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    Bundeswertpapiere (Seite 27)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 17.01.23 06:06:44
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Kann das sein, dass der WEF gerade eine Image- Kampagne betreibt um die arg ramponierte Meinung aufpolieren zu lassen? Das Interview zwischen Friedrich und Sandra Navidi auf Youtube geht ja wohl schon mal gar nicht. Zudem gibt es Kommentare in Zeitungen, die ins selbe Horn blasen- die lieben Onkels und Tanten wissen besser was gut für die Welt und vor allem- für jeden Einzelnen ist- und wollen nur unser Bestes und das Beste für den Planeten.
      Immer wenn jemand anderes weiß, was das Beste für einen selbst ist- dann weißt du mit wem du es zu tun hast- mit einem Sozialisten.
      Tendenziell bin ich gespannt, wie es ab heute an den Märkten weiter geht. Kommt es zu einer Wiederholung von 2020 als die Institutionellen durch die Kleinanleger in den Markt getrieben wurden, also ein Crack-Up-Boom oder zaubert die FED um Jay ein Kaninchen aus dem Hut, um die Märkte runter zu kriegen? Derzeit haben wir für die FED doch eine Lose-Lose Situation, so dass sie meiner Meinung nach wegen der Märkte ziemlich in der Ecke sitzt. Erst war die Hälfe der Amerikaner durch die hohe Inflation vom Konsum abgeschnitten und nun sind sie es wegen der hohen Kreditkartenschulden und den hohen Zinsen.
      Es hätte so schön werden können. Die FED hebt die Zinsen, die berühmten Finanzkonditionen straffen sich, die Inflation geht zurück- und die Stagflation ist besiegt. Und bloß weil die blöden Marktteilnehmer „ Pivote, Pivote, Pivote ...“ schreien und den FED- Put wieder haben wollen, sitzt die FED jetzt in der Bredouille. Wenn sie jetzt am 01.02. die Zinsen nur auf 0,25 anhebt, dann gibt sie vielleicht das Startsignal für die nächste Mega- Hausse (trotz hoher Zinsen). Wahrscheinlich wird die FED abwarten und hoffen, dass die Unternehmensergebnis in dieser Berichtsaison schlechter ausfallen, so dass es von selbst zu einem Dämpfer an den Märkten kommt. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass die Unternehmensergebnisse sich großartig verschlechtert haben. Wenn aus dem jetzigen Quartal berichtet wird, kann dann schon signifikant anders aussehen.
      Diese Woche kommen noch ein paar FED Mitglieder- aber wollen die den schon jetzt außer Rand und Band geratenen Markt irgendwie Angst machen können? Die einzige Möglichkeit der FED dieses Chicken Game zwischen ihr und den Märkten schnell zu beenden ist es (nach meiner Meinung), die Zinsen auf der nächsten Sitzung mindestens um 0,50 Prozent zu erhöhen und die 100 Basispunkte als Nukleare Option ins Rennen zu bringen.
      Oder sie hebt nur um 0,25 Punkte an- und lässt die Zinsen oben. Kein Tam, Tam mehr- und wartet ab, bis sich die Zinsen in die Wirtschaft fressen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Arbeitslosenzahlen nachhaltig nach oben gehen, auch wenn der Arbeitsmarkt ein nachlaufender Indikator ist. Schon vor der Coronakrise wurde das Wachstum der amerikanischen Wirtschaft durch den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften nachhaltig behindert. Jetzt dürfte sich das Problem weiter verschärft haben, insbesondere weil die Übersterblichkeit (plötzlich und unerwartet) auch in den USA ziemlich hoch ist. Ich gehe daher nicht davon aus, dass der Arbeitsmarkt die Hoffnung der Märkte unterstützt.
      Also entweder lässt es Jay am ersten Februar krachen mit Zinserhöhung zwischen 0,50 und 1,00 Prozent, Wahrscheinlichkeit des Szenarios um die 5 Prozent (meine 5 Prozent), aber wahrscheinlicher wird die FED die Märkte am langen arm verhungern lassen, die am langen Ende steigenden Zinsen in diesem Jahr werden das übrige tun.
      Meiner Ansicht nach befinden sich die Amerikaner im Krieg mit den BRIC´S und die FED hat übergeordnet versucht, mit Gewalt auf die Schnelle die Stagflation zu beenden, damit die USA in diesem Krieg wieder handlungsfähig werden. Der Markt hat dieses Ansinne zunichte gemacht. Also bleibt nur die „dicke Berta“ rauszuholen oder eben die Märkte verhungern zu lassen.
