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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 8983)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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    DAX
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      Avatar
      schrieb am 23.01.18 08:23:02
      Beitrag Nr. 258.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.796.136 von wuscheler am 23.01.18 08:14:18Wo ist das Problem? Geld regiert die Welt, du kannst es akzeptieren und daran mitverdienen
      oder dich weiter ärgern. Wenn der Dax am Freitag vor der Börseneröffnung ins Minus "taxiert" wird,
      ohne wirkliche Gründe, dann sind das einfache "Computerprogramme", seither hat der Dax über
      300 Punkte zugelegt. Heute sind sie im Kaufrausch, besonders natürlich bevor die Börse öffnet:D
      Tageshoch bei knapp 13600, daher werden Sie natürlich auch im Handel das ATH bestätigen.
      Zumindest geht euch hier nie der Gesprächsstoff aus, warum es zum Crash kommt:rolleyes:
      Und natürlich verunsichert man die Kleinanleger weiterhin, während die vermögenden Investoren sich auf EZB und Regierungen verlassen können
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      Avatar
      schrieb am 23.01.18 08:16:44
      Beitrag Nr. 258.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.795.965 von Red Shoes (†) am 23.01.18 07:51:48
      Zitat von Red Shoes:
      Zitat von Red Shoes: ...

      Nach meinem zyklischen Modell hätte der DAX seine Anstiegsphase ab August bei ca. 12.730 bis ca. 12.706 vollständig auskonsolidiert.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Risiko- und Haftungsausschluß:
      Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.


      Bisheriges Ergebnis:



      Mein nächstes Ziel beim S&P 500, das zumindest einen kurzfristigen Richtungswechsel einleiten sollte, liegt bei ca. 2.841 Punkten.

      Für den DAX ergäben sich in Anlehnung dazu als mögliche Umkehrpunkte ca. 13.503, ca. 13.550 und ca. 13.614 Punkte.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Risiko- und Haftungsausschluß:
      Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.

      Der in den USA abgewendete "Shutdown" muss zwangsläufig in eine neue Gelddruckorgie münden. Durchaus möglich daher, dass die Märkte weiter mit dem Fantasiegeld geflutet werden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.18 08:14:18
      Beitrag Nr. 258.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.793.439 von NoBrainNoPain am 22.01.18 20:45:20
      Zitat von NoBrainNoPain:
      Zitat von greenanke: Auch wenn sich die als börsenscheu geltenden Bundesbürger stärker an den Aktienmarkt trauten, setzen sie weiterhin vor allem auf als sicher geltende Anlagen.

      Dem ist wohl so. Trotz negativem Realzins nicht ein dramatischer Anstieg des Konsums, sondern der Ersparnisse. Kann im Umkehrschluss nur heißen, dass Angstsparen vorliegt, vermutlich angesichts absehbar deutlich sinkender Renten.


      Das unreflektierte und seit Jahren wiedergekäute Gequassel von den "immer reicher werdenden Deutschen" kann kein Mensch mehr ertragen, der jemals Statistik in der Schule hatte und das Geldsystem verstanden hat.

      a) Es wird die Verteilung des Reichtums vorsätzlich außer acht gelassen, nur ein einstelliger Prozentsatz "der Deutschen" profitiert vom Reichtum, die breite Masse verliert. "Die" Deutschen gibt es nicht.
      b) In unserem Fiatgeldsystem steht jedem Euro "Reichtum" auch ein stets verschwiegener Euro Schulden gegenüber, es ist daher eine ziemlich dumme Milchmädchenrechnung.
      c) Das Thema Geldwert wird einfach ignoriert, der einfach gestrickte Leser erfährt nur die nominalen Zahlen, die Inflation wird hier ebenfalls unterschlagen.

      Weitere Fakten zum "Reichtum" Deutschlands erfährt man auch, wenn man den Bundestagsreden alternativer Parteien zuhört:


      "Deutschland ist arm", erläuterte der 76Jährige Glaser in einer genauso sehenswerten wie humorvollen Rede vor dem Bundestag, die selbstverständlich von den Medien ignoriert wurde.
      Dabei haben es die Fakten durchaus in sich, wie Glaser unter Bezug auf eine EZB-Vermögensstudie erläutert.
      Diese offizielle Studie basiert auf Daten von 2008 bis 2010. Das Median-Vermögen betrage in Deutschland demnach nur rund 51.000 Euro, Deutschland sei mit diesem Betrag Schlusslicht in Europa. An vorderen Stellen stehen die Euro- und EU-Steueroasen Luxemburg und Zypern, aber auch Italien - also Länder, die teils mit deutschen Steuergeldern gerettet bzw. alimentiert werden.
      Italien liegt mit einem Median-Vermögen von 174.000 weit über Deutschland, selbst das mit deutschen Steuergeldern dauergerettete Griechenland liegt bei 102.000 Euro.
      Auch gebe es in Deutschland die geringste Wohneigentumsquote in der EU. Glaser begründete damit die Ablehnung der AfD zum Antrag der Linken auf Erhebung einer Vermögensteuer.

