Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1313)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 23.05.24 14:29:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.992 von greenhorn1929 am 20.11.19 10:26:37Also ich stehe glaube ich wirklich nicht im Verdacht, pro Vorstand zu sein oder mich mit der Schweiz zu verbünden , aber doch ein paar Anmerkungen zu Deinen Punkten:
1. Interner Zwist und Machtkämpfe.
Die gibt es immer und überall, in jeder Firma, schon im Kindergarten. Hier haben wir halt einen besonders streitsüchtigen deutschen Investor, einen völlig undurchsichtigen asiatischen Investor und einen schnell beleidigten Familienvater. Keine gute Mischung, aber immerhin tauglich als Absicherung.
2. Rechtsstreitigkeiten mit dem sehr viel mächtigeren Konkurrenten in den USA (übrigens hat aktioleer schon 2016 genau davor gewarnt) deren Kosten für eine solch kleine Firma zum Problem werden können.
Dies ist vollkommen normal, wenn du in den amerikanischen Markt gehst. Das ist kein Biofrontera-Problem. Auch die Kosten sind nicht das eigentliche Problem (da bin ich anderer Meinung als manche hier) - natürlich sehr hoch, unnötig und ärgerlich, aber die bringen dich nicht als Firma in Gefahr. Problematisch könnte vielmehr der Urteilsspruch werden, wobei dies Lübbert aber früher auch verneint hat.
3. Ein Vorstand der seine Aktien zu Höchstpreisen verkauft, den Aktionären aber aus eigenem Interesse davon abrät (das anschließend Probleme bei der Erstattung kommuniziert werden, die ohnehin schon gekappte Prognose ein weiteres Mal einkassiert wird und der Kurs anschließend abtaucht, brauche ich wohl nicht weiter zu kommentieren)
Streng genommen wurde nicht verkauft, sondern in einer besonderen Situation der Bestand angedient. Das mag für manchen jetzt Wortklauberei sein und aufs Gleiche hinauslaufen, aber man sollte dies m.M. doch bei der Bewertung berücksichtigen. Ein reiner Verkauf ohne diesen Hintergrund hätte eine ganz andere Qualität und Aussagekraft.
Die Empfehlung an die Aktionäre basierte auf einem unabhängigen Bericht, der der Aktie offenbar einen höheren Wert bescheinigte. Dass dies sich jetzt als Trugschluss erweist, ist natürlich sehr ärgerlich. Um das aber bewerten zu können, sollte dieser Bericht offengelegt werden, dann könnte man einige Aktionen vielleicht auch besser nachvollziehen.
Es gibt nicht die Probleme bei der Erstattung, sondern Einschränkungen bei der Zulassung. Das ist schon ein Unterschied. Es wird alles, was den Vorgaben entspricht, auch erstattet. Jetzt sind Zulassungsbeschränkungen natürlich ebenso schlecht, da die Problemlösung vermutlich auch länger dauert, als bei reinen Erstattungsproblemen. Aber wichtig ist trotzdem, dass die Ärzte die Gewissheit haben, dass die regelkonforme Anwendung auf jeden Fall auch erstattet wird.
Prognosekappung und Kurseinbruch sind einfach Folge dieser Probleme, keine eigenen Punkte - und auch nur temporär zu sehen.
4. Die undurchsichtigen Deals bezüglich Cutanea.
Das ist wahr, aber die Größenordnung des gesamten Deals ist auch überschaubar und weniger interessant für die Firmenentwicklung als Ganzes. Ich würde eher „Cutanea" gegen „Maruho" tauschen, denn hier haben die undurchsichtigen Deals eine deutlich größere Auswirkung.
5. Schleppende Marktdurchdringung bei sehr hohem finanziellem Aufwand.
Auch korrekt, man - auch ich - hat sich vorgstellt, dass die Marktdurchdringung schneller geht. Gerade am Beginn sollte es einfacher sein, einen größeren Marktanteil mit einem überlegenen Produkt zu erlangen. Dem war leider nicht so, aber der Weg ist ja nicht zu Ende. Der Umsatz wird weiter steigen, der finanzielle Aufwand sich aber einpendeln und sich nicht mehr in der Größenordnung wie zuletzt fortschreiben.
