Wirecard - Top oder Flop (Seite 3967)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.895.112 von Gardiun am 04.06.20 11:01:42Könnte ich mit leben 🤗
...wenn sich die Leerverkäufer ihrer Sache sicher wären, würde weder eine Deckelung des Kurses, noch die immer wiederkehrenden Attacken Sinn machen... sie könnten sich einfach zurücklehnen und auf den "Schlamassel" warten...
...bei aller Unsicherheit der letzten Monate, mich bestärkt das LV Verhalten eher in meiner Zuversicht und bestärkt mein Vertrauen in WDI...
...bei aller Unsicherheit der letzten Monate, mich bestärkt das LV Verhalten eher in meiner Zuversicht und bestärkt mein Vertrauen in WDI...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.894.953 von Opernguru am 04.06.20 10:48:40Was sollen die albernen ex post- Betrachtungen bringen. Das ist doch nur ein Thema der knöchernen Hand der BaFin. Selbst bei eingeschränktem Testat läuft das 3-4 Tage "flach" dann zählt wieder die Zukunft. Und Braun + übriger Vorstand werden sich hüten, ex ante irgendwelchen Sch... zu machen. Zukunft zählt, nicht Vergangenes. Aber das wollen die in den Frankfurter Türmen nicht kapieren. Weil sie in " ihrem eigenen Speck kochen!"
3ter Versuch die 97€ müssen heute oder morgen nachhalten fallen. Dann gehts weiter hoch 110-120€ vor den Zahlen wäre mein tip
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.895.079 von Money$ am 04.06.20 10:58:47Europapokal - Vierschanzentournee - 96 📈
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96....KAUFSIGNAL
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.894.053 von sebaldo am 04.06.20 09:44:50
Guter Einwand. Was den ersten Punkt angeht, schließe ich aus, dass man den selben Fehler zweimal macht, gerade nach den personellen Konsequenzen die man bereits nach KPMG gezogen hat. Da gleich einen Konflikt mit den neuen Leuten provozieren? Meiner Meinung nach unwahrscheinlich. Ich persönlich bin übrigens auch kein großer Fan von Nachkaufen um den EK zu senken, dann lieber verkaufen, Krise aussitzen, derzeit das Geld woanders arbeiten lassen und dann wieder einsteigen. Aber das muss jeder selbst wissen, ich persönlich möchte auch ausdrücklich keine Empfehlungen für andere aussprechen. Ich wurde selbst von KPMG1 auf falschem Fuss erwischt, habe aber mit meinem EK von 109 noch verhältnismäßig Glück gehabt. Andererseits hab ich aber auch vor WDI bis voraussichtlich Ende nächstes Jahr zu halten, daher für mich auch verkraftbar.
Und das ist für mich auch die Krux mit KPMG2, wenn man hier längerfristig dabei sein wird, kann es einem weitestgehend egal sein, wie der Bericht aussieht. Zumindest solange er keine illegalen Aktivitäten ans Licht bringt, was nach KPMG1 aber auch nahezu ausgeschlossen werden kann. Selbst wenn er inhaltlich ähnlich zum vorherigen Bericht ist (wenn der eine TPA nicht mitarbeiten will, kann das in Teilen auch gut so sein), würde ich dem keine allzu große Priorität einräumen.
Man darf nicht vergessen, der Sonderbericht beschäftigt sich ausschließlich mit der Vergangenheit und KPMG-I hat bereits eine größere Krise ausgelöst und einen Vorstandsumbau verursacht. Die Vorwürfe wurden also bereits in Konsequenzen umgesetzt, daher erwarte ich nicht, dass KPMG-II nochmal so einen Impact erzeugen kann. Eine positive Reaktion aufgrund der Erweiterung der Untersuchung auf Dezember 2019 halte ich da spekulativ sogar auch für möglich. Also ja, ich halte den KPMG-Sonderbericht insgesamt für überbewertet, aber mir ist bewusst, dass das hier eine Minderheitsmeinung sein wird, die ich mir aber "leiste", da mein Zeithorizont darüber hinausgeht. Kurzfristig wäre eine solche Einstufung natürlich sehr riskant.
