ESCADA - Eine Mode-Edelmarke wird zum Ramschpreis bewertet (Seite 272)
eröffnet am 16.04.08 16:54:00 von
neuester Beitrag 09.11.23 13:57:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.288.086 von Cocodrillo am 30.10.09 12:05:28na ja - das ist schon klar.
es geht ja um die frage, ob die verwertungserlöse ausreichen, um die gläubiger annähernd zu befriedigen, sodass am ende der geschäftsbetrieb fortgeführt werden kann. nur das ist die spekulation. der dadurch so oder so entstehende minderwert des unternehmens spiegelt sich ja im vorweggenommenen pennystock-kurs wieder.
also ist es für die aktionäre schon von bedeutung, wie das ganze ding ausgeht, wenigstens was die prospektive betrachtung des weiteren geschäftsverlaufs betrifft.
es geht ja um die frage, ob die verwertungserlöse ausreichen, um die gläubiger annähernd zu befriedigen, sodass am ende der geschäftsbetrieb fortgeführt werden kann. nur das ist die spekulation. der dadurch so oder so entstehende minderwert des unternehmens spiegelt sich ja im vorweggenommenen pennystock-kurs wieder.
also ist es für die aktionäre schon von bedeutung, wie das ganze ding ausgeht, wenigstens was die prospektive betrachtung des weiteren geschäftsverlaufs betrifft.
nun zur Einstimmung auf den Montag:
investor-relations.escada.com/deu/cms_pdf/Inf_vorlinsol_ESCADA_AG.pdf
und für alle Altpapierhändler, die immer noch nichts verstanden haben, ein Auszug daraus:
Information für Aktionäre der ESCADA AG
ISIN DE0005692107, WKN 569210
Der vorläufige Insolvenzverwalter der ESCADA AG wird im Interesse der Gläubiger der Gesellschaft tätig. Seine vornehmliche Aufgabe ist es daher, die vorhandenen Gläubiger-Verbindlichkeiten bestmöglich zu befriedigen.
Die Vorgänge in diesem Zusammenhang sind für die Aktionäre unmittelbar wahrscheinlich ohne Bedeutung: Aktionäre sind Miteigentümer der Gesellschaft und somit allenfalls nachrangige Gläubiger (i.S.v. § 39 InsO). Alle Maßnahmen, die
derzeit von Seiten der vorläufigen Insolvenzverwaltung durchgeführt werden, dienen ausschließlich dem Interesse der Gläubiger. Deshalb können den Aktionären nach
derzeitigem Stand des vorläufigen Insolvenzverfahrens weder gegenwärtige noch zukünftig realisierte Verwertungserlöse zu Gute kommen. Diese Verwertungserlöse werden den Substanzwert der ESCADA Aktie nicht beeinflussen. Die Aktionäre nehmen nicht am Verteilungsverfahren teil.
investor-relations.escada.com/deu/cms_pdf/Inf_vorlinsol_ESCADA_AG.pdf
und für alle Altpapierhändler, die immer noch nichts verstanden haben, ein Auszug daraus:
Information für Aktionäre der ESCADA AG
ISIN DE0005692107, WKN 569210
Der vorläufige Insolvenzverwalter der ESCADA AG wird im Interesse der Gläubiger der Gesellschaft tätig. Seine vornehmliche Aufgabe ist es daher, die vorhandenen Gläubiger-Verbindlichkeiten bestmöglich zu befriedigen.
Die Vorgänge in diesem Zusammenhang sind für die Aktionäre unmittelbar wahrscheinlich ohne Bedeutung: Aktionäre sind Miteigentümer der Gesellschaft und somit allenfalls nachrangige Gläubiger (i.S.v. § 39 InsO). Alle Maßnahmen, die
derzeit von Seiten der vorläufigen Insolvenzverwaltung durchgeführt werden, dienen ausschließlich dem Interesse der Gläubiger. Deshalb können den Aktionären nach
derzeitigem Stand des vorläufigen Insolvenzverfahrens weder gegenwärtige noch zukünftig realisierte Verwertungserlöse zu Gute kommen. Diese Verwertungserlöse werden den Substanzwert der ESCADA Aktie nicht beeinflussen. Die Aktionäre nehmen nicht am Verteilungsverfahren teil.
no risk no fun
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.285.783 von Kimbel am 30.10.09 07:22:18...zu: wenn heute keine positive meldung kommt...........ich tippe da eher auf"s wochende, da ist es schön ruhig und die kurse könnten ggf. nicht all zu sehr ausschlagen......
Hier träumen wohl immer noch ein paar
Hier wird es imo keinen Share Deal geben. Denn dann müsste der Übernehmer ALLE Schulden der AG mit übernehmen. Und soviel Geld gibt kein vernünftiger Mensch für Escada aus.
Schaut euch doch einfach die Anleihe (Kürzel esca) an. Die notiert immer noch bei 34%. D.h. die Gläubiger rechnen mit einer Zuteilungsquote um die 30%!
