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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34766)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
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      schrieb am 27.08.07 12:00:45
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.843 von Baerenfalle2006 am 26.08.07 17:21:44
      grins ... na ich denke 1 und 2 können wir getrost vergessen ~ auch wenn manhattan am 14. medienwirksam mit geigerzählern durchforstet wurde. aber ausser ein paar alten röngtenapparaten dürfte dabei nichts gefunden worden sein. gezielte desinformation für bären? welche bären? inzwischen hat wahrscheinlich auch der letzte bär kapiert, dass die FED alles rettet ~ auf Bernankes rede am freitag bin ich neugierig, ich schätze mal der tenor lautet: economy is strong, inflation contained, housing not spilling over into other sectors und ja, wahrscheinlich noch die andeutung einer leitzinssenkung. ausserdem würde ich an seiner stelle das managament von Countrywide für irgendeinen orden vorschlagen ~ die insidertransaktionen bis zum 13. august sind einfach nur genial. nur um dann am 16. mit der meldung zu kommen dass ein 11.5 mrd kredit her muss um den laden über wasser zu halten. :D

      na wobei die ausgehebelten sachsen ja eigentlich auch nicht schlecht waren, vom 10. august: "FRANKFURT (Dow Jones)--Die SachsenLB sieht grundsätzlich keine Anzeichen für eine erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeis der von ihrer Tochtergesellschaft Sachsen LB Europe gemanagten Investmentvehikels. Dies teilte die Bank am Freitagmittag mit. Die Zweckgesellschaft "Ormond Quay" investiere ausschließlich in "AAA"-geratete ABS-Papiere, also Papiere, die durch Vermögenswerte besichert sind (Asset Backed Securities).

      "Die Werthaltigkeit dieser Papiere ist unbestritten", sagte ein Bank-Sprecher. Im Unterschied zu vielen anderen Gesellschaften habe "Ormond Quay" kein Engagement in Kreditderivaten, so genannten CDOs (Collateral debt obligation). "

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…

      :D:D:D

      na und was die FED drüben, ist der steuerzahler hier. also, alles kein problem. und warum jemand mit ein paar milliarden im optionsbereich spielt: ehrlich gesagt, keine ahnung.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:12:24
      Beitrag Nr. 508 ()
      Nachricht vom 25.08.2007 | 14:04

      Zwischen Reboundchancen und Crash-Gefahren


      Das „smart money“, das die Schieflagen und die Verluste des „hot money“ ausnutzt und in Investmentchancen ummünzt, steht Gewehr bei Fuß. Nach den Kurseinbrüchen in der Vorwoche gab es schon in der letzten Woche beachtliche Reboundchancen bei einigen Unternehmen, die im Kurs in der Vorwoche stark gefallen waren. Das „smart money“ wird in Zukunft nicht (nur) von US-Investmentgurus wie Warren Buffet, George Soros & Co kommen, auch nicht (nur) von US-Beteiligungsgesellschaften wie Blackstone, die nun Interesse an T-Mobile bekunden, sondern (vermehrt) auch von den Multi-Milliardären aus arabischen Ländern, China, Indien und Russland, die schon jetzt auf Einkaufstour besonders in Deutschland gehen.
      So soll der russischen Oligarsch Deripaska Interesse an Thyssen-Krupp und General Motors haben. Angeblich sind auch schon jetzt große chinesische Adressen beim DAX-Future aktiv. Auch Übernahme- und Mergergerüchte werden die Börsen weiterhin selektiv beleben.



      So stieg Nordex aufgrund von Übernahmegerüchten um 37% in einer Woche von 24 auf 33 €, davon allein am Freitag um 11%. Die angeschlagene Hypothekenbank Countrywide Financial Corp. erholte sich an einem Tag um 33% von 13 auf 17,3 €, um nun aber wieder auf 15 € zu fallen. Mitte Juli befand sich der Kurs noch bei 26 €. Auch der Kurs der Bank of America stieg nach dem Kurseinbruch in der letzten Woche in einigen Tagen um über 11% von 34,2 auf 38 €. Die Bank of America hat Countrywide Financial Corp. eine Finanzspritze von 2 Mrd. USD für eine Wandelanleihe verzinst zu 7,25% und mit dem Recht zum Umtausch bei 18 USD zur Verfügung gestellt. Angeblich will sich Warren Buffet mit Berkshire an Countrywide beteiligen. Countrywide will nur 500 von 55.000 Mitarbeitern entlassen. Waren Buffet hat 50 Mrd. USD Cash angesammelt (!) und er weiß schon, warum er das macht.