      Im Gold habe ich gestern bei 30 Prozent im ETF den Gewinn abgeschöpft. Wenn die Märkte runterkommen, investiere ich den Batzen in Dividendentitel. Momentan drücken die Kursgewinne zu sehr auf die Rendite. Der USD/Yen short läuft super, allerdings versucht die BOJ wieder die Kontrolle über die Kurve zu kriegen. Da werde ich wohl heute leider ausgestoppt.
      Avatar
      schrieb am 31.12.22 06:14:06
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Ich bin so richtig gespannt, was der Olaf nachher von sich gibt, in „seiner Neujahrsansprache“ an „sein Volk“. Schwieriges Jahr das hinter uns liegt ... bla, bla, bla ... haben uns aber gemeinsam den Herausforderungen gestellt ... bla, bla,bla ... aber auch das kommende Jahr wird alles andere als leicht werden ... bla,bla,bla ... und es werden weitere Opfer notwendig sein ... bla,bla,bla ... die aber gemeinsam zu bewältigen sein werden, so wie das deutsche Volk bereits durch ... - ach nee, das wäre zu patriotisch- also wenn diejenigen die schon länger hier sind und diejenigen die gerade erst angekommen sind gemeinsam unter einer Fahne- das geht auch nicht, mit Fahnen haben es die Sozialisten ja nicht so- ... unter einer Knute ... Mist ... irgendwie wie klappt das nicht. Schwer jemand anderes Worte in den Mund zu legen und besonders dann, wenn man nicht im Ansatz versteht, wohin die Reise gehen soll.
      Dirk Müller meint ja immer, man muss nur die eigene Perspektive ändern und dann werden noch so unsinnige Entscheidungen klarer und man kann erkennen, wohin die angestrebte Entwicklung gehen soll. Und es soll nach Dirk Müller für alles einen Masterplan geben. Es gab letztens bei „Rene will Rendite“ ein Diskussionsrunde zwischen Dirk Müller und Gerald Hörhan (Investment Punk), in welcher Hörhan die gegenteilige Auffassung vertrat, die derzeitig Entwicklung sei dem Zufall geschuldet. Gute Frage. Ich glaube wie Müller nicht an zufällige Entwicklungen.
      Aber gerade wenn man nicht an eine zufällige Entwicklung glaubt und davon ausgeht, dass es gesteuert ist, dann stellt sich die Frage „ Wo liegt das Ziel?“ dieser Entwicklung in Europa. Egal welche Perspektive ich einnehme- ich komm nicht ansatzweise auf eine Erklärung.
      The Great Reset für Europa , also Europa unter die sozialistische Knute zwingen?
      Für die USA dürfte Great Reset aufgrund der calvinistischen und puristischen Wertevorstellungen nicht funktionieren. Da haben „die Mächtigen“ den Bürgerkrieg schneller an der Backe als sie gucken können, außerdem ist es gerade der Calvinismus, der den USA Ihre Vormachtstellung sichert.
      Und bei den Chineisen hat es Xi mit der Rückkehr zum Maoismus zu weit getrieben, der wird jetzt erst mal damit beschäftigt sein die Wogen im Land zu glätten.
      Zudem glaube (glauben weißt nicht wissen) ich nicht, dass die Kontrahenten USA und BRIC`s sich am Vorabend der anstehenden Auseinadersetzung auf irgendwelche innenpolitischen sozialistischen Experimente einlassen werden.
      Also bleibt The Great Reset nur für Europa übrig. Und da es ausschließlich um Geld, Macht und damit Kontrolle geht, stellt sich die Frage:

      „Was zur Hölle soll der Scheiß?“

      Okay. Europa mag teilweise durch die USA fremd gesteuert sein. Europäische Vasallenstaaten, welche die Funktion ebendieser wahrnehmen. Das bedeutet aber, dass nach Innen Stabilität herrschen sollte. Gerade im Herzen Europas- in Deutschland. Stattdessen wird gerade sowohl in Europa wie auch in Deutschland alles unternommen, um die Lage zu destabilisieren.
      Wenn sich die kleine parasitäre europäische Elite darauf verständigt hat die vereinigten sozialistischen Staaten von Europa zu etablieren, hätte dieser Staatenblock gegenüber den USA und den BRIC´s auf Dauer keine Chance.
