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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20328)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 23.02.13 17:40:38
      Beitrag Nr. 144.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.178.135 von wuscheler am 23.02.13 17:19:55Für freie Meinungsäußerung, für Transparenz in Politik und Finanzsystem, für Gleichheit in der Rechtssprechung und für den Rechtsstaat, d.h. für die Einhaltung der geltenden Gesetze, für Selbstbestimmung, für ein stabiles Geldsystem und für solide staatliche Haushaltsführung, für eine freie soziale Marktwirtschaft.

      Ich kenne niemanden, der nicht dafür wäre.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 17:30:33
      Beitrag Nr. 144.892 ()
      :rolleyes: darf man sich noch zu den gutmenschen zählen, wenn man sich über solche news freut?
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/dvu-gruender-gerha…

      arschlochcount--;
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 17:19:55
      Beitrag Nr. 144.891 ()
      Zitat von MrLivermore: Wie schon einmal erwähnt, Extrempositionsträger und Fundamentalisten haben noch nie einen Sinn für Ironie und Hintersinn gezeigt. Bei den Religionen nicht, bei den Ideologien nicht, hier auch nicht.
      Wer ständig mit Schaum vor dem Mund herumläuft wegen des vermaledeiten Systems, seiner Ungerechtigkeit und auch sonst und überhaupt, weil alles immer falsch läuft, jeder eigentlich zu verachten ist außer denjenigen, die die eigene Meinung auch postulieren, wer ständig eine Antiposition gegen alles und jeden vertritt, der muß in seiner Welt bleiben, bei seinen Packungen Nudeln und den Goldtalern.


      Mal wieder mit Reden um den Brei perfekt um Stellungnahmen zum Inhalt gedrückt, MrBlubbBulb.

      Falls du es nicht gemerkt hast, meine "Antiposition" ist eine klare Position für etwas:

      Für Basisdemokratie, für freie Meinungsäußerung, für Transparenz in Politik und Finanzsystem, für Gleichheit in der Rechtssprechung und für den Rechtsstaat, d.h. für die Einhaltung der geltenden Gesetze, für Selbstbestimmung, für ein stabiles Geldsystem und für solide staatliche Haushaltsführung, für eine freie soziale Marktwirtschaft.

      Wofür du stehst, außer Kadavergehorsam gegenüber einem System, welches genau diese Punkte ausbremst, wenn nicht sogar offen bekämpft? Ich weiß es nicht. Es geht aus deinen Postings leider nicht hervor.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 17:13:29
      Beitrag Nr. 144.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.178.053 von greenanke am 23.02.13 16:36:00Aktien kaufen, Schlaftablette nehmen, nach 10 Jahren reich aufwachen
      André Kostolany

      Da sind einige mit den Internet-Aktien schon böse aufgewacht.
      Nicht etwa mit Kleinst-Papieren, die zwischenzeitlich in der Versenkung verschwunden sind, sondern auch mit Branchen-Riesen.

      Cisco
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Gold




      Und ob Du Stefan Riße gelesen hast... ? ;)

      Interview vom 15. November 2012
      Stefan Riße:
      Ich bin seit vielen Jahren ein Verfechter für Goldanlagen und dabei bleibe ich auch. Der Zyklus dieser Aufwärtsentwicklung ist noch nicht zu Ende. Was wir bisher gesehen haben, ist hier das Vorspiel. ...

      Wo sehen Sie den Goldpreis in den nächsten Jahren?

      Stefan Riße:
      Der Goldpreis kann noch viel, viel stärker steigen. Ich kann hier keine genaue Prognose abgeben, aber 5000 oder 10.000 Dollar pro Feinunze würden mich nicht wundern, wenn die Inflation so wie von mir erwartet kommt. Das Aufholpotenzial im Verhältnis zu Aktien im Dow Jones ist groß. Demnach müsste Gold sogar auf über 12.000 Dollar steigen.

      Was passiert mit Lebens- und Rentenversicherungen, Sparbüchern, Fest- und Tagesgeldern?

      Stefan Riße:
      Hier wird Vermögen vernichtet. Durch eine Inflation verflüchtigen sich nicht nur Schulden, sondern auch die Sparguthaben. Bei einer angenommenen Inflation von fünf Prozent würde der Realzins (Zinsen minus Inflation) bei derzeit anderthalb Prozent Zinsen bei negativen dreieinhalb Prozent liegen. Dazu kommt noch die Abgeltungssteuer. Damit verlieren Sparer über 10 Jahre mit Zinseszinseffekt real über 40 Prozent ihres Geldes.

      Wird der Euro überleben?

