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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34243)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 26.03.08 01:06:41
      Beitrag Nr. 5.743 ()
      Ich unterbreche mal kurz meinen Osterurlaub um zu sehen wer heute wieder verarscht worden ist: dieses mal waren es die bären
      aber was mich besonders freut:





      Nette Fette Gaps auf der Unterseite! :eek:


      Dann muss ich mal sehen dass mein Urlaub nicht zu lange dauert... - :D

      Am besten die Woche weiter hoch...!


      FT :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 00:57:40
      Beitrag Nr. 5.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.656 von winhel am 25.03.08 13:00:16Z. B. Stichwort IKB, Stichwort Subventionen im Biosprit- und Solarbereich, usw. usw.

      Auch hier wird es sehr schnell sehr komplex:

      Papiere der IKB (und der Sachsen-LB) finden sich im Portfolio sehr vieler sicherheitsorientierter Fonds, wie z.B. Geldmarktfonds.

      Diese Fonds erzielen aktuell im Schnitt eine Rendite von unter 4% und versuchen eine Art "täglich aktualisiertes Tagesgeldkonto" abzubilden.

      Die Zielgruppe dieser Fonds sind also wohl eher weniger "Zocker", sondern Anleger, welche regelmäßige Wertsteigerungen erwarten.

      Gingen die IKB (oder die Sachens-LB) Pleite, so müssten die im Portfolio gehaltenen Papiere als wertlos angesetzt werden und dies würde bei Beteiligungen im Bereich zwischen 1-4% jene "Nicht-Zocker" sicherlich böse treffen, da der Verlust schnell eine Jahresrendite umfassen würde...

      Außerdem würde ein gewisses -von mir jetzt einmal polemisch "Tageszeitung für Minder gebildete" bezeichnetes- Massenblatt wahrscheinlich eine Panik entfachen, deren Folgen teurer als die "IKB-Kosten" sein dürften...

      Eine Pleite der IKB/Sachsen-LB würde somit zur Folge haben, dass infolge der Pleite Buchverluste realisiert werden müssten, diese also wahrhaftig "sozialisiert" würden und dabei primär risikoscheue Anleger treffen würden.

      Bei der aktuellen Lösung werden hingegen nur Garantien für Buchverluste gegeben, welche wahrscheinlich nicht in dem im ersteren Falle genannten Umfang realisiert werden dürften.

      Diese Vorgehensweise erscheint also aus rationaler Sicht billiger, passt aber in ihrer Komplexität nicht in eine Kurzmeldung der Medien...

      Biosprit/Solar:

      Die aktuell genutzten Energiequellen sind deutlich endlich und de Kosten für ihre Gewinnung (und die Entsorgung ihrer Abfallprodukte) werden sehr wahrscheinlich steigen.

      CO2-basierte Energiegewinnung lässt sich nicht unbegrenzt steigern, da bereits jetzt die negativen Auswirkungen unübersehbar sind und die Spekulation auf das baldige Ende der "billigen Quellen" bereits zwei Jahre vor dem prognostizierten "Peak-Oil" dessen Preise steigen lässt.

      Kernenergie ist keine echte Lösung, da einerseits bislang das Abfallproblem unlösbar ist (wer bietet sich an, Atommüll sicher in seiner Wohnung zu lagern; es wird schließlich gut bezahlt?) und andererseits sich das ebenfalls bestehende Rohstoffproblem hinsichtlich des Natururans aktuell nur durch die "schnellen Brüter" lösen lässt, welche atomaffenfähiges Material liefern.

      Ist also jemand gegen "Atomenergie im Iran", hat er ein massives Argumenationsproblem, warum er "überall aber nicht dort" die Ausweitung der Nutzung der Kernenergie favorisiert.

      Eine realistische globale Ausweitung der Kernenergie ohne Nutzung "verlängernder Maßnahmen" (wie der -atomwaffenfähiges Material generierenden Brütertechnologie-) ist aktuell nur schwer möglich.

      Dies ist also sehr wahrscheinlich eine -bislang aus ideologischen Gründen- ignorierte Sackgasse.

