Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21722)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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17.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
08:42 Uhr · Sven Weisenhaus |
17.05.24 · Markus Fugmann Anzeige |
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Zitat von sauron62: Hi,Was mich halt so nervt ist, dass es einen Lösungsweg gibt, welcher darin besteht, dass man aus der Einkommenssteuer etwas macht, was einer Steuer gleichkommt, deren Ziel darin besteht, dass jeder sie bestmöglich vermeidet.
Alles läuft aktuell auf Rettungsmaßnahmen hinaus, die das System zum Leben braucht. . Kein Ökonom, kein Wissenschaftler, kein Systemkritiker usw. zeigt Visionen für eine Zukunft. Das ist das was einem Sorge bereitet und dass das Ganze ein grosses Spiel für die zukünftige Neue Weltordnung sein könnte, bei dem die Weltbürger nur Zuschauer und Betroffene zu gleich sind.
Die Rolle der Medien kann man kurz zusammenfassen: geistlose Werbung, Vermittlung falscher Werte und permanente Gehirnwäsche.
Dies ist in Kommentar den ich voll unterschreiben würde!
Genau genommen ist dies FDP-Terrain, weil es einer Senkung der Einkommens- und Unternehmenssteuern gleich kommt und einen Marktmechanismus etabliert, welcher einen existierenden Fehler kompensiert.
Auch macht jener Ansatz aus dem Staat so etwas wie ein großes Unternehmen, welches Infrastruktur bereit stellt und diese wiederum in Rechnung stellt. So aber bewertet der Markt doch mittlerweile viele Staatsanleihen der Eurozone.
Dazu muss jene Steuerkurve aber die sich aus der Mathematik ergebende Form haben und dies bedeutet, dass sie einerseits das Inflationsziel beachten muss und andererseits logarithmisch wirken muss, da das zugrunde liegende Problem exponentieller Natur ist.
Behebst du jenes Problem nicht, landest du völlig unnötig in einem Japan-Szenario.
Behebst du das Problem wie beschrieben, setzt du massive Wachstumsanreize.
Das Problem daran ist aber, dass die Leute jene Steuerkurve sehen und den Kopf auch dann schütteln dürften, wenn sie wissen, dass jene Steuer gar nicht erhoben werden soll, es also eher ein spieltheoretischer Lösungsansatz ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.691.752 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.02.12 07:46:55Hi,
Alles läuft aktuell auf Rettungsmaßnahmen hinaus, die das System zum Leben braucht. . Kein Ökonom, kein Wissenschaftler, kein Systemkritiker usw. zeigt Visionen für eine Zukunft. Das ist das was einem Sorge bereitet und dass das Ganze ein grosses Spiel für die zukünftige Neue Weltordnung sein könnte, bei dem die Weltbürger nur Zuschauer und Betroffene zu gleich sind.
Die Rolle der Medien kann man kurz zusammenfassen: geistlose Werbung, Vermittlung falscher Werte und permanente Gehirnwäsche.
Dies ist in Kommentar den ich voll unterschreiben würde!
Alles läuft aktuell auf Rettungsmaßnahmen hinaus, die das System zum Leben braucht. . Kein Ökonom, kein Wissenschaftler, kein Systemkritiker usw. zeigt Visionen für eine Zukunft. Das ist das was einem Sorge bereitet und dass das Ganze ein grosses Spiel für die zukünftige Neue Weltordnung sein könnte, bei dem die Weltbürger nur Zuschauer und Betroffene zu gleich sind.
Die Rolle der Medien kann man kurz zusammenfassen: geistlose Werbung, Vermittlung falscher Werte und permanente Gehirnwäsche.
Dies ist in Kommentar den ich voll unterschreiben würde!
Hi,
es ist kaum noch zum aushalten!
http://www.welt.de/wirtschaft/article13848823/Venizelos-will…
Der muss ein verdammt gutes Blatt in der Hinterhand haben!
es ist kaum noch zum aushalten!
http://www.welt.de/wirtschaft/article13848823/Venizelos-will…
Der muss ein verdammt gutes Blatt in der Hinterhand haben!