      Stefan Riße:
      Ich bin mir nicht sicher, ob der Euro überlebt – wenn er überlebt, dann auch nur, weil wir die erwähnte Inflation zulassen, die in Deutschland höher sein muss als in anderen Ländern, damit diese ihre Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen, aber auch ihre Schulden loswerden können. Also auch hier ist die Inflation das einzige Mittel, die Euro-Zone zu erhalten. Es gibt mittlerweile Fortschritte in den Peripherie-Ländern der Eurozone, die erstaunlich sind. Die Leistungsbilanzdefizite sinken und das nicht nur wegen sinkender Importe, sondern auch wegen steigender Exporte. Die Länder kommen jetzt langsam wieder auf die Beine, ich würde sagen, ein Drittel des Weges haben sie geschafft, aber harte zwei Drittel liegen noch vor ihnen. Wenn sie das schaffen, dann wird Europa aus dieser Krise gestärkt hervorgehen. Allerdings dürfen wir diese Länder mit den Sparmaßnahmen nicht überfordern, um nicht Gefahr zu laufen, dass es der Bevölkerung zu schlecht geht. Denn das hätte möglicherweise zur Folge, dass populistische Parteien, die sich radikal gegen den Sparkurs aussprechen, gewählt würden. Das genau ist in der Weimarer Republik das Problem gewesen. Als dort die Inflation abgewürgt wurde, gab es eine brutale Sparpolitik, die zu fürchterlicher Arbeitslosigkeit geführt hat und damit ins Dritte Reich. Insofern müssten wir Deutschen uns eigentlich vor Deflation viel mehr fürchten als vor Inflation.
      http://www.n-tv.de/ratgeber/Die-Inflation-kommt-Wirklich-art…

      Es gibt mittlerweile Fortschritte in den Peripherie-Ländern der Eurozone, die erstaunlich sind. Die Leistungsbilanzdefizite sinken und das nicht nur wegen sinkender Importe, sondern auch wegen steigender Exporte. Die Länder kommen jetzt langsam wieder auf die Beine, ich würde sagen, ein Drittel des Weges haben sie geschafft, aber harte zwei Drittel liegen noch vor ihnen. Wenn sie das schaffen, dann wird Europa aus dieser Krise gestärkt hervorgehen.

      Eine HORRORZAHL jagt mittlerweile die nächste. Und Riße meint, die Leistungsbilanzdefizite sinken. :cool:
      Wovon träumt er?

      Und wenn die Börsen steigen - siehe Freitag, den 22.02.2013 -, dann wegen eines IFO-GESCHÄFTSKLIMAINDEX. ;):laugh:

      IFO GESCHÄFTSKLIMAINDEX

      Avatar
      schrieb am 23.02.13 17:00:52
      Beitrag Nr. 144.889 ()
      Zitat von MrLivermore: Tja, the winner takes it all!
      Das Problem scheint für manche nicht darin zu bestehen, daß D den Krieg angefangen hat. Das Problem sehen sie offensichtlich daran, daß D den Krieg auch noch verloren hat.

      The winner takes it all?
      Soso, demnach hat Schland 1871 offensichtlich einen ganz groben Fehler begangen.

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      Avatar
      schrieb am 23.02.13 16:36:00
      Beitrag Nr. 144.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.178.016 von MrLivermore am 23.02.13 16:25:05Die Entwicklung seines Fonds kann man unter www.fondsbörse.de gut verfolgen.
      Und sich eine Meinung bilden. Die Geschichtes dieses Fonds ist aber noch zu kurz um eine vernünftige Einschätzung treffen zu können.


      Von ihm habe ich die beiden Bücher (gelesen):

      Die Kunst über Geld nachzudenken von André Kostolany und Stefan Riße
      (schon vor vielen Jahren gelesen)

      Die Inflation kommt: Und wie Sie sich jetzt schon schützen können von Stefan Riße
      (gelesen 2010)

      Haben mir sehr gut gefallen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 16:25:05
      Beitrag Nr. 144.887 ()
      Zitat von greenanke: In dem, was ich an der Börse mache, und wie ich Finanzmärkte analysiere, bin ich grundsätzlich nicht zu kategorisieren in Fundamentalist, Charttechniker oder ähnliches. Wenn es irgendein Leitmotiv gibt, dem ich folge, dann ist es allen voran der gesunde Menschenverstand gepaart mit Intuition. Letztere speist sich vor allem aus Erfahrung. Ich bin über die Jahre auch zu der Überzeugung gelangt, dass die Verfolgung einer einzigen Methode wie der klassischen Charttechnik nicht zum Erfolg führt. Mit ein paar Unterstützungslinien, gleitenden Durchschnitten und Standardformation wie Raute, Wimpel, Kopf-Schulter-Kopf lässt sich die Börse genauso wenig dauerhaft erfolgreich prognostizieren, wie mit Elliot-Wellen. Dafür ist das Thema dann doch zu komplex, und haben weltpolitische Ereignisse einen viel zu großen Einfluss, als das man sie einfach ausblenden und in irgendwelchen Linien abhandeln könnte. Das muss auch so sein, denn wenn sich durch das Einzeichnen von ein paar Trendlinien nach der klassischen Chartlehre kontinuierlich Geld verdienen ließe – und hier setzt der gesunde Menschenverstand ein – würde wohl kaum jemand mehr auf der Welt sich früh morgens aus dem Bett quälen und zur Arbeit fahren.

      http://www.rissesblog.de/anlagephilosophie/allgemein/


      Die Entwicklung seines Fonds kann man unter www.fondsbörse.de gut verfolgen.
      Und sich eine Meinung bilden. Die Geschichtes dieses Fonds ist aber noch zu kurz um eine vernünftige Einschätzung treffen zu können.

