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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23945)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 26.12.10 22:07:38
      Beitrag Nr. 108.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.616 von EuerGeldWirdMeinGeld am 26.12.10 20:00:44Lieber EGwmG,

      du hast vor einigen Tagen diese Grafik eingestellt. Selbst nach einiger Betrachtung verstehe ich die Angaben nicht, traurig was?!

      Ich dachte immer, der Staat sei so hoch verschuldet und die Kommunen. Doch die Grafik liefert ein ganz anderes Gebirge.
      Eine Erläuterung auf Unterstufenniveau wäre am hilfreichsten, weil ich ungern dreimal nachhaken möchte.

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      schrieb am 26.12.10 22:02:32
      Beitrag Nr. 108.712 ()
      Das war heute Abend endlich mal wieder eine interessante Diskussion - ohne Polemik, Demagogie, Populismus, Hetze, Untergangssehnsucht, Systemhass, ...

      Vielleicht wird's hier ja doch mal wieder was ...!

      VIELEN DANK DEN BETEILIGTEN!!!

      Gute Nacht! :)


      (Und morgen haben wir ja auch endlich wieder BÖRSE! :) )
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 21:45:21
      Beitrag Nr. 108.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.701 von gold_nase am 26.12.10 20:52:49klar hat das Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit - wurde ja auch nie in Frage gestellt. Nur muss bedacht werden, dass Griechenlands Staatsverschuldung ca. 300 Mrd beträgt, Irland ca. 110 Mrd, Portugal irgendwas um die 130 Mrd. Das ist insgesamt von allen drei Ländern die primär für Eurobonds in Frage kommen würden um die 550 Mrd (also so ansatzweise in der Größenordnung des Rettungsfonds). Bei einer Wirtschaftsleistung der EU von 12000 Mrd bzw. nur Deutschland von ca. 2400 Mrd und 1600 Mrd Schulden erscheinen die Größenordnungen eher wieder klein. Also wenn der Bürge (Deutschland, Frankreich, usw.) sehr einkommensstark im Vergleich zu der zurechenbaren Bürgschaftssumme ist, dürften die Auswirkungen nicht so stark sein. Nehmen wir an, dass die Wirtschaftsleistung der bürgenden EU-Länder irgendwas um die 10000 Mrd ist und auf Deutschland davon ca. 25% entfallen, heißt dass das Deutschland für ungefähr 150 Mrd - oder nicht mal 10% unserer aktuellen Staatsverschuldung bürgt. Ich hätte mal behauptet, dass wir das noch im Griff haben. Ist sozusagen nicht mal ein netto Monatseinkommen ;). Klar ist es nicht erfreulich, aber immer noch irgendwie überschaubar. Man muss einfach die Diskussion in relativen Größenordnungen führen, die absoluten Werte erschlagen einen und verleiten - meiner Meinung nach - zu falschen Schlussfolgerungen
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      Avatar
      schrieb am 26.12.10 21:42:38
      Beitrag Nr. 108.710 ()
      Welche Staatsmänner sich 2010 bewährten

      Jean-Claude Juncker

      Der Premierminister von Luxemburg ist der dienstälteste und erfahrenste Spitzenpolitiker Europas. Seine Kritik ist schmerzlich, aber fast immer gut begründet. Im disharmonischen Chor der 27 Staats- und Regierungschefs der EU wird Junckers Stimme gehört, weil sie glaubwürdig ist und weil er lange Linien aufzeigt. Jean-Claude Juncker achtet weniger auf nationale Egoismen, sein Kompass zeigt immer in Richtung Europa – staatsmännisch!




      Eine Hungersnot in Bayern

      Im Jahr 1998 hatte der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber die Befürchtung geäußert, Deutschland könnten dereinst hohe Transferzahlungen für schwache Euro-Länder drohen. Darauf antwortete Juncker: „Transferleistungen sind so absurd wie eine Hungersnot in Bayern.“


      kann jemand bestätigen, dass es in Bayern die ersten Toten wegen Hunger gibt :confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 20:52:49
      Beitrag Nr. 108.709 ()
      Zitat von MegaMade: zu den Eurobonds:

      ist in der Form momentan nicht voll Durchsetzungsfähig. Ich würde es mehr als ergänzendes Instrument einführen. D.h. die Staaten die momentan keine adäquaten Zinsen bekommen erhalten aus der Ausgabe von Eurobonds ihr Geld. Andere Staaten die es nicht nötig haben, wie Deutschland, geben weiterhin ihre eigenen Bonds aus.
      Prinzipiell stellt sich nur die Frage in wie fern dadurch die Konditionen von Deutschland verschlechtert werden.

      Diese Frage lässt sich einfach analysieren:
      Mal angenommen, jemand mit etwas Vermögen tritt als Bürge für einen etwas in Schräglage gekommenen Kreditnehmer ein.
      Dieser Umstand gibt der Bank die Sicherheit, wieder zu ihrem Geld zu kommen.
      Da nur die Bank selbst Kenntnis von dieser Bürgschaft hat, ist der Bürge sowohl in seinem persönlichen Umfeld, als auch im Geschäftsleben unverändert vermögend (sprich kreditwürdig).
      Einzig und alleine bei der Bank, bei der man die Bürgschaft für den zweifelhaften Kredit eingegangen ist, ist die Bonität entsprechend gesunken.