      Allein der angestrebte Transformationsprozess in den nächsten Jahren (ihr werdet nichts besitzen und trotzdem glücklich sein) wird massiven Widerstand in der Bevölkerung hervorrufen. Selbst wenn die Umwandlung abgeschlossen werden sollte, wird die Produktivität des Standort Europas in den Keller sinken und Europa nicht wettbewerbsfähig sein.
      Abschließend stellt sich die Frage, wie dieses sozialistische Konstrukt zusammengehalten werden soll. Jeder der im Nationalsozialismus oder eher im Realsozialismus der DDR groß geworden ist, der weiß, dass eine Ideologie Disziplin benötigt. Diese „Klimaideologie“ ist nervig und bricht mit dem ersten materiellen Mangel in sich zusammen.
      Das Jahr 2023 wird auf jeden Fall spannend. Mal sehen, ob es `23 schon eine Auflösung des Rätsels- wohin die Reise in Europa gehen soll- gibt.

      Im nächsten Jahr will ich mich noch weniger aufregen. Hüte dich vor dem Mann der nichts sagt und dem Hund der nicht bellt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.22 06:52:47
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Na mal gucken. Heute müsste es wieder die monatlichen Dividendenzahlungen aus Amiland geben. Die werden gleich heute wieder reinvestiert. Es lebe der Zinses-Zinseffekt. Ich habe mal überschlagen und müsste jetzt all das Geld was ich in Tesla in den letzten Jahren verzockt habe mit Stichtag vorgestern wieder rausgeholt haben. Nicht desto trotz habe ich noch eine große Position Langläufer stehen und eine einstmals kleine Position an Faktorzertifikaten auf Tesla stehen.
      Bei USD/Yen habe ich ganz schön eine auf die Mütze bekommen. Danke liebe BoJ. Ich habe dann die Seite gewechselt, aber die Position wieder glatt gestellt. Es bleibt abzuwarten, wohin die Reise geht, wenn wieder Volumen reinkommt.
      Insgesamt kann ich mich über das jetzt zu Ende gehende Jahr 2022 an der Börse nicht beschweren- und das Jahr 2023 wird noch besser- es sei denn Olaf und seine Sozialisten greifen uns 2023 verstärkt in die Tasche.
      Davon, dass es nächstes Jahr an den Börsen wieder „nach oben“ geht bin ich nicht überzeugt. Das Schlimmste, was dem Aktienmarkt passieren kann, ist das keine Rezession kommt oder das vom Markt erhoffte „Soft Landing“. Wie sollte die FED trotz anhaltend hoher Inflation die Zinsen da senken.
      Wobei die Inflation auch in Amiland wieder anziehen dürfte, wenn die BRIC´s ihren nächsten Schachzug gegen den Westen machen und den Öl- und die Treibstoffpreise in die Höhe schießen lassen. Den Abverkauf des europäischen Dieselpreises haben sie ja nicht lange durchgehalten.
      Wenn die weltweite Rezession kommen sollte, dann kommt erstmal eine Gewinnrezession bei den Unternehmen (bei anhaltend hoher Inflation) und dann war es das auch erstmal mit den Aktienmärkten. Selbst wenn die FED die Zinsen vielleicht- mal sehen, im zweiten Halbjahr des nächsten Jahres senken wird. Bis dahin dürften so einige „unwichtige“ Institutionelle, wie Cathy Wood mit ihrem Ark Innovation über die Klippe gegangen sein und die Märkte weiter in die Tiefe gerissen haben. Da kann ich nur fragen: „Wie definiert sich Wahnsinn?“ Immer dasselbe wiederholen und auf ein anderes Ergebnis hoffen.
      Ich habe all die letzten Jahre gegen die FED gekämpft- und verloren. Wie oft musste ich mir berechtigter Weise anhören- „Du sollst nicht gegen den Trend und die FED handeln.“ „Der Markt kann länger irrational bleiben als deine Geldbörse tief.“ Die Lektion habe ich gelernt. Aber die ganzen Long Only- Investoren scheinbar noch nicht. Und ja, ich bin auch ein bisschen schadenfroh. Vielleicht haben die ganzen „Profiinvestoren“ ein bisschen Demut gelernt.“ Wobei- so ganz glaube ich noch nicht daran. Vielleicht nach dem Wash out.