      Aktuell erscheint jedoch die Solartechnologie -sowie die Druckluft-basierte Energiespeichertechnik- als eine Lösung mit wenig ökologischen Nebenwirkungen.

      Somit ist sie -vorerst- förderungswürdig.

      Exzesse bedürfen jedoch der Korrektur. Dies gehört allerdings "zum Spiel".
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 00:24:30
      Beitrag Nr. 5.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.725.061 von TilmannJ am 26.03.08 00:02:52Entweder die Immobilienblase wieder anschieben, oder eine Aktienblase für die Übergangszeit wäre ganz praktisch.

      Ich nehme die Aktienblase:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 00:11:32
      Beitrag Nr. 5.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.649 von 45717 am 25.03.08 12:59:53geht aber an dem Ansatz vorbei
      die Umverteilung von unten nach oben ist Fakt
      da beißt keine Maus einen Faden ab.............oder ?


      Versuche einmal, mögliche Ursachen zu analysieren.

      Ich persönlich komme dabei zu Ergebnissen, welche eine sehr komplexe Ursache (z.B. importierte Deflation) als sehr wahrscheinlich erscheinen lassen.

      Deren Ursache liegt aber im Inland und basiert auf dem Verhalten der dortigen Konsumenten.

      Die zugehörige Werbung erscheint mir in diesem Zusammenhang eher ein Trendfolger zu sein, d.h. sie versucht zu erreichen, dass das betreffende Unternehmen aus diesem Trend Nutzen ziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 00:11:26
      Beitrag Nr. 5.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.719.632 von greenanke am 25.03.08 14:42:11Eine sehr wichtige Erkenntnis. An dem Tag, da es mit den Zuschreibungen losgeht, geht die Post ab. Aber wann wird das sein?! M.E. noch mehrere Monate.

      Momentan verschweigen wahrscheinlich die meisten Betroffenen noch die wahre Höhe der Abschreibungen. Der ein oder andere Clevere wird evtl. schon mehr abgeschrieben haben als erforderlich.

      Ich stimme Dir zu: Es lohnt sich, das im Auge zu behalten.


      Danke,
      ... mein Problem (und das aller) ist nur, dass ich nicht sagen kann, bei welcher Bank „gute“ ABS-Anleihen (AAA, wenn es das überhaupt gibt) liegen, die „zu Unrecht“ unter die Räder gekommen sind. Das Ganze ist und bleibt auch insoweit eine Black-Box. Der Fall IKB zeigt ja gerade, dass es auf den Einzelfall ankommt.

      Zuschreiben dürfen die Banken nach IFRS m.E. eigentlich erst, wenn wieder Preise in liquiden Märkten gestellt werden. Das wiederum dürfte in der Tat noch etwas dauern, aber ehrlich gesagt: Ich kenne die US-Märkte kaum, aber selbst die Szene kommt kaum an Daten. Viele Preise dürften Taxkurse sein. Ein guter Indikator müssten die Umsatzzahlen sein, aber man kommt z.Zt. nicht an Zahlen (ich jedenfalls nicht). Auch da eine Black-Box.

      Was also tun? Nach meiner Ansicht kann man bald einen ETF auf Banken kaufen. Ich bin kein Freund von Fonds, in diesem Fall aber wohl doch. Was besseres fällt mir nicht ein. Wenn sich nicht einmal Banken untereinander trauen, wie soll ich die richtige Aktie rauspicken?

      Noch vor 6 Monaten hätte ich z.B. gesagt, dass die IKB als Industriefinanzierer des Mittelstands solide ist, nur gute Bonitäten in den Büchern hat etc. Bei UBS hätte ich gewettet, dass die sog. Klumpenrisiken vermeiden. Pustekuchen, gerade einige „feine Adressen“ stecken richtig tief drin.
      Konsequenz: einen Banken-ETF (zB dbx-trackers banks) ins Depot nehmen und den liegen lassen. Das müsste klappen.

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      Avatar
      schrieb am 26.03.08 00:02:52
      Beitrag Nr. 5.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.561 von greenanke am 25.03.08 22:03:04Im Gegenteil, Blasenbildungen müssen um jeden Preis gefördert werden.

