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    Bundeswertpapiere (Seite 128)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 07.03.14 20:32:59
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Trau keiner Statistik, die du nicht selbst ...

      Die Zahlen aus Amerika um 14:30 Uhr hinsichtlich der neu geschaffenen Stellen waren überwältigend gut und schlugen die Prognose. Leider hatte ich gestern keine Zeit zu posten und im Nachhinein etwas zu behaupten ist anrüchig. Na jedenfalls waren die Zahlen so gut, dass der Dax nach einer kurzen Erholung wieder abtauchte und sich damit den zweiten Tag dem Trend der Amibörsen entzieht. Wie die Amibörsen oben gehalten werden können ist mir ein Rätsel. Allerdings gab es auch keinen signifikanten Anstieg mehr. Sieht ganz danach aus als ob den Börsen in Übersee auch die Luft ausgeht. Die durch die USA und EU verursachte Krise in der Ukraine dürfte da nur zweitrangig sein. Aber immerhin wissen wir jetzt, wie der Westen die Russen während der Olympischen Spiele vorgeführt hat. Wenn man bedenkt, dass die Olympischen Spiele der Antike wie auch der Neuzeit den Geist des Friedens beseelen sollten sag ich nur – Westen schäm dich. Das ist so hinterhältig. So hinterhältig wie „Westliche Demokratien“ eben sind. Weshalb sich die EU um ein europäisches Randgebiet wie die Ukraine schlägt erschließt sich nicht. Da ist nichts zu holen, genauso wie in den früheren Erwerbungen. Wahrscheinlich geht es der EU-Kommission tatsächlich nur darum ein europäisches Großreich zu schaffen. Ein Großreich schaffen – ohne Waffen. Haben die Idioten in Brüssel nicht verstanden, dass man Empirien nur mit Blut und Eisen (und Opfern) schafft? Hätte man denen sagen müssen. Gleichsam hätte man denen sagen sollen- leg dich nicht mit den Russen an. Die Russen haben den Vorteil noch nicht domestiziert
      ( pardon: demokratisiert ) zu sein. Da muss ein Mann noch ein Mann sein. Nicht umsonst lässt Zar Putin den Macho raushängen. Und mit dem Titel Zar will ich Putin im Gegensatz zu den westlichen Medien nicht verunglimpfen. So wie es aussieht bekommen wir bald ein Sultanat mit Erdogan Pascha in der Türkei. Ata Türk würde sich im Grab umdrehen. Und- da schreit die EU auch nicht herum. Als Erdogan Pascha alles niederknüppeln ließ, hat sich die EU auch nicht aufgeregt. Na jedenfalls hat es den nächsten Ausfall einer Firmenanleihe in China gegeben. Irgend so eine Solarklitsche. Die Unternehmen in China sind fast so hoch verschuldet wie die in den USA. Insofern stellt sich die Frage wie sich die Aktienkurse rechtfertigen. Aber die kommen gerade runter. Irgendwann können sich die Akteure an den Amibörsen nicht mehr gegen den Abwärtstrend stemmen. Nur wenn die Börsen fallen, dann fällt Amerika. Alles hängt dort an der Börse. Das ist wieder der deutsche Vorteil einer gesetzlichen Rentenversicherung. Nur das die deutschen Elitennieten das Umlageverfahren in ihrer Gier nach Selbstbestätigung an die Wand gefahren haben. Das Geld aus der Rentenkasse veruntreut und dafür gesorgt haben, dass Kinder zur Armutsfalle werden. Man könnte behaupten, dass die Wahrheit auf der Strecke bleiben muss. Nach meiner Beobachtung lässt sich die „Wahrheit“ immer weniger unterdrücken. Nur die Schafe halten sich noch die Ohren zu. Es wird immer schwieriger, die Statistik ...

      ... zu fälschen ...
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      schrieb am 04.03.14 21:10:05
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Damals war `s ...

