Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 1911)

[90BVB09]

https://www.goldseiten.de/artikel/492947--Den-Praegestaetten…

"Michelle Makori führte für Kitco News kürzlich ein Interview mit Ed Moy, dem ehemaligen Direktor der U.S. Mint. Der Experte erklärt in dem Gespräch, dass ein weltweiter Mangel an physischen Gold- und Silberprodukten zu einem Aufschlag auf Münzen und Barren geführt habe. Dieser Aufschlag verursache die aktuelle Diskrepanz zwischen dem Spotpreis und dem Preis, den Privatanleger tatsächlich zahlen müssen.

Der Grund für die Knappheit sei laut Moy, dass die Prägestätten nicht mit der Nachfrage nach Münzen und Barren Schritt halten können: "Nicht nur die U.S. Mint, sondern auch andere Münzprägestätten auf der ganzen Welt, die australische Perth Mint, die mexikanische Münzprägeanstalt, ihnen allen ist das Gold ausgegangen, sie können es nicht vorrätig halten und es gibt so viele Engpässe, dass die Einzelhändler Probleme haben, an das Gold heranzukommen."

Mitunter fallen derzeit Aufgelder in Höhe von bis zu 20% an. Eine American-Eagle-Goldmünze koste bei einem Spotpreis von 1.775 USD bei manchen Händlern deutlich über 2.000 USD.

Einer der Hauptgründe, warum die Spotpreise nicht zum prämienbereinigten Preis von Gold und Silber aufgeschlossen haben, sei, dass die Märkte insgesamt mit Goldderivaten überschwemmt seien. Doch laut Moy sei es nur eine Frage der Zeit, bis die Short-Kontrakte, die den Preis niedrig halten, ausliefen.

Entsprechend geht Moy davon aus, dass der Goldpreis in den kommenden sechs Monaten wieder über 2.000 USD steigen wird, auch 2.100 USD seien durchaus möglich."


Sein Wort in Gottes Ohren

[90BVB09]

Sind natürlich auch nachvollziehbare Überlegungen bzw. deine Strategie sollte mMn auch funktionieren. Beim Baugrundstück hast du ja aktuell auch die enorm gestiegenen Baupreise, ergo:

Würdest du jetzt "teuer" bauen und danach sollte es zu einer Immokrise kommen, dann hast du natürlich auch die Arschkarte und kannst dann das teure bauen wohl dann schlecht über die Mieten kompensieren.

Von daher würde ich es diesbezüglich wohl auch so handhaben. Ich habe in dem Sinne sowieso nicht viel Geld bzw. bin keine sehr vermögende Person im Gegensatz zu anderen die hier auf wallstreet schreiben. Bei meinem Gartengrundstück handelt es sich dann um eine Ergänzung und Diversifikation der Anlageklassen. Zudem gehört mir aber noch das halbe Haus von meiner Mum, dass ich von meinem Vater als sie sich geschieden haben, überschrieben bekommen habe.

Aber nur auf dem Papier, denn das Haus gehört meiner Mum und ich möchte davon "nicht ab haben"...

[gold8000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.004.743 von 90BVB09 am 30.04.21 14:10:43

interessante Anlage...Ich besitze eine Haus und noch ein Baugrundstück. Sicher würde es sich lohnen dies zu bebauen. z.B. ein 4 Familienhaus und nach Fertigstellung dort 4 Eigentumswohnungen verkaufen, da würde sicher auch ein hübsches Sümmchen übrigbleiben.
Trotzdem werde ich keine Schulden wenn auch vorrübergehend in dem Falle machen, da mir die derzeitige Lage einfach als viel zu unsicher erscheint.
Daher ist das Baugrundstück für mich eine gute Absicherung und gleichzeitig Anlage...wie auch meine Aktien mit Übergewicht Minen-dann Wasserstoff und etwas Elektro
In dem Sinne allen ein wunderschönes Wochenende!🤠😎

[90BVB09]

Machen Sie sich für die vierte US-Zentralbank bereit

https://www.goldseiten.de/artikel/492319--Machen-Sie-sich-fu…

Wieder Mal ein für mich sehr aufschlussreicher Artikel. Ich gehe davon aus, dass alle darin genannten Fakten auf der Wahrheit basieren (ich habe es nicht geprüft!). Die Interpretation kann dann natürlich unterschiedlich ausfallen, aber zwei Punkte mal daraus zitiert, die einem schon Angst machen sollten (sofern sie denn stimmen):

