Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 188)
eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
neuester Beitrag 20.05.24 15:57:35 von
neuester Beitrag 20.05.24 15:57:35 von
Beiträge: 11.323
ID: 1.148.001
ID: 1.148.001
Aufrufe heute: 1.154
Gesamt: 1.180.345
Gesamt: 1.180.345
Aktive User: 2
ISIN: DE0005491666 · WKN: 549166 · Symbol: E2N
0,2000
EUR
+0,50 %
+0,0010 EUR
Letzter Kurs 15:17:57 München
Neuigkeiten
15.05.24 · wO Newsflash |
15.05.24 · wO Newsflash |
15.05.24 · EQS Group AG |
09.05.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Hardware
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,2500 | +20,32 | |
4,6950 | +6,95 | |
6,0000 | +5,26 | |
8,2000 | +4,46 | |
2,4000 | +4,35 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,5760 | -2,97 | |
3,1960 | -3,27 | |
1,2300 | -4,28 | |
18,300 | -5,18 | |
0,7300 | -7,01 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.187.619 von GordonGekko69 am 30.01.24 13:35:02
Kommt auf deine Definition von "nicht unerheblich an". Auf der HV hatte man von 15-17 Mio. € gesprochen, die die Chips in der Bilanz umfassen würden. Zum Jahresende hieß es man erwarte 20 Mio. €. Dann würden wir hier über etwa 10% (+/-) Abwertung reden.
Zitat von GordonGekko69: Verstehe ich das richtig, dass man einen nicht unerheblichen Teil der Chips, die man sich im Zuge der Hamsterkäufe ins Lager gelegt hat, nicht verwenden kann und diese abschreiben muss (unterer einstelliger Millionenbereich). Aber es gibt auch eine neue Einkaufsstrategie und Rückstellungen für Chip-Bestellungen richtig?
Kommt auf deine Definition von "nicht unerheblich an". Auf der HV hatte man von 15-17 Mio. € gesprochen, die die Chips in der Bilanz umfassen würden. Zum Jahresende hieß es man erwarte 20 Mio. €. Dann würden wir hier über etwa 10% (+/-) Abwertung reden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.187.691 von GordonGekko69 am 30.01.24 13:47:50Die Chips können beim EBITDA aber nicht die Auswirkungen haben, da das EBITDA ja Abschreibungen noch nicht beinhaltet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.187.622 von straßenköter am 30.01.24 13:35:20Ja, das wüsste ich auch gerne, deswegen auch meine Frage zur Neuausrichtung der Chipeinkäufe. Entweder die vorherige Prognose war Müll oder Reorganisationsmaßnahmen kosten gediegene 20 Millionen.
Die letzte Prognose stammte aus 11/23. Kann einer erklären, wie man bei 4 Mio. Euro weniger Umsatz zu einer EBITDA-Reduzierung von +5 Mio. Euro auf -10 bis -15 Mio. Euro kommt?
Verstehe ich das richtig, dass man einen nicht unerheblichen Teil der Chips, die man sich im Zuge der Hamsterkäufe ins Lager gelegt hat, nicht verwenden kann und diese abschreiben muss (unterer einstelliger Millionenbereich). Aber es gibt auch eine neue Einkaufsstrategie und Rückstellungen für Chip-Bestellungen richtig?
Klingt alles überhaupt nicht gut ! Mittlerweile gehts ums nackte Überleben 😡
Jedem sollte klar sein, dass Endor um das Überleben kämpft. Ich habe in meinem mittlerweile auch schon längerem Berufsleben schon oft erlebt, wie eigentlich gute Unternehmen pleite gingen, weil sie einfach die Vielfalt der Probleme nicht in den Griff bekamen. Und oft entstehen durch Probleme weitere Probleme und die Lawine rollt. Das läuft drehbuchartig ab. Am Ende ist der lachende Gewinner ein Übernehmer, der dann ganz fett absahnt. Es wäre sehr schade um Endor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.186.833 von straßenköter am 30.01.24 11:36:41
Nein, ich glaube nicht, dass das alles im Jahr 2023 abgeschlossen ist. Endor steckt in einer hartnäckigen, überwiegend selbstverursachten Polykrise. Und wie immer in Polykrisen, verursachen diese eine erhebliche Dynamik. Die Nachwirkungen der Probleme, wenn überhaupt erstmal gelöst, wird Endor bis weit in das Jahr 2025 spüren.
