabend fliegt EU-Präsident Barroso nach Moskau. Er wird dort mit Medwedew und Putin treffen. Damit finden nun auch direkte Gespräche zwischen den Rettungs-Konkurrenten Russland und der EU im Falle Zyperns statt. Zu groß will die EU den Einfluss Russlands jedoch nicht werden lassen.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/20/eu-bra…

      Und die ersten Dominosteine fangen an zu kippen: Bank Run und Flucht aus den Währungen + Zypern-Ausfall in Bankbilanzen

      Sechs Milliarden Risiko: Zypern-Rettung soll deutsche Banken retten
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 21.03.13, 01:48
      Wenn sich die EU, Zypern und Russland nicht auf eine Lösung einigen können, droht den deutschen Banken ein ganz realer Verlust in Milliardenhöhe. Vor allem die zypriotischen Unternehmen sind massiv bei den deutschen Geldhäusern verschuldet.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/21/sechs-…


      Geld-Revolution: Spanier fliehen in die Internet-Währung Bitcoin
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 21.03.13, 02:11

      Aus Angst um ihr Bargeld sind die Spanier in den vergangenen Tagen massenweise auf die virtuelle Währung Bitcoin umgestiegen. Die Italiener haben das Internet-Geld noch nicht entdeckt.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/21/geld-r…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 03:55:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: SPAM
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 00:50:36
      Beitrag Nr. 147.067 ()
      Ha,ha,
      die Meister des Verdrängens wieder mal in Aktion!

      http://www.welt.de/politik/ausland/article114625108/Zahlungs…

      Das Spiel in dieser Form treiben die schon seit Jahren!!
      Man einigt sich auf einen Aufschub, ist sich aber sonst nicht einig!!

      Das Sahnehäubchen dazu bietet noch Berni mit einer Druckorgie nach der anderen!

      Die sind doch gar nicht interessiert an einer Lösung ihrer Haushaltsprobleme. Läuft doch auch so super!:kiss:
      Zumindetens für die Profituere des Nichtstuns und grenzenlosen Gelddruckens!!
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 00:01:10
      Beitrag Nr. 147.066 ()
      Zitat von bushy: Klar, das gibt jetzt viel böses Blut, aber notfalls rekapitalisert man das griechische Bankensystem eben ein weiteres Mal...


      Wow, "einmalig" mehrmalig durchdacht und dazu noch Beispielhaft oder soll das Sarkasmus auf einer Beerdigung bedeuten, wo Hütchenspieler Klaus begraben wird?

      ;)
      Manches von em was ich schreibe entsteht spontan.
      Manches wiederum hatte Stunden Zeit zum "reifen"...

      Zypern ist aus meiner Sicht nicht systemrelevant, da einerseits "jeder" mittlerweile weiß, dass deren Geschäftsmodell ein wenig anrüchig und nicht nachhaltig ist und andererseits der Vernetzungsgrad des dortigen Bankensystems zu gering für systemische Folgen ist.

      Klar: Emotionen kann man schlecht berechnen, aber man kann dazu -wie ich- eine Menge Leute befragen.

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      Avatar
      schrieb am 20.03.13 23:45:01
      Beitrag Nr. 147.065 ()
      Zitat von coldplay66: Haben Krugman und El Erian eventuell Geld in Zypern, an welches sie derzeit nicht dran kommen? ;)

      Von Krugman weiß man ja, dass er Pleite ist.


      Was schreibst du denn da für einen Unsinn. Anleihen Aktien und sonstige Bankanlagen sind von dem Haircut überhaupt nicht betroffen.

      Ca 2,5 Milliarden sollen von sogenannten Kleinanlegern aus Zypern und der Rest von 2,5 Milliarden kommt von Bargeleinlagen ausländischer Anleger größtenteils Russen.
      Wegen läppischer 2,5 Milliarden verunsichert die EU die Sparer im gesamten Südeuropäischen Raum. Ich sagte es doch schon immer.
      Die sind nicht bei Sinnen.
      Die Entscheidung ist Sache der Regierung Zyperns. :rolleyes:
      Ob sich die Eurogruppe erpressbar machen sollte, darfst du gerne mit "Raceglider" ausdiskutieren". :laugh:

      Aber ihr gebt euch ja trotz der Widersprüche gegenseitig Klicks :D

      Also noch einmal in ganz einfach:
      Welchen Betrag soll die Eurogruppe Zypern als "Kredit" zur Verfügung stellen?
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 23:13:13
      Beitrag Nr. 147.064 ()
      Zitat von teddy004: "Wenn ein "Ökonom" nicht versteht, dass es zwar ganz nett ist, wenn man statt 320 Broten und 320 Fischen jetzt 400 Brote und 480 Fische produzieren kann, diese aber natürlich auch jemand essen muss, dann sollte er noch einmal bei einem VWL-Prof in Lehre gehen, der ihm dies erklären kann."

      wenn ein vwl Prof sagt, daß diese entwicklung schlecht ist, offenbart dies nur den geistigen zustand der bildungseliten.

      die tatsache das preise existieren besagt das knappheit herrscht. und wenn knappheit herrscht dann folgt aus der tatsache, das menschen handeln (bzw eine präferenzskala haben), daß ein mehr von etwas ein vorteil ist.
      Was machst du, wenn resultierend das Einkommen nicht mehr zum Leben reicht? :rolleyes:

      Jener "komparative Kostenvorteil" setzt auch voraus, dass ein "Schafzüchter" zum "Quantenphysiker" umgeschult werden kann.
      Was soll dieser Blödsinn? :rolleyes:
      Wer lehrt denn solch einen Blödsinn? :cry:

      Meinst du etwa dass ein Schafzüchter problemlos den Job eines Quantenphysikers erfüllen kann und das ein Quantenphysiker den Job eines Schafzüchters übernehmen möchte?
      Ich sage dir: Egal was da irgend welche VWL-"Profs" lehren: Das klappt so nicht:
      Lasse mal den Winterkom von seinem Posten bei VW zum Lidl wechseln, damit er dort Regale einräumt und kleine Brötchen aus Automaten in Fächer umräumt.