      Nach 3,5 Prozent Minus in der Spitze am Montag konnte der Dax heute sensationelle 2,5 Prozent zulegen und hat die Verluste des gestrigen Tages fast ausgeglichen. Wir haben Zeiten in denen aus kleinen Vermögen große werden können. Geändert hat sich von gestern zu heute in der Ukraine überhaupt nichts. Außer das man neben der Rede von Putin ganz nebenbei wahrnehmen konnte, dass wohl Warnschüsse auf der Krim abgegeben wurden, um ukrainische Militärangehörige zu vertreiben. In den Morgennachrichten konnte man bei NTV sehen, dass zwei im Hafen liegende ukrainische Kriegsschiffe bereit seien, sich gegen die Russen zu verteidigen, aber nur mit Wasserwerfern. Es wurde immer wieder betont, die Mannschaften haben keine Waffen und diese seien in der Waffenkammer eingeschlossen. Ein falscher Schritt, eine falsche Entscheidung und die angespannte Lage eskaliert. Mit jedem Tag der verstreicht wird die Situation gefährlicher auf der Krim, egal was die Großen beider Lager von sich geben. Denn es hängt alles von den Muschkoten auf der Straße ab. Hoffen wir mal, dass die nicht übermüdet oder sich bedroht fühlen. Ab einem bestimmten Punkt denkt man nur noch, dass die Situation beherrscht wird. Kann man mit einer Fahrt auf der Autobahn mit Tempo 300 vergleichen. Solange keine anderen Fahrzeuge auf der Straße sind beherrscht man das Geschehen halbwegs. Nur kein anderer Fahrer darf sich mehr einen Fehler erlauben sonst macht es Bums. Obwohl die Lage so brandgefährlich ist steigen die Börsen als ob es sich um ein kleines Geplänkel irgendwo am Ende der Welt handelt. Verantwortlich dafür sind, wie sollte es anders sein- die Ami-Börsen. Stellt sich die Frage, weshalb werden die Börsen trotz der bestehenden geopolitischen Lage so
      hochgekauft ? Zum einem denke ich, fehlt den Amis der Bezug zum Geschehen. Die USA als Stammland war nie in einen Krieg verwickelt. Keine zerstörten Städte, keine Hungersnöte durch Krieg, keine toten Zivilisten aufgrund eines barbarischen Bombenkrieges. Wie immer alles ganz weit weg. Weiterhin dürfen die Börsen nicht fallen sonst könnte die innenpolitische Lage kollabieren, weil die Wirtschaft kollabiert. 1929 lässt grüßen. Insofern glaube ich auch nicht, dass die FED wirklich die Anleihenkäufe drosselt. Die FED wird auf die eine oder andere Art und Weise permanent Kohle ins System pumpen. Denn- selbst bei den großzügigen Geldströmen sind die Geldreserven der Teilnehmer irgendwann erschöpft. Dann muss, wenn das Spiel nicht über Aktienkredite finanziert wird, irgendwo neues Geld herkommen. Warten wir mal ab. Interessant ist auch, dass Putin mit einem Dollarabverkauf droht. Klar könnte die FED mit einem Knopfdruck das Geld erschaffen um alle durch die Russen auf den Markt geworfenen Dollar zu kaufen. Nur würde es nichts nützen- das Vertrauen in den Dollar würde weltweit nachhaltig zerstört werden und der dann folgende Abverkauf nicht mehr aufzuhalten sein. Persönlich bleibe ich short- nehme aber emotionslos jeden Trend mit. Ob nun hoch oder runter. Egal. Ich denke nicht, dass die Systeme außer Kraft gesetzt sind. Es dauert nur in der heutigen Zeit einen Moment länger ...

      ... bis sich das System selbst reguliert ...
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      schrieb am 01.03.14 21:19:10
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Stell dir vor es ist Krieg und ...

      der Fernseher ist kaputt und das Internet abgeschaltet. Bis zum Montag ist die Sicherung der Krim durch die Russen abgeschlossen (meine Meinung). Denn- was soll es, dass Unvermeidliche herauszuzögern. Die EU hat in der Ukraine hoch gepokert und verloren. Wenn die Russen speziell erst einmal die Krim befreien, pardon, besetzen, gefolgt von den ost- und südukrainischen Gebieten- was will die EU dagegensetzen? Der unlimitierte Geldtransfer an die durch die EU eingesetzte Regierung wird da nichts helfen. Ein Militäreinsatz? Also heißer Krieg? Wer soll da aufmarschieren? Also wir Deutschen dürfen sowieso nicht. Wir waren schon mal da und das hat Ärger gegeben. Und die anderen? Die „Anderen“ die an anderen Orten sehr gerne Krieg spielen, werden sich heraushalten. Warum? Weil man da im Niemandsland keine Siege feiern kann. Da bekommt man was auf die Schnauze. Kurz vor Moskau war immer Schluss. Und dann ging es immer unfreiwillig heimwärts. Nö, die Berichterstattung des Staatsfernsehens geht ja bereits von einem kalten Krieg aus. Kann sich Deutschland einen kalten Krieg mit Russland leisten? Der letzte kalte Krieg war ein ideologischer Krieg. System gegen System. Heute geht es um Einzugsgebiete und wirtschaftliche Vormachtstellungen. Russland marschiert ein, sichert die selbstbestimmende Abspaltung der pro-russischen Provinzen bis zum Memorandum und gut ist. Fast die Hälfte des Landes ist dann weg und das Interesse der EU lässt nach. Die Betrogenen sind dann die Ukrainer. Rein in den Staatsbankrott und aus die Maus. Russland ist ein Schwellenland. Wie will der Westen die Russen bestrafen? Abzug der Kohle? Die läuft schon. Die russische Wirtschaft gegen die Wand fahren? Mag sein. Wird eben die Achse Moskau- Peking verfestigt. Die Frage wird dann sein welche Achse Washington mit wem eingeht. Paris, London und dann? Berlin? Hhm. Warten wir es ab. Warten wir darauf, dass die EU zerfällt bzw. der Dunkle Mann die Macht übernimmt. Momentan ist alles hochspekulativ. Während ich den Beitrag verfasse, verfolge ich die Meldungen auf NTV.de. Schon eine Menge passiert. Also wenn es Montag zu keinem Abverkauf an den Märkten kommt, dann leben die Trader in einem anderen Universum. Dann gelten wirklich andere Regeln. Warten wir es ab. Ich hoffe, dass in der Ukraine nicht noch mehr Menschen für die Verblendung durch die EU sterben müssen- und zwar auf beiden Seiten. Aber manchmal muss man ...

