MAGFORCE - da geht doch was?! (Seite 446)
eröffnet am 13.10.07 14:31:39 von
neuester Beitrag 09.08.23 07:30:40 von
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ein neues zeitalter beginnt
DGAP-News: MagForce Nanotechnologies AG (deutsch)
MagForce Nanotechnologies AG erreicht primären Studienendpunkt in der
entscheidenden Glioblastom-Studie
MagForce Nanotechnologies AG / Sonstiges
03.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß § 17 Abs. 2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Deutsche Börse AG für den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse
Berlin - Die MagForce Nanotechnologies AG hat die einarmige Studie zur
Wirksamkeit der Thermotherapie mit superparamagnetischen Nanopartikeln bei
Patienten mit Glioblastom-Rezidiv erfolgreich abgeschlossen. Das primäre
Studienziel, die mediane Überlebenszeit der Patienten nach dem Auftreten
des Rezidivs im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe um 3 Monate
zu verlängern, wurde dabei deutlich übertroffen. Die 59 Teilnehmer der
Studie, die in die Wirksamkeitsanalyse eingingen, erreichten nach der
Behandlung mit der Nano-Krebs(R)-Therapie und einer begleitenden
Radiotherapie eine mediane Überlebenszeit nach Diagnose des ersten
Tumorrezidivs von 13,4 Monaten* (99% Konfidenzintervall 10,6-16,2 Monate).
Dies ist statistisch hoch signifikant länger als die 6,2* Monate, die nach
Auftreten des Rezidivs in einer kürzlich publizierten EORTC-Studie mit
insgesamt 573 Patienten beobachtet wurden (p-Wert Finanznachrichten übermittelt
durch die
DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: MagForce Nanotechnologies AG
Max-Dohrn-Str. 8, Haus B 5.2
10589 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 308 380 0
Fax: +49 (0)30 308 380 99
E-Mail: info@magforce.com
Internet: www.magforce.com
ISIN: DE000A0HGQF5
WKN: A0HGQF
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf, Stuttgart; Entry Standard in
Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
NNNN
[MAGFORCE NANOTECHNOLOGIES AG,MF6,,,DE000A0HGQF5]
2009-11-03 07:09:38
2N|COL DGA|GER|CHM|
DGAP-News: MagForce Nanotechnologies AG (deutsch)
MagForce Nanotechnologies AG erreicht primären Studienendpunkt in der
entscheidenden Glioblastom-Studie
MagForce Nanotechnologies AG / Sonstiges
03.11.2009
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durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Veröffentlichung gemäß § 17 Abs. 2 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Deutsche Börse AG für den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse
Berlin - Die MagForce Nanotechnologies AG hat die einarmige Studie zur
Wirksamkeit der Thermotherapie mit superparamagnetischen Nanopartikeln bei
Patienten mit Glioblastom-Rezidiv erfolgreich abgeschlossen. Das primäre
Studienziel, die mediane Überlebenszeit der Patienten nach dem Auftreten
des Rezidivs im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe um 3 Monate
zu verlängern, wurde dabei deutlich übertroffen. Die 59 Teilnehmer der
Studie, die in die Wirksamkeitsanalyse eingingen, erreichten nach der
Behandlung mit der Nano-Krebs(R)-Therapie und einer begleitenden
Radiotherapie eine mediane Überlebenszeit nach Diagnose des ersten
Tumorrezidivs von 13,4 Monaten* (99% Konfidenzintervall 10,6-16,2 Monate).