      Klappt das wirklich? :laugh:

      Eine kleine Denksportaufgabe zum Thema "Komparativer Kostenvorteil":
      Was passiert, wenn ein Mensch im Mittel Güter/Dienstleistungen für 1,2 Menschen produziert?

      Oder anders gefragt:
      Jemand möchte eine neuntägige Wüstentour machen, kann aber nur Wasser für sechs Tage mitnehmen.
      Wie viele Leute muss er als Wasserträger mitnehmen?

      Zurück zum Thema Zypern:
      Das dortige Land ist platt, weil es keinen Weg gibt, das dortige Wirtschaftsmodell aufrecht zu erhalten.
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      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:56:03
      Beitrag Nr. 147.063 ()
      Zitat von teddy004: "Allerdings müssten dann die Zinsspreads auch jetzt viel kleiner sein."

      die zinsspreads sind doch klein. sie wären ohne zb intervention viel größer.
      Das stimmt schon, aber warum sollten die Staaten einen Zinsaufschlag dafür zahlen, dass u.A. der EZB Instrumente wie der ESM/OMT fehlen? :rolleyes:
      Rein aus der Funktionsweise des Eurosystems abgeleitet müsste der ESM "umlimitiert" sein, was ich mit den von mir genannten "5500 Mrd. €" als greifbare Zahl darzustellen versucht habe. Spekulierst du also darauf dass eines Instrument entsteht, dann kaufst due wie PIMCO Anleihen aus Spanien/Italien und verkaufst diese, wenn aus subjektiver Sicht neue Risiken entstehen.
      Zitat von teddy004:
      "Bislang agiert die EZB nicht viel anders, als sich aus der Logik ergibt."
      aber welche logik. für mich heißt die logik besitzstände waren und eliten schützen. dadurch erzieht man sich nur noch dümmeres verhalten.
      Ja und nein:
      Was machst du, wenn der freie Markt dann Ausfallschäden generieren würde, welche das Eigenkapital eines systemrelevanten Währungssystems überfordern würde?
      Das Resultat wäre ein globaler Krieg.
      Macht es dann Sinn, bei jener Perspektive an Dogmen festzuhalten? :rolleyes:
      Zitat von teddy004: immer dasselbe: die notenbank greift ein (übernimmt risiken), die menschen verhalten sich dadurch wie im kindergarten, schuld ist "der markt", es sind weitere eingriffe notwendig.
      Der saubere Weg im Falle Zyperns sähe so aus:

      Zypern ist nicht systemrelevant, denn "jeder" weiß, dass deren Geschäftsmodell Blödsinn ist und die sich in GR bei einer Pleite manifestierenden Ausfallschäden beherrschbar sind.

      Also gibt es kein Hilfsprogramm und damit greift die Einlagesicherung im Falle zweier zyprischer Banken, was bedeutet, dass bis 100000€ alle Guthaben erhalten beiben und darüber ca. 40% verloren sind.

      Das Eurosystem hat 10 Mrd. € als "Geschenk" angeboten, was aus den 40% Abschlag ca. 15% Abschlag gemacht hätte.

      Die Regierung Zyperns hat dies abgelehnt und wollte zugunsten von Guthaben über 100000€ auch jene Guthaben unter 100000€ belangen.

      Dies führte -erwartungsgemäß- zu Protesten.

      Folglich argumentiere ich jetzt neoliberal und sage: Pech gehabt!

      Nebenbei: Was der Gabriel da zuletzt gelabert hat, verstärkt -nicht nur bei mir- den Eindruck, dass in seiner Birne viel trockenes Gras zu finden ist. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:53:39
      Beitrag Nr. 147.062 ()
      Zitat von DieKlucke: Du wirst sehen: Das macht in dieser aufgeregten Zeit ungemein ruhig!


      Ja, so ein Banken AG Börsenmantel kleidet einen wirklich fein ein. ;)

      Auch wenn ich mit den veratenen Bürgern in Europa und Zypern trauere und vollstes Verständnis für die Wut habe, bin ich der vollkommenen Fehleinschätzung (oder ist schlicht Inkompetenz) von Herrn Schäuble dankbar, die zu diesem weltweiten Weckruf geführt hat. Damit ist die Unschuld verloren und jeder der wach ist, hat ihn deutlich vernommen.

      Nach über fünf Jahren Dauerkrise und immer schlimmerer Instabilität des Systems, habe ich nun endlich die Konsequenzen für Europa und den Euro getroffen. Der Patient ist bereits klinisch tot sowohl monetär als auch im Herzen der Menschen, die ihm innen wohnen und er kann nur noch durch unvorstellbare Schuldenberge (=neues dragisches Geld aus der EZB Presse) am Leben erhalten werden.

      Jetzt kann ich Ostern wenigstens völlig ohne Sorgen den Restsommer genießen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:42:34
      Beitrag Nr. 147.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.278.283 von wuscheler am 20.03.13 19:41:53Ich denke das schaffe ich. Bis zum Wochenende habe ich auch das letzt Overlay Kapital raus aus Europa, die Positionen geschlossen und die Margin Accounts aufgelöst.
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