      Indessen melden weitere Hypothekenbanken in den USA wie zuletzt First Magnus Financial mit 6000 Mitarbeitern Konkurs an. Der Kurs der Credit Suisse brach seit Mitte Juli um 32% ein. Aber auch US-Investmentbanken wie Morgan Stanley und Merrill Lynch fielen um über 30%, obwohl sie (bisher) nicht so stark von der US-Immobilienkrise betroffen sind. Dies eröffnet Reboundchancen. Die Trading-Chance beträgt 10-20%. Bei Goldman Sachs und Lehman Brothers muss man abwarten, wie groß der reale Schaden bei Hedgefonds ist. In Deutschland lecken neben der IKB nun auch einige Landesbanken wie die Sächsische Landesbank und die HSH Nordbank ihre Wunden. Bisher konnte eine größere Finanzkrise durch das Einlenken den Notenbanken verhindert werden. Allein am letzten Donnerstag hat die US-Notenbank noch einmal 17 Mrd. USD in den Markt gepumpt, um Schlimmeres zu verhindern. Auch die am meisten betroffen Investmentbanken wie Bear Stearns, Lehman Brothers und Goldman Sachs haben durch Aufkäufe und Kreditlinien im Mrd-Umfang einige ihrer in Mitleidenschaft gezogenen Hedgefonds gerettet und damit einen größeren Vertrauensverlust bisher vermieden. Bei einigen ABS-Geldmarktfonds können demnächst sogar wieder Preise gestellt und somit ein Handel ermöglich werden. So soll beim BNP-Paribas-Fonds Parvest Dynamics ABS der Handel am 30. August um 15.00 Uhr wieder eröffnet werden. Der Nettoinventarwert soll nur um 4-5% gefallen sein. Über 90% der Anlagen seien nach wie vor mit „AAA“ bewertet und damit sicher, wenn man den Rating-Agenturen noch glauben darf. Die Panik war diesbezüglich also verfrüht und nicht angemessen.
      Die Liquiditätskrise bei Krediten scheint im Interbankenmarkt vorerst im Griff zu sein. Es werden sich dennoch immer mehr Banken „outen“ müssen, die etwas mit der US-Immobilienkrise zu tun haben. Die Bank of China hat angeblich 9 Mrd. USD in den USA im Hypothekenbereich investiert, davon aber nur etwa 900 Mio. USD im Subprime-Bereich, was den Kurs am Freitag an Auslandsbörsen um 5% fallen ließ, während die Aktien in China sogar weiter um 1% anstiegen, da nach Einschätzung der Chinesen der Betrag in Relation zu den Gesamtausleihungen zu vernachlässigen sei.
      Die nach der Marktkapitalisierung größte Bank der Welt Commercial Bank of China (ICBC) und die Bank of China gaben Rekordgewinnergebnisse für das 1. Halbjahr 2007 bekannt. Bei der ICBC stieg der Nettogewinn um 62 % auf 4 Mrd. € und bei den Bank of China um 52% auf 2,9 Mrd. €. Der Hurrikan „Dean“ hat in den USA in Texas keine Auswirkungen gehabt; weitere Hurrikans können aber folgen. Die Käufe für Einfamilienhäuser stiegen am Freitag im Monatsvergleich um 3%, was den Dow Jones am Freitag wieder leicht um 1,08% auf 13.378,87 Indexpunkte anstiegen ließ. Diese sehr schnell wechselnden „good and bad news“ sorgen zwar einerseits für hohe Reboundchancen, anderseits sind die Gefahren für weitere Kursverluste nach wie vor vorhanden.

