Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27964)

[EuerGeldWirdMeinGeld]

@Sternen-Staub
Falls wir aber dennoch in zwei, drei Jahren von einer hohen Inflation „überrascht“werden ...bin ich schon jetzt sehr gespannt darauf Deinen Erklärungen zu lauschen!
Das ist nicht sonderlich wahrscheinlich, weil es z.B. von den Kapazitätsauslastungen abhängt und Kapazitäten sind üppig vorhanden.

Lohnforderungen dürften also recht schlecht umsetzbar sein, wodurch es dieser Inflationstreiber schwer haben dürfte.

Natürlich gibt es immer auch solch etwas wie "exogene Einflüsse": Wenn es ein ernsthaftes Problem mit der Öl/Energieversorgung gibt, ziehen dort natürlich die Preise an, was sich in der kompletten Produktpalette als Inflation zeigen würde.

Genauso kann es aber auch geschehen, dass massive Investitionen in die Solarthermie die Bedarfserwartungen im Öl senken. Dann würden die Shorties dort wohl die Welle zu reiten versuchen...

EON hat bestimmt nicht aus purem Jux in Desertec investiert

@Ostkueste
Sorry, aber mit deiner "Chewbacca Fragerei" kann ich nix anfangen.
Willst du jetzt wissen, warum es einen Leitzins seitens der Zentralbanken gibt?
Das sagt dir doch auch die Tante Google und "notfalls" auch die EZB...

Schau mal: Ich merke sehr genau, dass hier einige nur "Spielchen" spielen...

[smartphone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.808.080 von omega5 am 25.01.10 19:45:41

In Österreich und Frankreicherhalten Leiharbeiter 10 % mehr als Festangestellte. Das leuchtet mir als Investor ein. Wer höheres Risiko eingeht soll auch höhere Renditen haben.

Das ist mal eine sehr gute Idee - würde die Arbeitslosen auch schneller "von der Straße" bekommen und Missbrauch vermeiden.

Warum machen wir nicht einen Volksentscheid darüber
Weiß jemand wie das geht?

[smartphone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.808.165 von gollemma am 25.01.10 19:54:50

danke - warst ein wenig schneller und hast das Thema von einer anderen Seite dargestellt - vielleicht hilft doppelt besser

[smartphone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.375 von Berhugelgai am 25.01.10 18:21:22

Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent des CO2 in der Luft

also um es mal etwas anschaulich zu machen, warum dieses Argument ohne jede Basis ist und nur zur Vera... ähh Verwirrung der Menschheit dient.
Ich zweifle auch ehrlich gesagt an, dass die Leute, die so etwas behaupten jemals Naturwissenschaften studiert haben können:

Angenommen du hast ein Haus mit 400m2 Fläche und einer Deckenhöhe von 2,5 m.
Dieses Haus hat also 1000m³ Luftinhalt.

Um diese 1 Mio. Liter (=1000m³) auf einer Temperatur von exakt 20°C zu halten, hast du eine Heizung, die immer exakt 10000 W liefert (liefern muss - sonst wird's kälter!).
Diese Heizung hat keine Verstellmöglichkeit (hat der Architekt vergessen - genauso wie Fenster und Türen zum Luftaustausch).
Mit dieser Konstellation bleibt die Temperatur im Haus immer bei 20°C (die Außentemperatur sei konstant - so wie das im Weltall einfach gesprochen auch der Fall ist)

Jetzt kommen der Gaigelhuber, Berhugelgai, EGWMG, solar-rente und smartphone (also ich) und stellen jeweils einen Heizlüfter in dein Haus. (Frech was )

Jeder dieser Heizlüfter hat eine moderate Leistung von 100W und ein Volumen von 1 Liter.

Du hast in deinem Haus also jetzt eine Leistung von 10500W die kontinuierlich dein Haus heizen. Folglich wird es langsam aber sicher immer wärmer. Nicht viel, aber jeden Tag, jeden Monat usw. ein kleines bisschen.
Du hast ja 5% "Wärmeüberschuss"

Diese Heizlüfter haben zusammen aber nur ein Volumen von 5 Liter, also im Vergleich zum Hausvolumen nur lächerliche 0,00005%.