Dies ist statistisch hoch signifikant länger als die 6,2* Monate, die nach
Auftreten des Rezidivs in einer kürzlich publizierten EORTC-Studie mit
insgesamt 573 Patienten beobachtet wurden (p-Wert Finanznachrichten übermittelt
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Deutschland
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2009-11-03 07:09:38
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.305.772 von oddl84 am 02.11.09 21:17:00Würd mich freuen wenn so wird!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.827 von Magnetfeldfredy am 02.11.09 17:18:40... naja ich denke noch gewichtiger ist, dass das neue Zentrum zur Krebsbekämpfung rein kapazitiv auch nicht annähernd leisten kann was benötigt wird... es bleibt wohl eine Sondersituation für einen eingeschränkten Kreis von Glücklichen... leider ist das so... solche Zentren entscheiden nicht über Erfolg oder Scheitern von Magforce, sondern die Wirksamkeit des Mag-Produkts und dahingehend können wir für uns und für die Betroffene hoffen, dass Mag den Markt revolutioniert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.302.680 von mian2005 am 02.11.09 15:34:50Ich schaus über dem Tellerrand hinaus, jede Technologie die gegen Krebs wirkt ist willkommen, oder?
Magforce wird seinen Teil am Kuchen bekommen, ich denke die Behandlungskosten sind wesentlich geringer bei Magforce und das wird für die Krankenkassen mitentscheidend sein!
Magforce wird seinen Teil am Kuchen bekommen, ich denke die Behandlungskosten sind wesentlich geringer bei Magforce und das wird für die Krankenkassen mitentscheidend sein!
http://www.welt.de/die-welt/wissen/article5054470/Der-Koloss…
Vielleicht sieht sich Magforce im Zugzwang. Bevor jetzt wieder einige Nervöse schmeißen, bitte den Artikel genau studieren. Eine
Mammutanlage (die nicht transportabel ist) mit gigantischen Kosten. Insbesondere der letzte Satz spricht für sich. Da ist die Magforce-Technologie doch die bessere und kostengünstgere Wahl!
Halten!
Vielleicht sieht sich Magforce im Zugzwang. Bevor jetzt wieder einige Nervöse schmeißen, bitte den Artikel genau studieren. Eine
Mammutanlage (die nicht transportabel ist) mit gigantischen Kosten. Insbesondere der letzte Satz spricht für sich. Da ist die Magforce-Technologie doch die bessere und kostengünstgere Wahl!
Halten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.299.540 von Magnetfeldfredy am 02.11.09 07:28:40Kurs zieht deutlich an, 1000 Stück Order, he was geht up? Magforce geht up und wo ist unser Chefkritiker GmbH?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.296.947 von Magnetfeldfredy am 01.11.09 08:33:39So, jetzt können im November tagtäglich die News zur Wirksamkeitsstudie kommen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.296.875 von archie1974 am 01.11.09 06:55:44Sorry, danke!
Aber die Verdreifachung de Überlebenszeit ist für mich auch sensationell wenn sie sich in der Phase II bestätigt!
Aber die Verdreifachung de Überlebenszeit ist für mich auch sensationell wenn sie sich in der Phase II bestätigt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.294.548 von Magnetfeldfredy am 31.10.09 07:08:38@fredy, wir hatten das doch schon mal vor einem Monat diskutiert: die 19 Monate beziehen sich auf die Patienten mit Beckentumoren und haben mit der Gehirntumorstudie überhaupt nichts zu tun. Deshalb beginnt der Satz mit "In der zweiten Studie...".
Nur die (sehr gute) Verdreifachung der Überlebenszeit bezieht sich auf die Glioblastome.
Nanomediziner nehmen Tumoren ins Visier
Nanoteilchen mit Eisenoxid werden durch Magnetfeld erhitzt / Erste Erfolge in Phase-I/II-Studien beim Glioblastom
BERLIN (gvg). Zu den Krankheiten, die von Nanomedizinern besonders ins Visier genommen werden, gehören bösartige Hirntumoren. Mit ein Grund: Die therapeutischen Möglichkeiten der klassischen Onkologie sind hier begrenzt. Zudem ist die Blut-Hirn-Schranke eine Herausforderung für das Design von Nanoteilchen.