      Quelle:



      Daraus ergibt sich meiner Meinung nach auch, warum der "Reichtum" der Deutschen nicht im Aktienmarkt ankommt. Die Masse der Deutschen hat kein nennenswertes Vermögen für die Investition in die Märkte, das wenige vorhandene Vermögen wird auf dem Tagesgeldkonto für den nächsten Urlaub oder das neue Auto gespart, Renten werden traditionell in irgendwelchen Bank- und Versicherungsprodukten angespart, Aktien bieten sich in diesen Fällen nicht wirklich an. Und die wenigen Superreichen sind schon investiert, bei denen stapelt sich das überflüssige Geld schon auf der Bank.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.18 07:51:48
      Beitrag Nr. 258.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.586.260 von Red Shoes (†) am 02.01.18 11:47:03
      Zitat von Red Shoes:
      Zitat von Red Shoes:

      Die 13.050 führten lediglich zu einer mehrtägigen Seitwärtskonsolidierung.

      Die 13.417 wurden recht deutlich überschritten, zeigen nun aber doch spürbare Wirkung.

      Die 13.528 hatte ich zuletzt in meinem kostenpflichtigen Bereich als nächstes oberes Ziel angegeben, von dem aus mindestens eine Konsolidierung ausgehen sollte.

      Horst Szentiks (Red Shoes)


      Nach meinem zyklischen Modell hätte der DAX seine Anstiegsphase ab August bei ca. 12.730 bis ca. 12.706 vollständig auskonsolidiert.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Risiko- und Haftungsausschluß:
      Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.


      Bisheriges Ergebnis:



      Mein nächstes Ziel beim S&P 500, das zumindest einen kurzfristigen Richtungswechsel einleiten sollte, liegt bei ca. 2.841 Punkten.

      Für den DAX ergäben sich in Anlehnung dazu als mögliche Umkehrpunkte ca. 13.503, ca. 13.550 und ca. 13.614 Punkte.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Risiko- und Haftungsausschluß:
      Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.18 07:10:58
      Beitrag Nr. 258.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.791.201 von NoBrainNoPain am 22.01.18 17:37:02
      Zitat von NoBrainNoPain:
      Zitat von Zeitblom: Ich ziehe sie daher trotz ihrer Schwächen anderen Regierungsformen nicht nur der faschistischen Diktatur (das ist selbstverständlich),sondern auch der imitierten Demokratie der russischen Föderation oder der chinesischen Republik oder der totalitären Regierung des türkischen Staates vor.

      Außer dass die Russen und Chinesen die Demokratie imitieren sollte die Frage immer auch lauten, ob wir darin die Russen und Chinesen imitieren.

      Ich schreibe das nur, weil man auf dem besten Wege dahin ist, wenn man sich mit dem inzwischen schon salonfähigen Wort "Demokratiedefizit" einfach so abfindet. So als sei dies eine Art notwendiges Übel fortschrittlicher globalisierter Zeiten.

      Wer trotz der hier vorherrschenden "Lügenpresseüberzeugungen" noch Presseartikel liest,dem empfehle ich, im aktuellen Spiegel Nr. 4 vom 20.1.2018 ein Spiegelgespräch mit dem bulgarischen Politologen Ivan Krastev. Krastev erklärt darin die Spaltung Europas am Beispiel Deutschlands. Deutschland lebte lange in einer total anderen Welt als grosse Teile Europas. Es war ein Paradies - die Wirtschaft stabil,das Vertrauen gross.Lebte man wie Deutschland in einer anderen Welt,ist es schwierig,die Probleme anderer zu erkennen.Die Deutschen meinten sogar,nichts mit den Problemen anderer zu tun zu haben. Es gab aber immer den Vorwurf,Deutschland verhalte sich arrogant als Führungsmacht Europas. Plötzlich muss man die Erfahrung machen,dass man nicht nur in Europa gespalten sei,sondern auch selbst eine gespaltene Gesellschaft zu sein.