      Wie soll sonst die Kreditmarktausweitung der USA gegenfinanziert werden, wenn nicht ohne Blase?

      Und ohne Kredit geht es nicht. Die jetzigen sind nicht mehr rückzahlbar, deswegen ist Flucht nach vorn angesagt.

      Entweder die Immobilienblase wieder anschieben, oder eine Aktienblase für die Übergangszeit wäre ganz praktisch.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 23:54:06
      Beitrag Nr. 5.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.139 von KLEEE am 25.03.08 08:49:11das erwachen wird ein Schock werden in manch einem Depot

      Dies war noch nie anders:

      Viele lassen sich durch den Depotwert blenden und glauben, so viel Geld zu haben, wie diese Zahl angibt.

      Leider verkaufen sie aber nicht zu diesem Zeitpunkt, sondern werden wohlmöglich gierig und hoffen darauf, dass diese Zahl endlos in der bisherigen Form weiter steigen wird.

      Dies wird sie aber nicht und folglich erleben jene Anleger, dass der Kurs der von ihnen gehaltenen Wertpapiere fällt und verkaufen idR. nahe des Tiefstpunktes.

      Der von ihnen erlebte Kurssturz wird aber idR. von jenen Anlegern ausgelöst, in deren Taschen das von jenen -den Kurssturz überrascht erlebenden Investoren- verlorene Geld wandert.

      Nun sind jene Investoren -welche davon leben, dass das Geld der anderen ihr Geld wird- wundersamerweise in der Mehrzahl recht kommunikative Wesen und sagen jenen "mutmaßlichen zukünftigen Pechvögeln", dass aktuell deren Sicht auf sie eher unpassend wirkt.

      Leider steht diese Warnung oft im Widerspruch zu dem, "was jeder weiß" und somit endet es meist so, dass "die Abkassierer" die "Verlierer" gewarnt haben, aber trotzdem von den "Verlierern" für schuldig befunden werden.

      Ich erhalte hier im Forum -wohl basierend auf meinem Nickname- vorwiegend per BM eine Menge Anfeindungen.

      Aber -und dies steht so in keiner der von den Banken verteilten Aufklärungbroschüren- wer an der Börse Geld verdient hat -und dies bedeutet, dass er es z.B. ins Tagesgeld überwiesen hat und von dort aus niemals wieder für spekulative Investitionen riskiert-, dessen Gewinn entstand dadurch, dass er es auf Basis eines Vertrages anderen Anlegern "abgenommen" hat.

      Das Geld vieler anderer Anleger wurde also sein Geld.
      Diese ungeschminkte Wahrheit reflektiert mein Nickname.

      Ich habe mehrfach folgende Aussage gelesen:
      90% aller Anleger verlieren Geld an der Börse, maximal 10% "kassieren" dieses Geld also ein.

      Jene "Gewinner" (in Wirklichkeit ist es meist harte Arbeit) bemühen sich jedoch in der Mehrzahl, ihr Wissen -leider in der Mehrheit ungehört- zu vermitteln.

      Ich meine jetzt aber explizit keine Bank-"Berater": Diese sind in der Mehrzahl nämlich ebenfalls Verlierer...
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 23:31:15
      Beitrag Nr. 5.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.561 von greenanke am 25.03.08 22:03:04"""""Ich glaube, dass Fed, Regierungen, Notenbanken usw. mit allen Mitteln versuchen werden, eine neue Blasenbildung - egal welcher Art - zu verhindern."""""

      Und ich glaube, dass die alte Blasenbildung noch nicht vorbei ist, sondern sie noch weiter aufgeblasen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 22:48:14
      Beitrag Nr. 5.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.752 von Boersenkrieger am 25.03.08 22:32:43Kannste

      Kann aber sein das aus Einigen hübsche Wandbildchen in Rahmen werden :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 22:32:43
      Beitrag Nr. 5.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.727 von StockFactory am 25.03.08 22:28:52und warum kann man nicht mehr aktien kaufen und jahrelang liegenlassen :confused:
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