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    Der geplatzte 134 Mrd. Dollar Clou - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.06.09 16:39:08 von
    neuester Beitrag 21.06.09 19:28:20 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.151.093
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      schrieb am 13.06.09 16:39:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das ist doch mal ne Hausnummer:
      :eek::eek:
      http://wirtschaft.t-online.de/c/19/06/27/24/19062724.html

      Ich bin auf die Konsequenzen gespannt...
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 20:29:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Papiere sind doch nie und nimmer echt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 20:32:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.165 von strongbuyamitelo am 13.06.09 16:39:08Und was lernen wir daraus?

      Die alte Börsenweisheit stimmt: Man soll nicht alles auf eine Karte setzen. :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 23:14:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      (t-online.de) Startseite > Wirtschaft > Verbraucher & Politik

      Schmuggel-Anleihen für 96 Milliarden Euro offenbar echtErschienen am 13. Juni 2009 | oca

      Zumindest ein Teil der Anleihen im Wert von 134 Milliarden Dollar (96 Milliarden Euro), die zwei Männer über die italienischen Grenze in die Schweiz schmuggeln wollten, ist wahrscheinlich echt. Das erklärte ein Vertreter der italienischen Finanzpolizei Como der Deutschen Presse-Agentur . Zu dem Fund gehören zehn sogenannte Kennedy-Bonds zu je einer Milliarde Dollar (715 Millionen Euro) und 249 US-Staatsanleihen mit einem Nennwert von je 500 Millionen Dollar (rund 358 Millionen Euro). Die Zöllner hatten die wertvollen Papiere am 3. Juni im doppelten Boden eines Koffers entdeckt. Die im Zug Richtung Schweiz reisenden Besitzer - den Angaben nach zwei Japaner über 50 - waren vorläufig festgenommen worden.

      Kennedy-Bonds werden noch geprüft
      "Was die Echtheit der Kennedy-Bonds angeht, haben wir noch Zweifel, aber die US-Staatsanleihen im Wert von rund 358 Millionen Euro scheinen glaubwürdig. Sie sind aus Filigranpapier von ausgezeichneter Qualität", erklärte Oberst Rodolfo Mecarelli. Außerdem liege den Papieren eine umfangreiche Bankdokumentation im Original bei. Die Prüfung der Wertpapiere ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Die "Guardia di Finanza" ermittle zusammen mit dem amerikanischen Geheimdienst. Mecarelli zufolge hat der italienische Zoll bisher gefälschte Wertpapiere mit maximal bis zu einer Milliarde Dollar Wert aufgestöbert.

      Koffer mit 134 Milliarden Dollar
      Dem italienischen Zoll waren an der Schweizer Grenze zwei Japaner mit US-Staatsanleihepapieren im Nennwert von über 134 Milliarden Dollar (fast hundert Milliarden Euro) im Koffer ins Netz gegangen. Wie die italienische Finanzpolizei mitteilte, waren die beiden rund 50 Jahre alten Männer mit dem Zug von Italien in die Schweiz unterwegs.

      249 Anleihescheine der US-Notenbank Fed
      Als sie im Grenzort Chiasso von italienischen Zollbeamten kontrolliert wurden, gaben die Männer an, nichts zu verzollen zu haben. Die Beamten kontrollierten trotzdem ihr Gepäck - und stießen unter einem doppelten Boden ihres Koffers auf 249 Anleihescheine der US-Notenbank Fed im Nennwert von je 500 Millionen Dollar sowie zehn sogenannte Kennedy-Anleihen zu je einer Milliarde Dollar.

      Geldsegen für Italien
      Der gewaltige Schmuggelskandal könnte sich als unverhoffte Finanzspritze für das verschuldete Italien herausstellen: Bei Echtheit der Wertpapiere drohen den Schmugglern hohe Strafen, da es verboten ist, Beträge über 10.000 Euro in Nicht-EU-Länder auszuführen, ohne sie beim Zoll anzugeben. Der Staat dürfte 40 Prozent der beschlagnahmten Summe behalten: Das wären etwa 38,5 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 23:32:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.888 von greatmr am 13.06.09 23:14:22Der Staat dürfte 40 Prozent der beschlagnahmten Summe behalten: Das wären etwa 38,5 Milliarden Euro.