      Gefahren sind weiterhin gegeben durch steigende Zinsen (im September will die EZB die Zinsen tatsächlich erhöhen und auch eine Zinserhöhung der japanischen und chinesischen Notenbanken ist nicht ausgeschlossen), durch die Auflösung von Carry Trades, (weiter auf den Yen achten), einen stark fallenden US-Dollar, Schieflagen bei Hedgefonds, weitere Konkursgefahren und Entlassung bei Hypothekenbanken und betroffenen Investmentbanken (Lehman Brothers, HSBC und Capital One gaben schon Entlassungen bekannt) und demzufolge mit einem gewissen Time-lag von einigen Monaten Gewinnverminderungen und Rezessionsängste oder „Stagflation“ in den USA. Es gilt also weiterhin, die US-Konjunkturdaten in den nächsten Wochen sorgsam zu beobachten, denn sie werden noch für viel Wirbel sorgen. Ich halte eine Rezession in den USA, also zwei Quartale im Minus in Folge, durchaus für möglich, wenn nicht in diesem Jahr, dann im nächsten. Auch der Bubble in China (KGV >50) wird sich irgendwann auflösen und zwar dann, wenn in China die Zinsen steigen und die Wachstumsraten (bei Unternehmensgewinnen und beim BSP) abnehmen. Augrund der Dienstmädchenhausse und Eigendynamik könnte der Haussetrend in China aber noch eine Weile andauern. Aber es erscheint fraglich, ob China auch im nächsten Jahr zu den olympischen Spielen die Anleger erfreuen wird. Noch ist aber die Wachstumsdynamik in Asien mit der Konjunkturlokomotive China intakt. An China hängt jetzt die gesamte Asien-Region und ein Teil der Weltwirtschaft wie am Tropf. Schwächt sich das Wachstum und vor allem der Konsum in den USA ab, wären auch die exportorientierten Unternehmen in Japan und China davon betroffen.

      Die Markttechnik und Psychologie werden in den nächsten Tagen und Wochen die kurzfristige Börsentendenz bestimmen, die weiterhin von hoher Nervosität der Marktteilnehmer gekennzeichnet ist. Aus Verkaufspanik (wie in der Vorwoche) kann aber auch schnell wieder Kaupanik werden.
      Der DAX schloss am Freitag bei 7507,27 Indexpunkten. Aufgrund der freundlichen Wall Street-Vorgabe und der Übernahmengerüchte bei einigen DAX-Werten (wie bei Bayer/Novartis, Dupont/BASF, Deutsche Post/UBS/APAX - und wer übernimmt die Commerzbank?), ist am Montag zunächst mit einer freundlichen Eröffnung – möglicherweise wieder mit einem Gap wie schon am 23. August - zu rechnen. Steigt der DAX in der nächsten Woche über 7616 Indexpunkte, bestehen gute Chancen für eine Fortsetzung des Rebounds bis 7800 Indexpunkte.
      Wird 7616 nicht überschritten, kann der DAX wieder innerhalb der Trading-Range bis 7200 Indexpunkte korrigieren, wobei das Unterschreiten von 7450 Indexpunkten schon ein Verkaufssignal, und für Sie ein erstes Warnsignal liefert. Das Monatstief beim DAX lag genau bei 7190,36 Indexpunkten am 17. August. Erst wenn der DAX nachhaltig unter 7100 Indexpunkte und damit unter die noch steigende 200-Tagesline fällt, wird es (so richtig) gefährlich, denn dann besteht ein Abwärtspotential bis 6500 Indexpunkten.

      Maßgeblich für dieses Szenario werden aber die nächsten US-Konjunkturdaten und die Markttechnik beim S&P sein: der S&P schloss am Freitag aufgrund der guten Immobiliendaten im Hoch bei 1479,46 Indexpunkten (+1,15%). Steigt der S&P in den nächsten Tagen über 1500 Indexpunkte, entsteht ein Kaufsignal und durch so einen genannten „Short-Squeeze“ (also dem Eindecken von Short-Positionen) könnte dann sogar kurzfristig Kaufpanik entstehen wie schon am Tag der überraschenden Zinssenkung der FED,
      als der S&P Globex am 17. August vor Handelseröffnung um 72 Punkte in einer Minute (!) nach oben schoss, was schon für sich betrachtet ein außergewöhnliches Ereignis war und auf eine außergewöhnliche und wohl auch dringend notwendige Rettungsaktion hindeutete. Fällt der S&P-Index aber demnächst unter 1420 Indexpunkte und damit erneut unter die 200-Tageslinie (!), entsteht ein erstes Verkaufs- und für Sie ein weiteres Warnsignal, mehr in Cash zu gehen. Richtig gefährlich wird es aber erst, wenn der S&P-Index unter 1360 Indexpunkte, also noch unter das März-Tief fällt, denn dann besteht Absturzgefahr bis 1300 Indexpunkte. Erst wenn 1250 Indexpunkte beim S&P nachhaltig unterschritten werden, kippt der noch intakte mittelfristige Haussetrend in den USA.

