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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26217)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 26.05.10 16:21:25
      Beitrag Nr. 86.003 ()
      Spanische Bank(en) am Fliegenfänger:

      BBVA Said to Be Unable to Renew $1 Billion of Funding
      http://www.bloomerg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aZYsducIE…

      ... ist immerhin die zweitgrösste Bank Spaniens.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 16:19:17
      Beitrag Nr. 86.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.586.144 von humanistiker am 26.05.10 15:58:33Seit wann ist "Kursmanipulation" strafbar.

      Der Markt selbst ist Manipulation. In einer Marktwirtschaft gehört Manipulation zum Geschäft wie Weihrauch zum Papst.
      Nur die Hersteller der Ware Geld, also die Arbeit, stehen aussen vor im Schummeltheater. Denn die müssen reale Dinge schaffen, den Wert an sich. Dass die Arbeit den Manipulateuren hoffnungslos unterlegen ist, liegt am Fetischcharakter der Ware: Ware ist die moderne Religion, man opfert sich gerne unter eigenem Wert.

      Manche gehen so weit, und arbeiten für die monatliche Goldunze unterm Kopfkissen. Der Fetisch hier steht für: "Ich. Sicherheit. Überleben. Angst."
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 15:58:33
      Beitrag Nr. 86.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.884 von Erdmann111 am 26.05.10 15:31:39Seit wann ist "Kursmanipulation" strafbar.
      Hier kann man vollkommen legal, den DOW 1000 Punkte fallen lassen,
      oder eine VW Aktie auf 1000 Euro "pumpen", auch wenn sie es niemals
      wert sein kann. Computerkäufe mit billigen Notenbankengeld, machen
      mittlerweile alles möglich, DOW bei 9775 am nächsten Tag wieder
      bei 10140. Wird wohl bald die neuen "Tagesvolas" werden.
      Die Investmentbanken, machen Gewinne ohne Ende, der Staat verschuldet
      sich immer mehr. Der FUTURECOMPUTERHANDEL macht alles möglich
      bzw. k.o:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 15:54:54
      Beitrag Nr. 86.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.731 von Thalor am 26.05.10 15:10:28Extrapolieren geht oft genug in die Hose.

      Nur bei Gold nicht, das steigt ewig ;)
      Halt, falscher Ansatz, sollte heissen nur Papiergeld nicht, das fällt ewig...

      der sich intensivierende Verteilungskampf

      Das ist ein grundsätzliches (politisches) Problem. An sich müsste im Sudan oder Erithrea niemand hungern. Und Zimbabwe besitzt alle Voraussetzungen für eine blühende Wirtschaft - nicht umsonst nannte man es mal die "Schweiz Afrikas".

      Solang man das nicht als Alternative aufbieten kann, bringt ein 'Neustart' nichts ausser neuen / anderen Gewinnern und Verlierern.

      Damit hast du natürlich recht. Also her mit den Alternativen für unser marodes System!

      Ein Blick über den Tellerrand hilft und Du wirst jede Menge Verlierer auf der Welt finden.

      Siehe Vorvorabsatz bzgl. politisches Problem. Grundsätzlich hat die 90-Stunden-die-Woche-für-2-USD-Näherin in einer chinesischen Fabrik schon einen Gewinn davon, sonst wäre sie ja vermutlich wie ihre 20 Vorfahrengenerationen auf dem Bauernhof geblieben. Da hat wohl der Wunnsch nach dem neuen Fernseher oder dem Moped gelockt, welchen man sich nun auf Grund der Gier eines deutschen Kik-Schnäppchenjägers vielleicht erfüllen kann ...

      Relativ gesehen ging es in nahezu allen Entwicklungsländern massiv aufwärts (sofern sie politisch stabil sind - Afrikas Problem z.B.), deren Wachstumsraten hängen den Westen schon lange ab.

      Und dass die Gesellschaft am Zusammenbrechen sei, schreibst Du doch selbst ständig.

