Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 9865)

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.552 von 57-er am 26.03.17 12:22:43

Du willst uns alle hier nur veräppeln, nä?!

Oder hältst Du als fast Einziger auf der Welt den Trump für den Teufelskerl, der sich selbst, seine Wähler, die Öffentlichkeit, seine Partei ... mittels doppelter oder dreifacher Tricks überlistet, um seine Ziele zu erreichen ...?! Mit einem einmalig genialen Generalstabsplan, den nur er selbst noch kapiert ...?! Der links antäuscht, dann aber rechts überholt, zwischendurch dann aber wieder rechts antäuscht, um dann doch links zu überholen ...

Wenn Donald wüßte, welch treuen Verehrer und Bewunderer er hier in Deutschland hat ...!

[Zeitblom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.612.846 von Mietzi543 am 25.03.17 20:22:15

Zitat: Es gibt so viele interessante Investment-Ideen und selbst eingefleischte Langfrist-Seitenlinien-Anleger müssen nicht beleidigt den steigenden Aktien-Kursen hinterher schauen, sondern können auch anderweitig Rendite erzielen - hier z.B. hypothekarisch-gesicherte Anleihen aus Dänemark (passt gerade zum Thema):

Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-249471-24…

Ein Problem haben eigentlich nur Leute in Ruhestand,die fürs Alter Geld zurückgelegt haben,aber deren Sparkonten nicht mehr verzinst werden. Zum spekulativen Anlegen ist es für Ruheständler schon zu spät.

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.613.338 von wuscheler am 25.03.17 22:17:30

Trump mag ich hauptsächlich deshalb, weil er dafür sorgt, dass man am lauten Bellen die getroffenen Hunde erkennt.
Das erleichtert die Freund-Feind-Kennung im Alltag und vermindert die Gefahr falschen Fuffzigern aufzusitzen ungemein. Nicht nur im persönlichen Bereich, sondern vor allem auch, was die nächsten Wahlen anbetrifft. Die können bei den nächsten Wahlen Kreide essen und Schlaflieder flöten wie sie lustig sind - sie haben sich als "Köterrasse" geoutet.
Eine bessere Orientierungshilfe für die kommenden Wirren ist kaum denkbar.

Ansonsten ist es mir eigentlich dutto, wen die Amis als Präsidenten haben. Was Gutes für Deutschland ist da selten herausgekommen, dafür sind die US-Regenten per se zu sehr Egoisten und gerade Obomba hat ja America First bis zum blutigen Exzess betrieben.

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.936 von Cemby am 26.03.17 14:16:25

Das ist so lange egal, so lange die Republikaner sie nicht zuziehen.

[Cemby]

Staranwalt in BILD über „Kremlgate“

»Trump kann kaum den Kopf aus der Schlinge ziehen!"
...
http://www.bild.de/bild-plus/politik/ausland/donald-trump/st…

[Cemby]

Trump-Bubble schon geplatzt?

Die abgelaufene Woche könnte den Zeitpunkt markieren, an dem die Trump-Bubble geplatzt ist.
...
Dennoch wäre es vermessen anzunehmen, Trumps Präsidentschaft sei schon gescheitert. Er kann noch eine Menge versuchen. Und eine Menge Schaden anrichten.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-das-e…

Sicher noch nicht.
Aber etwas Luft ist bereits entwichen

Schaun mer also mal

[Oldieman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.552 von 57-er am 26.03.17 12:22:43

Mein Gott 57er unter welche Walze bist du denn gekommen ??
Den gesamten Schlamassel den Trump in den 2 Monaten angerichtet hat, jetzt als gesteuerte Aktionen zu bezeichnen. Da bleibt mir die Spucke weg. Da hast du und andere immer unisono lauthals verkündet : der zieht jetzt das durch was er versprochen hat. Ja was zieht er denn ? ich hab dich schon mal gefragt was er bis dato vorzuweisen hat. Antwort von dir ? Bis dato nix.
Nimm doch einfach mal zur Kenntniss daß der Donald ein politischer Irrfahrer ist den seine Parteifreunde schon als Kandidaten nicht wollten und jetzt haben sie ihm mal klargemacht daß er hier nicht nach Gutsherrenart, wie er es wohl gewohnt war, einfach in die Welt hinausposaunen kann was für eine großartige Trumpcare er präsentieren wird ohne daß auch nur anähernd dieses Thema beraten wurde. In diesem Zusammenhang hat er ja auch schon zum nächsten Thema der Steuerreform vorab schon getönt indem die Steuerspitze bei 39,6% und bis unten 25% betragen soll wer unter 25K verdient braucht gar keine Steuern zu zahlen. Warten wir mal was am Ende rauskommt.
Wenn ich mich recht erinnere, hast du doch seinen Außenminister so gelobt der seinen Gesprächspartnern zeigen soll wo der Hammer hängt, gell. Und du weißt sicherlich was der gute Rex zu seinem Amt vor kurzem mitgeteilt hat, also da erübrigen sich weitere Worte.
War alles geplant und ist Taktik.

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.588 von sumoey am 26.03.17 12:32:28

Was ist los? Treffe ich den ANTI-Trump-Nerv?
War die allgemeine Märchenpropaganda bei Dir erfolgreich?

Natürlich verändern sich die Arbeitswelten.
Wir leben nicht mehr im Zeitalter von Fließbändern wie in Produktionen in Zeiten von Henry Ford.
Wer behauptet das?