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      Avatar
      schrieb am 23.01.18 03:28:14
      Beitrag Nr. 258.338 ()
      Vor ein paar Tagen hat ja schon ein
      User von einem überkauften Zustand gesprochen.

      Hier nochmal grafisch anzusehen.



      (Quelle: https://www.finomgroup.com)


      Derzeit aber auch keine Anzeichen für ein einbruch der Rally oder einen Crash.
      Kann durchaus noch weiter gehen...in die Zukunft sehen ist halt schwer.

      Was ist der RSI ->http://boersenlexikon.faz.net/rsi.htm
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 21:56:52
      Beitrag Nr. 258.337 ()
      Ein wahres geflügeltes Wort lautet ja bekanntlich: "Eigenlob stimmt!" (oder so ähnlich :D )

      Jetzt muss ich mich aber tatsächlich mal selbst loben: Ich habe meine DAX-Puts komplett verkauft - obwohl im Verlust! Die erste Hälfte vor ein paar Wochen mit noch relativ (!!!) geringem Verlust - während einer Zwischenerholung ... und Donnerstag oder Freitag den Rest mit gewaltigem Verlust!
      Aber wie es aussieht, trotzdem noch mit wesentlich weniger Verlust als noch zu erwarten ist! ;)

      Warum ich hier mein Herz ausschütte?! Als uneigennützige Warnung vor Zockereien! Glaubt einem Erfahrenen: Lasst Eure Finger von Hebelpapieren!!!

      ;)

      P.S. Vielleicht melden sich ja jetzt welche, die mit Zocken reich geworden sind! Würde mich echt interessieren! (Nicht einzelne grandiose Gewinnerzocks, sondern die Gesamtbilanz über mehrere Jahre!) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 20:45:20
      Beitrag Nr. 258.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.792.563 von greenanke am 22.01.18 19:29:32
      Zitat von greenanke: Auch wenn sich die als börsenscheu geltenden Bundesbürger stärker an den Aktienmarkt trauten, setzen sie weiterhin vor allem auf als sicher geltende Anlagen.

      Dem ist wohl so. Trotz negativem Realzins nicht ein dramatischer Anstieg des Konsums, sondern der Ersparnisse. Kann im Umkehrschluss nur heißen, dass Angstsparen vorliegt, vermutlich angesichts absehbar deutlich sinkender Renten ..

      Die angesprochene Börsenscheu birgt zudem ja ein doppeltes Problem: Kaum Aussicht auf eine positive Realrendite, weil sie der Börse ganz fernbleiben - oder (noch schlimmer) - negative Realrendite, weil sie viel zu spät einsteigen bzw. aussteigen, wenn es ebenfalls viel zu spät ist. Denn Buy&Hold halten sie auch nicht aus - oder fangen viel zu spät(!) mit so einem Ansatz an.

      Alle diese Kardinalfehler werden prozyklisch und fast immer zum falschen Zeitpunkt von der Presse propagiert. Das ist schließlich ihr Geschäft, denn wer liest mitten im übelsten Gemetzel Artikel wie "Jetzt über Aktienkauf nachdenken". Oder halt das Gegenteil, wenn der Kaufrausch es bis auf die Titelseite der Bunten schafft.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 19:31:28
      Beitrag Nr. 258.335 ()
      Einigung im Senat - US-Haushaltssperre wird aufgehoben
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/shutdown-in-den-usa-de…
      Avatar
      schrieb am 22.01.18 19:29:32
      Beitrag Nr. 258.334 ()
      Trotz des Zinstiefs werden die Menschen in Deutschland in der Summe immer reicher. Das Geldvermögen der privaten Haushalte kletterte im dritten Quartal 2017 im Vergleich zum zweiten Vierteljahr um 1,2 Prozent auf den Rekordwert von 5,779 Billionen Euro – auch dank steigender Aktienkurse, wie die Deutsche Bundesbank am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Berücksichtigt werden Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen – nicht jedoch Immobilien. Bis Ende 2017 könnte das Geldvermögen Schätzungen zufolge auf etwa sechs Billionen (6000 Milliarden) Euro gestiegen sein.

      Dank des Booms am Arbeitsmarkt und steigender Reallöhne konnten viele Menschen mehr auf die hohe Kante legen. Auch wenn sich die als börsenscheu geltenden Bundesbürger stärker an den Aktienmarkt trauten, setzen sie weiterhin vor allem auf als sicher geltende Anlagen.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge…
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