      Aber keine Angst- die Aktienrente kommt! Na das wird auch so eine sozialistische Todgeburt. Sieht man daran, wie die ganze Sache angegangen wird. Alles nur Absichtserklärungen. Passt auch nicht in das Umverteilungskonzept. Wenn die Sozialisten ernsthaft die Rente hätte reformieren wollen, währe es doch einfacher gewesen, Aktiensparen für das Alter steuerlich zu begünstigen und die Leute eigenverantwortlich handeln zu lassen. So schafft man nur die nächsten gut besoldeten Stellen für treue Parteisoldaten.
      Meine Hoffnung für 2023 ist es, dass die Ratingagenturen den Ausblick für die Eurozone und insbesondere für Deutschland senken, was eigentlich hätte bereits geschehen müssen. Das wird schon. Man muss nur warten können. Es geht uns noch zu gut. Deutschland ist ein reiches Land- aber Annalena will das ja ändern- und drauf setze ich meine ganze Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 23.12.22 12:29:45
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.968.228 von H2OAllergiker am 23.12.22 10:52:16Ich nenne es den altmodischen 3. Weltkrieg, den Krieg um unseren Verstand und Geist, sie nennen es 5GW, die fünfte Generation der Kriegsführung, ein unsichtbarer Informationskrieg

      https://tkp.at/2022/12/20/die-ungeimpften-haben-3-jahre-psyc…
      Avatar
      schrieb am 23.12.22 10:52:16
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      was sehr interessant ist, momentan haben mit wenigen Ausnahmen, und dann auch glatt verlaufend, die Geimpften Carola, und das zu Millionen, was eigentlich nicht sein darf. Da es aber so ist, und ein Aufwachprozess eigentlich auch starten müsste, ist es am Ende ein versöhnliches Ende, wenn es denn verstanden wird, dass der Dritte Weltkrieg kein sichtbarer, sondern einer gegen die Menschheit selbst ist.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 23.12.22 07:17:04
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Seit Montag habe ich Carola bei mir zu Hause. Ich hoffe jetzt, dass es das war. Wobei- schlecht ging es mir mit Fieber nur an den ersten zwei Tagen. Am dritten Tag musste ich mich an das Paxlovid gewöhne, das mein Hausarzt mir verschrieben hat- sprich ich kam nicht vom Klo runter.
      Bis jetzt war ich so von mir eingenommen keine Carola zu bekommen. Vor drei Wochen hatte meine kleine Zaubermaus Carola mit nach Hause gebracht. Zum Glück auch milder Verlauf und ich hatte gar nichts. Und jetzt das. Irgendwann erwischt es einen halt. Anderseits geht neben Carola ja derzeit eine heftige Grippewelle rum. Als ob die Grippe das nachholen will, was sie in den letzten zwei Jahren versäumt hat.
      Für mich ist die Fortschrittskoalition an dem Carola- oder Grippeausbruch schuld. Ich bin ein Sesselfurzer. Ich sitze im Schnitt 10 Stunden in einem- kalten und feuchten – Büro – frieren für die Klimaideologen.
      Insofern ist es nicht abwegig, dass irgendwann die Kondition schlapp macht. Aus anderen Quellen habe ich gehört, dass die Firmen auf die sozialistische Umsetzung der 19 Grad scheißen und die Räume für ihre Mitarbeiter wieder einheizen- nachdem sie kurz davor waren die Geschäftstätigkeit einstellen zu müssen- weil die Mitarbeiter wegblieben.
      Gestern bin ich gegenüber meiner Zaubermaus richtig laut geworden. Ich meinte, die AfD sei die einzige Partei, welche die arbeitenden und arbeiten wollenden Menschen in Deutschland noch wählen können. Da brachte sie so ein Gegenargument von wegen die AfD ist auch für die Abschaffung der Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrmitteln.
      Da ist mir echt der Kragen geplatzt.
      Wir haben eine Regierung der Unfähigen und Opportunisten an der Macht. Mit Opportunisten kann man leben- mit Unfähigen nicht, weil der Schaden nicht kalkuliert werden kann. Unfähige suchen immer nach der „einfachsten umsetzbaren Möglichkeit“ ihre Interessen durchsetzen zu können. Nur diese „einfachsten Möglichkeiten“ gehen in der Regel nach hinten los und bewirken das Gegenteil. Sieht man gerade sehr schön.
