Ein gutes Depot --> Jupp Zupp muß Finanzminister werden!! (Seite 168)
eröffnet am 21.08.07 20:23:01 von
neuester Beitrag 30.12.23 18:47:16 von
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Ich denke zurzeit darüber nach, Renault noch in diesem Jahr in mein Depot zu nehmen. Und dann die Aktien stehen zu lassen und auf bessere Zeiten warten. Neukäufe werden dann in geschlossene Fonds gehen. Immobilien, Windmühlen o. ä.
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$$$$$$$$$$$$$$ … … Ich.. … … … …$
$$$$$$$$$$$$$ ...wünsche Euch allen. … $
$$$$$$$$$$$$.. frohe Festtage... ...$
$$$$$$$$$$$ und ein gesundes $
$$$$$$$$$$$$ …Jahr 2009..… … ..$
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The Guardian, 16. Dezember 2008
Suzanne Goldenberg aus Washington
**********************************************
Obama bricht mit den Öl-Bossen von Bush und
setzt Umweltfragen an die Spitze seiner Agenda
**********************************************
Nobelpreisträger als neuer US-Energieminister
Eine neue "Klima-Zarin" wird Koordinatorin
Gestern vollzog Barack Obama den entschlossensten Bruch mit den
vergangenen acht Jahren von George W. Bush. Er erklärte die Bildung
einer neuen Energie-Wirtschaft für die USA zum entscheidenden Ziel
seiner Präsidentschaft und berief einen Nobelpreisträger und
Unterstützer von Al Gore in sein Kabinett.
Der zukünftige Präsident nutzte die Vorstellung seines neuen Energie-
und Umweltteams auf einer Pressekonferenz in Chicago zur Bestätigung
seiner Entschlossenheit, eine Energiereform in das Zentrum seiner
wirtschaftlichen Planung zu stellen.
"Wir haben gehört, wie ein Präsident nach dem anderen einen neuen Kurs
versprochen hat", sagte er. "Diesmal soll es anders sein."
Seine Wahl des Physikers Steve Chu als Energieminister und der früheren
Chefin der Umweltbehörde EPA, Carol Browner, als "Klima-Zarin" des
Weißen Hauses stieß auf nahezu einhellige Zustimmung von Umweltfreunden.
Die beruflichen Qualifikationen der beiden wurden als Zeichen von Obamas
Entschlossenheit gewertet, Amerikas Energiemix zu ändern und den
Klimawandel ernsthaft anzugehen.
Gene Karpinski, Vorsitzender der Liga umweltbewusster Wähler,
bezeichnete Browner und Chu als "green dream team", ein ideales
Umwelt-Team.
Lester Brown, Präsident des Earth Policy Instituts (eine Amerikanische
Umweltorganisation) meinte: "Wir können einige wirkungsvolle Initiativen
erwarten, die etwas gegen den Klimawandel unternehmen und dem Ernst
und der Dringlichkeit der Situation angemessen sind."
Chu (60) erhielt 1997 den Nobelpreis für Physik und ist Direktor des
Lawrence Berkeley National Laboratory. Er ist ein entschlossener
Verfechter von Aktionen gegen den Klimawandel.
Obama bezeichnete Chus Berufung als ein Zeichen seiner Entschlossenheit,
mit der Bush-Administration zu brechen. Diese hatte Ölindustrie-Manger
in das Energieministerium berufen, wissenschaftliche Berichte der
Regierung über die globale Erwärmung zensiert und die Finanzierung und
die Kompetenzen der Umweltschutzagentur drastisch beschnitten.
"Seine Berufung soll ein Signal an alle sein, dass meine Administration
den Wert der Wissenschaft zu würdigen weiß," sagte er. "Wir werden
unsere Entscheidungen auf der Grundlage von Tatsachen treffen."
Aber trotz des höheren Titels von Chu wird die höhere Kompetenz für
Energie- und Klimafragen bei Browner liegen, die die verschiedenen
Regierungsinstitutionen in Fragen der Energiepolitik koordinieren wird.
Obamas Entscheidung, einen neuen Posten für sie zu schaffen, wurde als
weiteres Zeichen seiner Entschlossenheit gesehen, sich für Klimafragen
einzusetzen. Reid Detchon, Direktor der Energy Future Coalition,
bezeichnete diesen Schritt als "visionär und überfällig".
