Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26812)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
Beiträge: 348.159
ID: 1.131.140
ID: 1.131.140
Aufrufe heute: 232
Gesamt: 19.336.921
Gesamt: 19.336.921
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
18.735,50
PKT
-0,03 %
-6,50 PKT
Letzter Kurs 21:09:58 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
20.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
18:50 Uhr · Markus Fugmann Anzeige |
18:12 Uhr · Robby's Elliottwellen |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.346 von Idol_Al_Bundy am 27.04.10 12:03:02Guter Vergleich. Das Wort "Robustheit" finde ich gut, so altmodisch es auch daher kommt. Argumentiere auch gerne im Berufso, wenn aller mögliche zeitgeistige Schnickschnack sich anbiedert, der aber wenn es darauf ankommt versagt. Robuste Lösungen, Rechenmodelle, Argumentationen. Leider sind wir ja alle im Moment ein bisschen Stelzenläufer, gezwungenermaßen, und sehr irritiert (traumatisiert?) durch alles, was uns seit 2008/2009 widerfahren ist. Grüsse! Josh
Grüsse auch an solar-rente und Puschkin64, kann mich euren Gedanken anschließen. Das mit der gefühlten Marginalität in politischen Einstellungen kenne ich gut. Minderheiten- zu Mehrheiten-Denke geht aber manches Mal wie im Bohr'schen Atommodell / der Quantenmechanik als plötzlicher Sprung, auch wenn die unterliegenden Energien schon vorher und länger da waren. Entweder, oder. Heute handeln wir schon recht ernst die Zukunft aus, es steht energiepolitisch, aber auch bezüglich Verteilungsgerechtigkeit und Nachhaltigkeit viel auf dem Spiel. Viele von euch können diese abgedroschenen Worte und Phrasen nicht mehr hören, mir selbst geht es zuweilen so. Aber das ändert (für mich) nichts an deren Wahrheit. Nur, dass krisenhafte Zuspitzungen meist dann kommen, wenn man nicht (mehr) damit rechnet. Haben wir derzeit nur ein Stop-Schild überfahren oder hat es schon gescheppert? Die Unfallaufnahme ist recht undurchsichtig, Nebel wo man hinschaut. Gefühlt hat es schon gescheppert, aber irgendwer hat den Schaden gut zugekleistert. Wir haben eine Gelegenheit gehabt unsere Grenzen (vulgo: Grenzen des Systems) auszuprobieren. Hoffentlich lernen wir daraus, und warten nicht einfach nur auf die nächste "Bewährungsprobe".
War jmd. bei der Menschenkette am Sonnabend?
J.
Grüsse auch an solar-rente und Puschkin64, kann mich euren Gedanken anschließen. Das mit der gefühlten Marginalität in politischen Einstellungen kenne ich gut. Minderheiten- zu Mehrheiten-Denke geht aber manches Mal wie im Bohr'schen Atommodell / der Quantenmechanik als plötzlicher Sprung, auch wenn die unterliegenden Energien schon vorher und länger da waren. Entweder, oder. Heute handeln wir schon recht ernst die Zukunft aus, es steht energiepolitisch, aber auch bezüglich Verteilungsgerechtigkeit und Nachhaltigkeit viel auf dem Spiel. Viele von euch können diese abgedroschenen Worte und Phrasen nicht mehr hören, mir selbst geht es zuweilen so. Aber das ändert (für mich) nichts an deren Wahrheit. Nur, dass krisenhafte Zuspitzungen meist dann kommen, wenn man nicht (mehr) damit rechnet. Haben wir derzeit nur ein Stop-Schild überfahren oder hat es schon gescheppert? Die Unfallaufnahme ist recht undurchsichtig, Nebel wo man hinschaut. Gefühlt hat es schon gescheppert, aber irgendwer hat den Schaden gut zugekleistert. Wir haben eine Gelegenheit gehabt unsere Grenzen (vulgo: Grenzen des Systems) auszuprobieren. Hoffentlich lernen wir daraus, und warten nicht einfach nur auf die nächste "Bewährungsprobe".
War jmd. bei der Menschenkette am Sonnabend?
J.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.529 von TSIACOM am 27.04.10 12:29:58Stimmt, da muß nicht mal bei 100% Schluss sein...
Das sieht dann so aus:
Das sieht dann so aus:
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.117 von FahneImWind am 27.04.10 11:31:33Wenn man Variablen wie Vertrauen aus den Überlegungen dauernd herausnimmt,
kommt man ZWINGEND zu falschen Ergebnissen.
Abgesehen davon, dass es keine absoluten Zahlen gibt.
Gruß.
kommt man ZWINGEND zu falschen Ergebnissen.