      Die Hauptlast dieser Unfähigkeit muss die arbeitenden Bevölkerung ertragen – ausgelöst von Typen, die in Ihrem Leben noch nie richtig gearbeitet haben- und da meine ich nicht nur die grünen Studienabbrecher sondern „Berufspolitiker“ die eigentlich abhängig beschäftigt sind und einem anderen Herrn als dem Volk dienen (Thomas Röper-„ Abhängig Beschäftig“).
      Die Menschen wollen ein zufriedenes, glückliches und möglichst einfaches Leben (bin der erste, der das will)- aber die „ einfachen Lösungen“ der Unfähigen funktionieren nicht und bewirken genau das Gegenteil.
      Die momentane Wattebällchen- Sklaverei wird sich über lang oder kurz in eine echte sozialistischen Sklaverei des real existierenden Sozialismus verwandeln und zwar schlimmer als die in der DDR. Die Sozialisten in der DDR fühlten sich dem Volk noch verpflichtet- auch wenn sie an der breiten Masse des Volkes vorbei handelten.
      Die heutigen Sozialisten folgen ausschließlich ihrer eigenen oder eben der Agenda der kleinen parasitären Elite (den Psychopathen wie Dirk Müller sie bezeichnet). Dementsprechend besteht keine wirkliche Verbindung mehr zu Volk. Was dazu führen wird, dass deren sozialistische Sklaverei wirklich hart werden wird.
      Der Feind meines Feindes ist mein Freund, hab ich meiner Zaubermaus gesagt. Außerdem, dass Sie zu Weihnachten mal selbst reflektieren soll, was sie will und wie sie das erreichen kann.
      Es gibt nichts umsonst. Der vermeintlich einfache Weg ist meinst der steinigere.
      Na ja, jedenfalls war sie dann bockig. Muss sie halt durch.
      Avatar
      schrieb am 17.12.22 06:27:46
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Na dann bin ich jetzt mal auf die nächste Woche an den Märkten gespannt. Es stellt sich durchaus die Frage, ob sich die Weihnachten 2018 wiederholen. Erst der Jay am Mittwoch auf den wieder keiner gehört und dann Miss Inflation am Donnerstag, die verbal eine 180 Grad Wendung, quasi ein Pivot hingelegt hat. Wenn sich Montag der Rauch des Großen Verfalls verzogen hat wird sich zeigen, ob aus der Jahresendralley ein Jahresendcrash wird. 2018 dachte ich echt, die Welt geht an den Märkten unter.
      Das Narrativ (aus dem Modewort der Intellektuellen ist tatsächlich gewöhnlicher Sprachgebrauch geworden) der Jahresendralley hat sich jedenfalls erledigt. Wenn die großen Jungs an der Börse bisher zwischen Hoffen und Bangen gesteckt haben, überwiegt jetzt das Bangen. Was bewirken kann, dass schneller auf den Verkaufsknopf gedrückt wird. Zwar ist mein Depot zu sechzig Prozent Short auf die Indizes (inverse ETF 2x) und Einzelaktien (mit lang laufenden OS) ausgelegt, aber ich kaufe auch weiter Dividendentitel. Ich bin jetzt gerade dabei zu sehen, was es an Dividenden ETF`s am Markt gibt.
      Wenn ich Friedhelm Busch frei aus dem Jahre 2000 zitieren darf „... die Renditen die an den Märkten erwirtschaft werden entsprechen denen im Drogen- und Waffenhandel- und das kann auf Dauer nicht gut gehen ...“ 2023 wird nach meiner Einschätzung ein schweres Jahr an den Märkten, welches ziemlich volatil wird. Insofern werde ich tatsächlich auf Dividendentitel setzen.
      Wenn jetzt wieder Stress ins System kommt wird der Dollar wieder stärker werden und andere Währungen unter Druck bringen. USD/Yen bin ich wieder Long mit Ziel 150 und bei GBP/USD werde ich das Pfund Shorten. Beim Bund bin ich mir noch nicht ganz klar, wo die Reise hingeht.
      Ich würde gerne behaupten, dass mache ich um meinen Lebensabend abzusichern. Aber mit jeden Tag, der vergeht steuert Deutschland meinem dunkelsten Worst Case entgegen.
      Wie zu erwarten war, blähen die Sozialisten unter Scholz die Staatsverschuldung weiter auf. Gleichzeitig wird meines Erachtens nach 2023 eine Pleitewelle über Deutschland hereinbrechen. Um – aber den Wohlstand zu sichern- sollen die Menschen nach dem Willen von Scholz möglichst lange arbeiten- nix mehr mit Frührente.