      :confused:
      Eigentlich beziehe ich mich nur auf das Finanzsystem ... OK, ein träger Michel & unwillige Politiker bekommen da auch ihr Fett ab, aber ich denke, ich habe oft genug betont, dass ich KEINEN MadMax erwarte. Was nicht heisst, dass es nicht mal knallen kann und es dem ein oder anderen Verantwortlichen opportun erscheinen mag, panisch einen Hubschrauber in Anspruch zu nehmen, aber selbst Bangkok im Mai 2010 ist noch lange kein MadMax.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 15:53:40
      Beitrag Nr. 85.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.584.961 von solar-rente am 26.05.10 13:08:58Bei einem normalen ungezwungenen Geschäft in einem freien Markt freuen sich Käufer und Verkäufer.

      Auch wieder so ein Polarentengeblödel.

      Hatte letztens eine Packung Lebensmittel im Einkaufswagen und merke dann an der Kasse, dass da "480gr" draufsteht. Die Kassiererin gefragt, ob da Unbedarfte abgezockt werden sollen, meinte die frech: "Man muss halt lesen können." Meine Replik: "Sie dürfen ihren Schummel wieder ins Regal stellen."

      Ebenso eine Aktion vor ein paar Monaten: "10% auf alles!" Ich knalle mir den Einkaufswagen voll und an der Kasse meinte dann die Tussi zu mir, das manche Teile nicht unter die 10% Rabattregel fallen würden. Ich sagte dann aber hallo, schlecht geschlafen oder was, auf ihrem Flyer steht aber: 10% auf alles. Ich habe dann einfach den Einkaufswagen an der Kasse stehengelassen und bin gegangen. Das Schöne: Ein paar weitere Opfer haben sich auch getraut. :laugh: Zu Hause gabs dann Ärger, weil ich nichts eingekauft hatte, dafür gings dann zum Italiener. :laugh:

      Bin zwar kein notorischer Querulant, aber was teilweise so unter "Freier Markt" abläuft, ist Kleinkriminalität von Handel und Industrie üblester Art. Es geht nur darum, wer bescheißt cleverer, wer kann glaubhafter lügen, wer kann den höchsten Preis für den wertlosesten Krempel ergaunern.

      Die "Freie Marktwirtschaft" hat längst versagt, wenn es sie je gab. Es sei denn man setzt "Freie Marktwirtschaft" mit legalisiertem Betrug gleich.

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      schrieb am 26.05.10 15:51:14
      Beitrag Nr. 85.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.884 von Erdmann111 am 26.05.10 15:31:39nicht unerheblichen Strafe"

      was soll das schon sein:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 15:31:39
      Beitrag Nr. 85.997 ()
      "Nicht unerhebliche Strafe "Ex-IKB-Chef vor Verurteilung

      Erstmals könnte ein Banker in Deutschland wegen Marktmanipulation verurteilt werden. Dem früheren IKB-Chef Ortseifen wird vorgeworfen, die Anleger der IKB getäuscht zu haben. Laut Gericht könnte es zu einer "nicht unerheblichen Strafe" kommen.

      Erstmals droht einem Topbanker in Deutschland eine Verurteilung im Zusammenhang mit der Finanzkrise. Wegen Täuschung der Anleger muss der frühere IKB-Chef Stefan Ortseifen mit einer "nicht unerheblichen Strafe" rechnen, wie eine Kammer des Düsseldorfer Landgerichts in einer mitgeteilten vorläufigen Entscheidung befand.

      In diesem ersten großen deutschen Bankenprozess nach Ausbruch der Krise wirft die Staatsanwaltschaft Ortseifen Marktmanipulation vor. Der frühere Vorstandschef habe die Lage der Mittelstandsbank im Juli 2007 kurz vor deren Beinahe-Zusammenbruch in einer Pressemitteilung bewusst geschönt, um Anleger anzulocken, lautet die Anklage. Ortseifens Verteidiger wollen nun mit zahlreichen Beweisanträgen versuchen, das Ruder in letzter Minute herumzureißen. Unter anderem soll ein Sachverständiger für Bank-Bilanzen in einem Gutachten zeigen, dass die umstrittene Pressemitteilung für einen "verständigen Anleger" nicht irreführend gewesen sei. Der Prozess soll am Dienstag mit Aussagen von Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen fortgesetzt werden, der damals im Aufsichtsrat der IKB saß. Als Zeuge hatte bereits Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ausgesagt und eine Mitschuld seines Hauses an der Schieflage der IKB zurückgewiesen.