Browner, die unter Bill Clinton Chefin der Umweltschutz Agentur EPA war,
arbeitete bisher mit Al Gore zusammen und nannte den Klimawandel "die
größte Herausforderung, die es je gegeben habe." Man erwartet von ihr,
dass sie der EPA die Kompetenz gibt, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Dies war unter der Bush-Administration abgeblockt worden. Sie hat auch
die kalifornischen Anstrengungen unterstützt, die CO2-Emissionen des
Autoverkehrs schneller zu reduzieren als nach Bundesgesetz vorgesehen.
Lisa Jackson, eine Chemieingenieurin und früher in der Umweltpolitik in
New Jersy beschäftigt, ist als Leiterin der EPA vorgesehen, die die
Aufgabe hat, die Luftqualität zu überwachen. Nancy Sutley, Umweltbeamtin
aus Kalifornien, wird Leiterin des Beraterkreises des Präsidenten
für Umweltqualität.
Obamas Wirtschaftsteam wird immer wieder einmal dahingehend kritisiert,
dass es stark mit Wall Street verknüpft sei. Doch er hat mehrfach
signalisiert, dass er vorhat, Gesetze zu erlassen, die den Klimawandel
bremsen. Gestern bekräftigte er noch einmal diese Absicht, als er sagte,
es gäbe weiterhin eine dringende Notwendigkeit, alternative
Energiequellen weiter zu entwickeln, trotz des derzeitigen Rückgangs der
Ölpreise und trotz der Wirtschaftskrise.
Allerdings gab es gestern auch einige vorsichtigere Anmerkungen zu
Obamas Personalwahl. Chu, trotz seiner glänzenden Reputation als
Wissenschaftler, habe wenig Politikerfahrung. Auch hies es, Browner
würde um Einfluss gegen andere Präsidentenberater kämpfen müssen, wie
General Jim Jones, Obamas Berater für nationale Sicherheit, und Lawrence
Summers, seinen Ratgeber in Wirtschaftsfragen.
Originaltext:
http://www.guardian.co.uk/world/2008/dec/16/obama-oil-bush-e…
Suzanne Goldenberg aus Washington
**********************************************
Obama bricht mit den Öl-Bossen von Bush und
setzt Umweltfragen an die Spitze seiner Agenda
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Nobelpreisträger als neuer US-Energieminister
Eine neue "Klima-Zarin" wird Koordinatorin
Gestern vollzog Barack Obama den entschlossensten Bruch mit den
vergangenen acht Jahren von George W. Bush. Er erklärte die Bildung
einer neuen Energie-Wirtschaft für die USA zum entscheidenden Ziel
seiner Präsidentschaft und berief einen Nobelpreisträger und
Unterstützer von Al Gore in sein Kabinett.
Der zukünftige Präsident nutzte die Vorstellung seines neuen Energie-
und Umweltteams auf einer Pressekonferenz in Chicago zur Bestätigung
seiner Entschlossenheit, eine Energiereform in das Zentrum seiner
wirtschaftlichen Planung zu stellen.
"Wir haben gehört, wie ein Präsident nach dem anderen einen neuen Kurs
versprochen hat", sagte er. "Diesmal soll es anders sein."
Seine Wahl des Physikers Steve Chu als Energieminister und der früheren
Chefin der Umweltbehörde EPA, Carol Browner, als "Klima-Zarin" des
Weißen Hauses stieß auf nahezu einhellige Zustimmung von Umweltfreunden.
Die beruflichen Qualifikationen der beiden wurden als Zeichen von Obamas
Entschlossenheit gewertet, Amerikas Energiemix zu ändern und den
Klimawandel ernsthaft anzugehen.
Gene Karpinski, Vorsitzender der Liga umweltbewusster Wähler,
bezeichnete Browner und Chu als "green dream team", ein ideales
Umwelt-Team.
Lester Brown, Präsident des Earth Policy Instituts (eine Amerikanische
Umweltorganisation) meinte: "Wir können einige wirkungsvolle Initiativen
erwarten, die etwas gegen den Klimawandel unternehmen und dem Ernst
und der Dringlichkeit der Situation angemessen sind."
Chu (60) erhielt 1997 den Nobelpreis für Physik und ist Direktor des
Lawrence Berkeley National Laboratory. Er ist ein entschlossener
Verfechter von Aktionen gegen den Klimawandel.
Obama bezeichnete Chus Berufung als ein Zeichen seiner Entschlossenheit,
mit der Bush-Administration zu brechen. Diese hatte Ölindustrie-Manger
in das Energieministerium berufen, wissenschaftliche Berichte der
Regierung über die globale Erwärmung zensiert und die Finanzierung und
die Kompetenzen der Umweltschutzagentur drastisch beschnitten.