      ... sich gegen den Moloch wehren ...
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 20:35:24
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      System- Ende voraus ...

      Persönlich muss ich nach fast vierundzwanzig Jahren Wende feststellen, dass ich mich mehr gegängelt fühle als in der ganzen Zeit in der DDR davor. Nicht falsch verstehen, hier kommt keine Glorifizierung. Nur der Vergleich von heute zu früher. Und bei mir ist da nur die DDR. Ein Staatsgebilde, dass sich selbst als Diktatur des Proletariats bezeichnete. Ein System, dass jeden der nicht mitmachen wollte auf die eine oder andere- aber sehr direkten Art zur Räson gebracht. Deshalb dachten viele meiner Mitbürger (inklusive mir) mit der Wende kommt die Freiheit. Nach fast vierundzwanzig Jahren sehe ich von Freiheit, Selbst- und Mitbestimmung nichts. Wir sprechen nicht von materiellem Wohlstand sondern von Unfreiheit. Dem Gefühl von wenigen unterdrückt zu werden. Nur in der DDR war die Unterdrückung des eigenen Willens Programm. Deshalb flüchtete man auch ins Private. In der Bananen Republik Deutschland läuft die Unterdrückung subtiler. Die Elitennieten quatschen vorne von Freiheit, Demokratie und demokratischer Grundordnung und hinten herum wird dies mit Gesetzen und Verordnungen ausgehebelt. Solange wir uns an Gesetze halten ist dies die schärfste Waffe der Unterdrücker. Wenn ich mich mit Mitbürgern unterhalte, die im „Westen“ groß geworden sind, dann haben die genau dasselbe Problem. Sie fühlen sich wie ich auch verarscht und unfrei. Nun wissen wir, dass nicht die Merkel oder Gauck Schuld an der Misere haben. Nach der Wende schlug die Stunde der Staatsschmarotzer. Vorzeigekapitalismus ade. Ab da konnten die Löhne gedrückt werden, der Wohlstand abgebaut und die Freiheit eingeschränkt werden. Hinzu kam das Vorantreiben der EU durch den Zerfall des Ostblocks und die Assimilation. Die EU ist wie die Borg. „Widerstand zwecklos. Sie werden in das Borgkollektiv assimiliert.“ Sehen wir jetzt gerade an der Ukraine. Ich hoffe die Russen marschieren in die Ukraine ein. Oder wenigstens in die russisch dominierten Provinzen. Vielfach wird behauptet, wir befänden uns in der DDR 2.0. Ich selbst habe den Vergleich des Öfteren gebraucht. Wenn man sich dieses Staatsgebilde anschaut dann muss man feststellen- der Vergleich wird nicht im Ansatz getroffen. Dass, was wir hier haben ist viel schlimmer und hat mit Sozialismus nichts mehr zu tun. Diese bestehende Parteienautokratie hat eine Gesellschaftsform hervorgebracht die eine eigene Klassifizierung benötigt. Eine Schimäre aus Kapitalismus, Sozialismus und Reaktion gleichsam. Im Berufsleben bist du dem Kapitalismus ausgeliefert. Arbeite bis zum Umfallen für wenig Geld du Sau- und raus bist du (Kapitalismus). Jetzt arbeitslos, wirst du durch die Bundesagentur für Arbeit ( die größte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme überhaupt) betreut. Eine eigentlich nur in Anspruch genommene Versicherungsleistung artet so aus, dass du zur Mitwirkung zur Widereingliederung in den Arbeitsmarkt mit unsinnigen Maßnahmen belegt wirst. Machst du nicht mit, gibt es eine Sperrfrist (Sozialismus). Gleichzeitig wird jeder Bürger ausgesaugt. Selbst wenn es nur um so etwas Belangloses wie das Fernsehen geht (!!!!!). Die GEZ ist nach dem neuen Staatsvertrag mittlerweile wie ein Kettenhund. Da werden Einwohnermeldedaten abgefragt und jeder der nicht irgendwo in deren Datenbanken auftaucht wird drangsaliert. Wie gesagt- es geht nur ums Fernsehen. Und du hast keine legitime Möglichkeit dagegen vorzugehen. Früher hätte ich hier jetzt geschrieben, dass Widerstand zu leisten ist. Scheiß drauf. Ob sich das System gerade selbst zerlegt oder ob es durch den Dunklen Mann zerlegt wird ist unerheblich. Aber das System wird gerade zerlegt. Ich hab mir einen Stuhl bereitgestellt und schaue zu. Wie heißt es so schön ...

      ... die Gedanken sind frei ...
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      schrieb am 19.02.14 21:09:05
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Die Mutter aller Krisen ...

