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    HECLA MINING - Entwicklung zum Major Player (Seite 2384)

    eröffnet am 04.03.08 05:38:51 von
    neuester Beitrag 27.05.24 18:15:57 von
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      schrieb am 03.03.09 16:33:52
      Beitrag Nr. 398 ()
      gerade gefunden:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Gebt der Liquidierung eine Chance
      Ein Flehen in Richtung der Gesetzesmacher... gebt der Liquidierung eine Chance.


      Die amerikanischen Aktienbesitzer erhielten in der vergangenen Woche eine Pause als der Dow um 236 Punkte stieg. In den Nachrichten heißt es, dass die Anleger auf Ben Bernanke gehört hätten. Er sprach vor dem Kongress... und beabsichtigte dem Vertrauen der Investoren zu einem Auftrieb zu verhelfen. Aber ich kann unter den Feststellungen Bernankes keine finden, die mir besonders viel Vertrauen geben würde.


      Verbrauchervertrauen auf Rekordtief

      Das Vertrauen der Verbraucher ist sogar auf einem Rekordtief. Und die Anleger hätten nicht viel Trost vom Vorsitzenden der Zentralbank erhalten sollen. Bernanke sagte, die Wirtschaft würde im Jahr 2010 wieder anfangen zu wachsen... und auch das nur, wenn das Bankensystem wieder stabilisiert ist. Natürlich redet Bernanke Unsinn. Er weiß nicht, wann die Wirtschaft ernsthaft wieder wachsen wird und wenn sie wieder wachsen wird, dann wird es nicht daran liegen, dass das Bankensystem stabilisiert wurde.

      Man kann einen komatösen Patienten stabilisieren. Man kann ein Schlachtfeld stabilisieren. Man kann eine Leiter stabilisieren. Aber die Stabilisierung einer schäbigen Bank wird der Wirtschaft nicht dazu verhelfen, dass sie wieder wächst. Denn dazu braucht es eine gesunde Bank. Und die einzige Möglichkeit, eine Bank zu einer gesunden Bank zu machen, besteht darin, dass diese gesunde Anlagewerte hält und dass sie anständiges Geld verdienen kann, wenn sie einen Kredit ausstellt.


      Warten auf ein Ende der Preisfindungsphase

      Banken geben heute keine Kredite heraus, weil sie nicht wissen, wer in der Lage wird, sie zurückzuzahlen... und weil sie nicht wissen, was die Kreditsicherheit wert ist. Sie werden warten müssen, bis die Phase der Preisfindung zur Ruhe gekommen ist. Und das wird nicht sein, bis nicht die Deflation ihre Arbeit verrichtet hat... bis die Preise auf ihr geringstes Niveau geprügelt sind. Und das könnte sehr schnell passieren... es könnte aber auch noch Jahre dauern.

      Von AIG heißt es jetzt, dass man einen Verlust von 60 Milliarden Dollar entgegenblickt. Wie viel sind die Aktien wert? Die Citigroup rückt in die Nähe der Pleite, während die amerikanische Regierung sich darauf vorbereitet, 40% zu übernehmen. Was werden die Aktien wert sein, wenn diese Operation vorbei ist? Von GE Finance heißt es, dass man über die Runden kommen wird - vielleicht. Micro Tech entlässt in Idaho weitere 2.000 Leute. In Italien herrscht offiziell die Rezession.

      Nach und nach, ein Unternehmen nach dem anderen, ein Land nach dem anderen... rutscht die gesamte Welt in die Krise.


      Was liegt vor uns?

      Ich würde es ihnen klipp und klar sagen - wenn ich es doch verdammt noch mal wüsste. Die Aktien werden sich von hier aus erholen... oder einbrechen. Meine Krisen-Warnflagge weht immer noch - nur für den Fall der Fälle. Der Dow wird vermutlich in den Bereich von 3.000 bis 5.000 Punkte fallen, noch ehe die Krise wieder vorbei ist. Wenn das zutrifft, dann muss er noch weitere 2.000 Punkte verlieren. Man will keine Aktien besitzen, wenn das passiert. Also kann man sie ebenso gut jetzt loswerden - selbst wenn man damit riskiert, dass man die Erholungsphase verpasst.


      Und bei Gold?

      Chris Wood sagt, es würde bis zum nächsten Jahr 3.500 Dollar erreicht haben. Chris hat vermutlich eher Recht als die meisten Analysten. In seinem Newsletter warnte er, dass die Blase bei den minderwertigen Krediten vermutlich in die Luft gehen würde... das Wall Street Journal sagte, er sei der Mann, der es kommen sah."

