ESCADA - Eine Mode-Edelmarke wird zum Ramschpreis bewertet (Seite 155)
eröffnet am 16.04.08 16:54:00 von
neuester Beitrag 18.05.24 11:11:25 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.421.484 von Mephan am 19.11.09 19:21:27So ist es. Gerloff dürfte das gleiche "Schicksal" ereilen, wie Sälzer. Wer glaubt, daß er sich auf Kosten der Anleihegläubiger allzusehr bedienen kann, wird eine Prozesskette ohne Ende lostreten. Offensichtlich ist nur wenigen bekannt, daß sie diese Anleihebedingungen ganz wesentlich von den üblichen unterscheiden und den Gläubigern erheblich mehr Ansatzpunkte für eine Klage in die Hand geben. Außerdem ist das eine Anleihe nach US-Recht und im Gläubigerausschuß haben sich die Amis auch schon breit gemacht. Das wird noch lustig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.414.997 von DR.ZEISSLER am 18.11.09 22:21:51Für die Anleihebesitzer waren 30% in Cash nach einer Insolvenz z.T. lukrativer als eine weiterhin hoch verschuldete AG, die die andere Anleihe auch nicht unbedingt bedient hätte. Insofern ist die Schadenfreude verfrüht.
Und spätestens beim Verkauf der Vertriebsgesllschaften müssen die Anleihegläubiger trotz Insolvenz der GmbHs befragt werden. Unter 30% Ausschüttung dürfte es kaum eine Zustimmung geben, zumal ja noch die Zustimmung zum Verkaufs der materiellen Werte aussteht.
Momentan fährt Gerloff die Taktik durch schlechte Nachrichten die Anleihegläubiger kompromißbereit zu stimmen. Der Kurs gibt ihm Recht.
Wies am Ende ausgeht sehen wir im Januar. Aber unter 30% dürfte es mit Sicherheit Untreueklagen und die Gefärdung des in trockenen Tüchern geglaubten Verkaufs geben.
Ich sehe daher bei der Anleihe mehr Chancen als Risiken.
Und spätestens beim Verkauf der Vertriebsgesllschaften müssen die Anleihegläubiger trotz Insolvenz der GmbHs befragt werden. Unter 30% Ausschüttung dürfte es kaum eine Zustimmung geben, zumal ja noch die Zustimmung zum Verkaufs der materiellen Werte aussteht.
Momentan fährt Gerloff die Taktik durch schlechte Nachrichten die Anleihegläubiger kompromißbereit zu stimmen. Der Kurs gibt ihm Recht.
Wies am Ende ausgeht sehen wir im Januar. Aber unter 30% dürfte es mit Sicherheit Untreueklagen und die Gefärdung des in trockenen Tüchern geglaubten Verkaufs geben.
Ich sehe daher bei der Anleihe mehr Chancen als Risiken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.414.997 von DR.ZEISSLER am 18.11.09 22:21:51ich habe wegen euch einen ordentlichen verlust realisieren müssen und so wie ich das hier sehe,...
Wegen Euch ? Wohl eher wegen der eigenen Gier und Dummheit. Das ist so eine Sache mit dem Sehen. Wer "mit den großen Hunden pi... geht, muß halt aufpassen, daß er nicht naß wird.
Solange 30% übrig bleiben, werden die meisten "Anleihezocker" wohl kaum was verlieren. Aber: abgerechnet wird immer am Schluß.
Wegen Euch ? Wohl eher wegen der eigenen Gier und Dummheit. Das ist so eine Sache mit dem Sehen. Wer "mit den großen Hunden pi... geht, muß halt aufpassen, daß er nicht naß wird.
Solange 30% übrig bleiben, werden die meisten "Anleihezocker" wohl kaum was verlieren. Aber: abgerechnet wird immer am Schluß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.419.215 von kreisliga am 19.11.09 14:53:40das es Abzocke ist, könnt ihr auch daran erkennen, dass die dicken Gewldseiten ganz schnell verschwinden, wenn darauf die ersten Umsätze stattfinden.
Aber das geniale BAFIN kann sowas natürlich nicht erkennen, die Blindfüchse
Aber das geniale BAFIN kann sowas natürlich nicht erkennen, die Blindfüchse
hier wird überhaupt nicht gezockt, hier hat eine Adresse die Zügel in der Hand und versucht die Zocker reinzulocken.
Die müssen noch Unmengen an shares verkaufen und das funktioniert nur, wenn sie sich gegenseitig die shares zuschieben, dadurch künstlichen Umsatz generieren und den Kurs ein wenig anschieben.