      Und genau diese 38,5 Mrd. Euro meine ich. Da wird es einen erbitterten Streit geben. Nur, ist noch nicht bekannt, wer die anfechten wird und darauf bin ich gespannt. Irgendwer wird sich ja melden.
      Für die Japaner dürfte die Entdeckung einem Todesurteil gleich kommen.

      Außerdem ist mir vollkommen schleierhaft, warum man Anleihen mit einem Wert von 134 Mrd. USD in einem doppelten Boden eines Koffers versteckt und zuvor angibt, dass man nichts zu verzollen hätte. Das müsste meiner Meinung nach noch für eine Menge an Aufregung sorgen.
      Das wird noch spannend werden.

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      schrieb am 14.06.09 16:30:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.165 von strongbuyamitelo am 13.06.09 16:39:0896-Milliarden-Schmuggel: Wer sind die zwei Japaner?Erschienen am 14. Juni 2009 | oca
      Italienischer Zoll setzt zwei Männer mit 134 Milliarden Dollar im Koffer fest (Quelle: imago)
      Geldsegen oder Fälschungsrekord? Ein vom italienischen Zoll aufgedeckter Schmuggelfall könnte sich als unverhoffter Geldsegen für den italienischen Staat erweisen. Denn zumindest ein Teil der geschmuggelten US-Staatsanleihen im Wert von 96 Milliarden Euro, mit denen zwei Männer vor gut einer Woche an der italienischen Grenze zur Schweiz erwischt wurden, könnte echt sein. Das sagte Oberst Rodolfo Mecarelli von der italienischen Finanzpolizei Como am Samstag der Deutschen Presseagentur dpa. Bis zu 40 Prozent der Summe - im Höchstfall also etwa 38,5 Milliarden Euro - dürfte der italienische Staat als Strafe für sich einfordern. Zum Vergleich: Der italienische Verteidigungshaushalt 2008 belief sich auf rund 29 Milliarden Euro.

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      Alles über 10.000 Euro ist meldepflichtig
      Entdeckt wurden zehn sogenannte Kennedy-Bonds zu je einer Milliarde Dollar (715 Millionen Euro) und 249 US-Staatsanleihen mit einem Nennwert von je 500 Millionen Dollar (rund 358 Millionen Euro). Die Männer der "Dogana Como-Chiasso" fanden die wertvollen Papiere am 3. Juni im doppelten Boden eines Koffers. Die im Zug Richtung Schweiz reisenden Besitzer - den Angaben nach zwei Japaner über 50 - wurden vorläufig festgenommen. Es ist verboten, Beträge über 10.000 Euro in Nicht-EU-Länder auszuführen, ohne sie beim Zoll anzugeben.

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      US-Geheimdienst ist eingeschaltet"Was die Echtheit der Kennedy-Bonds angeht, haben wir noch Zweifel, aber die US-Staatsanleihen im Wert von rund 358 Millionen Euro scheinen glaubwürdig. Sie sind aus Filigranpapier von ausgezeichneter Qualität", so Mecarelli. Außerdem liege den Papieren eine umfangreiche Bankdokumentation im Original bei. Die Echtheitsprüfung gehe aber weiter. Die "Guardia di Finanza" ermittle zusammen mit dem amerikanischen Geheimdienst.


      Einmalig hohe Summe
      Der Schmuggelskandal gibt noch viele Rätsel auf. Zwar ertappen die Zöllner an der schweizerischen Grenze öfter Schmuggler mit gewaltigen Geldwerten. Geldkuriere mit versteckten Banknoten und selbst Goldbarren seien häufig, hieß es. Bei Wertpapieren in dieser Höhe zeige aber die Erfahrung, dass es sich meist um Fälschungen handele. Die Summe der beschlagnahmten US-Anleihen sei zudem einmalig hoch. Der italienische Zoll stöberte bisher gefälschte Wertpapiere mit maximal bis zu einer Milliarde Dollar Wert auf.

