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    ESCADA - Eine Mode-Edelmarke wird zum Ramschpreis bewertet (Seite 113)

    eröffnet am 16.04.08 16:54:00 von
    neuester Beitrag 18.05.24 11:11:25 von
    Beiträge: 6.021
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      schrieb am 14.12.09 17:03:29
      Beitrag Nr. 4.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.564.047 von Bauglir am 14.12.09 16:49:56ja, nu, soweit ichs aus anderen Verfahren kenne: Soweit nicht disputed: die bevorzugten gemäß Rechtsgrund für den Vorzug (rechte Spalte des Formulars) wohl voll. Die mit Sicherheiten dürfen diese verwerten und stehen mit dem Rest (bei Umterdeckung) mit uns in der Schlange, und da gibt es Quote, ggf. mehrfach, da erst der Hauptbrocken verteilt wird und dann wird der Rückbehalt, wenn die Spätmelder und diputedten, die noch anerkannt werden, die gleiche Quote erhalten haben, unter allen nochmals aufgeteilt. Ggf. können später eingehende Zahlungen, erstrittene Forderungen nach Monaten oder Jahren hinterherkommen, wieder aufgeteilt auf alle nach Quote.

      Auch anders verläuft üblicherweise der Umgang mit Anleihen: Bei Forderungs-Einreichung zu einer vom US-Unternehmen eingereichten Anleihe muß ein Sperrvermerk der Bank (meist ein Sperrcode) mitgeliefert werden, damit keiner Forderungen anmeldet und dann die Papiere verscherbelt. Da das hier nicht der Fall ist, kann ich mir nur sinnvoll eine Gesamtanmeldung vorstellen, dann ist es nämlich egal, wer die Anleihe besitzt, es wird nie mehr als die Gesamtsumme angemeldet. Die Verteilung müßte dann über die Banken laufen (so ähnlich wie beim GM-Anleiheumtausch).
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:49:56
      Beitrag Nr. 4.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.922 von Cocodrillo am 14.12.09 16:35:45Ganz so wertlos dürften die Töchter wohl nicht sein.

      Ich fürchte, sie sind es doch so ziemlich.

      Bedingte Zustimmung. Etwas Fleisch ist schon noch dran an dem Braten. Die Frage ist nur in welcher Reihenfolge die Gläubiger der US-Tochter bedient werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:42:03
      Beitrag Nr. 4.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.860 von Bauglir am 14.12.09 16:29:03Ein Trauerspiel im Gegensatz dazu die Informationslage beim hiesigen Verfahren. Aber dann muss man sich eben ein bisschen selbst um sein Geld kümmern, wie? Es soll einem ja nicht alles von allein in den Schoß fallen...

      Kalaschnikov schon gekauft ? Oder wollen wir zusammenlegen und Moskau-Inkasso engagieren ?
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:40:02
      Beitrag Nr. 4.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.909 von Bauglir am 14.12.09 16:34:39Nee, nur der bekannte Schmus. Nicht mal ne Insolvenztabelle wird dort geführt. Und gibste Deine Forderung ein, kannste die anschließend ausdrucken und hinschicken. Beim nächsten Einstieg mit PIN sind nicht mal mehr die eingegebenen Forderungen abrufbar. nur die Daten, die in dem Schreiben an mich drin standen, die sind anscheinend dauerhaft gespreichert.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:35:45
      Beitrag Nr. 4.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.658 von aktianer am 14.12.09 16:06:21Ganz so wertlos dürften die Töchter wohl nicht sein.

      Ich fürchte, sie sind es doch so ziemlich.

      Der Text stammt aus den Anleihebedingungen. Für mein Verständnis ist das nichts weiter als eine "Beruhigungspille", aber nichts, das uns vorrangige Rechte gegenüber den Töchtern einräumt. Die Zahlen stammen von 2005, die letzten sehen deutlich anders aus.

      Wir werden wohl in einer Reihe mit den anderen Gläubigern der Töchter stehen und "der Quote harren". Escada USA: Bei meinem letzten Check der Tabelle habe ich noch nichts entdecken können, was auf Bank of N.Y. Mellon, Gerloff oder mich selbst hinweist. Wer weiß mehr ?

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      schrieb am 14.12.09 16:34:39
      Beitrag Nr. 4.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.845 von Cocodrillo am 14.12.09 16:26:41Auf meine PIN warte ich seit mehreren Wochen vergeblich...