      Ein solches Szenario würden die Medien dann einen Crash bezeichnen, wobei das weitere Verhalten der EZB, aber auch der japanischen Notenbank in dieser brisanten Situation durchaus von Bedeutung ist. Zinserhöhungen seitens der EZB oder der japanischen Notenbank, die schon für September angedacht waren, würden jetzt Öl ins Feuer gießen. Ein wichtiges Warnsignal für eine Crash ist auch der Yen: fällt der USD zum Yen unter 114 wird es gefährlich, da sich dann weiterhin Carry Trades auflösen, was zu Panikverkäufen allerorts führen wird. Zuletzt schwächte sich der Yen auf 116,39 USD/JPY ab. Der US-Dollar brach zum Yen seit Mitte Juli von 122 auf 114 USD/JPY ein. Japan ist von der US-Subprime-Krise wenig betroffen. Die Konjunktur erweist sich auch durch den anhaltenden Boom in China als sehr robust, was die Notenbank zu einem weiteren Zinsschritt nach oben auf 0,75 (bisher 0,5%) veranlassen könnte, was jetzt aber genau der falsche Schritt wäre. Da die japanische Notenbank aber sehr von der Politik gefärbt ist, ist damit sobald nicht zu rechnen. Der Yen wird im Crash-Fall eine bessere Krisenwährung werden als Gold. Ein fallender Yen (zum USD) bedeutet also Kurserholung für die Weltbörsen und ein starker Yen eine Gefahr für die Weltbörsen, was es in den nächsten Tagen weiterhin sorgsam zu beachten gilt. Dieses aufgezeigte mögliche bearishe Szenario könnte sich noch einige Wochen bis in den Oktober hinziehen. Besonders volatil werden in den nächsten Wochen weiterhin Finanztitel bleiben. Ausnutzen kann der geübte, erfahrene Anleger sowohl ein Long-, als auch ein Short-Szenario über CFDŽs oder auch – weniger risikoreich- über Dax-Short-Zertikate.

      Die Ostbörsen in der Balkan-Region bleiben bisher der halbwegs „sichere Hafen“ in unsicheren Zeiten. Die Börsen von Montenegro und Makedonien stiegen in diesem Jahr schon um 150 % (!) und gaben zuletzt kaum nach. Auch die Börsen von Zagreb, Belgrad, Ljubljana, Sofia und Bukarest machen weiterhin viel Freude, während die Kurse in Kiew auch infolge des Vorwahlkampfes und der politischen Unsicherheit jetzt auch kräftig nachgaben. Der PFTS-Index kämpft jetzt wieder mit der 1000-er Marke. Dennoch verdoppelten sich immer noch die Kurse an der Börse Kiew bisher seit Jahresbeginn – ebenso wie an der Börse Tiflis in Georgien. Die Moskauer Börse ist zwar auch noch im Minus, aber relativ stabil. Bei LUKoil gibt es angeblich Lieferschwierigkeiten nach Deutschland, was erklärungsbedürftig ist. Auch an den Ostbörsen wird es selektiv Reboundchancen geben wie zuletzt bei der Kazkommertsbank aus Kasachstan um 20% von 10 auf 12 € in einer Woche aufgrund sehr guter Quartalszahlen. Aber auch an den Ostbörsen sollten Neunengagements zunächst nur unter kurzfristigen Tradinggesichtspunkten getätigt werden.