Zitat von 100facher_Millionaer: Ich verstehe deinen Ansatz, er ist mathematisch hergeleitet und objektiv sinnvoll.Ich weiß. Folglich betone ich ja, dass es zwar eine Lösung gibt, diese aber mit der Ideologie kollidiert.
Aber ich verspreche dir eins: Wenn du deine angepeilte Steuerkurve nur irgendeiner Partei vorlegst - wirst du ausgelacht und aus dem Zimmer geschmissen.
Leider sieht es momentan so aus, dass wir auf das globale Sushi rauslaufen.Leider...
Dabei ist jene Entwicklung unnötig und ihre Alternative wäre ein ziemlicher Investitionsschub, welcher in jenem Staat starten dürfte, der jenen Lösungsweg zuerst zu nutzen beginnt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.691.483 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.02.12 01:07:50Ich verstehe deinen Ansatz, er ist mathematisch hergeleitet und objektiv sinnvoll.
Aber ich verspreche dir eins: Wenn du deine angepeilte Steuerkurve nur irgendeiner Partei vorlegst - wirst du ausgelacht und aus dem Zimmer geschmissen.
Leider sieht es momentan so aus, dass wir auf das globale Sushi rauslaufen.
Guck dir doch an, was in Griechenland für ein lächerliches Spiel abgezogen wird und das ist erst der Anfang. Die Geschichte mit der Stromsteuer hat sich ja abgespielt, nachdem das erste Rettungspaket bereits geflossen ist.
Oder wie war das mit diesem Banker aus Griechenland, der seine Holding noch schnell aus Genf nach Luxemburg geschoben hat (EU-Rettungsschirm *hust*) und € 700 Mio. aus seinen Schrottbanken auf Offshore Konten gelenkt hat. Diese Löcher mussten wir wieder stopfen.
Übrigens: Prof. Franz Hörmann von der WU Wien wurde jetzt suspendiert
Aber ich verspreche dir eins: Wenn du deine angepeilte Steuerkurve nur irgendeiner Partei vorlegst - wirst du ausgelacht und aus dem Zimmer geschmissen.
Leider sieht es momentan so aus, dass wir auf das globale Sushi rauslaufen.
Guck dir doch an, was in Griechenland für ein lächerliches Spiel abgezogen wird und das ist erst der Anfang. Die Geschichte mit der Stromsteuer hat sich ja abgespielt, nachdem das erste Rettungspaket bereits geflossen ist.
Oder wie war das mit diesem Banker aus Griechenland, der seine Holding noch schnell aus Genf nach Luxemburg geschoben hat (EU-Rettungsschirm *hust*) und € 700 Mio. aus seinen Schrottbanken auf Offshore Konten gelenkt hat. Diese Löcher mussten wir wieder stopfen.
Übrigens: Prof. Franz Hörmann von der WU Wien wurde jetzt suspendiert
Zitat von 100facher_Millionaer:Du landest dann im "globalen Japan", wobei die Reihenfolge jener Entwicklung -jedenfalls anhand meiner Daten- so ausschaut:Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...
-> Japan (massive Verschärfung)
-> USA
-> Euroland
-> Indien
-> China
Nein mein Freund, die Steuern werden - insbesondere im Hochvermögensbereich - nicht angehoben. NIEMALS!Deshalb habe ich jenes Konzept ja auch darauf ausgerichtet, dass jene "Steuer" eher ein "monetäres Instrument" ist und zu -fast- 100% vermeidbar ist.
Die Limits jenes Ansatzes liegen im Falle von DE im Bereich eines Bilanzvolumens von 100 Mrd. €, beträfen also eher DAX-Unternehmen und selbst dort resultiert jener Ansatz nur in einem bestimmten vorzuhaltenden Anteil an Eigenkapital.
Prinzipiell verschiebst du in der Buchhaltung nur durch Steuern gebildete Kostenfaktoren und erhöhst die Anzahl der abschreibe-relevanten Objekte.