      War das schon mal eine Überschrift von mir ? Was soll`s. Nicht ist so alt ist wie der Beitrag von gestern. Außerdem ist es sowieso schwer, immer über etwas Neues zu schreiben. Der gleiche Scheiß findet jeden Tag in neuem Gewand statt. Wie im Großen so im Kleinem. Vor geraumer Zeit habe ich hier herumgetönt, wenn mich wieder jemand blöd von der Seite anmacht - vornehmlich im Straßenverkehr - dann knallt es. Dann muss konsequent ermahnt werden. Seit meinem Herumgepose sind folgende Dinge passiert: Beim Rechtsabbiegen rannte mir ein Fußgänger, dem Aussehen nach linksliberaler Student, bei roter Fußgängerampel fast ins Auto. Als ich ihn anhupte, warf mir die Drecksau (darf man das sagen? Ja, wenn man es wirklich so meint) seine Zigarettenkippe auf das Fahrzeug. Beim Verlassen eines Geschäftes wurde ich fast von einem Fahrradfahrer auf dem Gehweg über den Haufen gefahren. Auf meinen Ruf: „Falsche Richtung!“ bekam ich den Spruch: „Fick dich“ zu hören. Fahrradfahrer sind sowieso ein ekelhaftes Pack. Der beste Platz für Fahrräder ist immer noch der Keller. Klar- wenigstens den Fußgänger hätte ich mir schnappen können. Für einen winzigen Augenblick habe ich dies sogar in Erwägung gezogen. Und es dann sein lassen. Was wäre passiert? Die Sache wäre eskaliert. Ich meine, da fährste arglos rum, singst den Song im Autoradio mit und plötzlich kommt so ein Arsch daher. Bei mir löst so etwas einen regelrechten Hassflash aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit blutiger Fresse auf dem Gehweg gelegen hätte war äußerst gering. Aber die Konsequenzen? Das arme Opfer. Plötzlich ganz lieb und unschuldig. Oder aber der Typ hätte eine Knarre oder Messer gezogen und ich hätte in meiner eigenen Soße gelegen. Komme nicht mit Fäusten zu einer Schießerei. Die eben beschriebenen Alternativen eines Szenariums sind tagtägliche Realität. Ich habe gestandene Männer von Jugendlichen zusammengetreten gesehen, denen sie eigentlich körperlich haushoch überlegen waren. Sie haben verloren, weil sie nicht mit der auf sie einwirkenden brutalen Gewalt gerechnet haben. Sie wussten nicht, wie sie sich wehren sollten. Sie waren unvorbereitet. Was will ich jetzt sagen? Gottes Mühlen mahlen langsam aber gerecht. Warum soll ich gegen die Mutter aller Krisen- den menschlichen Werteverfall - Widerstand leisten? Dieser ganze Abschaum da draußen wird sich nicht ändern. Alte wie Junge, denen jede Erziehung fehlt, die ihre Umwelt wie Scheiße behandeln weil sie von sich meinen, nichts mehr Wert zu sein oder ihre eigene Schwäche an anderen kompensieren wollen. Ich halte achtzig Prozent, sagen wir lieber fünfundachtzig, Prozent meiner Mitmenschen für Arschlöcher. Deutsche ohne Führung, die schlimmer als Tiere aufeinander losgehen. Also warum sich aufregen? Die Typen ändern sich nicht. Lasst sie machen, sich in ihren Handlungen bestätigt wissen- bis dann der Typ kommt, der ihnen die Scheiße aus bloßer Mordlust aus dem Kopf klopft. Die Mutter aller Krisen ist die menschliche Krise in der wir stecken. Worüber ich manchmal nachdenke ist die Frage- welches ist die perfekte Gesellschaftsform für uns Deutsche? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Das vorherrschende autokratische Parteiensystem kann es nicht sein. Demokratie, so wie sie in den Lehrbüchern steht, gibt es nicht. Im übrigem könnten wir Deutsche mit der Demokratie nichts anfangen. Wir sind Untertanen. Selbst die angeblich Autonomen, denn die sind nicht autonom, die leben auf Staatskosten. Sozialismus? Kommunismus? Zu ideologisch. Eine kleine Machtelite streicht alles ein. Hatten wir schon. Momentan tendiere ich immer mehr zu einer konstitutionellen Monarchie allerdings mit erweiterten Herrscherrechten. Vor allem den Bundestag wegen Hochverrats aufzulösen. Ebenso muss die Immunität von Volksvertretern im Falle von Hochverrat und Korruption abgeschafft werden. Heh- bevor mir ein Staatsrechtler jetzt den Arsch versohlen will- dass sind nur Gedankengänge. Eigentlich wäre die Gesellschaftsform egal, wenn wir uns nicht ...

      ... in der Mutter aller Krisen befinden würden...

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      schrieb am 13.02.14 22:46:17
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Die Spannung steigt ...