Jetzt muss jeder selbst entscheiden, ob das für ein Horrorunternehmen ausreicht. Ich halte das für übertrieben. Aber egal wie man die einzelnen Punkte bewertet, es gibt ehrlicherweise natürlich einige Gründe, nicht investiert zu sein. Es gibt vermutlich einige Invests, die besser sind - und es gibt aber auch einige Gründe, die trotz allem eine positive Entwicklung erwarten lassen.
Man muss ja nicht beim Tiefststand investieren, sondern kann die ersten Prozente abwarten, Risiko minimieren und einsteigen, wenn der Weg klarer ist.
1. Interner Zwist und Machtkämpfe.
Die gibt es immer und überall, in jeder Firma, schon im Kindergarten. Hier haben wir halt einen besonders streitsüchtigen deutschen Investor, einen völlig undurchsichtigen asiatischen Investor und einen schnell beleidigten Familienvater. Keine gute Mischung, aber immerhin tauglich als Absicherung.
2. Rechtsstreitigkeiten mit dem sehr viel mächtigeren Konkurrenten in den USA (übrigens hat aktioleer schon 2016 genau davor gewarnt) deren Kosten für eine solch kleine Firma zum Problem werden können.
Dies ist vollkommen normal, wenn du in den amerikanischen Markt gehst. Das ist kein Biofrontera-Problem. Auch die Kosten sind nicht das eigentliche Problem (da bin ich anderer Meinung als manche hier) - natürlich sehr hoch, unnötig und ärgerlich, aber die bringen dich nicht als Firma in Gefahr. Problematisch könnte vielmehr der Urteilsspruch werden, wobei dies Lübbert aber früher auch verneint hat.
3. Ein Vorstand der seine Aktien zu Höchstpreisen verkauft, den Aktionären aber aus eigenem Interesse davon abrät (das anschließend Probleme bei der Erstattung kommuniziert werden, die ohnehin schon gekappte Prognose ein weiteres Mal einkassiert wird und der Kurs anschließend abtaucht, brauche ich wohl nicht weiter zu kommentieren)
Streng genommen wurde nicht verkauft, sondern in einer besonderen Situation der Bestand angedient. Das mag für manchen jetzt Wortklauberei sein und aufs Gleiche hinauslaufen, aber man sollte dies m.M. doch bei der Bewertung berücksichtigen. Ein reiner Verkauf ohne diesen Hintergrund hätte eine ganz andere Qualität und Aussagekraft.
Die Empfehlung an die Aktionäre basierte auf einem unabhängigen Bericht, der der Aktie offenbar einen höheren Wert bescheinigte. Dass dies sich jetzt als Trugschluss erweist, ist natürlich sehr ärgerlich. Um das aber bewerten zu können, sollte dieser Bericht offengelegt werden, dann könnte man einige Aktionen vielleicht auch besser nachvollziehen.
Es gibt nicht die Probleme bei der Erstattung, sondern Einschränkungen bei der Zulassung. Das ist schon ein Unterschied. Es wird alles, was den Vorgaben entspricht, auch erstattet. Jetzt sind Zulassungsbeschränkungen natürlich ebenso schlecht, da die Problemlösung vermutlich auch länger dauert, als bei reinen Erstattungsproblemen. Aber wichtig ist trotzdem, dass die Ärzte die Gewissheit haben, dass die regelkonforme Anwendung auf jeden Fall auch erstattet wird.
Prognosekappung und Kurseinbruch sind einfach Folge dieser Probleme, keine eigenen Punkte - und auch nur temporär zu sehen.
4. Die undurchsichtigen Deals bezüglich Cutanea.
Das ist wahr, aber die Größenordnung des gesamten Deals ist auch überschaubar und weniger interessant für die Firmenentwicklung als Ganzes. Ich würde eher „Cutanea" gegen „Maruho" tauschen, denn hier haben die undurchsichtigen Deals eine deutlich größere Auswirkung.
5. Schleppende Marktdurchdringung bei sehr hohem finanziellem Aufwand.
Auch korrekt, man - auch ich - hat sich vorgstellt, dass die Marktdurchdringung schneller geht. Gerade am Beginn sollte es einfacher sein, einen größeren Marktanteil mit einem überlegenen Produkt zu erlangen. Dem war leider nicht so, aber der Weg ist ja nicht zu Ende. Der Umsatz wird weiter steigen, der finanzielle Aufwand sich aber einpendeln und sich nicht mehr in der Größenordnung wie zuletzt fortschreiben.
