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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27305)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      schrieb am 14.03.10 02:06:29
      Beitrag Nr. 75.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.134.359 von Vivian664 am 14.03.10 01:28:41Darauf kannst du 500 Jahre warten :laugh:

      Alles nur HIER abgeschrieben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 01:59:09
      Beitrag Nr. 75.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.133.562 von Dr.Glocke am 13.03.10 18:43:26Besitzen tut sie gar nichts!
      Deshalb auch lediglich die buchhalterische Einbringung!


      Besitz ist was anderes als Eigentum, mein Freund.

      Und die buchhalterische Einbringung muss sehr genau auf diese Eigenheiten abgestimmt sein. Ohne Sicherheiten läuft nämlich nichts.:laugh:

      Ihr immer mit eurer "Geldberg vs. Sicherheit" Verschwörung :D

      Morgen gibts nen Kartoffelmangel, dann kostet die Knolle 1000€ und alle Grenzdebilen switchen auf Kartoffeln. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 01:57:54
      Beitrag Nr. 75.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.134.353 von hermann39 am 14.03.10 01:20:08Die Verschuldung der USA ist minimalst

      Völliges Dummblablabla :laugh:


      Darauf folgen Japan mit 6 Billionen Dollar an zweiter Stelle, gefolgt von Deutschland mit 1,502 Billionen Euro. In der Schweiz liegt sie bei 184 Milliarden Dollar. Österreich hat eine Verschuldung von 165 Milliarden Dollar. Während Liechtenstein keine Verschuldung kennt, hatte Luxemburg 2006 erstmals eine Staatsverschuldung.]
      http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung#Staatsversch…

      China gehört auch den US-Konzernen

      Muahahaaaaa Wieher! Ja und die Erde ist eine Scheibe :laugh::laugh::laugh:

      Würde man eine Gesamtrechnung machen, wären die USA mit allen ihren Auslandstöchtern und Beteiligungen unangefochten Exportweltmeister

      Dann mach mal, bis dahin ist das grenzdebiles Dummblablabla, frei erfunden :laugh::laugh::laugh:

      Die USA haben einen riesigen Militäretat, der ständig für Nachschub an Ideen und neuen Produkte sorgt

      Wer so denkt hat bestimmt Poster von Adolf Hitler und Josef Stalin an der Wand hängen, vorzugsweise im Schlafzimmer damit man Sie anbeten kann :rolleyes:

      Nur mal so als Erinnerung, manche Grenzdebile denken ja, Big Money wäre Zellennachbar und würde genauso grenzdebil US-Dollar Anleihen horten wie man selbst Gold unterm Kopfkissen versteckt.

      Das Credo eines total Gaga-Papierdebilen ist, das man einen Baum für 3000€ fällt, zu Papier verarbeitet, bedruckt und dann soll er 10.000.000.000€ wert sein

      Würde mich echt mal interessieren welche Hammer-Drogen man dafür spritzen muß :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 01:32:53
      Beitrag Nr. 75.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.134.346 von Erdmann111 am 14.03.10 01:05:17Allerdings muss man hierbei einen Blick auf systemrelevante Banken werfen. Wenn wir keine von diesen in Europa haben, die durch ihre Griechenland-Engagements bedroht sind, sollte man Griechenland fallen lassen, falls es seinen Haushalt nicht sanieren kann.

      Solange der Papst kein Kinderschänder ist, bringt man Kinderschänder hinter Schloss und Riegel, bzw. wird kirchenintern umgeschult.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 01:28:41
      Beitrag Nr. 75.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.134.353 von hermann39 am 14.03.10 01:20:08Ausserdem: Die Verschuldung der USA ist minimalst. US-Konzerne sind die profitabelsten weltweit, überall haben US-Konzerne ihre Niederlassungen und Produktionsstätten, China gehört auch den US-Konzernen.

      Quellen dafuer?

      Also, ich sehe nicht, was in China den USA gehoert. Eher andersrum :)

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      schrieb am 14.03.10 01:20:08
      Beitrag Nr. 75.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.133.613 von Berhugelgai am 13.03.10 19:02:01Im Februar hat das Defizit im US-Haushalt einen neuen Monatsrekord erreicht.

      Na und? Gerade mal 1,4% des BIP der USA müssen für Zinsen abgedrückt werden, in der BRD sind`s wohl etwa 3%. Jeder Dönerbudenbesitzer muss mehr pro Döner für die Imbisswagenkreditzinsen bezahlen.

