Endlich mal was neues von Varengold (Seite 20)
eröffnet am 30.10.07 09:38:46 von
neuester Beitrag 16.06.24 10:12:26 von
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Ich denke manches möchte Varengold auch nicht sagen. Wenn sie könnten würde sie ja das margenträchtige Irangeschäft einfach weiter ausüben und die Mängel beseitigen. Sie bedauern es ja sehr, dass sie nun Personal wieder entlassen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.058.207 von Straßenkoeter am 25.06.23 12:02:41
Das mag das Geschäftsmodell der DF beschreiben und warum diese ggf. Kapital, ggf. durch Einlagen, benötigt. Die eigentliche Frage zum Kapitalbedarf der Varengold und damit, ob ein eventueller Einlagenabzug beeinträchtigend ist, beantwortet das nicht.
Im Übrigen verweise ich nochmals auf meine Ausführungen zur m.E. opulenten und völlig ineffizient genutzten Liquidität der Varengold. Aber schlußendlich fehlen immer noch zu viele grundsätzliche Informationen zur Struktur des Geschäftes der Varengold.
Aus der letzten wortreichen Veröffentlichung mag sich zwar Mancher nur vordergründig "interessierte" beruhigt sehen. Wenn man mal richtig darüber nachdenkt und in die Tiefe geht, ist nicht viel Relevantes deutlich gesagt. Gute Krisenagentur ;-)
Soweit meine Sicht der Dinge ohne jedwede Handlungsempfehlung und eigene Interessen in dem Wert.
Zitat von Straßenkoeter: ...
Kommt darauf an wie man es betreibt. Die Deutsche Forfait braucht im Irangeschäft durchaus Kapital. Ich verstehe das so. Man vermittelt lediglich das Geschäft, beispielsweise über eine Bank in Dubai. Dann bräuchte Varengold keine Kundeneinlagen. Man kauft die Forderung des Kunden auf, also Forfaitierung, dann braucht man Kundeneinlagen. Oder wie es die Deutsche Forfait nun macht als neues zusätzliches Geschäftsbein, man kauft die Ware selbst und verkauft sie in den Iran weiter, dann braucht man auch Kapital. Also 3 Varianten. In Variante 1 könnte man auch Kapital brauchen, wenn man dem Kunden im Wege eines Kurzkredites den zu erwartenden Erlös aus dem Verkauf der Ware vorschießt.
Das mag das Geschäftsmodell der DF beschreiben und warum diese ggf. Kapital, ggf. durch Einlagen, benötigt. Die eigentliche Frage zum Kapitalbedarf der Varengold und damit, ob ein eventueller Einlagenabzug beeinträchtigend ist, beantwortet das nicht.
Im Übrigen verweise ich nochmals auf meine Ausführungen zur m.E. opulenten und völlig ineffizient genutzten Liquidität der Varengold. Aber schlußendlich fehlen immer noch zu viele grundsätzliche Informationen zur Struktur des Geschäftes der Varengold.
Aus der letzten wortreichen Veröffentlichung mag sich zwar Mancher nur vordergründig "interessierte" beruhigt sehen. Wenn man mal richtig darüber nachdenkt und in die Tiefe geht, ist nicht viel Relevantes deutlich gesagt. Gute Krisenagentur ;-)
Soweit meine Sicht der Dinge ohne jedwede Handlungsempfehlung und eigene Interessen in dem Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.058.165 von MONOTONI am 25.06.23 11:43:10
Kommt darauf an wie man es betreibt. Die Deutsche Forfait braucht im Irangeschäft durchaus Kapital. Ich verstehe das so. Man vermittelt lediglich das Geschäft, beispielsweise über eine Bank in Dubai. Dann bräuchte Varengold keine Kundeneinlagen. Man kauft die Forderung des Kunden auf, also Forfaitierung, dann braucht man Kundeneinlagen. Oder wie es die Deutsche Forfait nun macht als neues zusätzliches Geschäftsbein, man kauft die Ware selbst und verkauft sie in den Iran weiter, dann braucht man auch Kapital. Also 3 Varianten. In Variante 1 könnte man auch Kapital brauchen, wenn man dem Kunden im Wege eines Kurzkredites den zu erwartenden Erlös aus dem Verkauf der Ware vorschießt.
Zitat von MONOTONI: Ich sehe auch viele Dinge ähnlich. Das Iran Geschäft ist aber dennoch fast ausschließlich Transaction Banking, also die Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs. Dafür gibt es Provision, Varengold benötigt dafür aber eben keine nennenswerten Kundeneinlagen.
Kommt darauf an wie man es betreibt. Die Deutsche Forfait braucht im Irangeschäft durchaus Kapital. Ich verstehe das so. Man vermittelt lediglich das Geschäft, beispielsweise über eine Bank in Dubai. Dann bräuchte Varengold keine Kundeneinlagen. Man kauft die Forderung des Kunden auf, also Forfaitierung, dann braucht man Kundeneinlagen. Oder wie es die Deutsche Forfait nun macht als neues zusätzliches Geschäftsbein, man kauft die Ware selbst und verkauft sie in den Iran weiter, dann braucht man auch Kapital. Also 3 Varianten. In Variante 1 könnte man auch Kapital brauchen, wenn man dem Kunden im Wege eines Kurzkredites den zu erwartenden Erlös aus dem Verkauf der Ware vorschießt.