      Warum wird Gold nach oben schießen? Weil es die einzige Form von Geld oder Kredit ist, die nicht vom Kreditsystem kontaminiert ist", sagt Chris. Und das erklärt, warum der Goldpreis gestiegen ist - selbst als die Inflationserwartungen noch so gering waren. Anleger kaufen Gold nicht als Schutz vor einer Inflation. Sie kaufen es, um sich selbst vor einer Deflation zu schützen. Gestern, als die Deflationserwartungen schwächer wurden, zeigte sich das auch im Goldpreis.

      Wood ist in erster Linie ein Asien-Analyst. Und das soll heißen, dass er einen Großteil seiner Zeit damit verbringt, dass er versucht, herauszufinden, was im Fernen Osten los ist. Er hat Japan schon seit Jahrzehnten beobachtet und jetzt sieht er die Bedrohung, dass die gesamte Welt in eine Konjunkturkrise im Stile Japans eintreten könnte. Wie könnte man das verhindern?

      Verstaatlichung der Banken als letzter Ausweg?

      Verstaatlicht die Banken, sagt Wood. Und erzeugt eine "Bad Bank", in die man all die giftigen Wertanlagen werfen kann. Das ist - mehr oder weniger - schon geplant.

      Wood glaubt, dass die Verstaatlichung die einzige Möglichkeit ist, den Schimmel aus dem Bankensystem herauszubekommen - und das schnell. er ist nicht der einzige. Nouriel Roubini ist auch dafür, ebenso wie der Nobelpreisträger Paul Krugman. Sie glauben genauso wie ich, dass das Bankensystem immer noch auf dem Sand von Billionen in schlechten Krediten und auf radioaktiven Investitionen gebaut hat. Betrachtet man sie als Ganzes, dann ist die gesamte Bankenindustrie in Amerika zahlungsunfähig. Und das ist ein weiterer Grund, warum die Banken keine Kredite mehr ausstellen - sie haben kein Geld mehr.

      Und die Deflation fährt auch weiterhin fort, den lockeren Sand weg zu spülen und die schwachen Fundamente ans Licht zu bringen, die die Anlagewerte der Banken darstellen. Sie werden auch die Kreditsicherheiten unterwandern. Und wenn der Prozess vorbei ist... dann kann das System nicht damit anfangen, alles wieder richtig zu stellen.

      Erst aufräumen

      Das soll heißen, dass die Banken, so wie sie sind, nicht stabilisiert werden müssen. Zuerst muss aufgeräumt werden

      Ich will dem nicht widersprechen. Aber wenn es an mir läge, dann würde ich der Natur eine Chance geben. Der Markt scheint einen ganz anständigen Job zu machen, soweit ich das sagen kann. Und der Wert von allem auf der Welt liegt insgesamt bei 100 Billionen Dollar. Innerhalb von weniger als zwei Jahren ist ein Drittel des gesamten Kapitalwertes der Welt ausgelöscht worden.

      Wenn meine Hotline klingelt und Mr. Obama am Telefon ist, dann weiß ich, welchen Rat ich ihm geben werde: Lassen Sie die Banken scheitern. Liquidieren Sie die Banken. Und dann können die überlebenden Banken die anständigen Anlagewerte kaufen und stärker als zuvor aus der Krise hervorgehen.


      © Bill Bonner
      Quelle: Auszug aus dem Newsletters "Kapitalschutz Akte"
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 16:25:35
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.074 von Muskalowski am 03.03.09 15:42:15oder Puts auf Silber kaufen. ist aber nichts für mich. ist schon deprimierend zuzusehen. trotzdem verkaufe ich HL nicht; mir war ja auch klar, dass der Chart (noch) nicht allzu gut ausgesehen hat als ich eingestiegen bin.
      Es wird sich zeigen ob wir jetzt tatsächlich in eine Deflation laufen und vor allem wie lange sie anhalten wird, respektive was Silber und Gold in der Zeit machen wird. So oder so wird die Inflation aber noch kommen. Und somit auch die Zeit der Minenwerte.

      Fakt ist jedenfalls, dass viele nicht mehr ihr Geld auf der Bank haben wollen bzw. sich dabei nicht wohlfühlen; egal on Deflation oder Inflation.
      Die eigentlich panikartige Flucht in Sachwerte wie Gold, Silber, Immobilien u.s.w.hatten wir meines Erachtens aber noch nicht wirklich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:42:15
      Beitrag Nr. 396 ()
      Langsam frage ich mich wie man in eine Silberaktie investieren soll ,wenn der Silbermarkt so gnaden los manipuliert ,das scheint jetzt wohl zur täglichen Normalität zu werden. Was hat man als anleger für Möglichkeiten, evtl. silber zu shorten als Versicherungsprämie für die Aktie?
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 14:29:54
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.485 von paumax am 03.03.09 14:29:07Ich mich auch. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 14:29:07
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.177 von uprock am 03.03.09 13:35:38Kleine Korrektur von der kleinen Korrektur. :D
      Hatte mich, mit den 580 Mios, nur auf GC bezogen .
      paumax

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      Avatar
      schrieb am 03.03.09 13:35:38
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.750 von paumax am 02.03.09 18:56:27Kleine Korrektur: HL haben innerhalb eines Jahres nicht nur circa 580 Mios, sondern rund 630 Mios an Schulden abgetragen. Und dazu noch eine andere Firma (International Lead) komplett übernommen und bezahlt.