      Fazit: „Die Wälder in Südosteuropa brennen immer noch!“ Dies hat durchaus Symbolcharakter: Auch an den Weltbörsen sind weiterhin Löscharbeiten notwendig. Die Feuerwehren der Welt müssen in Alarmbereitschaft bleiben. Hoffentlich schlafen sie nicht oder machen handwerkliche Fehler, wenn es darauf ankommt. Ich rechne weiterhin mit einer klassischen A-B-C-Korrektur, also zunächst mit Kurserholungstendenzen, aber mittelfristig in den nächsten Wochen bis Oktober/November mit weiteren Kursturbulenzen. Machen Sie es also wie Warren Buffet: kaufen Sie nach und nach im Kurs stark gedrückte Qualitätsaktien mit Potential und Aktien nach starken negativen Übertreibungen, halten Sie aber mehrheitlich noch Pulver trocken. Beachten Sie vor allem weiterhin bei Neuengagements knappe Stopp-loss-Marken. Für neue Langfriststrategien – auch an den Ostbörsen - ist es jetzt noch zu früh. Es ist aber ein Eldorado für geübte Trader. :eek::eek:
      Autor: Andreas Männicke
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 17:21:44
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.677 von Mephisto69 am 26.08.07 10:04:47wie wärs damit:

      -jemand hat in seinem keller in NYC eine atombombe entdeckt, die nicht entschärft werden kann.
      -bei der anonymen person handelt es sich um osama bin laden.
      -es handelt sich um gezielte desinformation, um die crashpropheten zu ermutigen, ihre letzte kohle in puts zu stecken.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 10:04:47
      Beitrag Nr. 506 ()
      es läuft momentan eine ziemlich orginelle geschichte im options-geschäft, verkauf von (covered?) calls auf den SPX basis 700 und kauf von puts auf Eurostoxx 50 basis 2800.

      http://www.financialnews-us.com/?page=ushome&contentid=24485…

      wer die diskussion über die S+P options verfolgen möchte:

      http://www.tickerforum.org/cgi-ticker/akcs-www?post=4669&pag…


      jemand eine erklärung, was der sinn von diesen deals sein könnte ~ ausser dass das ganze eine art gigantischer doomsday-wette darstellt?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 20:17:26
      Beitrag Nr. 505 ()
      Es sieht spannend aus,
      die überraschend positiven Konjunkturzahlen in Amiland heute,
      könnten dem Markt nochmals einen Impuls geben!

      Charttechnisch sieht es jedenfalls momentan gut aus,
      die amerik. Indizes haben wie von mir erwartet die Abwärtstrends geknackt,
      falls sie heute darüber schließen, könnte der Dax nächste Woche Richtung 7800 laufen.

      Interessant, dass erneute negative Nachrichten von der Hypothekenfront kaum mehr Schaden anrichten,
      es sieht aus,
      dass der Markt momentan diese Nachrichten nicht hören möchte...
      ;)

      24.08.2007 - 16:08
      Konjunktur: Verkaufte neue Eigenheime verblüffend gestiegen


      Washington (BoerseGo.de) - Soeben kam die große Überraschung: Die Zahl der verkauften neuen Eigenheime stieg im Juli auf 870.000. Der Juni wurde außerdem auf 846.000 hochkorrigiert (vorher: 834,000). Die pessimistischen Volkswirte hatten dagegen einen Rückgang auf 820,000 an die Wand gemalt.

      24.08.2007 - 14:41
      US: Auftragseingänge langlebiger Güter besser als erwartet



      New York (BoerseGo.de) - Laut dem US-Handelsministerium sind in den USA im Juli die Auftragseingänge für langlebige Güter gegenüber dem Vormonat um 5,9 Prozent gestiegen. Dies stellt den stärksten Anstieg seit 2 Jahren dar. Volkswirte lt. Bloomberg rechneten mit einem Plus von lediglich 1 Prozent. Abzüglich einer Steigerung von 10,8 Prozent im volatilen Transportbereich legten die Auftragseingänge um 3,7 Prozent zu. Dies stellt wiederum den stärksten Zuwachs seit 2 Jahren dar. Hier sahen die Prognosen einen Zuwachs von 0,6 Prozent vor.

      Die Auftragseingänge legten auf breiter Front zu. Die Ausfuhren kletterten um 3,8 Prozent sowie um 1,9 Prozent ohne Einrechnung von Transportgütern. Die Lagerbestände stiegen um 0,1 Prozent.