Jetzt muss jeder selbst entscheiden, ob das für ein Horrorunternehmen ausreicht. Ich halte das für übertrieben. Aber egal wie man die einzelnen Punkte bewertet, es gibt ehrlicherweise natürlich einige Gründe, nicht investiert zu sein. Es gibt vermutlich einige Invests, die besser sind - und es gibt aber auch einige Gründe, die trotz allem eine positive Entwicklung erwarten lassen.
Man muss ja nicht beim Tiefststand investieren, sondern kann die ersten Prozente abwarten, Risiko minimieren und einsteigen, wenn der Weg klarer ist.
Nach seinen wirklich komischen Kommentar in der Telefonkonferenz hat er bestimmt gedacht, wie komisch seine Aussagen zu seinen beabsichtigten Käufen ankommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.992 von greenhorn1929 am 20.11.19 10:26:37 Update aus 2016
An was sich Greenhorn nach so langer Zeit noch erinnert. Gruß auch von mir an den alten
Treadbegleiter.
Der Rechtsstreit zw. Dusa und Bf ist im Ergebnis nicht kalkulierbar. So wie bisher kommuniziert wird
von Bf, gehe ich eher von Verharmlosung aus.
Ziel der Gegenpartei ist es max. Schaden bei Bf zu hinterlassen. Um es noch deutlicher zu sagen, Bf
vom US Markt zu vertreiben.
Ein Winzling wie Bf, kann man schon mit Anwalts- und Gerichtskosten in die Schranken weisen. Da
fehlt schlichtweg die Finanzpower. Mit besten Anwälten, zeitlicher Ausdehnung, immer wieder
Ergänzungsklagen erzielt man oft schon den Erfolg bevor ein Urteil gesprochen wurde.
Ob bei Bf, Schaffer, dem deutschen Buchhalter, vor Eintritt in den US Markt, diese Begrüßungs-
zeremonie so bekannt war, wage ich zu bezweifeln.
Wenn jetzt auch noch Umsatz- und Ertragsprobleme auftreten ist das Wasser auf die Mühlen der
Gegenpartei möglicherweise nochmal zu forcieren.
Viele der seit gestern genannten Probleme können intern geklärt werden, aber dieses ist kaum
beeinflussbar. Das macht auch die Brisanz aus. Eine kleine Möglichkeit sehe ich dann doch: ein neuer
CFO
aktioleer
An was sich Greenhorn nach so langer Zeit noch erinnert. Gruß auch von mir an den alten
Treadbegleiter.
Der Rechtsstreit zw. Dusa und Bf ist im Ergebnis nicht kalkulierbar. So wie bisher kommuniziert wird
von Bf, gehe ich eher von Verharmlosung aus.
Ziel der Gegenpartei ist es max. Schaden bei Bf zu hinterlassen. Um es noch deutlicher zu sagen, Bf
vom US Markt zu vertreiben.
Ein Winzling wie Bf, kann man schon mit Anwalts- und Gerichtskosten in die Schranken weisen. Da
fehlt schlichtweg die Finanzpower. Mit besten Anwälten, zeitlicher Ausdehnung, immer wieder
Ergänzungsklagen erzielt man oft schon den Erfolg bevor ein Urteil gesprochen wurde.
Ob bei Bf, Schaffer, dem deutschen Buchhalter, vor Eintritt in den US Markt, diese Begrüßungs-
zeremonie so bekannt war, wage ich zu bezweifeln.
Wenn jetzt auch noch Umsatz- und Ertragsprobleme auftreten ist das Wasser auf die Mühlen der
Gegenpartei möglicherweise nochmal zu forcieren.