      Japanische Schmuggler gibt es nur selten
      Geheimnisvoll ist auch die Rolle der beiden Asiaten. "Wir haben die beiden Männer verhört. Sie haben ihre Aussagen hinterlegt und sind im Moment wieder auf freiem Fuß", erklärte Mecarelli. Mehr teilte der Oberst nicht mit - mit Verweis auf die noch laufenden Ermittlungen. Es ist jedoch eher ungewöhnlich, dass an der italienischen Grenze zur Schweiz japanische Schmuggler festgenommen werden. Wer sind die Männer und wo wollten sie mit den Anleihen hin? Und wem gehören die wertvollen Papiere?
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 10:23:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.165 von strongbuyamitelo am 13.06.09 16:39:08Schade, dass die unserem Zoll nicht in die Hände geraten sind.

      Dann hätten wir jetzt 10 % weniger Staatsschulden...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 11:59:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Keine Panik,

      die Diplomatenpässe hatten die Japaner nur im Hotel in Lecce vergessen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 14:22:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.392.617 von reimar am 15.06.09 11:59:40US-Bonds-Betrug
      Milliarden-Bonds auch in Spanien
      Am 4. Juni beschlagnahmte die Polizei am Zoll in Chiasso von zwei Japanern 134,5 Milliarden Dollar in Wertpapieren. Noch ist nicht klar, was die Männer damit vorhatten. Bereits zwei Tage zuvor flog allerdings in Spanien ein Betrug mit gefälschten Anleihen im Gegenwert von 16,5 Milliarden Dollar auf.
      Die Masche, die die Gauner in Spanien abzogen, ist im Nachhinein offensichtlich: Sie drehten vermögenden Unternehmern Anleihen an, die angeblich von der US-Notenbank 1934 ausgestellt wurden. Die Wertpapiere seien nach dem Zweiten Weltkrieg in der Nähe von Japan gefunden worden.

      Wie Jordi Oller, Leiter für organisiertes Verbrechen der katalanischen Polizei, gegenüber Medien erklärte, seien die Opfer aufgefordert worden, sich mit 30 000 bis zu 40 000 Euro am Geschäft zu beteiligen. Weil die US-Finanzbehörde laut den Ganoven die Papiere nicht eintauschen wolle, müssten sie dies zuerst vor Gericht erzwingen. Die Aussichten seien allerdings gut, versicherten die Gauner, und der Gewinn vielversprechend.

      Mittelsmänner aus Manila

      Neben anderen fielen zwei spanische Unternehmer auf den Trick mit den US-Bonds herein: Ein 57-jähriger wohlhabender Mann aus Terrassa (in der Nähe von Barcelona) und ein 60-Jähriger aus Marbella. Beide «kauften» angeblich milliardenschwere Aktenkoffer von einem Briten, der seit Jahren auf Ibiza wohnt. Dieser gab an, die Bonds über Mittelmänner aus Manila erhalten zu haben.

      Wie die Nachrichtenagentur EFE berichtet, fanden die Ermittler in den Aktenkoffern Goldmünzen, Mikrofilme und gefälschte 100 000-Dollar-Scheine. Die Dokumente sollten möglichst authentisch wirken.

      Ende März flog alles auf

      Nachdem die Betrüger das Geld erhalten hatten, tauchten sie unter. Als die Unternehmer nichts mehr von ihnen hörten, versuchten sie ihre Bonds selber an spanischen Banken einzutauschen. Ende März meldeten sich die ersten Betroffenen bei der Polizei. Diese nahmen die Ermittlungen zusammen mit dem US-Sicherheitsdienst auf. Inzwischen meldeten sich ein halbes Dutzend Betroffene bei den Behörden: Sie alle hatten Koffer mit gefälschten Scheinen und Bonds in Höhe von mehreren Milliarden Dollar.

      Schweizer Unternehmer im Visier?

      Der jüngste Fall der beschlagnahmten 134,5 Milliarden Dollar in Chiasso lässt nun vermuten, dass die zwei vermeintlichen japanischen Geschäftsmänner etwas Ähnliches in der Schweiz vorhatten.
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 19:28:20
      Beitrag Nr. 10 ()


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