      Die Regeln an den Finanzmärkten sind außer Kraft gesetzt. Egal wie schlecht die Wirtschaftsdaten sind, es wird in Panik hoch gekauft. Liegt wahrscheinlich am Chart des Dow Jones von 1928 bis 1929 bis zum Absturz und Beginn der Weltwirtschaftskrise, der deckungsgleich mit dem jetzigen Chartbild des Dow erscheint. Nun sollte man sich nicht von so einem Chart ins Bockshorn jagen lassen. Viel schlimmer ist es wahrscheinlich, dass die kreditfinanzierten Aktienkäufe ein Volumen von 450 Milliarden Dollar erreicht haben. Da dürfen die Börsen nicht fallen- nicht einmal ein gesundes Stückchen. Wie schlimm es tatsächlich ist lässt sich daran erkennen, dass negative Nachrichten nicht nur einfach ignoriert werden sondern im Fall der chinesischen Konjunkturdaten die Analysten vollkommen überrascht werden und offene Zweifel an den Zahlen aufkommen. Die Börsen steigen- Gold auch. Gold hat heute die Marke von 1300 Dollar geknackt. Ja, klar. Gold kommt von 1921 Dollar und bis dahin ist noch viel Luft. Wirklich? Die Börsen steigen und Gold steigt mit, ist durch den Widerstand von 1280 Dollar durch, an dem die Papiergoldmafia den Preis immer wieder abprallen ließ. Natürlich haben „Die“ soviel Papiergold in der Hand, dass sie eine neue Attacke auf das Gold versuchen könnten. Es stellt sich aber die Frage, ob den Papiergeldtigern nicht die Kontrolle so langsam entgleitet, wenn an zu vielen Fronten gekämpft werden muss. Die Börsen hochziehen und gleichzeitig den Goldpreis drücken? Wir werden es sehen. Ich denke, dass Wichtigste ist, dass niemand an der Börse aussteigt. Morgen ist Freitag, nächsten Freitag ist kleiner Verfallstag und obwohl der Dax steigt ist ein großer Teil der Anleger short. Und ja- meine Puts haben mächtig Federn lassen müssen. Ohne eröffnete Call- Position wäre es noch schlimmer. Ist mir aber egal. Aus den Puts steige ich nicht aus. Momentan reicht ein kleiner Funke und es macht Rumms. Wer an zu vielen Fronten ohne Verstärkung kämpft der ist verloren. Worauf warten die Akteure? Das morgen urplötzlich die Konjunkturdaten besser werden? Wer es glaubt- bitteschön. Ich gönne jedem seinem Zock. Meine Lebenszeit ist konservativ angelegt. Allerdings nicht in einem Sparbuch. Neben den geringen Zinsen soll aus dem EU-Sparbuch ein strukturiertes Finanzprodukt zur Firmenfinanzierung werden. Nach dem vermeintlichen Willen der EU wird damit aus dem einst pausbäckigen Sparbuch ein rattenscharfes Zertifikat. Und der Emittent – die EU-Kommission, eine Horde von Bürokraten, die von Blasen und Tuten keine Ahnung hat. Leute- ihr müsst euch das mal auf der Zunge zergehen lassen. Von den Bankern wissen wir, dass die mit unseren Einlagen zocken. Aber das sich eine Regierung- nichts anderes ist die EU-Kommission- hinstellt und mit den Geldern ihrer zwangsvereinigten EU-Bürger zocken will- das schlägt dem Fass den Boden aus. Und die Papiergeldbugs halten uns Goldbugs vor, wir seien Betrüger, Lügner und hochspekulativ. Andre Kostolany wurde mal nach einem Crash gefragt wie viel er verloren habe. Die Antwort war: „ nichts, weil ich nicht verkauft habe „ . Ich hab bis jetzt auch nichts verloren. Und weil sehr zeitnah Schluss mit hohen Kursen ist, werde ich bei den Puts auch nichts verlieren. Der Verfallstag nächsten Freitag könnte sich als eine Sollbruchstelle im System herausstellen. Egal wie hoch Dow oder Dax dann notieren. Irgendwas liegt in der Luft. Zu viel offensichtliche Manipulationen. Und keine Chance in Sicht, dass man mit diesen Manipulationen lediglich eine Sollbruchstelle kitten kann. Das System stürzt gerade ab. Man...

      ... ist das spannend ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 00:18:08
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Die richtigen Fragen stellen ...

