Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25224)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.096 von yellowKing am 19.08.10 10:51:44Die Vereinigten Staaten und GB brauchen Geld.
Du kannst mit schwachen Währungen keine grossen Raubkriege führen, also hau den Euro!
Du kannst mit schwachen Währungen keine grossen Raubkriege führen, also hau den Euro!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.343 von hermann39 am 19.08.10 11:18:02Nein,das ist keine Erfindung von Adam Smith,sondern er beschrieb lediglich,was sich vor seinen Augen im 17. und 18.Jahrhundert in England abspielte,und machte sich Gedanken,was wohl die tieferen Ursachen waren.
Im Gegensatz zum Kontinent scheiterte in England der Versuch,eine absolutistische Regierung zu installieren.Es kam zum Bürgerkrieg.Aus dieser Erfahrung rührte die Empfindlichkeit und Wachsamkeit der Bürger und Parlamente gegen zu viel Macht in der Hand des Königs bzw. der Regierung.Selbst als 1680 die Monarchie restauriert wurde,blieb die Beschränkung der Macht das vorherrschende Ziel der Politik.Das mMisstrauen gegen wirtschaftspoitische Eingriffe der Regierung war lediglich Begleiterscheinung des Misstrauens gegen alle!!!! poitische Macht.Interventionen wurden also nicht abgelehnt,weil man den Wirtschaftsliberalismus als Programm gehabt hätte,sondern weil man sie als Machtmittel der Regierung ansah.Das Ergebnis dieser Abstinenz des Staates von der Wirtschaft war dann ein aussergewöhnlicher Austieg Englands.
Ungefähr dasselbe spielte sich in Deutschland und Japan nach dem 2.Weltkrieg ab.Aufgrund des radikalen Zerschlagens aller Interessensorganisationen seitens der Besatzungsmächte,gab es keine staatliche Interventionen,und daraus resultierte der ungewöhnliche Aufschwung.
Marktwirtschaft,Rechtsstaat(anstelle Interventionstaat) und Demokratie sind die Bausteine einer freiheitlichen Ordnung.Und solange die Menschen das nicht begreifen,wird sich die Welt langsam aber sicher in eien Gulag verwandeln(im besten Fall).
Im Gegensatz zum Kontinent scheiterte in England der Versuch,eine absolutistische Regierung zu installieren.Es kam zum Bürgerkrieg.Aus dieser Erfahrung rührte die Empfindlichkeit und Wachsamkeit der Bürger und Parlamente gegen zu viel Macht in der Hand des Königs bzw. der Regierung.Selbst als 1680 die Monarchie restauriert wurde,blieb die Beschränkung der Macht das vorherrschende Ziel der Politik.Das mMisstrauen gegen wirtschaftspoitische Eingriffe der Regierung war lediglich Begleiterscheinung des Misstrauens gegen alle!!!! poitische Macht.Interventionen wurden also nicht abgelehnt,weil man den Wirtschaftsliberalismus als Programm gehabt hätte,sondern weil man sie als Machtmittel der Regierung ansah.Das Ergebnis dieser Abstinenz des Staates von der Wirtschaft war dann ein aussergewöhnlicher Austieg Englands.
Ungefähr dasselbe spielte sich in Deutschland und Japan nach dem 2.Weltkrieg ab.Aufgrund des radikalen Zerschlagens aller Interessensorganisationen seitens der Besatzungsmächte,gab es keine staatliche Interventionen,und daraus resultierte der ungewöhnliche Aufschwung.
Marktwirtschaft,Rechtsstaat(anstelle Interventionstaat) und Demokratie sind die Bausteine einer freiheitlichen Ordnung.Und solange die Menschen das nicht begreifen,wird sich die Welt langsam aber sicher in eien Gulag verwandeln(im besten Fall).
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.343 von hermann39 am 19.08.10 11:18:02Danach ist aber Schluß mit Lustich, dann heißt es Krieg und die schlauen Raffke plündern Lieschen Müller aus.
Dieses "Ausplündern" in all seinen verschiedensten Formen und Auswüchsen ist leider zu einer Art "Sport" geworden. Und dies zum Teil ohne Rücksicht auf Verluste.
Dieses "Ausplündern" in all seinen verschiedensten Formen und Auswüchsen ist leider zu einer Art "Sport" geworden. Und dies zum Teil ohne Rücksicht auf Verluste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.144 von TSIACOM am 19.08.10 10:57:10Der "freie Markt" hat sich in den letzten 100 Jahren durch menschliche Gier eben auch recht negativ entwickelt.
Der Wochenmarkt bei mir um die Ecke ist ein Beispiel für einen funktionierenden Markt.