      Ausserdem: Die Verschuldung der USA ist minimalst. US-Konzerne sind die profitabelsten weltweit, überall haben US-Konzerne ihre Niederlassungen und Produktionsstätten, China gehört auch den US-Konzernen. Würde man eine Gesamtrechnung machen, wären die USA mit allen ihren Auslandstöchtern und Beteiligungen unangefochten Exportweltmeister. Ein großer Teil der Exporte Deutschland geht auf die Kappe von US-Firmen.

      Die USA haben einen riesigen Militäretat, der ständig für Nachschub an Ideen und neuen Produkte sorgt, Forschung auf höchstem Niveau. Eigentlich müsste der Dollar bei 0,50€ stehen.

      Nur mal so als Erinnerung, manche Grenzdebile denken ja, Big Money wäre Zellennachbar und würde genauso grenzdebil US-Dollar Anleihen horten wie man selbst Gold unterm Kopfkissen versteckt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 01:05:17
      Beitrag Nr. 75.088 ()
      Peter Bernholz: „Wir sollten zum ehrlichen Staatsbankrott zurückkehren“

      Der Baseler Professor Peter Bernholz gilt unter Inflationspropheten als Vordenker. Im Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt er, warum Inflation ein wahrscheinliches Szenario ist, wie schlecht es um Griechenland wirklich steht und warum der Euro trotzdem nicht abstürzen wird.

      Herr Bernholz, die Zinsen sind extrem niedrig. Ist Inflation die unausweichliche Folge?

      Politik neigt immer zur Inflation. Beim Goldstandard (bis 1914/31) waren Politkern noch die Hände gebunden, während dieses Geldregimes gab es daher keine Inflation. Heute ist das anders. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nur in Ländern mit unabhängigen Zentralbanken niedrige Inflationen, weil dort wieder eine stärkere Unabhängigkeit von der Politik erreicht wurde. Hyperinflation bekamen wir immer durch hohe Staatsdefizite. Eine kritische Grenze wurde aus historischer Sicht erreicht, wenn über 40 Prozent der Staatsausgaben durch Geldschöpfung und dabei überwiegend durch Zentralbankgeld finanziert wurden. In den USA schätze ich den durch das Federal Reserve System finanzierten Anteil an den Ausgaben des Bundes heute auf 13 Prozent. Das sieht nicht nach Hyperinflation aus, aber nach einer spürbar höheren Inflation. In nur zwei Jahren hat sich die monetäre Basis dort seit Ende 2007 mehr als verdoppelt, das ist historisch ohne Beispiel.

      Gibt es einen Ausweg?

      Zentralbanker wissen, dass man technisch das Problem beim Zurückziehen von Liquidität lösen kann. Die Frage ist aber, ob sie dem politischen und psychologischen Druck gegen eine erforderliche Erhöhung der Zinsen von ihrem gegenwärtigen Niveau von knapp über null Prozent und einer drastischen Rückführung der monetären Basis standhalten können. Aktuell verdrängen viele Beobachter, dass die Krise erst durch die Fed ausgelöst wurde. Schon unter Greenspan wurde die monetäre Basis, also im Wesentlichen Liquidität, die Banken zur Verfügung gestellt wird, nach dem Platzen der Dotcom-Blase um etwa ein Drittel ausgeweitet.

      Am Anfang des Jahrtausends hatte Greenspan die Zinsen dramatisch gesenkt, aber zur Verhinderung einer Inflation anschließend in den folgenden Jahren wieder von ein auf über fünf Prozent erhöht. Erst wurde durch den Niedrigzins eine Blase initiiert, die natürlich erst durch all die anderen bekannten Faktoren (Hypotheken zu abenteuerlichen Bedingungen an Leute mit unzureichendem Einkommen; undurchsichtige Verbriefungen derselben und abenteuerliche Absicherungen; zu kurzfristig orientierte Boni, die zu riskantem Verhalten verführten; unzureichendes Eigenkapital von Banken usw.) ihr gewaltiges Ausmaß erreichte. Anschließend trugen dann durch die Zinserhöhungen zum ohnehin unvermeidlichen Platzen der Blase bei.

      Droht sich dieses Szenario zu wiederholen?

      Es ist gut möglich, dass die Amerikaner mit der aktuellen Null-Zins-Politik die nächste Krise schon vorbereiten, obwohl diese Politik zunächst wahrscheinlich die gegenwärtige Krise der Realwirtschaft kürzer und milder verlaufen lässt. Ich sehe für die Zukunft drei mögliche drei Szenarien: Bei einem langsamen und kontinuierlichen realen Wirtschaftsaufschwung kann die Notenbank ihre Politik allmählich anpassen, indem sie die monetäre Basis und ihre Zinssätze langsam auf ihr normales Niveau zurückführt.