Viele der seit gestern genannten Probleme können intern geklärt werden, aber dieses ist kaum
beeinflussbar. Das macht auch die Brisanz aus. Eine kleine Möglichkeit sehe ich dann doch: ein neuer
CFO
aktioleer
Aus "Termine" der Biofrontera HP;
19. December 2019, 15 Uhr außerordentliche Hauptversammlung Best Western Leoso Hotel Leverkusen, Raum „Lüttich / Ludwigshafen“, Am Büchelter Hof 11, 51373 Leverkusen
Hoffentlich gibt es keine Auseinandersetzung im Western Style
19. December 2019, 15 Uhr außerordentliche Hauptversammlung Best Western Leoso Hotel Leverkusen, Raum „Lüttich / Ludwigshafen“, Am Büchelter Hof 11, 51373 Leverkusen
Hoffentlich gibt es keine Auseinandersetzung im Western Style
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.969.046 von Ahwas am 20.11.19 10:31:32
Was ist den mit balaton los,verkaufen
die ihre Aktien,warum kauft keiner zu,der Kurs ist Dich gerade so günstig 🤔
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.969.022 von angoli77 am 20.11.19 10:28:21
Zitat von angoli77: Fr Montserrat Foguet Roca ist die Ehefrau von Herrn Lübbert --- zusammen 10Kahh...wusste ich nicht, sorry :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.929 von Ahwas am 20.11.19 10:20:50Fr Montserrat Foguet Roca ist die Ehefrau von Herrn Lübbert --- zusammen 10K
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.929 von Ahwas am 20.11.19 10:20:50Hast doch beide Links gepostet.
Einmal hat Lübbert, einmal hat Fouquet Roca gekauft. Beide jeweils 5.000 Stück - so wie angoli es geschrieben hat.
Einmal hat Lübbert, einmal hat Fouquet Roca gekauft. Beide jeweils 5.000 Stück - so wie angoli es geschrieben hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.551 von borsalin am 20.11.19 09:47:06
Dann eben doch noch ein Beitrag um meinen Standpunkt zu verdeutlichen
1. Interner Zwist und Machtkämpfe.
2. Rechtsstreitigkeiten mit dem sehr viel mächtigeren Konkurrenten in den USA (übrigens hat aktioleer schon 2016 genau davor gewarnt) deren Kosten für eine solch kleine Firma zum Problem werden können.
3. Ein Vorstand der seine Aktien zu Höchstpreisen verkauft, den Aktionären aber aus eigenem Interesse davon abrät
(das anschließend Probleme bei der Erstattung kommuniziert werden, die ohnehin schon gekappte Prognose ein weiteres Mal einkassiert wird und der Kurs anschließend abtaucht, brauche ich wohl nicht weiter zu kommentieren)
4. Die undurchsichtigen Deals bezüglich Cutanea.
5. Schleppende Marktdurchdringung bei sehr hohem finanziellem Aufwand.
Um mal nur einige Punkte zu nennen. Die reichen für mich aber schon völlig aus um von einem Horrorunternehmen zu sprechen. Im übrigen hat Punkt 3 dabei für mich mit Abstand das größte Gewicht.
Zitat von borsalin: Falls du dich angesprochen fühlst, ich kann es verneinen
Aber dass du bei Biofrontera von einem Horrorunternehmen schreibst
Dann eben doch noch ein Beitrag um meinen Standpunkt zu verdeutlichen
1. Interner Zwist und Machtkämpfe.
2. Rechtsstreitigkeiten mit dem sehr viel mächtigeren Konkurrenten in den USA (übrigens hat aktioleer schon 2016 genau davor gewarnt) deren Kosten für eine solch kleine Firma zum Problem werden können.
3. Ein Vorstand der seine Aktien zu Höchstpreisen verkauft, den Aktionären aber aus eigenem Interesse davon abrät
(das anschließend Probleme bei der Erstattung kommuniziert werden, die ohnehin schon gekappte Prognose ein weiteres Mal einkassiert wird und der Kurs anschließend abtaucht, brauche ich wohl nicht weiter zu kommentieren)
4. Die undurchsichtigen Deals bezüglich Cutanea.
5. Schleppende Marktdurchdringung bei sehr hohem finanziellem Aufwand.
Um mal nur einige Punkte zu nennen. Die reichen für mich aber schon völlig aus um von einem Horrorunternehmen zu sprechen. Im übrigen hat Punkt 3 dabei für mich mit Abstand das größte Gewicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.848 von angoli77 am 20.11.19 10:14:07
ich finde "nur" 5000St
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-prof-l…
Zitat von angoli77: gestern Kauf 10 K Familie Lübbert Xetra
ich finde "nur" 5000St
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-prof-l…
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