Aber wichtig für die Zukunft und vorallem auch rechtlich notwendig sehe ich da primär die gewöhnlichen Geschäftsberichte. Ich hab zwar als Naturwissenschaftlicher nur grundlegende BWL-Kentnisse, aber meines Wissens ist der Ausdruck der "wesentlichen Feststellung" ein rechtlich feststehender Begriff. Da der KPMG-Bericht eben reine Eigeninitiative war und m.W. nicht den rechtlichen Status eines Geschäftsbericht hat, ist es hier schwer Wirecard daraus einen Strick zu drehen. Aber das müsste eher jemand wie "hastenichtgehört" beantworten, der nach eigener Aussage in dem Bereich arbeitet.
Zitat von sebaldo: Außerdem stellt sich mir die Frage: "Was ist wesentlich?"
Auch hier gibt es unterschiedliche Bewertungen. Es wird von einem Teil der Fans hier immer noch die Auffassung vertreten, die Feststellungen von KPMG seien unwesentlich gewesen. Wie wir wissen, hat der Markt das bis heute anders gesehen und es waren nicht nur böse Mächte.
Meine Logik heißt also: "Vorsichtig bleiben in meinen Erwartungen. Aktuell keine Nachkäufe. Umso mehr dann freuen über ein Testat ohne wenn und aber von EY und einen sensationell guten KPMG-II Bericht."
Die Kursentwicklung bis zum 18.6. kann trügerisch sein. Deshalb erwarte ich mir da keine eindeutigen Signale.
Guter Einwand. Was den ersten Punkt angeht, schließe ich aus, dass man den selben Fehler zweimal macht, gerade nach den personellen Konsequenzen die man bereits nach KPMG gezogen hat. Da gleich einen Konflikt mit den neuen Leuten provozieren? Meiner Meinung nach unwahrscheinlich. Ich persönlich bin übrigens auch kein großer Fan von Nachkaufen um den EK zu senken, dann lieber verkaufen, Krise aussitzen, derzeit das Geld woanders arbeiten lassen und dann wieder einsteigen. Aber das muss jeder selbst wissen, ich persönlich möchte auch ausdrücklich keine Empfehlungen für andere aussprechen. Ich wurde selbst von KPMG1 auf falschem Fuss erwischt, habe aber mit meinem EK von 109 noch verhältnismäßig Glück gehabt. Andererseits hab ich aber auch vor WDI bis voraussichtlich Ende nächstes Jahr zu halten, daher für mich auch verkraftbar.
Und das ist für mich auch die Krux mit KPMG2, wenn man hier längerfristig dabei sein wird, kann es einem weitestgehend egal sein, wie der Bericht aussieht. Zumindest solange er keine illegalen Aktivitäten ans Licht bringt, was nach KPMG1 aber auch nahezu ausgeschlossen werden kann. Selbst wenn er inhaltlich ähnlich zum vorherigen Bericht ist (wenn der eine TPA nicht mitarbeiten will, kann das in Teilen auch gut so sein), würde ich dem keine allzu große Priorität einräumen.
Man darf nicht vergessen, der Sonderbericht beschäftigt sich ausschließlich mit der Vergangenheit und KPMG-I hat bereits eine größere Krise ausgelöst und einen Vorstandsumbau verursacht. Die Vorwürfe wurden also bereits in Konsequenzen umgesetzt, daher erwarte ich nicht, dass KPMG-II nochmal so einen Impact erzeugen kann. Eine positive Reaktion aufgrund der Erweiterung der Untersuchung auf Dezember 2019 halte ich da spekulativ sogar auch für möglich. Also ja, ich halte den KPMG-Sonderbericht insgesamt für überbewertet, aber mir ist bewusst, dass das hier eine Minderheitsmeinung sein wird, die ich mir aber "leiste", da mein Zeithorizont darüber hinausgeht. Kurzfristig wäre eine solche Einstufung natürlich sehr riskant.
Aber wichtig für die Zukunft und vorallem auch rechtlich notwendig sehe ich da primär die gewöhnlichen Geschäftsberichte. Ich hab zwar als Naturwissenschaftlicher nur grundlegende BWL-Kentnisse, aber meines Wissens ist der Ausdruck der "wesentlichen Feststellung" ein rechtlich feststehender Begriff. Da der KPMG-Bericht eben reine Eigeninitiative war und m.W. nicht den rechtlichen Status eines Geschäftsbericht hat, ist es hier schwer Wirecard daraus einen Strick zu drehen. Aber das müsste eher jemand wie "hastenichtgehört" beantworten, der nach eigener Aussage in dem Bereich arbeitet.
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