Der Biologe Dr. Andreas Jordan vom Center of Biomedical Nanotechnology der Charité Berlin gehört zu den ersten, die eine Krebstherapie mit speziell erzeugten Nanoteilchen in klinischen Studien testen. Seine MagForce® Nanopartikel enthalten einen zehn bis 15 Nanometer kleinen Kern aus Eisenoxidpartikeln, der von einer Hülle aus Aminosilan-Molekülen umgeben ist.
Anders als bei anderen in der Nanotechnik verwendeten Hüllstoffen werden Nanopartikel mit einer Aminosilanhülle relativ spezifisch von Glioblastomzellen, nicht aber von gesunden Gliazellen aufgenommen, wie Jordan auf einer Veranstaltung des Bundesverbands Medizintechnologie in Berlin erläuterte.
Einmal im Tumor werden die Eisenpartikel durch Anlage eines Magnetfelds zu Wärmeproduzenten, die je nach gewählter Zieltemperatur das Tumorgewebe entweder wegbrennen (abladieren) oder die lokale Wirkung von Strahlen- oder Chemotherapie verstärken. Daß das funktioniert, konnte Jordan in zwei Phase-I/II-Studien mit 14 Glioblastompatienten und 15 Patienten mit therapieresistenten Lokalrezidiven von Beckentumoren zeigen.
"Unsere behandelten Glioblastompatienten leben bis jetzt im Mittel dreimal länger, als es die in der Literatur beschriebene Prognose erwarten ließ", so Jordan. In der zweiten Studie seien bei 14 von 15 Patienten über einen Beobachtungszeitraum von mittlerweile 19 Monaten die Tumoren nicht mehr gewachsen. "Bei drei Patienten konnte sogar eine komplette Rückbildung des der Hyperthermie ausgesetzten Tumorgewebes erreicht werden", so Jordan.
Jordan freilich hat im Moment noch das Problem, daß seine Nanoteilchen direkt in den Tumor injiziert werden müssen. Professor Jörg Kreuter vom Institut für Pharmazeutische Technologie der Universität Frankfurt will erreichen, daß das nicht mehr nötig ist. Seine zytostatikahaltigen Nanopartikel werden von ihm mit Polysorbat überzogen. Nach i.-v.-Injektion lagern sich Apolipoproteine an die Nanoteilchen.
"Letztlich wird dadurch ein LDL-Partikel simuliert, und die Nanoteilchen gelangen über LDL-Rezeptoren in die Endothelzellen der Bluthirnschranke", so Kreuter zur "Ärzte Zeitung". Damit ist das von Kreuter gerne eingesetzte Doxorubicin zwar im Gehirn, aber noch nicht am Tumor. Das sollen spezifische Antikörper richten, die an Tumorantigene binden und die Kreuter jetzt zusätzlich an die Nanopartikel anmontieren will.
Nur die (sehr gute) Verdreifachung der Überlebenszeit bezieht sich auf die Glioblastome.
Nanomediziner nehmen Tumoren ins Visier
Nanoteilchen mit Eisenoxid werden durch Magnetfeld erhitzt / Erste Erfolge in Phase-I/II-Studien beim Glioblastom
BERLIN (gvg). Zu den Krankheiten, die von Nanomedizinern besonders ins Visier genommen werden, gehören bösartige Hirntumoren. Mit ein Grund: Die therapeutischen Möglichkeiten der klassischen Onkologie sind hier begrenzt. Zudem ist die Blut-Hirn-Schranke eine Herausforderung für das Design von Nanoteilchen.
Der Biologe Dr. Andreas Jordan vom Center of Biomedical Nanotechnology der Charité Berlin gehört zu den ersten, die eine Krebstherapie mit speziell erzeugten Nanoteilchen in klinischen Studien testen. Seine MagForce® Nanopartikel enthalten einen zehn bis 15 Nanometer kleinen Kern aus Eisenoxidpartikeln, der von einer Hülle aus Aminosilan-Molekülen umgeben ist.