      Hat sich schon mal jemand gefragt weshalb überall herummanipuliert wird? An den Aktienkursen, am Goldpreis, an der medialen Berichterstattung und damit an der Wahrnehmung des Einzelnen? Die pauschale Antwort lautet, es geht um den Machterhalt der Elitennieten. Natürlich geht es um deren Machterhalt. Wer an der Macht bleiben will, der muss manipulieren und intrigieren. Warum der Goldpreis nach unten manipuliert wird ist recht einfach erklärt. Gold als Mutter aller Währungen ist das Fieberthermometer für alle Finanzmärkte. Hoher Goldpreis schwacher Papiermarkt. Der Goldmarkt ist gegenüber dem Papiergeld klein. Muss er ja sein, da er selbst, wenn man die Minenwerte hinzurechnet, nicht beliebig vermehrbar ist. Insofern kann ein winziger, natürlicher (natürlich weil nicht beliebig ausdehnbar) EM- Markt von einem übermächtigen künstlichen Papiermarkt überrollt werden. Und zwar solange das Vertrauen in den Papiermarkt besteht. Das Vertrauen schwindet. Gold wird physisch gekauft. Teilweise mit Aufschlägen über dem Fixpreis. Alles bekannt. Stellt sich die Frage, warum die Aktienkurse manipuliert werden. Ob die Börse nun hoch oder runtergeht- die Bank gewinnt immer. Warum lässt man eine vielleicht gesunde Konsolidierung nicht zu bzw. will sie nicht zulassen? Angst. Die Elitennieten haben Angst. Die Börsenwerte spiegeln nicht das reale Wirtschaftsleben wieder. Die Börsen sind zu Potemkinschen Dörfern verkommen. Selbst diejenigen die erkannt haben, dass alles verloren ist spielen noch mit. Bei denen geht es nur ums Spiel (mir eingeschlossen). Nur die restliche kritische Masse soll bei der Stange gehalten werden. Wenn die Kurse plötzlich sinken entsteht Panik. Nicht nur am Markt sondern im realen Leben. Die Fensterspringer von 1929 lassen grüßen. Ein Mensch in Panik ist schwer zu kontrollieren- ein Mob in Panik überhaupt nicht. Aus eben diesem Grund bekommen wir auch nur eine begrenzte mediale Berichterstattung zugesprochen. Amerikanische Verhältnisse. Warum haben die Elitennieten Angst? In Deutschland haben sie es mit Schafen oder zufriedenen Sklave zu tun. Der Laden wird momentan von Apparatschiks aufrechterhalten, die nicht von ihrem Posten weichen wollen, weil sie die Vorzüge des Systems genießen und deren Untergang sehr wohl vor Augen haben. Und die sind nicht blöd. Die wissen- der größte Unsicherheitsfaktor ist der Mensch. Klar, eine Währungsreform oder Zwangsmaßnahmen können unkompliziert durchgesetzt werden- aber nur wenn man es nicht mit Mensch zu tun hat. Und hier ist eine mögliche Antwort. Wenn man all das durchzieht, was man zum Systemerhalt durchziehen muss- dann besteht die reale Möglichkeit, dass man das System sprengt. Einfach, weil der Mob nicht so will, wie die Elitennieten sich das ausgemalt haben. Sollte morgen ein Vermögensschnitt kommen, egal ob durch Währungsreform oder Sondersteuer werden Existenzen vernichtet. Dann kommt es zu einem Sklavenaufstand. Und unter den revoltierenden Sklaven sind dann Soldaten, Polizisten und weitere Staatsbedienstete auf den niederen Rängen, die den Kopf für die Elitennieten hinhalten sollen. Es geht ja das Gerücht um, dass Frau Bundeskanzlerin Merkel im Falle von ausbrechenden Unruhen nach Südamerika will. Konnten eigentlich Saddam und Mubarak flüchten, obwohl die Milliarden von Dollar ihr Eigen nannten? Konnten sie nicht. Wenn man Fragen stellt ...

      ... sollte man die Antwort nicht fürchten ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 00:48:36
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Nichts ...

      Der Ing Market Morning Call für Montag ist bei YouTube abrufbar. Eh- das ist jetzt keine Werbung. Generell halte ich nix von Charttechnik. Nur bei deren Chartanalyse ist es so, dass meiner Meinung nach die Umsetzung (oder Nichtumsetzung) von Fundamentaldaten zum Chart erklärt wird. Gerade dieses Gemisch macht es mir möglich von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen. Es gibt hier an Board von w:o weniger als eine handvoll guter Charttechniker. Was mir aber meistens fehlt ist immer die fundamentale (und teilweise auch charttechnische) Begründung für ihre Prognosen. Wenn ich es nicht verstehe, kann ich es auch nicht (in Selbstverantwortung ) nachhandeln. Und auch das vielleicht prognostizierte Ergebnis wird für mich fragwürdig, weil nicht nachvollziehbar. Der Analyst vom Morning Call sagt ganz klar, es handelte sich am Freitag um einen technischen Anstieg, ausgelöst von Computern, dann unterstützt von Daytradern. Als die Trader ausstiegen handelten die Computer einfach weiter. Es ging einzig und allein darum den Chart hochzuziehen, gerade weil die Arbeitsmarktdaten scheiße waren. Ab Montag wird es spannend. Genauso beim Gold. Schaffen es die Goldbugs endlich den Widerstand von 1280 zu knacken oder rauscht es unter 1240 und damit weiter nach unten? Neulich hat mich meine Freundin gefragt, warum ich wieder in den Markt mit Derivaten (also Wettpapieren) eingestiegen bin? Ich weiß- nach dem ersten Goldcrash im April letzten Jahres, habe ich in einem Beitrag geschrieben, dass mich die Betrüger gern haben können. Damals habe ich eine Menge verloren. Übrigens nach den letzten zwei Beiträgen des Ing Market Morning Calls versteht jeder, dass die Börse manipuliert ist. Warum also im Markt? Verlustangst. Dieses Spiel neigt sich dem Ende zu. Ich gehe nicht einmal davon aus, irgendwas groß zu gewinnen. Es geht ums Spiel. Auch wenn das Spiel nachweislich getürkt ist. Umso mehr liegt der Reiz darin, dass getürkte Spiel trotz dessen zu gewinnen. Bevor der Gewinn aus der Lotterie ausgezahlt wird kann soviel passieren. Nachher kann man sich selbst mit den Gewinnscheinen den Arsch abwischen. Gerade weil immer offensichtlicher wird, dass die Spiele getürkt sind, graben sich die Spielmacher das eigene Wasser ab. Warum sonst steigt der Bedarf an physischem Gold? Cool. Ich habe es geschafft den eigentlichen Inhalt meines beabsichtigten Beitrages für mich zu verdrängen. Der hatte mit dem Finanzfirlefanz nichts zu tun. Ach- was soll es. Wahrscheinlich ein paar Sekunden Rem- Schlaf haben mir wieder die Nacht geraubt. Um vier Uhr war ich wach. So cirka einmal im Jahr träume ich von meiner Jugendliebe. Wir haben nie zueinandergefunden. Diese Liebe hat sich damit für mich nie ausgeliebt. Die Liebe wurde damit nie zu ende gebracht. Seit 24 Jahren besteht kein Kontakt mehr. In Ermanglung neuerer Daten verarbeit mein Gehirn alte Bilder von ihr. Bisher war es immer so, dass sie in den Träumen weg war, nicht greifbar. (Ist schwer zu erklären). Selbst in den Träumen ging die Suche nach ihr weiter. Im heutigen Traum war sie plötzlich präsent und wollte nun endlich mit mir zusammen sein. Leider bin ich dann aufgewacht. Wieder nichts. Na so einem Traum bin ich niedergeschlagen. Dann schwirren wieder die Fragen im Kopf rum- was wäre wenn? Wie geht es ihr heute? Die Trauer legt sich im Verlauf der Tage. Ich stelle allerdings fest, dass ein Teil von mir irgendwo in der Vergangenheit hängen geblieben ist. Hört sich vielleicht arrogant an, aber wenn ich nichts zu denken habe, fange ich an, mich in Frage zu stellen. Wo komm ich her, wo stehe ich- wo geh ich hin. Neulich habe ich festgestellt, dass mir das „Schicksal“ alles ermöglicht hat, was ich wollte. Ich habe einfach nur nicht zugegriffen. Nein wirklich. Für alles was ich wollte wurde mir ein Angebot gemacht. Ich habe es nicht ergriffen. Das ist nicht esoterisch. Manche angebotene Möglichkeiten waren moralisch vielleicht etwas verwerflich- aber es war jeweils eine Möglichkeit. Ich habe mich korrekt verhalten und habe nichts bekommen. Mal sehen, welches unmoralische Angebot mir demnächst gemacht wird. Je älter ich werde, umso egoistischer werde ich im Geiste. Ich glaube ...