Zitat von wuscheler:Ich kenne meine diesbezügliche Aussage...Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Das Umlagesystem in DE hat volle KassenAlso meine Thread-Recherche ergibt, dass du das Rentensystem in den USA meintest, welches nur in ein Umlagesystem gewandelt werden müsste, als Allheilmittel sozusagen.
Ich weiß halt, dass eine "Anspar-Altersvorsorge" erfordert, dass wahlweise Geld transparent/neutral ist, oder es halt "ewiges Wachstum" gibt.
Beide Annahmen sind Unfug, was das angelsächsische Modell der Altersvorsorge ebenfalls zu Unfug macht.
Also stellt sich die Frage, wie jenes Problem lösbar ist und mein Ansatz eliminiert eben jene "Geldverwalter", welche bezahlt werden wollen.
-> Nach meinem Ansatz "erkennt" der Markt, dass jene Typen keinen Nutzen liefern, d.h. diese Leute müssen nach jenem Ansatz ihren Job verlieren.
Das effizienteste mir bekannte System reicht nun die Einnahmen einfach durch und dieser Ansatz lässt sich über ein Umlagesystem realisieren. Da die Masse der Bevölkerung ihren eigenen Vorteil sucht, müsste sie sich im Laufe der Zeit von der Anspar-Altersvorsorge verabschieden, da deren Rendite zu schlecht werden dürfte.
Soweit die Theorie...
In der Praxis verlieren in den USA Geldmarktfonds deutlich an Volumen, denn deren Verwaltung ist deren Anlegern zu teuer. Wegen des resultierenden Liquiditätsbedarfs müsste dies -aus Sicht des Dollarraumes- zu Verkaufsdruck in Fremdwährungen führen.
Dies bemerken wir aber im Euroraum in Form des Wegfalls von Anleihekäufen aus jenem Bereich.
Zusätzlich werden Lebensversicherungen als Altersvorsorge immer weniger rentabel und zu Riester kannst du bestimmt auch so manches sagen...
Da du ja derzeit massive Änderungen des Steuersystemes verlangst, die so von keinem anderen diskutiert werden und wohl auch allein aus fehlender Mehrheit niemals durchsetzbar sind, wäre es schon interessant zu wissen, ob je eine deiner vorherigen Forderungen schon einmal umgesetzt wurden. Denn reines Aufstellen von Thesen mit einem erkennbaren Faktor Null in der Rechnung ist ziemlich nutzlos.Die Alternative ist halt eine Art "globales Sushi". Und dies, obwohl jenes Szenario vermeidbar ist.
Ich kann nicht mehr machen, als Lösungsmethoden für ein angeblich unlösbares Problem liefern.
Ich selbst gehe ja -wie du dich sicherlich ebenfalls erinnerst- von einem Szenario aus, welches jenem Japans stark ähnelt.
Dies aber zieht die "Langläufer der höchsten Bonität" im Kurs nach oben und die 140 hat der BuFu fast erreicht...
Dass die Kurse jener Anleihen gen 100 laufen müssen, ist mir bekannt.
Mein Handlungsvorschlag war zum Beispiel das Modell Island. Deren dort praktisch bereits angewandte Lösung der Schuldenkrise scheint wunderbar zu funktionieren.Du kommst bei jenem Ansatz nicht ohne ein "größeres Außen" aus, welches jenen "Defekt" kompensiert.
Das funzt auch im globalen Maßstab, kurz und schmerzlos: je eher daran, desto eher davon.Wie soll das funktionieren?
Du bekommst dann doch als Resultat einen gigantischen Marktschock, den du wieder nur durch irgend welche Konjunkturprogramme stützen kannst, willst du nicht den Fehler von 1929 wiederholen.