In der Pressemeldung wird noch deutlicher als in der Ad-hoc, dass es an allen Ecken und Enden brennt: Externer Dienstleister soll helfen, Banken verlängern nur noch bis zum 31.3.2024, Personalprobleme, etc. Das alles vor dem Hintergrund des Neubaus, des Umzugs, der neuen Softwarelandschaft. In Sachen "Chips" hatte man zuletzt kommuniziert, keinen Abschreibungsbedarf mehr zu sehen. Aber offenbar hat man jetzt Probleme mit sehr ungünstigen Rahmenverträgen. Die Sachlage ist extrem wackelig und es steht Spitz auf Knopf. Vorteil ist die sehr hohe Produktqualität, die auch weiterhin grundsätzlich die Nachfrage absichert. Vielleicht findet sich aufgrund dessen ein Finanzier außerhalb der Bankenlandschaft, der Ruhe und Zeit in den Laden bringt.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/endor-ag-passt-um…
Zitat von straßenköter: Man kann echt nur hoffen, dass der neue CFO jetzt alles in das alte Jahr gepackt hat. Bei dem zu erwartenden Verlust stellt sich langsam die Frage nach einer KE.
Nein, ich glaube nicht, dass das alles im Jahr 2023 abgeschlossen ist. Endor steckt in einer hartnäckigen, überwiegend selbstverursachten Polykrise. Und wie immer in Polykrisen, verursachen diese eine erhebliche Dynamik. Die Nachwirkungen der Probleme, wenn überhaupt erstmal gelöst, wird Endor bis weit in das Jahr 2025 spüren.
In der Pressemeldung wird noch deutlicher als in der Ad-hoc, dass es an allen Ecken und Enden brennt: Externer Dienstleister soll helfen, Banken verlängern nur noch bis zum 31.3.2024, Personalprobleme, etc. Das alles vor dem Hintergrund des Neubaus, des Umzugs, der neuen Softwarelandschaft. In Sachen "Chips" hatte man zuletzt kommuniziert, keinen Abschreibungsbedarf mehr zu sehen. Aber offenbar hat man jetzt Probleme mit sehr ungünstigen Rahmenverträgen. Die Sachlage ist extrem wackelig und es steht Spitz auf Knopf. Vorteil ist die sehr hohe Produktqualität, die auch weiterhin grundsätzlich die Nachfrage absichert. Vielleicht findet sich aufgrund dessen ein Finanzier außerhalb der Bankenlandschaft, der Ruhe und Zeit in den Laden bringt.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/endor-ag-passt-um…
Man kann echt nur hoffen, dass der neue CFO jetzt alles in das alte Jahr gepackt hat. Bei dem zu erwartenden Verlust stellt sich langsam die Frage nach einer KE.
Endor AG senkt Umsatzprognose und passt die Ergebnisprognose für das Jahr 2023 an
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/endor-ag-senkt-umsatz…Endor AG senkt Umsatzprognose und passt die Ergebnisprognose für das Jahr 2023 an
Landshut, 30. Januar 2024 – Die Endor AG („Endor“) passt ihre Umsatz- und Ergebnisprognose auf Konzernebene für das Geschäftsjahr 2023 an. Die Anpassung hat sich im Rahmen der derzeitigen Aufstellung des Jahresabschlusses 2023 ergeben.
Der Vorstand der Endor AG geht davon aus, dass der Konzernumsatz für das Jahr 2023 bei 102-106 Mio. Euro liegen wird, nachdem zuvor mit einem Umsatz in der Bandbreite von 105-115 Mio. Euro gerechnet wurde. Dies geht auf Lieferengpässe im vierten Quartal 2023 zurück und führt in Höhe von rund 4,0 Mio. Euro zu einer Verschiebung von Umsätzen in das Jahr 2024.
Effekte aus der Umsatzverschiebung spiegeln sich auch im erwarteten Konzernergebnis der Endor AG wider. Darüber hinaus entstanden weitere negative EBITDA-Effekte im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Einkaufsstrategie für Chips sowie der Umsetzung von operativen Reorganisationsmaßnahmen. Die EBITDA-Marge 2023 wird damit voraussichtlich in einem niedrigen negativen zweistelligen Prozentbereich (voraussichtlich zwischen -10 % und -15 % auf Basis der Umsatzerlöse) liegen (zuvor: mittlerer einstelliger Prozentbereich).
Ferner hat die Endor AG die Prüfung der Verwendbarkeit von Chips, die aufgrund der Chipengpässe im Jahr 2023 zusätzlich geordert wurden, abgeschlossen. Wenngleich ein großer Teil der Chips verwendet werden kann, erwartet die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2023 eine Abschreibung in Höhe eines unteren einstelligen Euro Millionenbetrags, die sich unterhalb des EBITDA-Ergebnisses auswirken wird. Die genaue Höhe des Effekts wird im Rahmen der Jahresabschlussprüfung bewertet.
15.05.24 · wO Newsflash · ENDOR |
15.05.24 · wO Newsflash · ENDOR |
15.05.24 · EQS Group AG · ENDOR |
15.05.24 · EQS Group AG · ENDOR |
09.05.24 · wO Newsflash · ENDOR |
09.05.24 · wO Newsflash · ENDOR |
09.05.24 · EQS Group AG · ENDOR |
09.05.24 · EQS Group AG · ENDOR |
08.05.24 · wO Newsflash · ENDOR |
08.05.24 · wO Newsflash · ENDOR |