      Im zweiten Szenario kommt die Erholung schnell und würde zu einer raschen Rückkehr optimistischer Erwartungen führen. Die Fed würde dem politischen Druck standhalten, relativ rasch die Zinsen erhöhen und die monetäre Basis reduzieren. Das könnte zum Zusammenbruch einer neu entstandenen Blase oder wenigstens des realen Aufschwungs führen mit dem Preis steigender Arbeitslosigkeit.

      Im dritten Szenario würde sich die Fed mit Zinserhöhungen wegen des politischen Drucks zurückhalten. Das würde dem Staatshaushalt helfen. Aber das Ergebnis wäre eine kräftige Inflation. Die EZB hat bei einer solchen Politik der Fed einen relativ begrenzten Spielraum. Sie muss im Wesentlichen den Vorgaben der Fed folgen, um eine zu starke Überbewertung des Euros zu vermeiden. Im Endeffekt erwarte ich eher starken politischen und psychologischen Druck und daher eine verzögerte und vorsichtige Reaktion der Notenbanken.

      Was sagen Sie zum Thema Länderrisiken in der EU? Bekommen wir einen Domino-Effekt?

      Die Maastricht-Kriterien haben am Anfang diszipliniert. Aber sie waren wegen des politischen Einflusses, wie zu erwarten, langfristig nicht besonders hilfreich. Es klingt brutal, aber ich muss sagen: Wir sollten zum ehrlichen Staatsbankrott zurückkehren. Die Investoren sollten die Risiken ihrer Engagements übernehmen und nicht vom Staat gerettet werden. Wenn wir das einmal erleben würden, würde der Euro stark bleiben. Dann würden die Kapitalmärkte ihre Kontrollfunktion mit von Anfang an angepassten Risikoprämien stärker übernehmen, was auf die Politiker einiger Staaten eher disziplinierend wirken würde.

      Wer wären die Leidtragenden?

      In diesem Fall würden also die Gläubiger das Risiko einer übermässigen Staatsverschuldung tragen und man sollte ein Exempel statuieren, damit nicht die Steuerzahler die Rechnungen begleichen. Allerdings muss man hierbei einen Blick auf systemrelevante Banken werfen. Wenn wir keine von diesen in Europa haben, die durch ihre Griechenland-Engagements bedroht sind, sollte man Griechenland fallen lassen, falls es seinen Haushalt nicht sanieren kann. Denn gegenwärtig beobachten wir den ersten wirklich harten Test für das Eurosystem. Wenn dieser bestanden wird, weil die EZB, wie ihr vorgeschrieben, keine Kredite an Staaten gibt, und die Mitgliedstaaten des Euro-Raumes bankrotten Staaten keine Kredite geben, wie das nach dem Vertrag möglich ist, wird der Euro gestärkt daraus hervorgehen. Bei einer Hilfe für bankrotte Länder durch die anderen Staaten würde ein "moral hazard"-Problem entstehen. Es wäre dann zu verführerisch für einige Länder, auf Kosten der Steuerzahler anderer Länder über ihre Verhältnisse zu leben.

      Bleibt der Euro schwach?

      Schwer zu sagen. Langfristig sehe ich ihn immer noch stark gegenüber dem Dollar, denn die US-Inflation ist weiterhin höher als in Europa. Der Wechselkurs Euro-Dollar bzw. D-Mark/Dollar wird seit 1972 langfristig durch die Entwicklung der Kaufkraftparitäten bestimmt, um die es aber langfristige Schwankungen von maximal bis zu 30 Prozent nach beiden Seiten gibt. Bisher war die Inflation in den USA immer etwas höher, so dass der Dollarkurs tendenziell fiel. Sofern die europäische Inflationsrate nicht über die amerikanische steigt, wird das auch so bleiben. Der Euro wäre daher nur in diesem Fall langfristig nur gefährdet; das könnte auch dann eintreten, wenn die EZB Staatsdefizite finanzieren würde wie in den USA. Bei Hilfen von Ländern der Euro-Zone für Griechenland könnte der Euro kurzfristig steigen, aber auch da wäre die Frage, wie die Investoren das interpretieren.

      Aktuell ist Großbritannien in die Diskussion geraten...

      Großbritannien ist stärker durch Defizite und expansive Geldpolitik bedroht als die Euro-Zone. Das entlädt sich auch über die Pfund-Abwertung. Für Länder in der Euro-Zone ist eine Abwertung nationaler Währungen bei staatlichen Schuldenproblemen nicht mehr möglich. Hier ist ein Renditeaufschlag auf Anleihen einzelner Länder oder - bei Fortführung der unsoliden Finanzpolitik ohne Hilfe durch andere Mitgliedstaaten - der Staatsbankrott der einzige Ausweg.