      Übrigens gab es vor einigen Tagen m.W. zum ersten Mal seit langer Zeit wieder eine Übernahme einer Silber/Zinkmine am Kapitalmarkt. Teck Cominco haben ihren Anteil an einer grossen peruanischen Mine (reiner Silberoutput annähernd so gross wie GC, allerdings keine Goldförderung) an Buenaventura verkauft. Ich habe die Eckdaten dieser Mine ins Verhältnis zu GC und LF gesetzt, um mal so rein theoretisch ein Gefühl dafür zu bekommen, was die beiden Hecla-Minen derzeit am Markt erzielen würden, und komme ganz grob auf zusammen rund 600 Mio $. Standortsicherheit ist dabei noch mit 'null' eingepreist, ebenso das extrem umfangreiche Reserve Life der HL-Liegenschaften.

      Nach dieser Rechnung würde hinter jeder HL-Common-Aktie derzeit ein reiner Property Value (incl.Kassenbestand + Inventory) von um die 3.00 USD stehen. Und das selbst zu den derzeitigen, lächerlichen Marktpreisen für Liegenschaften.

      Vom Buchwert und Anschaffungspreis der HL-Objekte gar nicht zu reden.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 12:05:09
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.687.611 von lacoste70 am 03.03.09 10:35:03Ein mir bekannter Bankberater hat Sicherheitorientierten Anlegern geraten in eine Daimler zu gehen. Das war vor 2 Jahren, was glaubst Du was der sich nun anhören darf......

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 12:04:27
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.688.236 von uprock am 03.03.09 11:40:34Du deckst immer sehr interessante und plausible Sichtweisen/Hypothesen bzgl. HL auf.
      Danke dafür.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 11:40:34
      Beitrag Nr. 390 ()
      @ Paumax / Nebiim

      Höhö Paumax, das mit dem Copyright auf Geistesblitze hast Du jetzt ja voll verinnerlicht :D .

      Zu Mexiko: die Frage nach der Diskrepanz zwischen dortiger Exploration einerseits und Verkauf der Mühle andererseits ist naheliegend. Ich schätze das wie folgt ein:

      Erstens gibt es - ich glaube, es war im letzten Conference Call - ein statement vom HL-VP Of Exploration zu San Sebastian, demzufolge HL dort dabei sind, 100 Mio Unzen Silber nachzuweisen. Ich wiederhole: 100 Mio ! Das ist allein fast so viel, wie bspw. ein derzeit mit rund 70 Mio $ bewerteter Explorer wie Orko dort bisher erbohrt hat. Desweiteren haben HL erklärt, dass es sich um ein sehr langfristig, über mehrere Jahre angelegtes Programm dort handelt.

      Zweitens: ich vermute, dass sie die Mühle deshalb verkauft haben, weil sie San Sebastian richtig grundlegend neu aufstellen wollen. Meine Spekulation ist, dass es auf keinen Fall darum geht, die Förderaktivitäten in Mexiko einzustellen. Ganz im Gegenteil ! HL wollen hier m.E. erst mal in aller Ruhe ein ausreichend grosses Vorkommen explorieren (die 100 Mio uz). Wenn das steht und somit die wirtschaftliche Grundlage gelegt ist, dann gehe ich davon aus, dass sie eine komplett neue und wahrscheinlich auch viel grössere Mühle (die alte, jetzt an ECU verkaufte hatte nur 500t Kapazität) auf San Sebastian bauen werden.

      Ich habe wenig Zweifel, dass HL das angepeilte Silber finden werden. Zu der Ecke San Sebastian / Velardena lässt sich alles mögliche sagen, nur eins nicht: dass der Boden dort nicht vor Silber nur so strotzen würde (s.fortwährende Funde von ECU / GOG). Sind die nötigen Ressourcen nachgewiesen, dann glaube ich nicht, dass ich mich zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich spekuliere: neben Greens Creek und Lucky Friday werden wir in etwa drei oder vier Jahren eine dritte Hecla-Mine in Betrieb sehen. Und zwar keine dieser Micky-Maus-Operations, wie sie überall in Mexiko von gewissen Juniors mehr schlecht als recht betrieben werden. San Sebastian war in früheren Zeiten bereits jahrelang ein sehr profitabler Förderstandort für Hecla. Ich gehe davon aus, dass das Langfrist-Ziel der Company darin besteht, dort eine Mine hinzusetzen, die unter 5 Mio uz pro Jahr mit Sicherheit nicht anzusiedeln sein wird. Ansonsten würden sie sich die Mühe mit dem 100 Miouz-Nachweis nämlich überhaupt nicht machen.

