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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 2484)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 20.05.24 11:39:49 von
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      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:23:26
      Beitrag Nr. 41.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.608.243 von biene463 am 04.09.18 10:32:45Zulassung Ameluz am 14.12.11 in der EU

      F&E Kosten in Mio € bis dahin (siehe GuV im Bundesanzeiger; Annahme Zulassungskosten in F&E gebucht):
      2007:3,4
      2008: 6,3
      2009: 3,4
      2010: 3,9
      2011: 1,4

      Summe: 18,4 Mio Euro

      Aber ;): Bio hatte damals auch an mehereren Dingen geforscht: BF-1, BF-Derm1, BFPC13, BFPC18, BFPC21

      Gehen wir aber mal davon aus, dass Ameluz für 80% der Kosten verantwortlich war dann wären das Kosten von 14,7 Mio € bis zur Zulassung. Oben drauf kämen zudem die Kosten für die FDA-Zulassung in Höhe von 3 bis 4 Mio (?)

      Daher fand ich die Kosten von 80 Mio für 4 Wirkstoffe, die ich im Kopf hatte für plausibel. Aber gut, wenn auf der HV 10 Mio € pro Wirkstoff genannt worden sind... in jedem Fall zum jetzigen Zeitpunkt durch Bio stemmbar, was zu einer guten Verhandlungsposistion führen dürfte.

      Ich denke zudem, dass man die Kostenvergleich schon in dieser Gestalt ansetzen darf, da 5-ALA (körpereigene Aminosäure) damals mit der Nanoemulsion kombiniert wurde. Und nun tauscht man eben 5-ALA durch einen bereits existierenden Wirkstoff aus. Liege ich falsch, wenn das im Grunde fast der Gleiche Vorgang ist? (Ich weiß, der Teufel liegt im Detail)
      Hinzu kommen Lernkurveneffekte bei den Mitarbeitern....

      LG
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      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:17:15
      Beitrag Nr. 41.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.608.405 von borsalin am 04.09.18 10:47:15Moment, ich dachte, es sei der Sinn, die Nanoemulsion mit bekannten Wirkstoffen zu kreuzen, um eine Wirkstoffverbesserung und Patentverlängerung zu erreichen.

      Und da erschließt sich mir nicht der Unterschied zu Ameluz.

      Also bitte mal ganz konkret: Welche (massiven) Kostenblöcke könnten wir bei Neuentwicklungen einsparen, die wir bei Ameluz aufwenden mussten.

      Ich will das einfach nur verstehen. Wir wollen ja keine Generika auf den Markt bringen, sondern sog. Edelgenerika. Und solche wären ein neues Produkt aus meiner Sicht mit Phase 1-3 Studien. Oder liege ich da komplett falsch?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:15:49
      Beitrag Nr. 41.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.608.405 von borsalin am 04.09.18 10:47:15Biene hat ihre Aussage auch nicht auf Ameluz bezogen, sondern auf neue Kombinationen. Man muss es sicher nicht auf Generika beschränken, aber es wäre ein Anfang.
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:14:12
      Beitrag Nr. 41.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.772 von Owehh am 04.09.18 09:45:56Nein,habe damit nichts am Hut
      Wenn man allerdings den Werdegang von diversen dt. Bio´s(MOR,EVT,MDG1,etc..)beobachtet u. begleitet hat wird man feststellen das die eigenständige Medikamentenentwicklung sehr kostenintensiv ist.
      Morphosys ging erst den Weg des geringeren Risiko´s.Lange Zeit Auftragsforscher für verschiedenen
      Pharmaunternehmen.Mittlerweile fahren sie zweigleisig und haben ihr erstes eigenes Medikament.Mit dem Schuppenflechte-Mittel Guselkumab der Johnson & Johnson-Tochter Janssen wurde im Sommer 2017 erstmals ein Medikament zugelassen, das auf einem Morphosys-Antikörper basierte.
      Davor gab es aber etlich Flops mit einhergehenden Kursstürzen..Ob das hier jeder aushalten würde?

      Evotec kam erst Anfang 2016 in Schwung.1 Jahr zuvor übernahm EVT Sanofis Forschungsstandort in Toulouse..Sie arbeiten weiter als Zuarbeiter für diverse Pharmafirmen..also risikoärmer

      Zitat von Owehh: Bist Du in diesem Bereich tätig? Bzw.: Könntest Du eine für Dich plausbible Aufstellung geben?

      Denn: Auf der letzten HV (wie hier im Fourm bestätigt) wurden Kosten von 10 Mio € pro Wirkstoff genannt. Zumal man es ja bereits geschafft hat die gewünschten Wirkstoffe zu stabilisieren, was ein erhebliches Risiko herausnimmt.
      ...
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 11:13:19
      Beitrag Nr. 41.719 ()
      Bei der ersten Veröffentlichung der ASP von Medicare für das vierte Quartal, ist der ASP bei Levulan gleich geblieben.