Ein Share-Deal ist Wunschdenken. Und träumen und wünschen hat an der Börse nix zu suchen
Hier wird es imo keinen Share Deal geben. Denn dann müsste der Übernehmer ALLE Schulden der AG mit übernehmen. Und soviel Geld gibt kein vernünftiger Mensch für Escada aus.
Schaut euch doch einfach die Anleihe (Kürzel esca) an. Die notiert immer noch bei 34%. D.h. die Gläubiger rechnen mit einer Zuteilungsquote um die 30%!
Ein Share-Deal ist Wunschdenken. Und träumen und wünschen hat an der Börse nix zu suchen
oder nach UNTEN rauschen...das es nur so knallt!!!
was hat denn hier der zeitliche Faktor mit dem Ergebnis zu tun.
Bis Mi Abend hatte jeder Zeit sein Angebot abzugeben.
Aktuell wird sondiert.
Das kann in Kürze nach oben knallen das Ding, dass es nur so rauscht!
Bis Mi Abend hatte jeder Zeit sein Angebot abzugeben.
Aktuell wird sondiert.
Das kann in Kürze nach oben knallen das Ding, dass es nur so rauscht!
Wenn heute keine positive Meldung kommt, denn wirds wohl eng für ein Share-Deal oder sehe ich das falsch?
Die Interessen des Insolvenzverwalters sind andere als die von Sälzer...
Die Interessen des Insolvenzverwalters sind andere als die von Sälzer...
Für welche der Interessenten wäre ein Asset- oder Share-Deal nun interessant?
Angeblich gibt es nur noch 3 Interessenten an ESCADA!
Bruno Sälzer & Co. haben bei möglicher Übernahme durch die "Italian Connection" mit Ley Jr. wohl kaum eine Zukunft scheint es. Die werden alles umkrämpeln wollen und einen Asset-Deal anstreben wohlmöglich. Letztlich kann man Ley Jr. fast den Status eines Insiders geben.
Die "INDIA Connection" hat ja angeblich signalisiert, dass Sie die
Linie von dem jetztigen Vorstand ihr vertrauen aussprechen würde.
Vermutlich werden die Inder genug Kapital haben, aber nicht die Kompetenz im Fashion-Business, d. h. einen Share-Deal bevorzugen.
Von Vestar sickert nichts durch bis jetzt, aber durch Ihr Engagement bei St. John bringen Sie neben Kapital auch entsprechende Erfahrungen in der Mode-Branche mit.
Was wird nun Gerloff sagen, wenn er ab Montag das Zepter in der Hand halten wird?
Welches Gewicht hat Bruno Sälzer in dem ganzen Prozess am Ende?
Angeblich gibt es nur noch 3 Interessenten an ESCADA!
Bruno Sälzer & Co. haben bei möglicher Übernahme durch die "Italian Connection" mit Ley Jr. wohl kaum eine Zukunft scheint es. Die werden alles umkrämpeln wollen und einen Asset-Deal anstreben wohlmöglich. Letztlich kann man Ley Jr. fast den Status eines Insiders geben.
Die "INDIA Connection" hat ja angeblich signalisiert, dass Sie die
Linie von dem jetztigen Vorstand ihr vertrauen aussprechen würde.
Vermutlich werden die Inder genug Kapital haben, aber nicht die Kompetenz im Fashion-Business, d. h. einen Share-Deal bevorzugen.
Von Vestar sickert nichts durch bis jetzt, aber durch Ihr Engagement bei St. John bringen Sie neben Kapital auch entsprechende Erfahrungen in der Mode-Branche mit.
Was wird nun Gerloff sagen, wenn er ab Montag das Zepter in der Hand halten wird?
Welches Gewicht hat Bruno Sälzer in dem ganzen Prozess am Ende?
Ein asset deal wird vor allem bevorzugt, wenn nur besimmte teile eines unternehmen gekauft werden soll ( siehe u.a. holdings, wo bestimmte teile des unternehmens, wenn nicht anders geht, einzeln verkauft werden .
Bei einem gesamtkauf eines unternehmen geht es wohl in richtung share deal .... siehe übernahmen, wenn ein unternehmen ein anderes kauft ( normal oder feindliche übernahme ).
Bei einem unternehmen was sich in inso befindet ( nicht pleite, sondern nur gläuberschutz ) kommt noch die steuervergünstigung dazu .... bei kauf des unternehmens können die verluste mit den zukünftigen gewinne verrechnet werden ----- weniger oder gar keine steuern vorerst.
Bei einem gesamtkauf eines unternehmen geht es wohl in richtung share deal .... siehe übernahmen, wenn ein unternehmen ein anderes kauft ( normal oder feindliche übernahme ).
Bei einem unternehmen was sich in inso befindet ( nicht pleite, sondern nur gläuberschutz ) kommt noch die steuervergünstigung dazu .... bei kauf des unternehmens können die verluste mit den zukünftigen gewinne verrechnet werden ----- weniger oder gar keine steuern vorerst.