"Seine Berufung soll ein Signal an alle sein, dass meine Administration
den Wert der Wissenschaft zu würdigen weiß," sagte er. "Wir werden
unsere Entscheidungen auf der Grundlage von Tatsachen treffen."
Aber trotz des höheren Titels von Chu wird die höhere Kompetenz für
Energie- und Klimafragen bei Browner liegen, die die verschiedenen
Regierungsinstitutionen in Fragen der Energiepolitik koordinieren wird.
Obamas Entscheidung, einen neuen Posten für sie zu schaffen, wurde als
weiteres Zeichen seiner Entschlossenheit gesehen, sich für Klimafragen
einzusetzen. Reid Detchon, Direktor der Energy Future Coalition,
bezeichnete diesen Schritt als "visionär und überfällig".
Browner, die unter Bill Clinton Chefin der Umweltschutz Agentur EPA war,
arbeitete bisher mit Al Gore zusammen und nannte den Klimawandel "die
größte Herausforderung, die es je gegeben habe." Man erwartet von ihr,
dass sie der EPA die Kompetenz gibt, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Dies war unter der Bush-Administration abgeblockt worden. Sie hat auch
die kalifornischen Anstrengungen unterstützt, die CO2-Emissionen des
Autoverkehrs schneller zu reduzieren als nach Bundesgesetz vorgesehen.
Lisa Jackson, eine Chemieingenieurin und früher in der Umweltpolitik in
New Jersy beschäftigt, ist als Leiterin der EPA vorgesehen, die die
Aufgabe hat, die Luftqualität zu überwachen. Nancy Sutley, Umweltbeamtin
aus Kalifornien, wird Leiterin des Beraterkreises des Präsidenten
für Umweltqualität.
Obamas Wirtschaftsteam wird immer wieder einmal dahingehend kritisiert,
dass es stark mit Wall Street verknüpft sei. Doch er hat mehrfach
signalisiert, dass er vorhat, Gesetze zu erlassen, die den Klimawandel
bremsen. Gestern bekräftigte er noch einmal diese Absicht, als er sagte,
es gäbe weiterhin eine dringende Notwendigkeit, alternative
Energiequellen weiter zu entwickeln, trotz des derzeitigen Rückgangs der
Ölpreise und trotz der Wirtschaftskrise.
Allerdings gab es gestern auch einige vorsichtigere Anmerkungen zu
Obamas Personalwahl. Chu, trotz seiner glänzenden Reputation als
Wissenschaftler, habe wenig Politikerfahrung. Auch hies es, Browner
würde um Einfluss gegen andere Präsidentenberater kämpfen müssen, wie
General Jim Jones, Obamas Berater für nationale Sicherheit, und Lawrence
Summers, seinen Ratgeber in Wirtschaftsfragen.
Originaltext:
http://www.guardian.co.uk/world/2008/dec/16/obama-oil-bush-e…
So oder so ähnlich muss es wohl gewesen sein...
Mandy besitzt eine Bar in Kreuzberg. Um den Umsatz zu steigern, beschließt sie, die Getränke der
Stammkundschaft (hauptsächlich alkoholkranke Hartz-IV-Empfänger) auf den Deckel zu nehmen, ihnen also
Kredit zu gewähren. Das spricht sich in Kreuzberg schnell herum, und immer mehr Kundschaft desselben
Segments drängt sich in Mandy's Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen,
erhöht Mandy sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht damit auch massiv ihren Umsatz.
Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt Mandy's Erfolg und bietet ihr zur
Liquiditätssicherung eine unbegrenzte Kreditlinie an. Um die Deckung macht er sich keinerlei Sorgen,
er hat ja die Schulden der Trinker als Deckung.
Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker die Bierdeckel in verbriefte
Schuldverschreibungen mit den Bezeichnungen SUFFBOND®, ALKBOND® und KOTZBOND®. Diese Papiere laufen
unter der modernen Bezeichnung SPA Super Prima Anleihen und werden bei einer usbekischen
Online-Versicherung per Email abgesichert. Daraufhin werden sie von mehreren Rating-Agenturen
(gegen lebenslanges Freibier in Mandy's Bar) mit ausgezeichneten Bewertungen versehen.
Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen dieser Produkte bedeuten, oder was genau diese
Papiere beinhalten, aber dank steigender Kurse und hoher Renditen werden diese Konstrukte
ein Renner für institutionelle Investoren.
Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im dreistelligen Millionenbereich.