-------------------------

"Wir alle sollten uns bewusst sein, dass die aktuelle Federal Reserve der Vereinigten Staaten nicht Amerikas erste Zentralbank ist. In der Tat hatten wir ein paar andere, bevor diese aktuelle katastrophale Iteration im Jahr 1913 ins Leben gerufen wurde. Wir hoffen und glauben, dass es nicht lange dauern wird, bis diese neuste Version für immer verschwindet. Unsere erste Zentralbank wurde im Jahr 1782 gegründet und hieß The Bank of North America. Bald darauf, im Jahr 1791, wurde aus der Bank of North America die vom Kongress gecharterte The First Bank of the United States. Im Jahr 1811 lief jedoch ihre zwanzigjährige Charta aus und wurde nicht erneuert.

Fünf Jahre später gründete der Kongress ihren Nachfolger, die Second Bank of the United States, die von 1816 bis 1836 bestand. Diese Zentralbank brach aus demselben Grund zusammen wie die anderen vor ihr: Sie waren größtenteils voller Korruption und wurden zu Vorläufern von Spekulation und wirtschaftlicher Instabilität. Unsere Gründerväter konnten sich nie vorstellen, welches Ausmaß die heutige US-Zentralbank schließlich annehmen würde, um die Macht der freien Märkte an sich zu reißen und den Wert des Dollar zu zerstören."

---------------------------------

"Die Fed ist so skrupellos geworden, dass sie versucht, die Beweise für ihre Inflations- und Gelddruckverbrechen zu vernichten. Unsere Zentralbank meldet ihre wöchentlichen Geldmengendaten nicht mehr. Die Geldmengen M1 und M2 scheinen den Weg von Geldmenge M3 zu gehen, die die Fed bereits 2016 nicht mehr meldete. Dieser Chart gibt Ihnen einen Hinweis auf den wahren Grund, warum unsere aktuelle Zentralbank die Wahrheit verbergen muss:


"

[90BVB09]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.002.868 von Reibkuchen am 30.04.21 12:09:48

Zitat von Reibkuchen: Das Problem ist, dass zu viele Amateure und Zocker am Markt herumrennen und derzeit kein sachlicher Verstand und Fundamentalwissen gefragt ist. Wenn eine Marktbereinigung von den ganzen Zockern und Glückrittern erfolgt ist (geschah früher durch steigende Zinsen, Lehre von Kostolany, heutzutage vermutlich durch haufenweise Kreditkündigungen), hört das auf und man kehrt wieder zur Sachlichkeit zurück. Es ist einfach viel zu viel Geld an den Märkten, mit denen wie im Goldrausch an den Börsen gezockt wird. Wird viel Liquidität abgezogen (aus welchen Gründen auch immer, kann eine Korrektur oder ein Crash sein), kehrt wieder Normalität ein. Wird höchste Zeit für eine Marktbereinigung 😉.

Na ja ich fühle mich aktuell auch eher als Zocker, aber wahrscheinlich nicht die Sorte die du explizit meinst. Ich habe alle "werthaltigen Relikte" a la BSV und Sparkonten sowie bald die betriebliche Altersvorsorge aufgelöst und bin ebenso fast komplett in den Aktienmarkt geströmt.

Allen voran Edelmetallwerte (Gold und SIlber) in physischer Form und in Form von Minen. Gestreut mit Aktien in den Segmenten Kupfer, Palladium und Platin, Seltene Erden, Uran und bissel Fintech sowie sonstiges ;-)

Somit weitgehend all in. Jetzt erwerbe ich demnächst ein kleines Gartengrundstück (Eigentum, keine Pacht) und werde das etwas auf Vordermann bringen, da sehr herunter gekommen. Diesbezüglich einen Kredit aufgenommen in der eignen Bank und diesen mit etwas Spielraum ausgestattet. Heißt dann im Klartext. Fast die Hälfte vom Betrag wird mir wiederum als Cash für Aktienkäufe zur Verfügung stehen. Allerdings halte ich mich damit erst mal (hoffentlich habe ich die Disziplin und Geduld ) zurück und es soll als LiquiPosition dienen um im Fall der Fälle noch mal schön reinbuttern zu können.