      Nun noch folgendes: die alte Mill ist verkauft worden an ECU. Die sitzen quasi direkt am Gartenzaun zu HL, nur wenige Kilometer entfernt. ECU ist für in puncto In Ground-Unzen wohl die interessanteste Junior-Story in ganz Mexiko. Sie liefern dort unten nun seit rund vier Jahren ein Top-Bohrresultat nach dem anderen ab und haben ihre Ressourcen mittlerweile auf weit über 300 Mio uz Silber-Equv hochgeschraubt, ausserdem spricht der letzte 43-101-Report von 'Potential für 1 Millarde uz' ! Gleichzeitig ist aber ihre Förderung absolut nicht der Rede wert. ECU arbeiten momentan noch mit einer ganz kleinen Mühle, mit der sie nur wenige 100.000 uz p.a. schaffen. Nun werden sie die gebrauchte HL-Mill aufbauen. Aber auch die wird sie keinesfalls über 2 Mio uz bringen. Also eine himmelschreiende Diskrepanz zwischen ihren Funden einerseits und der Verarbeitungskapazität andererseits. Das kann langfristig nicht so weitergehen. Nicht nur, weil es keinen Sinn macht, sondern natürlich auch, weil ECU auf die Art immer viel zu wenig Cash Flow reinholen und ständig klamm sind, wie vor einigen Wochen gerade wieder erlebt.

      Im Klartext: ECU sind ein fetter Übernahmekandidat. Riesige Bodenschätze, erfolgreiche Geologen, aber weder Erfahrung noch Erfolge an der Produktionsfront.

      Wie schön, dass ein sehr erfahrener und erfolgreicher Produzent bekanntlich am Gartenzaun von ECU siedelt. Ein Produzent, der vermutlich für die Wiederbelebung seiner einstmals sehr erfolgreichen Mexiko-Aktivitäten grosse Pläne hat, dem momentan aber noch ein paar Ressourcen fehlen.

      So sehe ich das.

      Übrigens stört es mich auch überhaupt nicht, dass die San Sebastian-Gegend neben hohen Silbergehalten auch immer wieder für gute Gold-Grades sorgt, wie die Drill Results von ECU und die Förderergebnisse von HL aus früheren Jahren vielfach bewiesen haben.

      Ansonsten noch folgendes: ich stimme Nebiim und Paumax ausdrücklich zu, was die nicht befriedigende PR-Arbeit von HL diesbezüglich angeht. Was ich oben geschildert habe, musste ich mir aus kleinen Randbemerkungen in den Berichten und Conference Call-Bemerkungen selbst zusammenreimen. Gesetzt den Fall, ich liege mit meinen Überlegungen nicht ganz schief, dann haben Hecla in Mexiko einige fette Dinge in Arbeit. Andere Firmen würden auf dieser Grundlage ein dickes Promotion-Fass aufmachen und die Story der ganzen Welt erzählen. Nicht so HL, leider. Ich denke, dass hat viel mit der Unternehmensgeschichte und -kultur von HL zu tun. Man sieht in solchen Momenten immer wieder, dass es ein etablierter, relativ gesetzter Laden ist. PR-mässig fehlt ihm leider die Aggressivität von Juniors, die sich jeden Tag neu um's Überleben promoten müssen.

      Andererseits finde ich es auch sehr erholsam, nicht wie bei vielen Juniors mit übertriebenen Versprechungen und Fantasiegeschichten zugetextet zu werden. Klar - würden HL zB. morgen früh mit einer grossen PR-Offensive rausgehen: 'Targeting major silver production in Mexiko for 2012', hätten wir an dem Tag sicherlich 15% Kurssprung und dagegen hätte ich ganz und gar nichts. Andererseits ist meine Erfahrung eigentlich immer die, dass auf die Dauer die harten Fakten sich durchsetzen. Wenn HL wirklich in Mexiko Pläne in der Art haben (und sie haben es, ich bin sicher), dann wird das im Lauf der Zeit immer klarer werden und auch nach und nach seine volle Einpreisung im Kurs finden. Wir wissen ja, wann abgerechnet wird. HL hat die Substanz, um spätestens dann weit besser auszusehen, als so manche, schön promotete Hype-Unternehmensstory von heute.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 10:35:03
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.687.499 von PSchwammerl am 03.03.09 10:19:47Da hast Du schon recht.

      Nenn mir aber mal einen Wert der im Moment nicht unter die Räder kommt.

      Ein mir bekannter Bankberater hat Sicherheitorientierten Anlegern geraten in eine Daimler zu gehen. Das war vor 2 Jahren, was glaubst Du was der sich nun anhören darf......

      :(vg,lacoste
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