      ... ich wechsele zur dunklen Seite der Macht ...
      Avatar
      schrieb am 07.02.14 21:14:42
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Gähn ...

      Das war wohl heute nichts mit einem Abtauchen des Dax unter die 9.000er - Marke. Interessant war das kurze Abtauchen des Dow und das spiegelverkehrte Ansteigen des Goldpreises gegen 14:30 Uhr. Bei Gold die Wiederholung des gestrigen Tages. Ich habe mich schon gestern gewundert, weshalb der Dax und dann der Dow stiegen. Eine für mich durchweg plausible Erklärung hat der Kommentator des Ing Market Morning Call heute geliefert. Man (wer?) wusste nicht was die EZB-Sitzung bringen wollte und hievte den Markt erst einmal hoch um genug Wasser unterm Rumpf zu haben. Was man ja dann auch tatsächlich brauchte. Und die Amis taten das Gleiche. Hier war es die 200 Tagelinie die für mittel- und langfristige Anleger wichtig war und die nicht mehr gefährdet werden durfte. Ich zitiere hier nur die Kommentierung. Und wieder stellt sich die Frage- wer (???) ist der- oder diejenigen, welche den Ausstieg der mittel- und langfristigen Anleger nicht gefährden wollten? Nachdem ich mir das Morgen Posting angeschaut hatte- schwante mir „Böses“ für den heutigen Tag. Kein weiteres Absacken, sondern ein getürktes Anheben des Marktes wegen der schlechten Zahlen. Ich bin weiter short. Die Positionen sind zwar im Minus, haben aber geringe Hebel und lange Laufzeiten und Montag ist ein neuer Tag an dem das System kollabieren kann. Ein Furz bei den Olympischen Spielen- was durchaus wahrscheinlich - erscheint und schon brennt die Hütte. Die Anzeichen dafür sind da. Die ununterbrochenen Terrorwarnungen der USA, das angeblich abgehörte und veröffentliche Telefongespräch der amerikanischen Diplomatin sprechen da Bände. Wie könnten die USA die Russen besser vorführen als mit einem Terroranschlag während der Spiele? Und wenn es das nicht ist- warten wir ab, wann die Krise in den Schwellenländern wieder hochkocht, zu denen übrigens auch Russland gehört. Oder in China fällt mit einem gewaltigen Bums ein Sack Reis um und erschüttert die Welt. Nur die Türkei sollte bitte von den wirtschaftlichen Verwerfungen verschont bleiben. Nicht auszudenken. wie viele Neutürken wir in Deutschland begrüßen dürfen, wenn sich die Krise dort verschärft. Jede türkische Familie hat Verwandte in Deutschland und wenn schon ganze Roma- und Sinti- Dörfer nach Deutschland auswandern- was kommt dann aus der Türkei? Dass wir von unseren Elitennieten verraten werden hat heute das Grundgesetzgericht in Karlsruhe bestätigt indem es nicht selbst über die Rechtmäßigkeit des unlimitierten Ankaufes von Staatsanleihen von Pleitestaaten entschieden hat sondern das Verfahren dem EUGH vorlegt. Selbst im beschleunigten Verfahren kommt von dort eine Entscheidung erst in vier Monaten und wenn- dann wird das Vorgehen der EZB bestätigt werden. Wobei- in vier Monaten ist wahrscheinlich eh alles mit der EU vorbei und unsere Elitennieten haben sich wunderbar gedrückt. Wer nichts macht, macht nichts falsch. Der verspielt höchstens Vertrauen. Nur- wozu braucht man das Vertrauen anderer, wenn die eh nichts zu melden haben. Warum die Überschrift: „Gähn“ lautet? In jedem schlechten Krimi, insbesondere der öffentlich rechtlichen Abzockeranstalten von ARD und ZDF, ist die Handlung vorhersehbar. Interessant wird es erst, wenn in der Realityshow, die wir gerade erleben die Laiendarsteller, also die Völker der Welt, aktiv werden. Dann ...