      ML
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:45:13
      Beitrag Nr. 144.886 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von MrLivermore: Aber was passiert mit den Schulden? Verschwinden die wie das Ozonloch?

      Na klar, genauso wie die dagegen bilanzierten Guthaben. Ist halt so in dem von dir gewollten Fiatgeld-Ponzispiel.



      Zitat von MrLivermore: nach dem Reset gibt es kein System mehr, keine Wirtschaft, keine Habgier, keine Menschen, die ausgebeutet werden können und das Wichtigste: Es gibt auch kein Geld mehr.
      Und keine Banken, keine Versicherungen, keine Politiker - alles wird gut!

      Blödsinn. Schnapp dir erst einmal ein Geschichtsbuch und dann fang noch einmal an, neu zu schreiben.


      Wie schon einmal erwähnt, Extrempositionsträger und Fundamentalisten haben noch nie einen Sinn für Ironie und Hintersinn gezeigt. Bei den Religionen nicht, bei den Ideologien nicht, hier auch nicht.
      Wer ständig mit Schaum vor dem Mund herumläuft wegen des vermaledeiten Systems, seiner Ungerechtigkeit und auch sonst und überhaupt, weil alles immer falsch läuft, jeder eigentlich zu verachten ist außer denjenigen, die die eigene Meinung auch postulieren, wer ständig eine Antiposition gegen alles und jeden vertritt, der muß in seiner Welt bleiben, bei seinen Packungen Nudeln und den Goldtalern.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:37:36
      Beitrag Nr. 144.885 ()
      Zitat von greenanke: Was leitet sich aus diesem Stimmungsbild ab? Kurzfristig ist eine Korrektur jederzeit möglich und auch überfällig, doch weil womöglich viele auf diese setzen, kann es auch zunächst nochmals mit einem Short-Squeeze nach oben gehen oder im Gezerre zwischen Bullen und Bären auch weiter seitwärts laufen. Jetzt wird der geneigte Leser sich denken: Toll das kann ich auch: Prognostizieren, dass es runter, rauf oder seitwärts läuft. Und er hat Recht. Ich habe keineswegs zu jedem Zeitpunkt eine Meinung zu den von mir beobachten Märkten. Entscheidend ist die praktische Umsetzung. Unter Einbeziehung des großen Stimmungsbildes, würde ich trotz der zunächst überhitzten Situation nicht auf fallende Kurse setzten. Die anlagesuchende Liquidität ist ein zu starker Kurstreiber und sie wird durch die Anleihekäufe der Notenbanken jeden Tag größer. In den USA sind es 85 Milliarden US-Dollar pro Monat. Die tiefen Zinsen machen Firmenübernahmen wie auch Aktienrückkaufe spotbillig, was ebenfalls das Angebot verknappen sollte. Noch gibt es auch keinen Neuemissionsboom, der die Liquidität wieder abschöpfen könnte. Solange die langfristigen Zinsen nicht wieder deutlicher steigen auf mindestens 2,5 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen und US-Treasuries, dürfte es keine echte Baisse geben. Die Gefahr, bei der Spekulation auf eine Korrektur von plötzlich stark steigenden Kursen in die Bredouille zu kommen, ist viel zu groß. Abwarten, oder gut nach unten abgesichert weiter auf steigenden Kurse zu setzen, erscheint mir am ratsamsten. Dann ist man dabei, wenn es weiter nach oben läuft und kann die Absicherung leicht bezahlen. Zieht die extrem gute Stimmung unter den Börsianern wie so oft in der Vergangenheit zunächst eine deutlichere Korrektur nach sich, verliert man nur begrenzt und kann dann auf tieferem Niveau und bei abgekühlter Stimmung wieder beherzt nachkaufen.
      http://www.rissesblog.de/2013/02/verzwickte-stimmungslage/#m…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.rissesblog.de/2013/02/verzwickte-stimmungslage/#m…


      Schöner Beitrag. Danke Anke.

      ML
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:35:33
      Beitrag Nr. 144.884 ()
      Zitat von MrLivermore: Aber was passiert mit den Schulden? Verschwinden die wie das Ozonloch?

      Na klar, genauso wie die dagegen bilanzierten Guthaben. Ist halt so in dem von dir gewollten Fiatgeld-Ponzispiel.



      Zitat von MrLivermore: nach dem Reset gibt es kein System mehr, keine Wirtschaft, keine Habgier, keine Menschen, die ausgebeutet werden können und das Wichtigste: Es gibt auch kein Geld mehr.
      Und keine Banken, keine Versicherungen, keine Politiker - alles wird gut!

      Blödsinn. Schnapp dir erst einmal ein Geschichtsbuch und dann fang noch einmal an, neu zu schreiben.
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