      Die 106% der letzten vier Quartale:

      Q4 2018 404,59
      Q3 2018 404,59
      Q2 2018 404,59
      Q1 2018 404,59
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      Avatar
      schrieb am 04.09.18 10:55:51
      Beitrag Nr. 41.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.608.405 von borsalin am 04.09.18 10:47:15dazu:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Generikum" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://de.wikipedia.org/wiki/Generikum
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 10:48:01
      Beitrag Nr. 41.717 ()
      Das Orderbuch bei Xetra zeigt aber auch daß im Moment drei mal mehr Verkäufer als Käufer da sind.
      Unverständlich für mich aber Tatsache.
      Zum Glück alles keine hohen Stückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.18 10:47:15
      Beitrag Nr. 41.716 ()
      Ein kleiner Denkfehler von Biene
      Bei Ameluz handelt es sich nicht um ein "Edelgenerika" sondern um ein neues patentiertes Produkt.
      Deshalb so teuer.
      nach meiner Ansicht muss man aber auch bei einem Generika die Kosten für die Entwicklung bis und mit Vertrieb zusammenzählen um den Wert zu berechnen.
      gegebenenfalls einlesen:
      https://www.interpharma.ch/medikamente/1597-generika" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.interpharma.ch/medikamente/1597-generika
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      Avatar
      schrieb am 04.09.18 10:32:45
      Beitrag Nr. 41.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.772 von Owehh am 04.09.18 09:45:56Wenn die Zulassung eines neuen "Edel-Generika" tatsächlich nur jeweils 10 Mio. kosten sollte, wäre es geradezu fahrlässig, wenn wir das nicht komplett selber machen und einen Partner an Bord holen.

      HK12 spricht mir aber aus dem Herzen mit seinem letzten Beitrag, ich glaube nicht im Entferntesten, dass die genannten 10 Mio. auch nur ansatzweise ausreichen.

      Als Plausibilisierung für diese Vermutung ziehe ich einfach mal die Entwicklung-/Zulassungskosten von Ameluz heran, letztlich auch nur die Kombination der Nanoemulsion mit einem bekannten Wirkstoff. Warum sollte das plötzlich bei anderen Wirkstoffen so viel billiger sein?

      Der einzige sinnvolle Grund für eine (teure) Eigenentwicklung läge aus meiner Sicht darin, dass ein solches Unternehmen für einen späteren potentiellen Übernehmen deutlich attraktiver und wertvoller wäre, als wenn jetzt ein Partner gesucht wird. Wenn jetzt verpartnert wird, wird eine spätere Übernahme sicher deutlich erschwert. Muss jeder selbst abwägen, was er für sich für besser hält, hängt auch vom jeweiligen Zeitrahmen ab und in welchem Umfang man gewillt ist, noch weiteres Geld einzuzahlen. (Und KEs laufen eben immer billig ab, weil Neu-Investoren im Regelfall nicht gewillt sind, ohne Discount zum Börsenkurs zu investieren, also (wirtschaftliche) Verwässerung wird im Falle einer Nichtzeichnung immer erfolgen).
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      Avatar
      schrieb am 04.09.18 09:45:56
      Beitrag Nr. 41.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.607.052 von HK12 am 04.09.18 08:45:22Bist Du in diesem Bereich tätig? Bzw.: Könntest Du eine für Dich plausbible Aufstellung geben?

      Denn: Auf der letzten HV (wie hier im Fourm bestätigt) wurden Kosten von 10 Mio € pro Wirkstoff genannt. Zumal man es ja bereits geschafft hat die gewünschten Wirkstoffe zu stabilisieren, was ein erhebliches Risiko herausnimmt.

      Ganz allgemein finde ich die Idee von Prof. Lübbert + Team hochspannend, wenn man bereits existierende Wirkstoffe mit der Nanoemulsion kreuzt und damit (hoffentlich) überlegene Edelgenerika für Milliardenmärkte herstellt. Ein geniales Chance/Risiko Verhältnis. (Bei 10 Mio Kosten)

      Ich denke, dass wir dieses Jahr noch die entsprechenden Pläne präsentiert bekommen und hoffe, dass der Vertrieb in den USA durch Bio erfolgt.

      Liebe Grüße an den Eintreiber ins Nachbarforum. Ich kann ebenfalls nicht verstehen, wie man jetzt noch verkaufen kann:
      - Beide Großaktionäre kündigen Ihre Kaufabsichten an
      - Einer davon kauft kräftig über die Börse
      - Es ist davon auszugehen, dass er das nicht macht, um bei 7 € wieder zu verkaufen
      - Und Maruho als Dermatologiekonzern wird wohl auch seine Gründe haben
      - US-Team ist voll aufgestellt und trägt sich selbst
      - Wir sind miitten in der PDT-Siason
      - Läuft diese gut, dann ist eine Umstzprognoserhöhung in den kommenden Wochen wahrscheinlich
      - Die US-Behörden hofieren Ameluz/PDT (siehe Zulassung, CPT-Codes, VA u. DoD Deal) und öffnen die Tür für den Multimilliarden Markt AK
      - In der EU kann man nach Jahren der Tristesse endlich den Martk der topischen Cremes angreifen
      - Alleine Ameluz hat noch jede Menge Wachstumspotential durch Indikationserweiterungen (BCC, Akne, Narbenheilung, etc.), Anti-Aging und geographische Erweiterungen (siehe z.B. den kürzlichen Coup in UK)
      - Und schließlich bietet die Nanoemulsion erhebliches Potential

      Es ist wie beim Poker. Es wird gerade aufgedeckt und wir haben einige Asse im Ärmel.
      Wie kann man denn jetzt noch den Tisch verlassen, wenn man schon lange dabei ist und sieht wie sich die anderen Mitspieler verhalten??

      Ich möchte nochmal erinnern. Vor gerade mal 24 Monaten haben wir an dieser Stelle darüber gestritten, ob Bio bald Pleite geht. Und heute diskutiern wir z.B. darüber, ob uns nun der Breakeven im Q4/18 oder im Q4/19 erfreuen wird.

      Liebe Grüße
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