      Ihre Perspektive für die Zinsen?

      Die Anleger glauben wohl überwiegend, dass Griechenland geholfen wird. Deshalb sind die Risikoaufschläge griechischer Bonds wieder gefallen, obwohl immer noch substantiell. Auch konnte die griechische Regierung zu diesen Bedingungen gerade eine größere Anleihe unterbringen. Die Politiker der EU bleiben in ihren Äußerungen möglichst zweideutig. Eines kann man sagen: Langfristig ist das gegenwärtige Zinsniveau weltweit zu tief. Es ist auch historisch ohne Beispiel. Aus wissenschaftlicher Sicht liegt ein sogenannter natürlicher Zins bei drei bis vier Prozent, wie die jahrzehntelangen Erfahrungen während der inflationsfreien Goldwährung für entwickelte Länder zeigen. Schlägt man eine Inflationserwartung von zwei Prozent auf, wären wir bei fünf bis sechs Prozent. Das ist interessanterweise auch etwa der historische Durchschnittszins für Deutschland seit 1948. Momentan liegen wir natürlich weit darunter.

      Peter Bernholz ist emeritierter Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel. Aufsehen erregte er mit seinem Buch „Monetary Regimes and Inflation“, das vor einigen Jahren erschien und die Zusammenhänge von Geldpolitik, politischen Interessen und Inflation untersucht. Gerade unter Beobachtern, die künftige Inflation fürchten, gilt dieses Werk als Beleg für die Gefahren, wenn Staatsausgaben durch Geldschöpfung und dabei überwiegend durch Zentralbankgeld finanziert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 00:01:12
      Beitrag Nr. 75.087 ()
      Jetzt kann es nur noch aufwärts gehen wenn sogar Dr. Doom die Pferde wechselt.

      Ich sehe den DAX im Sommer bei 7400, oder aber bei nur 4400.

      Ich weiß es tatsächlich nicht. Aber es gibt Leute die wissen es doch, nur leider kenn ich diese nicht.

      Neine Frage lautet: Wer kennt diese Leute, die den Kurs der Börse genau vorher sagen können ?




      Sinneswandel
      Dr. Doom schwört dem Dax-Untergang ab

      (55)
      12. März 2010, 18:58 Uhr .

      Börsenspezialist Marc Faber hat sich als "Dr. Doom" einen Namen gemacht, weil er regelmäßig vor Blasen an den Märkten und dem nächsten Crash warnt. Doch dieses Mal hat er eine gute Nachricht: Der Fondsmanager erklärt, warum der Dax nie wieder so tief fallen wird wie im März 2009.
      .
      Der Gipfel war erreicht: Am 10. März 2000 kletterte die US-Technologiebörse Nasdaq auf einen Stand von 5132 Punkten. Damit hatte der viel beachtete Börsenindex zwischen 1997 und 2000 um 48 Prozent jährlich zugenommen und sich zwischen August 1999 und dem Höchststand glatt verdoppelt. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis stieg auf den sagenhaften Faktor 70. Trotzdem konnte der damalige US-Notenbankchef Alan Greenspan nicht erkennen, dass es sich hier um eine gewaltige Finanzblase gehandelt hat. Nachdem der Crash vorbei war, pendelt der Nasdaq heute bei 2358 Zählern immer noch mehr als 50 Prozent unter seinem Rekordhoch.

      Auch für den Dax war der 10. März ein Schicksalstag. Im Vergleich zu seinem damaligen Hoch bei 8136 Punkten notiert der deutsche Leitindex heute 26 Prozent niedriger. Neben diesem betrüblichen Zehnjahrestag gibt es auf Sicht von einem Jahr aber auch ein erfreuliches Jubiläum zu feiern. Am 6. März 2009 erreichte der breit gefasste US-Index S&P 500 ein Tief von 666 Zähler und der Dax ein Tal von 3588 Punkten. Seither sind diese beiden Börsenindikatoren um 70 und 64 Prozent gestiegen.

      Ich erwähne beide Börsenjubiläen aus verschiedenen Gründen. Einmal ist es offensichtlich doch so, dass Aktien nicht immer steigen, wie es gewisse Marktbeobachter gern prognostizieren. Es gibt auch ausgeprägte Bärenmärkte. So lag der Dax im Jahr 1982 immer noch unter dem Höchststand von 1961 – mehr als 20 Jahre später. Mit anderen Worten, Aktien steigen sprunghaft im Laufe zeitlich eng begrenzter Hausse-Zeiten, stürzen dann aber wieder ab oder verweilen viele Jahren lang in einer quälenden Seitwärtsbewegung.