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      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:53:36
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.611 von tertie am 24.08.07 08:31:34Original-NORDLICHT-Geschwafel
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 08:56:29
      Beitrag Nr. 503 ()
      23. August 2007 11:10
      Investoren risikofreudiger
      Mehr Carry Trades

      Der wachsende Risikoappetit der Investoren hat den Yen am Donnerstag auf Talfahrt geschickt. Das Verhalten der Notenbanken habe den Anlegern Mut gemacht, sagten Analysten. Die US-Notenbank hatte am vergangenen Freitag den Diskontsatz gesenkt und damit den Banken den Zugang zu weiterer Liquidität erleichtert. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte am Donnerstag über ein außerordentliches Refinanzierungsgeschäft dem Markt Geld zur Verfügung, und die Bank of Japan erhöhte auf ihrer jüngsten Sitzung nicht - wie vor den Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten erwartet worden war - die Zinsen doch nicht.

      "Das scheint alles dazu beigetragen zu haben, dass sich die Märkte etwas beruhigt haben", sagte ein Analyst. Das wiederum habe die Risikobereitschaft erhöht und Carry Trades nach sich gezogen. Bei diesen als sehr riskant geltenden Geschäften leihen sich Anleger Geld in niedrig verzinsten Währungen wie dem Yen und legen die Mittel in Hochzinswährungen wie dem australischen oder dem neuseeländischen Dollar an. Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten hatten zuletzt viele Anleger solch riskante Positionen abgestoßen. Nun aber wende sich das Blatt wieder. "Alle wollen Carry Trades", berichtete ein Händler.

      Den Yen brachte das stark unter Druck. Zuletzt kostete ein Euro 157,66 Yen nach 156,21 Yen am Vorabend in New York. Für einen Dollar musste mit 116,40 Yen mehr als ein Yen mehr auf den Tisch gelegt werden als im späten US-Geschäft. Dagegen notierte die europäische Gemeinschaftswährung zum Dollar im Vergleich zum späten US-Geschäft wenig verändert bei 1,3558 Dollar. Den Referenzwert legte die EZB mit 1,3574 (Vortag: 1,3493) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken (EuroFX) lag der Euro bei 1,3580 (1,3489) Dollar.

      Die als sicher geltenden Papiere am Rentenmarkt waren zunächst kaum gefragt. Erst als die Aktienmärkte von den Tageshochs zurückfielen, verzeichneten die Notierungen leichte Gewinne. Der Bund-Future stieg um sieben Ticks auf 113,36 Punkte. Die zehnjährige Bundesanleihe verharrte bei 99,73 Punkten und rentierte mit 4,281 Prozent. Die von der Bundesbank täglich errechnete Umlaufrendite börsennotierter öffentlicher Anleihen stieg auf 4,30 (Vortag: 4,24) Prozent. Der Rex-Rentenindex fiel um 0,3 Prozent auf 114,6372 Punkte.


      ;)
      Finanzlemminge
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 08:31:34
      Beitrag Nr. 502 ()
      Moin, moin,
      wie oft muß ich mich noch wiederholen: Wir sind jetzt geradeaus auf dem Weg zum Tief des zuende gehenden 4-Jahreszyklus an der Wall Street seit Oktober 2002. Dieser ist derart überdehnt, so daß es nur in einem massiven sell-off enden kann. Daraus ergeben sich meine Ziele für die nächsten Wochen: DOW <11000, SPX <1250, DAX <6250, NIKKEI < 14500
      Ich wünsche eine angenehme Abwärtswelle und hohe Gewinne allen, die in entsprechenden PUTS engagiert sind - Rezession in USA wird kommen!
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 08:07:08
      Beitrag Nr. 501 ()
      23. August 2007 22:18
      Stillstand mitten in der Krise
      Wall Street bleibt nervös

      Von Lars Halter, New York

      Zumindest die Blue Chips ließen am Ende nicht mehr erkennen, wie spannend der Donnerstagshandel an der Wall Street eigentlich verlief. Anleger mussten zwischen einer Rettungsaktion für einen Mortgage-Leiher und weiteren Sorgen um die Branche abwiegen – am Schluss blieben sie unentschieden.

      Der Dow-Jones-Index geht fast unverändert bei 13 235 Punkten aus dem Handel. Der S&P-500-Index bewegt sich auch nur um ein einziges Pünktchen nach unten auf 1462 Punkte, und allein die Nasdaq rutscht um 0,43 Prozent auf 2541 Punkte spürbar ab.