Abgesehen davon, dass es keine absoluten Zahlen gibt.
Gruß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.192 von solar-rente am 27.04.10 11:40:50Autsch, die Müllbonds finden keinen Halt
Stimmt, da muß nicht mal bei 100% Schluss sein...
Stimmt, da muß nicht mal bei 100% Schluss sein...
Hier was zum Englischlernen
U.a. geht es da auch um den Aufstieg und Fall von Imperien - abhängig vom Währungssystem:
THE FALL OF THE EURO
http://www.shtfplan.com/precious-metals/the-fall-of-the-euro…
U.a. geht es da auch um den Aufstieg und Fall von Imperien - abhängig vom Währungssystem:
THE FALL OF THE EURO
http://www.shtfplan.com/precious-metals/the-fall-of-the-euro…
Aber woher soll denn auch Nachschub kommen, wenn die klügsten Köpfe gefrustet vor dem Rechner und ihrem Depotspekulationen hocken?
Nun, das liegt zum Einen vielleicht daran, dass viele der wirklich Erfolgreichen und der wirklich klugen Köpfe dafür keine Zeit haben. Denn in die Politik zu gehen kostet viel Zeit und Geld (erst weiter oben wirft sie auch etwas ab). Und nur Beamte bekommen Freistellung für politisches Engagement (siehe Zusammensetzung unserer Parlamente) - diese kennen aber die reale Arbeitswelt nicht (siehe die hanebüchenen Entscheidungen und Sprüche vom "Freizeitpark Deutschland"). Auch ich habe - auch wenn es durch die Vielposterei nicht so erscheinen mag - einen festen Job & Arbeitsort, wo ich nicht mal eben wegkann.
Zum Anderen ist nicht jeder für die Politik geschaffen, denn Kernpunkt der Politik ist nicht etwa Fachwissen, sondern Vitamin B. Wer nicht gut mauscheln kann, braucht es mit Politik garnicht erst zu versuchen. Ich kann es nicht.
Letztens hat jeder Bürger ja aktiv die Chance, sich an der Politik zu beteiligen: mit seinem Wahlkreuz. Da muß man nicht selbst in die Politik gehen. Und wenn man feststellt, dass man mit seiner Wahlentscheidung konträr zu 98% der anderen Wähler steht, was meinst du wirst du dann wohl in der Politik reissen? Don Quichote ist ein nettes Märchen, aber nicht mein Lebensentwurf. Wenn die Anderen vor die Wand laufen wollen, bitteschön.
Nun, das liegt zum Einen vielleicht daran, dass viele der wirklich Erfolgreichen und der wirklich klugen Köpfe dafür keine Zeit haben. Denn in die Politik zu gehen kostet viel Zeit und Geld (erst weiter oben wirft sie auch etwas ab). Und nur Beamte bekommen Freistellung für politisches Engagement (siehe Zusammensetzung unserer Parlamente) - diese kennen aber die reale Arbeitswelt nicht (siehe die hanebüchenen Entscheidungen und Sprüche vom "Freizeitpark Deutschland"). Auch ich habe - auch wenn es durch die Vielposterei nicht so erscheinen mag - einen festen Job & Arbeitsort, wo ich nicht mal eben wegkann.
Zum Anderen ist nicht jeder für die Politik geschaffen, denn Kernpunkt der Politik ist nicht etwa Fachwissen, sondern Vitamin B. Wer nicht gut mauscheln kann, braucht es mit Politik garnicht erst zu versuchen. Ich kann es nicht.
Letztens hat jeder Bürger ja aktiv die Chance, sich an der Politik zu beteiligen: mit seinem Wahlkreuz. Da muß man nicht selbst in die Politik gehen. Und wenn man feststellt, dass man mit seiner Wahlentscheidung konträr zu 98% der anderen Wähler steht, was meinst du wirst du dann wohl in der Politik reissen? Don Quichote ist ein nettes Märchen, aber nicht mein Lebensentwurf. Wenn die Anderen vor die Wand laufen wollen, bitteschön.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.117 von FahneImWind am 27.04.10 11:31:33
Volle Zustimmung von einem eher stillen Mitleser.
EGWMG bringt viele nützliche Hinweise, die ich gerne aufnehme. Jedoch sind seine Beiträge teilweise in so abstrahierter Form, dass es nur in mal kleineren, mal größeren Bruchstücken nachzuvollziehen ist.
Außerdem ist er mir einfach zu mathematiklastig. Die Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Massenhysterie zum Zeitpunkt X beim Vorfall Y usw. lässt sich berechnen. Auch mein Todestag.
Was hilft es aber meinen kleinen Kindern, wenn Sie meine Frau an meinem Grab mit den Worten „statistisch lebt Papa ja noch 30 Jahre“ tröstet?