Schätze mal, dass von den heutigen 1,3mio shares Umsatz mal 5-7% tatsächlicher Umsatz ist.
Für die, die am Schluß noch drin sind wird es sehr bitter.
Der Zock ist gelaufen und jede einzeln Aktie, die ihr den Abzockern dieses short-squezzes verkauft tut denen extrem weh, weil die müssen dringenst verkaufen, weil die Aktie komplett wertlos ist und auch bleiben wird.
Der letzte macht das Licht aus
Die müssen noch Unmengen an shares verkaufen und das funktioniert nur, wenn sie sich gegenseitig die shares zuschieben, dadurch künstlichen Umsatz generieren und den Kurs ein wenig anschieben.
Schätze mal, dass von den heutigen 1,3mio shares Umsatz mal 5-7% tatsächlicher Umsatz ist.
Für die, die am Schluß noch drin sind wird es sehr bitter.
Der Zock ist gelaufen und jede einzeln Aktie, die ihr den Abzockern dieses short-squezzes verkauft tut denen extrem weh, weil die müssen dringenst verkaufen, weil die Aktie komplett wertlos ist und auch bleiben wird.
Der letzte macht das Licht aus
hier wird long und short gezockt
unglaublich !!!
schon bei 0,73 Euros
schon bei 0,73 Euros
heute mal wieder hoch-zock-Tag ....
was hat man mich angeblich "dummen"-ehemals-aktionär von escada beschimpft, als ich das hier geäußert habe:
- geht escada in die inso, gehen auch die anleihegläubiger mit fast nix nach hause.
ich weis nicht wieviele höchnäßige vollpfosten anleihebesitzer hier noch mitlesen:
- ihr hättet zustimmen sollen, denn jetzt wird es für euch noch VIEL schlechter ausgehen, als das angebot vom sälzer damals.
ich habe wegen euch einen ordentlichen verlust realisieren müssen und so wie ich das hier sehe, bekommt ihr die quittung dafür UND DAS ZU RECHT
So nun Deckel drauf
Nach dem Einstieg des indischen Milliardärs Mittal mittels eines Asset-Deals – er kaufte die meisten wesentlichen Aktiva aus der Insolvenz heraus
- geht escada in die inso, gehen auch die anleihegläubiger mit fast nix nach hause.
ich weis nicht wieviele höchnäßige vollpfosten anleihebesitzer hier noch mitlesen:
- ihr hättet zustimmen sollen, denn jetzt wird es für euch noch VIEL schlechter ausgehen, als das angebot vom sälzer damals.
ich habe wegen euch einen ordentlichen verlust realisieren müssen und so wie ich das hier sehe, bekommt ihr die quittung dafür UND DAS ZU RECHT
So nun Deckel drauf
Nach dem Einstieg des indischen Milliardärs Mittal mittels eines Asset-Deals – er kaufte die meisten wesentlichen Aktiva aus der Insolvenz heraus
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.236 von Cocodrillo am 17.11.09 09:07:28Wieviel hat jetzt eigentlich Mittal bezahlt? Man hat hier von 80 Mio. gemunkelt. Abzüglich der Kosten für das Insolvenzverfahren und lfd. Betrieb wird lt. Börsenbewertung der Anleihe ca. 50 Mio übrigbleiben.
Dies halte ich für ein vorläufiges Fehlurteil der Börse, denn man wird nicht auf einen publicityschädigenden Rechtsstreit mit den Anleihegläubigern aus sein. Meine Meinung: Mittal wird ca. 100 Mio maximal hinblättern, vielleicht verbleibt dann eine Insolvenzmasse von ca. 80 Mio, die Quote wird daher um die 30 % liegen oder knapp darunter. Beim jetzigen Stand werden die Vertriebsgesellschaften wertlos und es verbleiben von den vermuteten 70 Mio Kaufpreis noch rund 50 Mio für die Masse. Sicherlich auch ein Szenario, aber eher ein worst-case-Szenario.
Dies halte ich für ein vorläufiges Fehlurteil der Börse, denn man wird nicht auf einen publicityschädigenden Rechtsstreit mit den Anleihegläubigern aus sein. Meine Meinung: Mittal wird ca. 100 Mio maximal hinblättern, vielleicht verbleibt dann eine Insolvenzmasse von ca. 80 Mio, die Quote wird daher um die 30 % liegen oder knapp darunter. Beim jetzigen Stand werden die Vertriebsgesellschaften wertlos und es verbleiben von den vermuteten 70 Mio Kaufpreis noch rund 50 Mio für die Masse. Sicherlich auch ein Szenario, aber eher ein worst-case-Szenario.