      Wollte man die Leute bis vor kurzen so schnell wie möglich los werden- stellt man jetzt fest- „sie fehlen“.
      Ich könnte das Thema jetzt polemisch aufputschen. Brauche ich gar nicht. Ich brauche einfach nur in den Spiegel zu schauen. Da sehe ich einen Mann knapp 50 dessen Akku kaputt ist. Der eigentlich erwerbsgemindert ist, weil die Leistungsfähigkeit nach einem Schlaganfall drastisch eingeschränkt ist. Und da ich mit diesem Thema sehr offen umgehe, stelle ich fest, dass ich kein Einzelfall bin- sondern leider die Regel.
      Übrigens- die meisten Erwerbsunfähigen werden nach meiner Einschätzung im Harz IV Bezug versteckt. Eigentlich muss der Leistungsempfänger im SGB II erwerbsfähig sein. Allerdings wird nicht geprüft, wie viele psychisch krank und damit nicht arbeitsfähig sind. Ist sowieso bequemer alles in Harz IV zu verstecken.
      Also- Deutschland betreibt (selbstverständlich nur aus meiner Sicht) eine Politik in der sich die Leistungsträger (arbeitende Bevölkerung) keine Kinder mehr leisten können. Kinder in Deutschland zu haben, bedeutet die Gefahr in Armut zu fallen, drastisch zu erhöhen. Wenn man dann in Armut ist, kann man die Beine ausstrecken. Da die Umverteilung ja von der arbeitenden zur nicht arbeitenden Bevölkerung erfolgt.
      Um den Schwund an der Bevölkerung Herr zu werden, möchte der kompetenteste Wirtschaftskanzler aller Zeiten- Olaf Scholz- die Chancenkarte für Deutschland großzügig verteilen und die Bevölkerung durch Zuwanderung auf 90 Millionen Menschen anwachsen lassen. – Natürlich alles Fachkräfte oder zumindest angehende Fachkräfte. Derzeit klappt das wohl noch nicht ganz so gut, weil eher in die Sozialsysteme als in den Arbeitsmarkt eingewandert wird. Aber- was nicht ist kann ja noch werden.
      Bis dahin muss der Wohlstand erstmal von den versagten Frührentnern gesichert werden, bis die neuen Arbeitskräfte ausgebildet sind und sich eingelebt haben.
      Da der Fortschrittskoalition bald das Geld ausgehen wird, muss das Vermögen der Bevölkerung herhalten.
      Lagarde hat Donnerstag die Grundlage für eine neue Eurokrise gelegt. Die Frage wird dann sein, ob die Fortschrittskoalition überhaupt die neuen Gelder einsammeln kann bzw. zu welchen Konditionen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann Deutschland sein AAA+ verliert. Wenn das passiert, zündet die nächste Eskalationsstufe.

      Natürlich- ich male alles zu schwarz. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen ...

      (die wurde gebaut, weil die Fachkräfte aus der DDR abgehauen sind)
      Avatar
      schrieb am 14.12.22 08:40:37
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.894.763 von Geniator am 11.12.22 14:30:42Du hast ein sechsjähriges Kind? Ich dachte du bist alt ... Völlig falsche Vorstellung von dir gehabt. Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 14.12.22 08:34:04
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Die Inflationszahlen gestern „besser“ als erwartet und bums ging es im S & P hoch- um dann im Laufe der Sitzung wieder alle Gewinne anzugeben. Also nicht mehr nachhaltig, vielmehr ein Short- Squeeze.
      Die 1 Million Dollar Frage: Was wird Jay heute den Märkten präsentieren? Muss er überhaupt noch was machen? Ja, klar, die oft zitierten Finanzkonditionen sind durch die herbei geprügelte „Jahresendralley“ wieder laxer geworden und haben einen Teil der Zinsanhebungen zu momentan zu Nichte gemacht. Aber die Frage ist doch- wie lange bleibt das noch so?
      Die Inflation in den USA ist abgefrühstückt- erstmal. Immer mehr Stimmen regen sich, die meinen die FED wird irgendwann signalisieren eine Inflation von 3 bis 4 Prozent sei das neue 2- Prozent Ziel. Ist auch meine Erwartung. Und drei bis vier Prozent Inflation ist noch immer ein Hammer, wenn man bedenkt, dass fast die Hälfte der Amerikaner gerade so über die Runden kommt. Wobei in Deutschland ist es mittlerweile nicht anders, da eindrittel der Bevölkerung keine Ersparnisse hat und damit ebenfalls von der Hand in den Mund lebt. Jetzt würde ich gerne behaupten, ich kenne solche armen Schlucker nicht- aber man sieht den Leuten (noch) nicht an, dass sie arm sind. Weswegen das Bild über die offensichtliche Armut in der Öffentlichkeit etwas verzerrt ist.