Du kannst den funktionierenden Wochenmarkt aber nicht nehmen und sagen: "Supi, der funzt, dann funzt das auch mit Arbeit und Geld"
Der Markt hat nur die Aufgabe, den Menschen Versorgungssicherheit zu geben. Mehr war nie und wird nie möglich sein. Der "freie Markt" für alles und jedes ist eine Erfindung von Adam Smith, funzt vlt. wenn neue Kontinente ausgeplündert werden. Danach ist aber Schluß mit Lustich, dann heißt es Krieg und die schlauen Raffke plündern Lieschen Müller aus.
Der Wochenmarkt bei mir um die Ecke ist ein Beispiel für einen funktionierenden Markt.
Du kannst den funktionierenden Wochenmarkt aber nicht nehmen und sagen: "Supi, der funzt, dann funzt das auch mit Arbeit und Geld"
Der Markt hat nur die Aufgabe, den Menschen Versorgungssicherheit zu geben. Mehr war nie und wird nie möglich sein. Der "freie Markt" für alles und jedes ist eine Erfindung von Adam Smith, funzt vlt. wenn neue Kontinente ausgeplündert werden. Danach ist aber Schluß mit Lustich, dann heißt es Krieg und die schlauen Raffke plündern Lieschen Müller aus.
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Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.096 von yellowKing am 19.08.10 10:51:44http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Dax-dreht-ins-Mi…
Handfeste Gründe für den Stimmungswechsel waren am Markt zunächst nicht auszumachen. "Der Dax-Future ist erst unter 6200 Punkte und anschließend mit dem Auslösen von Stop-Loss-Kursen auch unter das Vortagestief von 6157 Punkten gefallen", versuchte sich ein Händler an einer charttechnischen Erklärung. Nach der Eröffnung hätten die Volumina im Future ím Vergleich zum Vortag kräftig angezogen.
"Am Markt geht das Gerücht um, Frankreich habe das 'AAA'-Rating verloren", sagte ein Händler. Das Gerüchte kursiere allerdings ohne Namen der verantworlichen Ratingagentur, was das Gerücht "unglaubwürdig" mache. Zudem reagierten bislang weder der Euro noch der Bund-Future auf diese Spekulation. Vermutlich reduzierten Anleger lediglich Positionen kurz vor den Konjunkturdaten aus den USA. Spekulationen um eine Bonitätsberabstufung einer größeren Industrienation waren zuletzt häufiger aufgetreten
Was passiert wenn wieder einmal NUR die Gerüchte GESTREUT wurden und nichts dran ist.
Da wurden aber einige Stopps abgeholt, auf Grund von GERÜCHTEN.
Wenn dann das Dementi kommt, gibts wieder die extreme Gegenbewegung. Daher erst einmal
abwarten, was sie noch so an bla...bla...bringen.
Sollte wirklich Frankreich abgestuft werden, dann wäre der Dax nicht nur 0,3 % im Minus
eher 3,0 %
Handfeste Gründe für den Stimmungswechsel waren am Markt zunächst nicht auszumachen. "Der Dax-Future ist erst unter 6200 Punkte und anschließend mit dem Auslösen von Stop-Loss-Kursen auch unter das Vortagestief von 6157 Punkten gefallen", versuchte sich ein Händler an einer charttechnischen Erklärung. Nach der Eröffnung hätten die Volumina im Future ím Vergleich zum Vortag kräftig angezogen.
"Am Markt geht das Gerücht um, Frankreich habe das 'AAA'-Rating verloren", sagte ein Händler. Das Gerüchte kursiere allerdings ohne Namen der verantworlichen Ratingagentur, was das Gerücht "unglaubwürdig" mache. Zudem reagierten bislang weder der Euro noch der Bund-Future auf diese Spekulation. Vermutlich reduzierten Anleger lediglich Positionen kurz vor den Konjunkturdaten aus den USA. Spekulationen um eine Bonitätsberabstufung einer größeren Industrienation waren zuletzt häufiger aufgetreten
Was passiert wenn wieder einmal NUR die Gerüchte GESTREUT wurden und nichts dran ist.
Da wurden aber einige Stopps abgeholt, auf Grund von GERÜCHTEN.
Wenn dann das Dementi kommt, gibts wieder die extreme Gegenbewegung. Daher erst einmal
abwarten, was sie noch so an bla...bla...bringen.
Sollte wirklich Frankreich abgestuft werden, dann wäre der Dax nicht nur 0,3 % im Minus
eher 3,0 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.010.878 von hermann39 am 19.08.10 10:29:44Der "freie Markt" ist Ideologie, Religion, ohne Hand und Fuß. Wer dran glaubt, soll es tun, vorher bitte aber alle Beteiligten fragen, ob sie dann auch mit den Folgen einverstanden sind.