      Jetzt kannst du dir ausrechnen, welche Auswirkungen die Ausgabe von Eurobonds zur Stützung von PIIGS Ländern auf den Zinssatz von Deutschen Anleihen hätte. Ich denke, in diesem Fall ist der Personenkreis deutlich größer, welcher von den anteiligen Garantien Deutschlands bei den Eurobonds informiert ist.
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      schrieb am 26.12.10 20:47:45
      Beitrag Nr. 108.708 ()
      Zitat von Xponent: (Musste viel mit Kleinkindern kommunizieren, die letzten Tage ...)


      ich nicht so viel...außer hier

      :laugh:

      und als Weihnachtsmann werde ich seit dem letzten Jahr nicht mehr gebucht :(
      kann mir aber auch nicht erklären warum....
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 20:45:24
      Beitrag Nr. 108.707 ()
      Zitat von 57er:
      Zitat von gornikzabrze: Und zu allem Überfluss kommt dann "oben drauf" auch noch die demoskopische Entwicklung auf uns zu. Ein Arbeitnehmer zahlt dann für einen Rentner.

      Muuuuaaaaaahhhhhh...

      Jo...die Meinungsforschung wird bestimmt einen maßgeblichen Einfluß auf die Entwicklung der Sozialsysteme haben...

      Du hast wohl an Deinen Basics gearbeitet...allerdings etwas anders, als erforderlich!!!


      Sorry, gemeint ist natürlich die demografische Entwicklung.
      Gut, dass Du es so klar erkannt hast. Muuuuaaaaaahhhhhh...
      Ansonsten hast Du offenbar wieder mal 'ne Fliege verschluckt.
      Mehr Hirn im Magen als .... ;)



      Weißt Du was ich glaube...Du hast entweder den Text auf irgendeiner Seite im www abgekupfert und ihn ohne genauer Prüfung hier eingestellt oder Du hast ihn tatsächlich selbst gebastelt, was wiederum Rückschlüsse auf Deinen Wissensstand zuläßt...beides wäre unterirdisch!!!
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 20:32:04
      Beitrag Nr. 108.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.640 von AngryBear am 26.12.10 20:17:06gar nicht. gar nicht gar nicht gar nicht.

      Stimmt gar nicht.

      (Musste viel mit Kleinkindern kommunizieren, die letzten Tage ...)
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 20:17:06
      Beitrag Nr. 108.705 ()
      Zitat von Looe: Warum gerade am 12.01.2011?
      ich sage es auch nicht weiter...



      Hallo AngryBear,

      Würde mich auch interessieren. Würd`s natürlich auch keinem verraten, ist doch klar, oder.
      :laugh:


      Posting ist zwar von 57er, aber ist sowieso mein fünft Nick :eek:

      neben Solar-Rente, Greenanke, EuerGeldWirdMeinGeld & Xponent :eek::D

      man nennt mich auch Keyser Söze :D:p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 20:00:44
      Beitrag Nr. 108.704 ()
      Zitat von gold_nase: Manipulationen an den Märkten, Währungen, Öl, Edelmetalle, egal wo man hinsieht. Wobei die sich die Manipulation teilweise gar nicht gezielt auf das einzelne Handelsprodukt selbst bezieht, sondern ein Ergebnis von auf diese Produkte geschriebenen Hebelzertifikaten und Shortpositionen ist.
      Die Leute wünschen sich nicht den Systemzusammenbruch per se, sondern ein Ende der Unkalkulierbarkeiten für einen selbst.
      AFAIK lässt sich diese "Manipulation" relativ einfach erklären:
      Du hast global ca. 250000 Mrd. USD (oder Gegenwert) an Geld und dieses prügelt sich um eine Weltwirtschaft von 60000 Mrd. USD, welche die verlangte Rendite erwirtschaften soll.

      Da wackelt dann zwangsläufig der Schwanz mit dem Hund, weil der "Geldhebel" zu groß für die Wirtschaft ist.

      Mit einer "Regulationsgebühr" bekommst du das nicht so einfach gelöst, denn wo soll diese Gebühr angesetzt werden?

      Wenn du damit die Geldvermögen bedrohst, preisen die Märkte sofort jenes Risiko ein, d.h. die Zinsen ziehen massiv an. Dann kollabiert dir als Folge sehr leicht die Wirtschaft.
      Verlangst du eine "Transaktionsgebühr", so musst du diese schon global erheben, denn sonst stechen die Caymans bald die NYSE als Handelsplatz aus.

      Aber selbst eine winzige "Transaktionssteuer" würde -angesetzt auf die bewegte Geldmenge- Hebelpapieren sehr schnell den Garaus machen können.

      Außerdem geht dann ziemlich sicher die Liquidität der Märkte massiv zurück, d.h. die Spreads steigen wahrscheinlich zusätzlich zu den Transaktionskosten an.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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