      ... könnte es noch interessant werden ...
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 20:51:41
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Die Unze ...

      Schon gehört? Der chinesische Fonds der am 31.01.2014 seine Anleger auszahlen sollte und eigentlich insolvent ist, hat das Reich der Mitte nicht in den Abgrund gestürzt. Ganz plötzlich wurden die Anleger durch anonyme Dritte ausbezahlt. Wer hat da bloß ganz selbstlos den Samariter gespielt? Wenn das mal nicht die chinesische Regierung selbst war. Niemand hat die Absicht einen Systemkollaps hervorzurufen. Heute sind die Indizies wieder Rot aber das liegt an den schlechten Daten aus den USA und nicht weil wir uns in einem Abwärtstrend befinden. Wir befinden uns in einem Abwärtstrend weil fundamental alles um uns zusammenbricht. Keine Angst- der Chartanalytiker kommt mit irgendwelchen Unterstützungsmarken. So um die 9000 Punkte oder ein bisschen drunter geht es dann wieder schlagartig und nachhaltig hoch. Die Betonung liegt auf nachhaltig. Und weil wir gerade bei Aktien sind. Aktien - von wegen nachhaltige Anlage und Altervorsorge. Die Papiergeldbugs ziehen einen Goldbug gerne mit dem Umstand auf, dass eine Unze Gold oder Silber immer eine Unze bleibt, auch wenn sie nichts mehr wert ist. Ist das nicht toll? Eine physische Unze Gold die ich in den Händen halte wird immer eine Unze sein- egal wie herummanipuliert wird. Das kann man von Aktien ja wohl nicht behaupten. Da haste irgendwann Aktien von Solarworld gekauft (ich nicht) und plötzlich werden die Aktien abgewertet und dann gemäß irgendeines Beschlusses verkauft. Solarworld ist das jüngste Beispiel. Oder bei den ganzen Minenwerten. Aktienverwässerung, Aktiensplitt und weiß ich was. Ach ja- in Blue Chips investieren. Vielleicht in die Deutsche Bank? Ich stelle immer wieder fest, der Ackermann scheint zur rechten Zeit abgetreten zu sein. Das einem die Aktien die man gekauft hat nicht wirklich gehören, weil sie Teil einer Sammelurkunde sind, auf die man kein Zugriff hat, muss ja nicht betont werden. Wenn ich mir die ganze Enteignungspropaganda reinziehe sind Aktien auch nicht wirklich das Wahre zur Sicherung des Vermögens. Nicht unbedingt liquide, dem Zugriff des Staates ausgesetzt, der Dummheit durch Dritte ausgeliefert, welche die Firma gegen die Wand fahren und letztendlich muss ich bei einer Pleite meiner Bank erst einmal an die Aktien herankommen. Ob die dann noch da sind ist die andere Frage. Eine Unze bleibt immer eine Unze. Bleibt meine Unze. So eine Unze ist ein transportables und werthaltiges Gut. Ich gebe zu, dass momentan die Jetons von mir nur so auf den Tisch geknallt werden. Nur ich bin mir bewusst, dass der Totalverlust droht- auch wenn ich gewinne. Wenn die Bank durch ihre Derivate gesprengt wird, bekomme ich nichts mehr. Das nennt man Emittentenrisiko. Ich weiß, ich weiß. Das wissen wir alle. Genauso wie wir wissen, dass es bei versprochenen Renditen von 7 oder 12 Prozent ein Haken gibt. Und trotzdem- es finden sich immer wieder Dumme. Ich denke, wir sollten uns die Gefahr, in der wir uns befinden- trotz permanenter Nicht-Krise- wieder einmal bewusst machen. Es gibt einen coolen Spruch aus der AIDS- Aufklärung: „Vergessen tötet.“ Seit keiner mehr an HIV stirbt gibt es auch keine große Aufklärung mehr. Nur wenn demnächst die Medikamente wegfallen oder nicht mehr bezahlbar werden ist die schöne heile Welt dahin. Wusstet ihr schon?

      ... eine Unze bleibt immer eine Unze ...
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