Somit bin ich für meinen Geschmack ein absoluter Spekulant, weiß aber zumindest was ich tue und bin mir dem Risiko bewusst. Da schließt sich dann der Kreis um zu deiner Aussage zu kommen:

Viele Marktteilnehmer sind sich mMn über ihr aktuelles Risiko nicht bewusst. Das muss denke ich auch schief gehen und klar kann auch meine Strategie in die Hose gehen. Aber die Verschuldung ist Stand jetzt vollständig über die Edelmetalle gedeckt. Und damit denke ich, bin ich für den Fall der Fälle gut abgesichert.

Meine Strategie soll aber nicht zur Nachahmung anregen

[IknoWmorEthaNu]

Betses Metall der letzten 5 Jahre ?? Kupfer !




Schulden in Europa die letzten Jahre... Sieger : Östrereich !


China ist noch krasser drauf als die USA

[Reibkuchen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.002.070 von senna7 am 30.04.21 11:22:43

Das Problem ist, dass zu viele Amateure und Zocker am Markt herumrennen und derzeit kein sachlicher Verstand und Fundamentalwissen gefragt ist. Wenn eine Marktbereinigung von den ganzen Zockern und Glückrittern erfolgt ist (geschah früher durch steigende Zinsen, Lehre von Kostolany, heutzutage vermutlich durch haufenweise Kreditkündigungen), hört das auf und man kehrt wieder zur Sachlichkeit zurück. Es ist einfach viel zu viel Geld an den Märkten, mit denen wie im Goldrausch an den Börsen gezockt wird. Wird viel Liquidität abgezogen (aus welchen Gründen auch immer, kann eine Korrektur oder ein Crash sein), kehrt wieder Normalität ein. Wird höchste Zeit für eine Marktbereinigung 😉.

[cashburner99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.002.475 von esziehtsichwie_Kaugummi am 30.04.21 11:47:02

Zitat von esziehtsichwie_Kaugummi: Also mir brennt so langsam die Sicherung durch mit dem scheiss Herumgezuchtel im Goldpreis.
Seit 1 Woche mit Longs dabei und nicht einmal gross im Plus gewesen, bis auf einen Dollar (da erst mal rechtzeitig glatt aussteigen !).
Über Nacht morgens um 7 Uhr hätte ich mit Gewinn aussteigen können, aber was macht der Markt 1 Minute vor Handelsbeginn an der Optionsscheinbörse, nachtürlich wieder abka.ken, wie immer komischerweise.
DIe 1800 hätten zumindest angetestet werden sollen.
Das ist wieder ein Handel der keinerlei Sinn ergibt.
Zudem wäre es der 2. Freitag in Folge mit Verlust, was ungewöhnlich ist, denn freitags finden die relevanten Goldkäufe zur Auslieferung statt (hohe Nachfrage)

Du hast es selbst richtig erkannt.... für schnelle Gewinne und wildes Gezocke bist du in diesem Asset einfach an der falschen Stelle.

Gold ist und bleibt ein Wertspeicher, daran ändern auch kurzfristige Schwankungen nichts.
Überlege dir also, was du willst... schnelle Gewinne erzielen oder vorhandenes Vermögen (die Kaufkraft dessen) erhalten.

Dir viel Erfolg und einen schönen Tag @all, CB. 😎

[esziehtsichwie_Kaugummi]

Also mir brennt so langsam die Sicherung durch mit dem scheiss Herumgezuchtel im Goldpreis.
Seit 1 Woche mit Longs dabei und nicht einmal gross im Plus gewesen, bis auf einen Dollar (da erst mal rechtzeitig glatt aussteigen !).
Über Nacht morgens um 7 Uhr hätte ich mit Gewinn aussteigen können, aber was macht der Markt 1 Minute vor Handelsbeginn an der Optionsscheinbörse, nachtürlich wieder abka.ken, wie immer komischerweise.
DIe 1800 hätten zumindest angetestet werden sollen.
Das ist wieder ein Handel der keinerlei Sinn ergibt.
Zudem wäre es der 2. Freitag in Folge mit Verlust, was ungewöhnlich ist, denn freitags finden die relevanten Goldkäufe zur Auslieferung statt (hohe Nachfrage)

[senna7]