      Angefangen hatte der Tag allerdings im Plus, unter anderem wegen einer positiven Meldung aus dem Finanzsektor. Die Bank of America investiert 2 Milliarden Dollar in Aktien von Countrywide Financial. Diese Finanzspritze kommt für den kriselnden Hypotheken-Leiher gerade recht. Countrywide verbessert sich im frühen Handel um 17 Prozent, schließt aber mit einem vergleichweise mageren Plus von 0,9 Prozent, nachdem das Management hatte durchblicken lassen, dass die Situation angespannt bleiben würde.

      Dass dem Markt am Mittag die Puste ausging, lag indes an einer breiteren Beobachtung. Einen Tag nachdem mit den Dow-Banken Citigroup und J.P. Morgan sowie der Bank of America und Wachovia die vier Branchenriesen jeweils 500 Millionen Dollar zum ermäßigten Diskontsatz bei der Notenbank aufgenommen haben, fragen sich Kritiker über die Bedeutung dieses Schritts. In den außerordentlichen Bemühungen um Liquidität sehen viele Experten Panik.

      Zudem sorgt man sich zunehmend um die weitere Ausbreitung der Kreditkrise, die bisher 18.000 Arbeitsplätze gekostet hat und manche Branche belastet. Außer Finanz- und Bau-Unternehmen melden auch die Autohersteller Umsatzschwäche und sahen die Aktien von General Motors und Ford einbrechen.

      Der Einzelhandel spürt ebenfalls Umsatzeinbußen. Einige Zahlen am Donnerstag fallen schwach aus, nicht zuletzt die von Stein Mart, wo man einen Gewinneinbruch um 78 Prozent meldet. Bei New York & Co fährt man die Prognosen für das laufende Jahr zurück und sieht die Aktie um 18 Prozent fallen.

      Großer Gewinner im Einzelhandel ist hingegen Barnes & Noble. Die größte amerikanische Buchhandelskette hat mit einem Umsatzplus um 8 Prozent und einem Gewinnwachstum um 10 Prozent die Erwartungen der Analysten getroffen. Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg ist Harry Potter, dessen jüngste Abenteuer sich in den letzten drei Monaten 2,1 Millionen Mal verkauft haben.

      Im Mittelpunkt des Interesses standen am Donnerstag auch einige Unternehmen außerhalb des Finanzsektors. Delta Air Lines hat Richard Anderson als neuen CEO eingestellt, der vorher beim Konkurrenten Northwest Airlines an der Spitze gestanden hatte. Brancheninsider rechnen damit, dass die beiden Unternehmen einen Merger vorbereiten könnten und sehen positive Auswirkungen auf die Branche, deren Aktien aufgestuft werden.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 01:44:57
      Beitrag Nr. 500 ()
      AP
      Stocks Dip As Credit Worries Persist
      Thursday August 23, 6:46 pm ET
      By Joe Bel Bruno, AP Business Writer
      Wall Street Slightly Lower As Credit Worries Linger Despite Countrywide Investment

      NEW YORK (AP) -- Wall Street ended a mildly erratic day slightly lower Thursday after anxiety about widening credit problems offset investor optimism about a $2 billion capital infusion into troubled mortgage lender Countrywide Financial Corp.

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      The market gave up a moderate early gain, but fluctuations were to be expected given the amount of uncertainty about the credit markets, and the fact that stocks posted big gains Wednesday, pushing the Dow Jones industrials up 145 points.

      Bank of America Corp. announced late Wednesday it will invest the money into the nation\'s largest mortgage lender to help it better weather problems with defaulting subprime loans. The investment was seen as a way to not only prop up Countrywide, but also prevent any further losses at the mortgage lender from hurting the underlying economy. Countrywide\'s CEO Angelo Mozilo expressed his optimism about the deal in an interview on CNBC on Thursday, but when asked if the housing slump could cause a recession, he agreed.

      The market will likely be trading nervously \"until we get some clarity from the Fed,\" said Jim Herrick, manager and director of equity trading at Baird & Co.

      The Federal Reserve\'s moves to ease the market\'s credit concerns, including cash injections into the banking system and a lower discount lending rate to banks, have had some palliative effect on Wall Street, evidenced by the ebbing of the extreme volatility of recent weeks. But regarding the Fed\'s moves and Bank of America\'s investment in Countrywide, \"some would argue that this is a Band-Aid approach to a bigger problem ... The big unknown is how widespread this problem is,\" Herrick said.