      Enthält man denn wenigstens damit mal Zugang zu relevanten Informationen?
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:29:03
      Beitrag Nr. 4.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.572 von Cocodrillo am 14.12.09 15:58:19Ja, die Internetseite kenne ich, auch die Forderungstabelle. Einige Gläubiger aus Deutschland sind ja bereits tätig geworden.

      Ich bin auch der Meinung dass Gerloff Zugriff auf die Vermögensgegenstände hat, habe aber ebenfalls vorsichtshalber meine Forderung auch bei der US-Tochter separat angemeldet.

      Eine Vorstellung davon was die Gesellschaft noch wert sein könnte vermittelt übrigens der aktuelle Monatsbericht, der ebenfalls auf dieser Internetseite zu finden ist.

      Alles wirklich sehr transparent, man kann jedes erdenkliche Dokument das mit dem Fortgang des Verfahrens in Zusammenhang steht herunterladen. Man sieht sogar wieviel Escada (USA) Inc. dem Fensterputzer noch schuldet.

      Ein Trauerspiel im Gegensatz dazu die Informationslage beim hiesigen Verfahren. Aber dann muss man sich eben ein bisschen selbst um sein Geld kümmern, wie? ;) Es soll einem ja nicht alles von allein in den Schoß fallen...

      Anbei nochmal die Adresse, für alle Interessierten: http://www.kccllc.net/escada
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:26:41
      Beitrag Nr. 4.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.441 von Carpediem111 am 14.12.09 15:44:35Ich kann bestätigen, dass das Büro des Insolvenzverwalters keine E-Mail-Anfragen beantwortet.

      Nun, mir hat gerloff geantwortet, allerdings mit einem Schreiben, dem ich weder entnehmen konnte, ob es die Antwort auf meine mail, mein FAX oder eine Bankanfrage ist und das außer Gemeinplätzen und der PIN für das GIS nix gescheites enthält.

      Wäre ich ein Verschwörungstheoretiker, würde ich unterstellen, daß das ganze Geheimnis um die Zahlungen von Mittal und das weitere Prozedere dazu dienen, den Anleihekurs gen Süden zu schicken, damit Mittal einen möglichst großen Teil billig "aus dem Feuer nehmen" kann. Mit dem Rest der Gläubiger kann man sich dann auf einem etwas höheren Niveau einigen. Allerdings müßte der größte Teil des Volumens außerbörslich gelaufen sein, denn der börsliche Umsatz ist seit Mittal im Geschäft ist vergleichsweise "bescheiden".
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:15:32
      Beitrag Nr. 4.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.441 von Carpediem111 am 14.12.09 15:44:35Consequently, it is unnecessary for individual Noteholders to file proofs of claim with respect to the Notes."

      Meine Anmeldung ging an die USA-Tochter raus, lange bevor dieses Sprüchlein im Netz auftauchte. Ich habe mir nur die UK-Anmeldung daraufhin erspart, folge aber grundsätzlich der Annahme, daß es auch für USA gelten müßte.

      Nach meiner Erfahrung in anderen Fällen (Worldcom, Citigroup, Lehman etc.) sind die Amis eh wesentlich unkomplizierter und werden auch einen überflüssigen Antrag nach ihren Spielregeln abwickeln.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:06:21
      Beitrag Nr. 4.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.138 von Bauglir am 14.12.09 15:12:372005 galt folgendes:
      "Subsidiary Guarantees
      The Issuer’s obligations under the Notes will be guaranteed:
      • on the Issue Date: by PRIMERA Holding GmbH, Escada (U.K.) Limited, Escada (Asia) Ltd.
      and Escada (USA) Inc.;
      • at the time of the registration of a domination agreement between PRIMERA Holding GmbH
      and PRIMERA AG with the competent commercial registers: PRIMERA AG, Apriori GmbH,
      Cavita GmbH, PRIMERA Retail GmbH, Laur`el GmbH and PRIMERA (Far East) Limited;
      and
      • at the time of the acquisition by PRIMERA AG of the remaining 25% of BiBA GmbH’s stated share capital (provided that the aforementioned domination agreement has already
      been registered by that time): BiBA GmbH and BiBA & pariscop Daub GmbH.
      The EBITDA of the Issuer and the Subsidiary Guarantors (excluding BiBA GmbH and BiBA & pariscop Daub GmbH) for the twelve months ended January 31, 2005 was greater than the
      consolidated EBITDA of the Group in such period. In addition, the Issuer and these Subsidiary Guarantors accounted for approximately 71% of the consolidated sales of the Group and approximately 57% of the consolidated net assets of the Group as of, and for the twelve months ended, January 31,
      2005
      ."

      Ganz so wertlos dürften die Töchter wohl nicht sein.
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