So - und jetzt soll ICH Schuld sein mit meinen 0,00001%, dass sich DEIN Haus erwärmt?

So - und jetzt tranferier das mal:
Dein Haus ist die Erde, die Heizung ist die Sonne, das CO2 sind die Miniheizungen von uns fünf. Würdest du nicht alles tun um möglichst viele (wenn nicht gar alle) Heizungen zu beseitigen?

Dass das CO2 mehr Wärme absorbiert, als die restliche Luft ist einfach mal physikalischer Fakt - kannste mit dem Kosmos Experimentierkasten selbst ausprobieren - ob das CO2 nun in der Nähe des Erdbodens oder in den oberen Schichten der Atmosphäre ist, ist imho unerheblich.



Ich hoffe dir (und anderen) ist jetzt klar, warum die Argumentation "ist doch eh so mini-furz-wenig" wieder mal eine Stammtisch-Argumentation auf Bildzeitungsniveau ist.

Und jeder, der auf diese Art argumentiert, macht dies entweder bewusst, um in die Irre zu führen - oder begreift einfach nicht, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann.

[mule99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.801.542 von mule99 am 24.01.10 22:57:40

Da hat ja Griechenland heute gerade nochmal die Kurve gekriegt. Na bei so einem verlockenden Angebot kann man ja auch kaum die Finger davon lassen, insbesondere wenn man das Geld wesentlich billiger aufnehmen kann, als man es verzinst bekommt.

Jedenfalls die nächsten Anwärter für die Staatspleite sind schon ausgemacht.

Ukraine muss sich vor möglicher Pleite retten

http://www.handelsblatt.com/politik/international/reformen-n…

[Berhugelgai]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.808.165 von gollemma am 25.01.10 19:54:50

Ich würde mich nie um Peanuts streiten

[gollemma]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.375 von Berhugelgai am 25.01.10 18:21:22

Also 0,038 Prozent CO2 sind in der Luft
davon produziert die Natur 96 Prozent, den Rest, also vier Prozent, der Mensch
Das sind dann vier Prozent von 0,038 Prozent also 0,00152 Prozent
Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1 Prozent
Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent des CO2 in der Luft

Das sind sie, die Taschenspielertricks.
Wenn Du sagst: "Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent des CO2 in der Luft", machst Du immer noch die gleichen Rechenfehler wie bei den Textaufgaben in der dritten Klasse.
"Das CO2 in der Luft" beträgt zwar "0,038%", aber diese 0,038% (der Luft) sind 100 % (des CO2). Davon 4 % sind ... 4 % eben, und davon wiederum 3,1 % sind "0,124 % des CO2 in der Luft".
Die richtige Folgerung wäre also "Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent der Luft" oder "Damit beeinflusst Deutschland 0,124 Prozent des CO2 in der Luft". Klingt doch gleich viel beeindruckender, oder?

[omega5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.791 von Erdmann111 am 25.01.10 19:14:51

Der Verlust für Tishman Speyer und Blackrock hält sich nach der Aufgabe des Projekts aber in Grenzen: Sie hatten jeweils gut 112 Millionen Dollar eigenes Geld in das Projekt gesteckt. Zu den größten Gläubigern zählen der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg die staatlich kontrollierten Hypothekenfinanzierer Fannie Mae and Freddie Mac sowie der Stadtstaat Singapur.


Fannie Mae und Freddie Mac übernimmt der amerkanische Steuerzahler, aber dass der Steuerzahler aus Singapur auch noch mitzahlen darf ist schon kurios. Nehmt der Merkel bloß das Scheckbuch ab, bevor sie das nächstemal nach New York fliegt.

[omega5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.151 von Erdmann111 am 25.01.10 17:58:41

In Österreich und Frankreicherhalten Leiharbeiter 10 % mehr als Festangestellte. Das leuchtet mir als Investor ein. Wer höheres Risiko eingeht soll auch höhere Renditen haben.

[omega5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.806.583 von Berhugelgai am 25.01.10 16:57:16

Es muß die Hölle sein in einer ARGE zu arbeiten.