      The Countrywide CEO\'s comments \"probably didn\'t help\" the market, he said. \"They\'re the biggest lender in America.\"

      The market showed little response Thursday to policymakers\' infusion of another $17.25 billion into the banking system to help boost liquidity, adding to the $41.25 billion the central bank has injected since the beginning of last week.

      The Dow fell 0.25, or less than 0.01 percent, to 13,235.88.

      Broader indexes fell modestly. The Standard & Poor\'s 500 index lost 1.57, or 0.11 percent, closing at 1,462.50, and the Nasdaq composite index fell 11.10, or 0.43 percent, to 2,541.70.

      The Russell 2000 index of smaller companies fell 10.31, or 1.29 percent, to 788.25.

      Though the major stock indexes finished a bit lower, advancing issues narrowly outnumbered decliners on the New York Stock Exchange. Consolidated volume came to a light 3.08 billion shares, down from 3.29 billion Wednesday.

      Government securities were mixed. The 10-year Treasury note\'s yield fell to 4.63 percent from 4.65 percent late Wednesday, but the 3-month Treasury bill\'s yield surged to 3.93 percent from 3.66 percent.

      Crude oil rose 57 cents to $69.83 a barrel on the New York Mercantile Exchange. Gold dipped slightly. The dollar was mixed against other major currencies.

      Though Bank of America\'s move was reassuring to investors, a number of major banks and home lenders still face difficulties. On Wednesday, Lehman Brothers Holdings Inc. said it would close its BNC Mortgage unit and slash 1,200 jobs; HSBC Holdings PLC and Accredited Home Lenders Holding Co. also said they would eliminate jobs.

      \"Moving up or down a little is OK because I think investors need some time to digest all the news out there, and they are still really hoping the Federal Reserve will lower interest rates,\" said Neil Massa, equity trader at John Hancock Funds. \"You\'re not seeing the rush to sell, nor the panic buying, that we\'ve had before.\"

      The Fed\'s cut last Friday of the discount rate, the interest it charges banks to borrow, did little to alleviate concern about distressed subprime mortgages and a difficult credit environment, although it did remove some of the volatility that has torn the stock market over the past month. Investors are hoping the Fed will take the more dramatic step of lowering its benchmark federal funds rate.

      Analysts say the markets are expected to be somewhat choppy until Wall Street gets a clearer picture about the Fed\'s intentions when it meets on Sept. 18.

      Five banks have said they responded to the discount rate cut by borrowing from the Fed. Borrowing money from the central bank is usually seen as a negative action by banks, but the move was designed to bolster the financial system. The Federal Reserve said Thursday the weekly average of borrowing, for the seven days ending Wednesday, was $1.2 billion -- the third-highest weekly average since at least the Sept. 11, 2001, terror attacks, the Fed said.

      The Bank of America deal, which could ultimately give the bank a 16 percent stake in Countrywide, was viewed as a sign that U.S. financial companies are willing to step in. Last week, Countrywide borrowed about $12 billion from U.S. banks to keep it going.

      Bank of America shares rose 23 cents to $51.88, while Countrywide rose 20 cents to $22.02, paring earlier gains.

      But Wall Street is still worried that commercial paper, bonds that companies sell to get quick cash, has become harder to sell. The total amount of commercial paper outstanding fell for the second week in a row to $2.042 trillion in the week ended Wednesday, the Fed said, down $90.2 billion from the previous week.

      Most of that loss was in asset-backed commercial paper, much of which is mortgage-backed. Asset-backed commercial paper fell $77.1 billion to $1.057 trillion, meaning that 6.8 percent of companies\' commercial paper couldn\'t be rolled over.

      Britain\'s FTSE 100 rose 0.01 percent, Germany\'s DAX index rose 0.15 percent, and France\'s CAC-40 rose 0.09 percent. In Asia, Japan\'s Nikkei stock average closed up 2.61 percent, and Hong Kong\'s Hang Seng Index rose 2.77 percent.


      die Bewertung von 2,042 trillion USD ist im Focus, es geht runter mit der Bewertung und irgendwo wird sich dies in den Bilanzen wiederfinden. Bei der IKB und Sachsen LB haben wir einen Geschmack über die Auswirkungen bekommen.

      kein Wunder, das sich die Banken gegenseitig nicht mehr trauen.

      mfG U.
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