Ich sehe auch viele Dinge ähnlich. Das Iran Geschäft ist aber dennoch fast ausschließlich Transaction Banking, also die Abwicklung des internationalen Zahlungsverkehrs. Dafür gibt es Provision, Varengold benötigt dafür aber eben keine nennenswerten Kundeneinlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.057.385 von Straßenkoeter am 25.06.23 00:16:42
Danke für kurze Zusammenfassung, so sehe ich das auch.
🎖
Zitat von Straßenkoeter: Ist mir eigentlich egal, da mein Invest die Deutsche Forfait ist. Dennoch ist es aus meiner Sicht eine weit hergeholte Interpretation. Ich konnte da zwischen den Zeilen absolut nichts rauslesen. Weil es da auch nichts rauszulesen gibt. Mancher User unterstellt lediglich, dass dies eine Beruhigungsmitteilung sei und der Grund dieser Beruhigungsmitteilung darin liegen könnte, dass Kundengelder abgezogen werden. Halte ich für falsch. Selbst wenn es zutreffen sollte, dass Kundengelder abgezogen werden, halte ich das nicht für schlimm, da die Varengold mit dem endgültigen Wegfall des Irangeschäftes aktuell gar nicht mehr so hohe Kundeneinlagen benötigt. Aus meiner Sicht ist es einfach genau das was sie schreiben, dass sie im Irangeschäft gegen keine Sanktionen verstoßen haben, aber das Irangeschäft in dieser Abwicklungsform zukünftig einfach nicht mehr betreiben dürfen und es eben auch keine Möglichkeit gibt diesen Zustand in Zukunft zu heilen. Ich habe da eine Vermutung und werde dies nächste Woche auf der HV der Deutschen Forfait thematisieren. Inwieweit man da dann bereit ist mir das zu beantworten, wird man sehen.
Danke für kurze Zusammenfassung, so sehe ich das auch.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.056.494 von Snoopykilla am 24.06.23 17:01:39Ist mir eigentlich egal, da mein Invest die Deutsche Forfait ist. Dennoch ist es aus meiner Sicht eine weit hergeholte Interpretation. Ich konnte da zwischen den Zeilen absolut nichts rauslesen. Weil es da auch nichts rauszulesen gibt. Mancher User unterstellt lediglich, dass dies eine Beruhigungsmitteilung sei und der Grund dieser Beruhigungsmitteilung darin liegen könnte, dass Kundengelder abgezogen werden. Halte ich für falsch. Selbst wenn es zutreffen sollte, dass Kundengelder abgezogen werden, halte ich das nicht für schlimm, da die Varengold mit dem endgültigen Wegfall des Irangeschäftes aktuell gar nicht mehr so hohe Kundeneinlagen benötigt. Aus meiner Sicht ist es einfach genau das was sie schreiben, dass sie im Irangeschäft gegen keine Sanktionen verstoßen haben, aber das Irangeschäft in dieser Abwicklungsform zukünftig einfach nicht mehr betreiben dürfen und es eben auch keine Möglichkeit gibt diesen Zustand in Zukunft zu heilen. Ich habe da eine Vermutung und werde dies nächste Woche auf der HV der Deutschen Forfait thematisieren. Inwieweit man da dann bereit ist mir das zu beantworten, wird man sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.054.664 von Straßenkoeter am 24.06.23 06:14:41Man konnte es deutlich zwischen den Zeilen lesen. Und diese Äußerung sollte ja auch einen Zweck haben.
Natürlich kann man sich auch alles schön reden. Hätte man direkt rei geschrieben, dass derzeit in größeren Mengen Anlagegelder abgezogen werden, was meinst du was das dann für eine Kursreaktion gehabt hätte? Genau das Gegenteil von dem was man bezwecken wollte.
Natürlich kann man sich auch alles schön reden. Hätte man direkt rei geschrieben, dass derzeit in größeren Mengen Anlagegelder abgezogen werden, was meinst du was das dann für eine Kursreaktion gehabt hätte? Genau das Gegenteil von dem was man bezwecken wollte.
Da steht kein Wort davon, dass Anlagegelder abgezogen werden.
Die Geschichte fasse ich nicht mit der Kneifzange an. Ich lese die Meldung so, dass die Einlagegelder abgezogen werden. Das ist unabhängig von der tatsächlichen BaFin Prüfung schwierig, wer legt bei einer solchen Bank sein Geld an?
Das Kursniveau ist ja bereits deutlich zurück gekommen. Man muss die Dinge im Verhältnis zum Kurs sehen und der worst case Entzug der Banklizenz ist ja nicht eingetreten.
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