Die Exaktheit einer Berechnung/Prognose/Theorie steht für mich nicht an erster Stelle. Wichtig ist für mich die Robustheit.
Volle Zustimmung von einem eher stillen Mitleser.
EGWMG bringt viele nützliche Hinweise, die ich gerne aufnehme. Jedoch sind seine Beiträge teilweise in so abstrahierter Form, dass es nur in mal kleineren, mal größeren Bruchstücken nachzuvollziehen ist.
Außerdem ist er mir einfach zu mathematiklastig. Die Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Massenhysterie zum Zeitpunkt X beim Vorfall Y usw. lässt sich berechnen. Auch mein Todestag.
Was hilft es aber meinen kleinen Kindern, wenn Sie meine Frau an meinem Grab mit den Worten „statistisch lebt Papa ja noch 30 Jahre“ tröstet?
Die Exaktheit einer Berechnung/Prognose/Theorie steht für mich nicht an erster Stelle. Wichtig ist für mich die Robustheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.253 von FahneImWind am 27.04.10 11:49:56
Ich auch nicht, trenne mich solangsam von meinen Fondanteilen, und warte auf die nächste Korrektur......
Ich auch nicht, trenne mich solangsam von meinen Fondanteilen, und warte auf die nächste Korrektur......
Hallo humi! 6292 müsste ja ein Freundenfest zum Call Einstieg sein. Ich aber traue dem Frieden nicht. Grüsse! Josh
Eine Sache, die mich schon länger umtreibt ist diese Geschichte mit den Schuldigen "da oben", "dem Staat". Wer zum Teufel, wenn nicht wir 35 bis 55-jährigen, soll denn die Geschicke dieser Republik in die Hand nehmen? "Der Staat" sind nämlich WIR. Und ich verorte mal eine Menge thread-Teilnehmer in die genannte Altersgruppe. Meckern schön und gut, aber wo ist denn die politische Beteiligung? Ich mache Berufspolitik, und ich kann jedem nur empfehlen, auch wenn auf "kleiner Ebene", sich mal einzumischen. Das hilft gegen Frust, Ohnmacht. Wer es soll es denn sonst tun? Die "Eliten" unseres Landes sind schwer auzumachen, das finde ich auch. Aber woher soll denn auch Nachschub kommen, wenn die klügsten Köpfe gefrustet vor dem Rechner und ihrem Depotspekulationen hocken? Wenn und falls es die (wirtschaftspolitisch) klügsten Köpfe sind - wer weiß das schon? Zur Gegenwartspolitik fällt mir immer mehr der Vergleich zu Pastoren ein: Geduldig sein, gutväterlich (oder -mütterlich) besänftigend und mal auch etwas pädagogisch einwirken, sich den großen Kräften nicht entgegenstemmen, das Unausweichliche mit Würde ertragen, an die Zukunft und das Gute glauben und so handeln. Vielleicht, vielleicht nicht die Schlechteste aller Einstellungen. Aber bezüglich der Destruktivität der heutigen Entscheidungen werden wir erst in ein paar Jahren klar sehen. Das Banken-Profitieren-aus-der-Krise-Ding ärgert mich persönlich eigentlich (neben den moralischen Implikationen) am meisten, weil ich es sehr früh massiv gehandelt habe, dann aber über das März 2009-Tief die Nerven verloren. All the money's that's gone, the bright future that could've been ... Aber da muss man sich eben auch an die eigene Nase fassen und überlegen woran es gelegen hat, dass man inkonsequent war. Eine andere Kategorie sind die sich häufenden Betrugsvorwürfe. Wenn was dran ist, sollten auch Verurteilungen folgen. Mal sehen ob der Mammon stärker ist als der Rechtsstaat. Joshua
18:50 Uhr · Markus Fugmann · NVIDIAAnzeige |
18:12 Uhr · Robby's Elliottwellen · DAX |
18:06 Uhr · dpa-AFX · Infineon Technologies |
17:43 Uhr · onemarkets Blog · DAXAnzeige |
17:00 Uhr · BNP Paribas · AllianzAnzeige |
14:39 Uhr · dpa-AFX · Infineon Technologies |
14:35 Uhr · Aktienbewertung.de · NVIDIAAnzeige |
14:29 Uhr · IG Europe · DAXAnzeige |
12:52 Uhr · Marc Friedrich · DAX |
12:31 Uhr · onemarkets Blog · DAXAnzeige |
Zeit | Titel |
---|---|
19:56 Uhr | |
18:25 Uhr | |
08:57 Uhr | |
07:00 Uhr | |
02:28 Uhr | |
20.05.24 | |
20.05.24 | |
19.05.24 | |
18.05.24 | |
17.05.24 |