Der Mathe ist eh nicht zu entkommen, ein weiteres auf der Notenpresse und der Umverteilung von unten nach oben basierendes Ansteigen der Fiatgeld-Exponentialfunktion macht die Sache nur schlimmer. Es ist schon jetzt die Masse der Weltvervögen bei nur 1% der Weltbevölkerung konzentriert.Du kannst jenem Effekt nicht entkommen; darin gebe ich dir Recht. Aber du kannst jenen Weg wählen, welchen ihn dir die Mathe zeigt:
Ein Staat muss sich wie jedes andere Unternehmen finanzieren und vom Einkommen/Gewinn darf nur jener Anteil besteuert werden, welcher nicht (direkt oder indirekt) wieder in Investitionen endet. (Kapitalismus halt)
Die zugehörige Steuerkurve wird dabei durch das Inflationsziel definiert.
Machst du dies, entfällt ein maßgeblicher Faktor für das so kritisierte "unendliche Wachstum" (der aus Produktivitätszuwächsen entstehende Effekt verbleibt).
Ignorierst du jenen Lösungsweg, endest du im globalen Sushi (ausgehend von Japan->USA/GB->Euro).
Das Umlagesystem in DE hat entgegen deiner Aussagen überhaupt nichts in der Kasse, kann es ja auch nicht, da die Einkünfte ja sofort für die laufenden Renten umgelegt werden. Im Gegenteil, dank Misswirtschaft und Reformangst benötigen die Rentenkassen einen jährlichen Bundeszuschuss von rund 80 Milliarden Euro = Schulden. Und das schon, obwohl die geburtenstärksten Jahrgänge Deutschlands gerade die Einzahler für die wesentlich kleinere Nachkriegsgeneration stellen ...Im System der "gesetzlichen Rente" gibt es "versicherungsfremde Leistungen". Diese musst du rausrechnen.
... wer von euch beherrscht so viel Mathe, dass er mal ausrechnen kann, was wohl die geburtenstarken Jahrgänge an Rente in heutiger Kaufkraft bekommen werden, wenn die nachfolgenden geburtenschwachen (grob halb so starken) Jahrgänge für sie einzahlen müssen???Nach meinen Rechnungen sind das grob (inflationsbereinigt) 65% dessen, was zu Zeiten Blüms lieferbar war.
Sollten aber die "guten Leute der PIGS" DE regelrecht überschwemmen, landen zwar die ungebildeten Leute (nicht nur von DE) in der Arbeitslosigkeit (und projizieren ihre eigene Unfähigkeit in Form von rechtem Ausländerhass), dürfte sich jenes Szenario verbessern.
Du hast halt die Wahl ob du "weiter so!" sagst und beim Sushi landest, oder ob du den beschriebenen Fehler behebst und eine massive Hausse bekommst.
Jener Staat, welcher damit anfängt, dürfte aber auf ein regelrechtes "Investitions-Vakuum" stoßen...
Das Problem sind halt Ideologie und Komplexität.
Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:Zitat von 100facher_Millionaer: Wenn da nicht ganz gehörig der Blitz einschlägt, dann weiss ich wirklich nicht.Wichtig ist, dass solch etwas international bekannt wird.
Viele Grüße
Die Fokussierung der Nachrichten auf von Wulff gefahrene PKW ist jedenfalls diesbezüglich nicht der GR-Lösung dienend.
Weißt du was, hier regen sich Leute drüber auf dass der Wulff ein gebrauchtes Bobby Car geschenkt bekommt oder einen kleinen Audi Q3 günstiger leasen kann.
In Griechenland kassieren clevere Leute € 120 Mio. einer Steuer, die eigentlich dazu gedacht sein soll, den griechischen Haushalt zu sanieren.
Das ist sowas von lächerlich, wen interessiert so ein lächerliches Bobby Car für 70 € wenn woanders € 120 Mio. in die Schweiz fließen und wir dann über den Bail out Fund wieder das Geld nachschießen.
WIE LÄCHERLICH IST DAS BITTE?
Und du willst jetzt das Einkommenssteuerrecht reformieren? Hast du in den letzten 3 Jahren gehört dass irgendjemand dieses Thema auf den Tisch knallt? Schäuble? Vielleicht hinter verschlossenen Türen?
Nein mein Freund, die Steuern werden - insbesondere im Hochvermögensbereich - nicht angehoben. NIEMALS!
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