Eines Tages, obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (der inzwischen wegen
seiner negativen Grundeinstellung selbstverständlich entlassen wurde) fest, dass es an der Zeit sei,
die ältesten Deckel von Mandy's Kunden langsam fällig zu stellen. Überraschenderweise können weder
die ersten noch die nächsten Hartz-IV-Empfänger ihre Schulden, von denen viele inzwischen ein
Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen. Solange man auch nachforscht, es kommen
so gut wie keine Tilgungen ins Haus. Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%,
KOTZBOND® hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert von 20%.
Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und zudem selbst in die
Super Prima Anleihen investiert. Der Wein- und der Schnapslieferant gehen Konkurs,
der Bierlieferant wird dank massiver staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen
Investorengruppe übernommen. Die Bank wird durch Steuergelder gerettet.
Der Bankvorstand verzichtet für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.
In diesem Sinne : Prost!
Mandy besitzt eine Bar in Kreuzberg. Um den Umsatz zu steigern, beschließt sie, die Getränke der
Stammkundschaft (hauptsächlich alkoholkranke Hartz-IV-Empfänger) auf den Deckel zu nehmen, ihnen also
Kredit zu gewähren. Das spricht sich in Kreuzberg schnell herum, und immer mehr Kundschaft desselben
Segments drängt sich in Mandy's Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen,
erhöht Mandy sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht damit auch massiv ihren Umsatz.
Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt Mandy's Erfolg und bietet ihr zur
Liquiditätssicherung eine unbegrenzte Kreditlinie an. Um die Deckung macht er sich keinerlei Sorgen,
er hat ja die Schulden der Trinker als Deckung.
Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker die Bierdeckel in verbriefte
Schuldverschreibungen mit den Bezeichnungen SUFFBOND®, ALKBOND® und KOTZBOND®. Diese Papiere laufen
unter der modernen Bezeichnung SPA Super Prima Anleihen und werden bei einer usbekischen
Online-Versicherung per Email abgesichert. Daraufhin werden sie von mehreren Rating-Agenturen
(gegen lebenslanges Freibier in Mandy's Bar) mit ausgezeichneten Bewertungen versehen.
Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen dieser Produkte bedeuten, oder was genau diese
Papiere beinhalten, aber dank steigender Kurse und hoher Renditen werden diese Konstrukte
ein Renner für institutionelle Investoren.
Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im dreistelligen Millionenbereich.
Eines Tages, obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (der inzwischen wegen
seiner negativen Grundeinstellung selbstverständlich entlassen wurde) fest, dass es an der Zeit sei,
die ältesten Deckel von Mandy's Kunden langsam fällig zu stellen. Überraschenderweise können weder
die ersten noch die nächsten Hartz-IV-Empfänger ihre Schulden, von denen viele inzwischen ein
Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen. Solange man auch nachforscht, es kommen
so gut wie keine Tilgungen ins Haus. Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%,
KOTZBOND® hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert von 20%.
Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und zudem selbst in die
Super Prima Anleihen investiert. Der Wein- und der Schnapslieferant gehen Konkurs,
der Bierlieferant wird dank massiver staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen
Investorengruppe übernommen. Die Bank wird durch Steuergelder gerettet.
Der Bankvorstand verzichtet für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.
In diesem Sinne : Prost!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.156.745 von betterthantherest am 05.12.08 18:55:05Denn Automat muß aber auch einer entwickeln, herstellen und aufbauen. Und der ß beschickt und gewartet werden
Auch Autos werden von Schweißrobotern zusammengeschweiß. Aber die Mannlose Fabrik bleibt ein japanischer Traum.
Auch Autos werden von Schweißrobotern zusammengeschweiß. Aber die Mannlose Fabrik bleibt ein japanischer Traum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.534 von MdBJuppZupp am 05.12.08 12:31:42Ich weiß schon, warum wir die ganze Zeit am Automatisieren sind.
Da mach ich an der Maschine den Schalter aus und fertig.
Da mach ich an der Maschine den Schalter aus und fertig.
Hab was gefunden, was mich zurzeit betrifft. Weiß einer, warum man für nicht geleistete Arbeit Sozialabgaben zahlen muß ???? Siehe die ganz unten
Das Unternehmen wolle vor allem
Zeitkonten nutzen, auf denen zu viel oder zu wenig geleistete
Arbeitsstunden gespeichert werden, sagte die Sprecherin. Die Untergrenze
der Arbeitszeitkonten lag im Autobereich bisher bei einem Minus von 150 bis
200 Stunden. Als weitere Möglichkeit hätten Konzernleitung und
Gesamtbetriebsrat je nach Situation in den einzelnen Werken die Verkürzung
der Arbeitszeit von 35 auf 30 Stunden vereinbart. Außerdem hätten die
Arbeitnehmervertreter zugesagt, die Versetzung von Mitarbeitern innerhalb
eines Werks zu erleichtern.