      Deshalb muss der Anleger einfach vermeiden, dann in Aktien oder auch andere Anlagemärkten wie Immobilien und Rohstoffe einzusteigen, wenn die Euphorie des anlegenden Publikums die Preise weit über den Trend getrieben hat. Anderseits muss der Anleger auch den Mut haben, in einen Markt einzusteigen, wenn die Wirtschaftslage schrecklich ist und die Zukunft wirklich düster aussieht – genauso, wie es vor einem Jahr der Fall war.

      Dass das perfekte „Timing“ nicht möglich ist, dürfte klar sein, aber der rationale Anleger sollte einfach, wenn die Preise bereits stark gestiegen sind und die Stimmung sich überschlägt, seine Positionen abbauen. Und erst wieder einsteigen, wenn Markteinbrüche stattgefunden haben. Dazu muss man natürlich erkennen können, in welcher Phase der Börsenzyklus angelangt ist. Ich nehme beispielsweise an, dass der S&P 500, der Dax und die meisten anderen Börsenindikatoren der Welt nie die im März 2009 erreichten Tiefpunkte wieder sehen werden. Sollten nämlich die Börsen erneut um mehr als zehn bis 20 Prozent einbrechen, würden die Regierungen mit expansiven finanz- und geldpolitischen Stimulationspaketen gegensteuern. Diese Interventionen dürften die Börsen und andere Anlagemärkte vor dem Schlimmsten bewahren.

      Dass diese Stimulationspakete langfristig eine negative Wirkung auf die Realwirtschaft und auf die Notierungen von Staatsanleihen haben werden, ist klar. Aber die provozierte Inflation würde Anleger mit Kauflisten auf das Börsenparkett treiben.

      Der Autor ist Fondsmanager und gilt unter Börsianern als ausgesprochener Skeptiker.


      http://www.welt.de/finanzen/article6748654/Dr-Doom-schwoert-…
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 23:28:55
      Beitrag Nr. 75.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.133.642 von Erdmann111 am 13.03.10 19:13:33Auch der heutige SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier sieht sich jetzt Vorwürfen der Vermischung von Partei und Amt ausgesetzt. Wie "Focus" berichtet, wurde Steinmeier als Außenminister auf seinen Reisen oft von Konzernmanagern begleitet. Die SPD habe teilweise üppige Spenden dieser Unternehmen erhalten. So ging nach Recherchen des Magazins drei Wochen vor Steinmeiers Reise nach Ghana, Togo und Burkina Faso im Februar 2008 am 18. Januar eine Spende der Evonic Industrie AG von 100.000 Euro auf dem SPD-Konto ein.

      Grillabende auf Staatskosten

      Evonic-Manager Kai Uwe Brackler habe den Außenminister dann auf der Afrika-Reise begleitet. Im Wahljahr 2009 habe die SPD erneut eine Evonic-Spende von 100.000 Euro erhalten. Wie das Auswärtige Amt laut "Focus" bestätigte, lud Steinmeier als Außenminister zudem am 10. Juli 2008 und 28. Mai 2009 zu zwei Grillabenden in das Gästehaus Villa Borsig am Tegeler See ein. Die Gäste aus dem Kulturbereich wurden auf Staatskosten bewirtet. Ein Gutteil der 50 Gäste im Juli 2008 habe zum Kreis aktiver Wahlhelfer der SPD gehört, wie die Schriftsteller Sten Nadolny und Tilman Spengler oder der Kameramann Michael Ballhaus. Zudem habe der SPD-Außenminister knapp ein Jahr später in der heißen Wahlkampfphase vor der Europawahl noch mehr SPD-Unterstützer in die Villa Borsig eingeladen. Viele der rund 90 Gäste hätten sich später im Bundestagswahlkampf als Wahlhelfer engagiert.



      wenn die SPD den unnützen/vergeßlichen Walter doch nur schon los wäre...
      ich spende hier mal 5 EURO
      für die Entsorgung...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 23:16:24
      Beitrag Nr. 75.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.133.968 von Thalor am 13.03.10 21:12:40Und es wird immer wärmer

      Mallorca: Ohne Schneeketten gehts nicht mehr!

      http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1415323/Winter-b…

      Diese unerträgliche Klimaerwärmung :laugh::laugh::laugh:
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