Anders als bei anderen in der Nanotechnik verwendeten Hüllstoffen werden Nanopartikel mit einer Aminosilanhülle relativ spezifisch von Glioblastomzellen, nicht aber von gesunden Gliazellen aufgenommen, wie Jordan auf einer Veranstaltung des Bundesverbands Medizintechnologie in Berlin erläuterte.
Einmal im Tumor werden die Eisenpartikel durch Anlage eines Magnetfelds zu Wärmeproduzenten, die je nach gewählter Zieltemperatur das Tumorgewebe entweder wegbrennen (abladieren) oder die lokale Wirkung von Strahlen- oder Chemotherapie verstärken. Daß das funktioniert, konnte Jordan in zwei Phase-I/II-Studien mit 14 Glioblastompatienten und 15 Patienten mit therapieresistenten Lokalrezidiven von Beckentumoren zeigen.
"Unsere behandelten Glioblastompatienten leben bis jetzt im Mittel dreimal länger, als es die in der Literatur beschriebene Prognose erwarten ließ", so Jordan. In der zweiten Studie seien bei 14 von 15 Patienten über einen Beobachtungszeitraum von mittlerweile 19 Monaten die Tumoren nicht mehr gewachsen. "Bei drei Patienten konnte sogar eine komplette Rückbildung des der Hyperthermie ausgesetzten Tumorgewebes erreicht werden", so Jordan.
Jordan freilich hat im Moment noch das Problem, daß seine Nanoteilchen direkt in den Tumor injiziert werden müssen. Professor Jörg Kreuter vom Institut für Pharmazeutische Technologie der Universität Frankfurt will erreichen, daß das nicht mehr nötig ist. Seine zytostatikahaltigen Nanopartikel werden von ihm mit Polysorbat überzogen. Nach i.-v.-Injektion lagern sich Apolipoproteine an die Nanoteilchen.
"Letztlich wird dadurch ein LDL-Partikel simuliert, und die Nanoteilchen gelangen über LDL-Rezeptoren in die Endothelzellen der Bluthirnschranke", so Kreuter zur "Ärzte Zeitung". Damit ist das von Kreuter gerne eingesetzte Doxorubicin zwar im Gehirn, aber noch nicht am Tumor. Das sollen spezifische Antikörper richten, die an Tumorantigene binden und die Kreuter jetzt zusätzlich an die Nanopartikel anmontieren will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.294.138 von niki550525 am 30.10.09 22:37:39Ich hoffe, daß schon sehr bald die News zur Wirksamkeitsstudie kommen und baue auf die Aussage von Dr. Jordan, damals zur Machbarkeitsstudie:
"Unsere behandelten Glioblastompatienten leben bis jetzt im Mittel dreimal länger, als es die in der Literatur beschriebene Prognose erwarten ließ", so Jordan. In der zweiten Studie seien bei 14 von 15 Patienten über einen Beobachtungszeitraum von mittlerweile 19 Monaten die Tumoren nicht mehr gewachsen. "Bei drei Patienten konnte sogar eine komplette Rückbildung des der Hyperthermie ausgesetzten Tumorgewebes erreicht werden", so Jordan.
Na, wenn das keine Aussichten sind, insbesonders für die Krebskranken!
"Unsere behandelten Glioblastompatienten leben bis jetzt im Mittel dreimal länger, als es die in der Literatur beschriebene Prognose erwarten ließ", so Jordan. In der zweiten Studie seien bei 14 von 15 Patienten über einen Beobachtungszeitraum von mittlerweile 19 Monaten die Tumoren nicht mehr gewachsen. "Bei drei Patienten konnte sogar eine komplette Rückbildung des der Hyperthermie ausgesetzten Tumorgewebes erreicht werden", so Jordan.
Na, wenn das keine Aussichten sind, insbesonders für die Krebskranken!