Betriebsrat für Kurzarbeit
Die Situation sei aufgrund unterschiedlicher Produktsegmente, Standorte
sowie Lieferbeziehungen der Werke sehr komplex, sagte die Sprecherin. Über
die Arbeitszeitreduzierung hatte es zuvor Streit zwischen
Unternehmensleitung und Betriebsrat gegeben. Während der Vorstand
Informationen aus Unternehmenskreisen zufolge eine Arbeitszeitverkürzung
favorisierte, setzte sich der Betriebsrat für die Anmeldung von Kurzarbeit
ein.
Kurzarbeit ist bei den Beschäftigten mit deutlich weniger Einbußen
verbunden, für das Unternehmen ist es allerdings die teurere Lösung.
Kurzarbeit bietet Angaben des Betriebsrates zufolge eine Absicherung der
Nettoentgelte von bis zu 97 Prozent. Eine Absenkung der Arbeitszeit von 35
auf 30 Stunden sichere lediglich bis zu 89 Prozent der Nettoentgelte. Das
Unternehmen zahlt zwar bei Kurzarbeit nur noch den Lohn für die tatsächlich
geleistete Arbeitszeit. Allerdings müsste es weiter auf 80 Prozent des
wegfallenden Arbeitsumfangs Sozialbeiträge abführen. Dies würde bei einer
Arbeitszeitverkürzung wegfallen.
Das Unternehmen wolle vor allem
Zeitkonten nutzen, auf denen zu viel oder zu wenig geleistete
Arbeitsstunden gespeichert werden, sagte die Sprecherin. Die Untergrenze
der Arbeitszeitkonten lag im Autobereich bisher bei einem Minus von 150 bis
200 Stunden. Als weitere Möglichkeit hätten Konzernleitung und
Gesamtbetriebsrat je nach Situation in den einzelnen Werken die Verkürzung
der Arbeitszeit von 35 auf 30 Stunden vereinbart. Außerdem hätten die
Arbeitnehmervertreter zugesagt, die Versetzung von Mitarbeitern innerhalb
eines Werks zu erleichtern.
Betriebsrat für Kurzarbeit
Die Situation sei aufgrund unterschiedlicher Produktsegmente, Standorte
sowie Lieferbeziehungen der Werke sehr komplex, sagte die Sprecherin. Über
die Arbeitszeitreduzierung hatte es zuvor Streit zwischen
Unternehmensleitung und Betriebsrat gegeben. Während der Vorstand
Informationen aus Unternehmenskreisen zufolge eine Arbeitszeitverkürzung
favorisierte, setzte sich der Betriebsrat für die Anmeldung von Kurzarbeit
ein.
Kurzarbeit ist bei den Beschäftigten mit deutlich weniger Einbußen
verbunden, für das Unternehmen ist es allerdings die teurere Lösung.
Kurzarbeit bietet Angaben des Betriebsrates zufolge eine Absicherung der
Nettoentgelte von bis zu 97 Prozent. Eine Absenkung der Arbeitszeit von 35
auf 30 Stunden sichere lediglich bis zu 89 Prozent der Nettoentgelte. Das
Unternehmen zahlt zwar bei Kurzarbeit nur noch den Lohn für die tatsächlich
geleistete Arbeitszeit. Allerdings müsste es weiter auf 80 Prozent des
wegfallenden Arbeitsumfangs Sozialbeiträge abführen. Dies würde bei einer
Arbeitszeitverkürzung wegfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.149.223 von betterthantherest am 04.12.08 18:01:13Ja, z. B. kostet in den USA ein Knast platz nur 1/10 tel von dem, was wir für unsere Verbrecher ausgeben.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.141.922 von MdBJuppZupp am 03.12.08 19:22:14Steuern senken und weniger Geld für Schwachsinn ausgeben. Andere Länder kommen auch mit geringeren Staatsquoten aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.340 von betterthantherest am 03.12.08 10:06:20Was soll die Politik den jetzt machen?? Steuern senkken und noch mehr Schulden machen? Die können wir doch schon jetzt nicht mehr zurückzahlen.........
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.432 von MdBJuppZupp am 02.12.08 18:58:56Fragt sich nur, wie lange die Krise dieses Mal anhält. Hierbei ärgert mich besonders das zögerliche Verhalten unserer besch.... Regierung. Wenn die Abwärtsspirale erst einmal richtig eingesetzt hat, wird sie so schnell nicht mehr zu bremsen sein. Einmal mehr geht die Dummheit der Politiker auf Kosten der Bürger dieses Landes.