Nachdem man jahrzehntelang Industrieproduktionen in andere Länder outgesourced hat will Trump diesen Vorgang umkehren.

Obamacare kann man nicht nach drei Monaten kippen.
Das war ein Fake. Und das Scheitern eines solchen Vorhabens ist offensichtlich wie nur irgendetwas.
Wer da anderer Meinung ist, bitteschön.
Trump will Obamacare ersetzen. Wir dürfen auf den nächsten "Anlauf" gespannt sein. Ist das Thema vom Tisch? Das wäre mir neu.

Die Mauer zu Mexiko ist nach wie vor Thema. Wir leben aber nicht in einem Zeitalter, in dem es faktisch möglich ist, eine zweite "chinesische Mauer " zu bauen.

[sumoey]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.552 von 57-er am 26.03.17 12:22:43

das ist echt Schwachsinn

Es gibt 3 große Wahlversprechen, Obamacare, Mauer, Rückholung der industriellen Arbeitsplätze.
Alle 3 Wahlversprechen werden nicht funktionieren, Obamacare jetzt tot, sollte die Mauer wirklich kommen, bezahlen die Amis die selber (20 Mrd.), Rückholung der industriellen Arbeitsplätze unmöglich, da fast nur noch Roboter eingesetzt werden, alleine eine Steurreform ist möglich, aber nicht mit dem Ziel einer gerechteren Umverteilung, wer das glaubt ist genauso blöd wie die Hinterwälder, welche Trump gewählt haben.
Für seine Wähler wird Trumps nix tun und in 2018 werden die Reps die Quittung bei den Wahlen bekommen.... Das wissen Sie jetzt schon, deshalb wird auch die Steurreform extrem schwierig, jeder Senator denkt nur für seinen Wahlkreis.

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.611.271 von Oldieman am 25.03.17 12:39:42

Zitat von Oldieman: Trump sagt, er wolle nun erst einmal ein paar Monate warten, bis Obama-Care zusammenbricht.
Bald werden sie damit aber absaufen.

So was nennt man Galgenhumor, noch so ne Klatsche dann kann er einpacken.

Ich sehe das ganz anders.
Das Ganze ist eine grosse Märchenpropaganda.

"In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war." Franklin D. Roosevelt (1882-1945)

Dass Donald Trump ohne das tragende Votum der Republikaner zum US-Präsidenten gewählt wurde - wie man uns durch Propagandamedien mitunter weismachen will -, ist ein Fake.
Die republikanische Partei wollte Trump und stellt ihn medienwirksam als "Außenseiter" dar.

Das Scheitern der Aufhebung von Obamacare war vorhersehbar und auch genauso geplant. Von Trump und den Republikanern. Die kennen ihre eigenen Abstimmungsverhältnisse in der republikanischen Partei bestens. Die Behauptung, die Aufhebung von Obamacare wäre überraschend und unvorhersehbar gescheitert, ist eine Märchenpropaganda unserer Medien.
Nach drei Monaten Präsidentschaft ein bestehendes Versichertenprogramm aufheben zu wollen, ohne gleichzeitig eine funktionsfähige Ersatzlösung anzubieten, ist ein offensichtlicher Placebo. Die Vorbereitung eines neuen Programms, welches Obamacare ablösen könnte, kann unmöglich in drei Monaten vollzogen werden. Das dauert länger.

Was soll das Ganze?
Das ist m.E. ein doppelter Trick. Zum einen wird den US-Bürger suggeriert, dass in der republikanischen Partei doch noch vernünftige Leute sitzen, man diese Partei also doch durchaus wählen kann und sie nicht alle mit Trump gleichzusetzen sind. Zum anderen lenkt man damit von den wirklich wichtigen Reformen ab, die Trump jetzt mit den Republikanern durchzieht.

Es gibt zwei weitere Ablenkungsmanöver dieser Art. Das zweite ist die Mauer zu Mexiko. Das dritte das Einreiseverbot für Muslims. Dies sind auch beides Angelegenheiten, die in der Absolutheit, in der Trump sie angeht, scheitern müssen. Das weiß er auch. Und das ist genauso geplant.

Aber hier ist zu differenzieren. Ich würde drauf wetten, dass die USA nach diesen Beschränkungen deutlich weniger Flüchtlinge haben wie vorher. Also: Ziel erreicht. Aktuell wird es Einreisenden aus den besagten Ländern verboten, Notebooks oder andere elektrische Geräte mit ins Flugzeug zu nehmen. Es bestünde, die Ankündigung eines Sprengstoffanschlages. Sagen die Amerikaner. Mit solchen Meldungen wird den US-Amerikanern in den Medien eine Bedrohungssituation dargestellt. Dies ist exakt das, was Trump mit seinen Einreiseverboten propagiert.

Die wesentliche Politik von Trump ist der Protektionismus für Einfuhren von Waren in die USA. Es ist sein Ziel, die vormals in Billiglohnländer outgesourcten Industrien wieder ins eigene Land zurückzuholen und in den USA die Arbeitsplätze wieder neu zu schaffen. Dies kann man auch nur über diesen "Trump-Weg" erreichen.

Wahrscheinlich wird diese Politik auch dazu führen, dass es für amerikanische Banken leichter sein wird, "Brandschutzmauern" nach außen zu errichten, wenn andere Währungen kollabieren sollten und den immensen globalen Derivatewust, in der Weise zu entzerren, dass man fallende Dominosteine in einem Crash besser in den Griff bekommt.