      Für das Gericht wiegt der Vorwurf der Kursmanipulation so schwer, dass es den Untreuevorwürfen gegen Ortseifen nicht weiter nachgeht. Das Verfahren in dieser Sache werde vorläufig eingestellt, sagte Richterin Brigitte Koppenhöfer. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt den Ex-IKB-Chef, das Vermögen der Düsseldorfer Bank durch nicht genehmigte Renovierungsarbeiten an seinem Vorstandshaus um rund 120.000 Euro geschädigt zu haben.

      "Lang praktizierte Übung"

      Richterin Koppenhöfer sprach zwar von einem "schlichten Griff in die Unternehmenskasse". Zu Ortseifens Gunsten sei aber zu werten, dass dieser eine bei der IKB "lang praktizierte Übung fortgesetzt" habe. "Legitimierende Beschlüsse des Aufsichtsrats" für Renovierungen seien bei dem Geldhaus auch vor Ortseifens Amtszeit nicht üblich gewesen. Über Renovierungen bis zu 5000 D-Mark hätten die Manager selbst entscheiden können, wurde es teurer, habe nur der Vorstandsvorsitzende die Arbeiten abnicken müssen. Koppenhöfer verwies zudem darauf, im Falle Ortseifens hätte noch geklärt werden müssen, wie hoch der Schaden für die IKB tatsächlich ausgefallen sei - denn durch die Renovierungen steigerte sich der Wert des Vorstandshauses.

      Die IKB wurde von der ersten Welle der Finanzkrise überrollt. Sie hatte Portfolios riskanter US-Hypothekenpapiere angehäuft. Diese verloren mit Beginn der Hypothekenkrise 2007 rapide an Wert. Laut einem von Koppenhöfer verlesenen Protokoll einer Aufsichtsratssitzung nannte der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, die IKB kurz vor Beginn der Rettungsaktion "klinisch tot". Die Staatsbank KfW, der Bund und andere Banken mussten der IKB im Sommer 2007 unter die Arme greifen, um ihr Überleben zu sichern. Insgesamt kostete ihre Rettung mehr als zehn Mrd. Euro. Der Löwenanteil fiel auf den Bund und damit auf den Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 15:28:51
      Beitrag Nr. 85.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.836 von Thalor am 26.05.10 15:23:44Schmeiss alles in den Warenkorb und unten raus kommt ungefähr irgendwas, das dem entspricht, was man sich so als Inflationsziel wünscht.

      Richtig! Und dies funktioniert schon seit Jahrzehnten so.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 15:23:44
      Beitrag Nr. 85.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.151 von teatimenow am 26.05.10 13:43:07ja das wowieso, aber butter und Milch sind nun nicht gerade importwaren, ergo es gibt auch sonst eine klare inflation bei lebenswichtigen gütern
      Hoffentlich kommt's wenigstends bei den Erzeugern an.

      Gibt aber auch Gegenbeispiele, wo sich Discounter nach wie vor bei Preisen unterbieten.
      Sei's drum - Preise werden da steigen, wo sich erhöhungen durchsetzen lassen.
      Bei Lebensmitteln hat man da die 'Lebensnotwendigkeit' vs. den 'mörderischen Wettkampf der Oligipole' als Gegesätzliche Effekte.
      Vermögenspreise werden weiter an der Liquiditätsentwicklung hengen.
      'Entbehrliche' Güter werden sicher nicht inflationieren, solange es Überkapazitäten und Lohnzurückhaltung gibt.
      Aber auch bei lebensnotwendigen Dingen kann es Überkapazitäten geben (z.B. Wohnraum in manchen Gegenden, was Mieten deflationiert).

      Schmeiss alles in den Warenkorb und unten raus kommt ungefähr irgendwas, das dem entspricht, was man sich so als Inflationsziel wünscht.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 15:22:59
      Beitrag Nr. 85.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.479 von solar-rente am 26.05.10 14:31:12Dein Posting suggeriert mir erneut massive Fortschritte auf diesem Gebiet, jetzt kannst du nicht einmal mehr zwischen Zitaten und eigener Meinung unterscheiden


      Deine Meinung?? :laugh::laugh:
      Wer zitiert verliert. :laugh:
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