      Aber zurück zu Jay. Die FED will, dass die Finanzkonditionen zurückkommen. Warum? Ein Großteil der Inflation ist Nachfrage getrieben. Arme Leute hingegen schränken den Konsum ein. Und Hand aufs Herz- mancher Aktienanleger fühlt sich arm, wenn sein Depot im Minus ist. Oder? Ein weiterer Teil der Inflation basiert auf Mangel. Mangel an Lebensmitteln und Energie (gilt insbesondere für Deutschland).
      Wie kommen die Finanzkonditionen runter? Indem die Märkte runterkommen. Die Vorbereitungen für ein schnelles Absacken der Märkte dafür sind abgeschlossen. Der Schwerpunkt liegt auf Schnell. Hätte man die Zinsen nicht erhöht und die Inflation laufen lassen, wäre der Konsum und damit die amerikanische Wirtschaft irgendwann sowieso unkontrolliert zusammengebrochen. (Den Wirtschaftskrieg zwischen China und den USA mal außer acht lassend.)
      Die Anleihemärkte, auf die es ankommt, signalisieren eine schwere Rezession, die auch so gewollt ist. Kann sich noch jemand an die Aussage von Markus Krall erinnern? „Man“ will keine Schmerzen mehr zulassen und druckt alles weg? Das ist in den USA jedenfalls vorbei. Die Rezession und damit die Gesundung kommen. Also muss FED- Paule doch heute -nur- „die Wahrheit“ sagen.
      Man hat die Zinsen erhöht, muss jetzt die Wirkung abwarten, weil in Inflation immer noch nicht signifikant zurückgekommen ist. Aber man muss jetzt vorsichtiger agieren, da sich die – Anzeichen einer Rezession- mehren. Dazu verweist er auf den Anleihemarkt und die Inversion der Zinskurven. Eigentlich nur der namentlich benannte Verweis auf das für jeden offensichtliche. Und bloß weil der Jay ausspricht, dass der Kaiser nackt ist, brechen die Märkte „zusammen“.
      Man darf hier eins nicht aus den Augen lassen. Die FED bekämpft die Stagflation. Um irgendwas „neues“ anzufangen muss die Inflation runter. Und die kommt so oder so runter, Auf dem natürlichen Weg dauert es eben länger. Das will man nicht.
      Also wahrscheinlich wird Jay heute einfach nur das Wort Rezession in den Mund nehmen und darauf verweisen, dass ein „Soft Landing“ der Wirtschaft nicht garantiert werden kann- und das war es mit der Jahresendralley.
      Den Rest erledigt der große Verfall am Freitag. Selbst wenn der dumme Aktienmarkt heute etwas fehl interpretieren sollte- dann baue ich meine Shortpositionen eben weiter aus.
      Bei „uns“ sieht das schon ganz anders aus. In Europa wird man keine Gesundung zulassen und verurteilt die Länder zu langsamen Sichtum (Hinfälligkeit ohne Hoffnung auf Besserung). Die japanische Krankheit halt.
      Schauen wir mal. Ich gehe davon aus, dass in den deutschen Sicherheitsbehörden die Nerven blank liegen dürften.
      Klar kannst du die Freiheit beschränkende Maßnahmen und Repressionen beschließen. Die Frage ist nur, ob du sie auch durchsetzen kannst. Da habe ich ehrlich gesagt meine Zweifel.
      2023 wird spannend. Mal sehen was Olaf in der Neujahrsansprache von sich gibt. An der Rede sitzen die Schreiberlinge wahrscheinlich jetzt schon.
      Avatar
      schrieb am 11.12.22 14:30:42
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Sei froh, dass du keine Kinder hast. Denn Spaß macht das nicht, in traurige Kinderaugen zu schauen, wenn die auf ihr erstes Mittelklasseauto ein Jahr länger warten müssen. Oder du für das zweite Smartphone deines 6jährigen statt 1000 nur 500 € blechen konntest. Schlimme Zeiten kommen. :(
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