Der "freie Markt" hat sich in den letzten 100 Jahren durch menschliche Gier eben auch recht negativ entwickelt. Für den "Untersten" in der Hierarchie reicht es kaum zum Leben und die "Spitze" weiss vor Blödheit nicht wohin mit dem gerafften Geld.
Die fachlich weniger anspruchsvollen Industriezweige wandern dahin, wo es sich am billigsten produzieren läßt (am wenigsten kostet Kinderarbeit in Südostasien) und es die geringsten Auflagen für Sozialaufwendungen, Umweltschutz etc. gibt.
Nur lassen wir dies mit unseren Einkaufsverhalten ja auch zu. Wer bei beispielsweise bei KIK einkauft, fragt nicht danach, wo der Feutel hergestellt wird. (Ob Verona Pooth die Hose für 20 € wirklich auch selbst trägt???). Und der 10er-Pack Brötchen aus dem Frost für unter 1 € kann dann eben nur aus China oder der Ukraine kommen.
Der "freie Markt" hat sich in den letzten 100 Jahren durch menschliche Gier eben auch recht negativ entwickelt. Für den "Untersten" in der Hierarchie reicht es kaum zum Leben und die "Spitze" weiss vor Blödheit nicht wohin mit dem gerafften Geld.
Die fachlich weniger anspruchsvollen Industriezweige wandern dahin, wo es sich am billigsten produzieren läßt (am wenigsten kostet Kinderarbeit in Südostasien) und es die geringsten Auflagen für Sozialaufwendungen, Umweltschutz etc. gibt.
Nur lassen wir dies mit unseren Einkaufsverhalten ja auch zu. Wer bei beispielsweise bei KIK einkauft, fragt nicht danach, wo der Feutel hergestellt wird. (Ob Verona Pooth die Hose für 20 € wirklich auch selbst trägt???). Und der 10er-Pack Brötchen aus dem Frost für unter 1 € kann dann eben nur aus China oder der Ukraine kommen.
AAA Frankreich kippt
Moody's: Toprating für Frankreich ist in Gefahr. Schulden könnten AAA-Status verlieren. Präsident Sarkozy holt Minister aus dem Urlaub und hält Krisensitzung.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/6255-aaa-frankreic…
Moody's: Toprating für Frankreich ist in Gefahr. Schulden könnten AAA-Status verlieren. Präsident Sarkozy holt Minister aus dem Urlaub und hält Krisensitzung.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/6255-aaa-frankreic…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.020 von Dr.Glocke am 19.08.10 10:44:42Ich habe mal geschaut womit sie heute ihre Stoppwelle ausgelöst haben. Immer wieder
genial, damit die "Hochfrequenzrechner" alles raushauen so schnell es geht.
Es waren/sind nur GERÜCHTE
http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Dax-dreht-ins-Mi…
Dann müssen sie wohl jetzt wieder ihre "Kaufprogramme" aktivieren
Wie geschrieben, die "SPIELREGELN" sind ausser "KONTROLLE". Ein paar Gerüchte genügen
genial, damit die "Hochfrequenzrechner" alles raushauen so schnell es geht.
Es waren/sind nur GERÜCHTE
http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Dax-dreht-ins-Mi…
Dann müssen sie wohl jetzt wieder ihre "Kaufprogramme" aktivieren
Wie geschrieben, die "SPIELREGELN" sind ausser "KONTROLLE". Ein paar Gerüchte genügen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.009.941 von 57er am 19.08.10 08:37:07und dann kaufen die Leute 30jährige Staatsanleihen zu historisch niedrigen Zinsen... lachenlachen
Ich kann mir auch einen Bund-Future von >140 vorstellen.
Nach oben sollte es da nahezu keine Grenzen geben, so wie bei
den Zinsen nach unten.
Rational nicht nachvollziehbar, wie man für Jahrzehnte den Staaten Geld
für Minizinsen zur Verfügung stellen kann. Aber in den letzten 2 Jahren
hat das mit Riesenrendite geklappt.
Nur: Auch diese Riesenblase wird platzen. Und welche Dimension muss
der dann nötige Rettungsschirm haben?
Meine Puztkolonne kommt gleich. Die Männer müssen bei Laune gehalten werden.
Übrigens: Die haben unsere Probleme nicht!
Ich kann mir auch einen Bund-Future von >140 vorstellen.
Nach oben sollte es da nahezu keine Grenzen geben, so wie bei
den Zinsen nach unten.
Rational nicht nachvollziehbar, wie man für Jahrzehnte den Staaten Geld
für Minizinsen zur Verfügung stellen kann. Aber in den letzten 2 Jahren
hat das mit Riesenrendite geklappt.
Nur: Auch diese Riesenblase wird platzen. Und welche Dimension muss
der dann nötige Rettungsschirm haben?
Meine Puztkolonne kommt gleich. Die Männer müssen bei Laune gehalten werden.
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