Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 658)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 17.06.24 15:20:06 von
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Eine andere Branche aber so sieht eine billig Übernahme aus und so schnell gehts....leider.
https://www.deraktionaer.de/artikel/medien-ittk-technologie/…
https://www.deraktionaer.de/artikel/medien-ittk-technologie/…
am Samstag in der Zeitung gefunden
https://www.nuklearmedizin-hanau.de/untersuchungen-rheniumsc…
Ganz ohne Spekulation und Bewertung, lediglich zur Kenntnisnahme;
https://www.maruho.co.jp/english/release/nek5p40000006hax-at…
https://www.maruho.co.jp/english/release/nek5p40000006hax-at…
Caldo, große klasse! Danke! Skandinavien ist ein kleiner aber sehr feiner Markt.
Ebenso kann man über die Kosten spekulieren, da die Ausführungen aus der Meldung gewissen Spielraum lassen:
"Im Rahmen der Vereinbarung erhält Galenica AB in Malmö, Schweden, das exklusive Vertriebsrecht für die nordischen Regionen, wobei Biofrontera Ameluz® zu einem Transferpreis von 50% der erwarteten Nettoeinnahmen an Galenica liefern wird. Weiterhin wird Biofrontera für die Zulassung sowie Herstellung und Qualitätskontrolle verantwortlich sein, während Galenica alle Aspekte der Kommerzialisierung sowie der lokalen Registrierung und Erstattung in den nordischen Staaten übernimmt."
Es stellt sich die Frage wie viel von den möglichen 3,5 Mio € Umsatz als Gewinn übrig bleiben könnten. Wenn es 2 Mio € sind, dann würde das zu einer Wertaufschlag von ca. 50 bis 80 Cent pro Aktie führen.
Ebenso kann man über die Kosten spekulieren, da die Ausführungen aus der Meldung gewissen Spielraum lassen:
"Im Rahmen der Vereinbarung erhält Galenica AB in Malmö, Schweden, das exklusive Vertriebsrecht für die nordischen Regionen, wobei Biofrontera Ameluz® zu einem Transferpreis von 50% der erwarteten Nettoeinnahmen an Galenica liefern wird. Weiterhin wird Biofrontera für die Zulassung sowie Herstellung und Qualitätskontrolle verantwortlich sein, während Galenica alle Aspekte der Kommerzialisierung sowie der lokalen Registrierung und Erstattung in den nordischen Staaten übernimmt."
Es stellt sich die Frage wie viel von den möglichen 3,5 Mio € Umsatz als Gewinn übrig bleiben könnten. Wenn es 2 Mio € sind, dann würde das zu einer Wertaufschlag von ca. 50 bis 80 Cent pro Aktie führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.134.881 von Owehh am 20.12.20 09:01:21Im Forum hieß es doch, ohne große Bedeutung, da keine neuen nennenswerten Umsätze zu erwarten sind 🤔
Deshalb mal eine nähere Betrachtung, denn letztendlich ist es die eine Sache, wieviele Menschen Zugang zum Produkt haben und eine andere Sache, wieviel tatsächlich bei Bio hängenbleiben könnte.
Alles Folgende ist eine sehr grobe Abschätzung mit einigen Variablen, zu der weiterer Input gerne geleistet werden kann:
Marktgröße
ca. 27,3 Mio Menschen (ohne Baltikum)
Prävalenz aktinische Keratosen in Skandinavien
11 bis 26 % bei den über 40-jährigen (vergleichsweiser hoher Anteil, da Pigmentierung ausschlaggebend -> hellhäutig)
Alterstruktur Skandinavien
50 % an über 40-jährigen (ähnliche Überalterung wie in Resteuropa)
Aus Marktgröße, Prävalenz (Ansatz 18 %) und Altersstruktur ergeben sich somit ungefähr 2,45 Mio potentielle Patienten.
Der Anteil der PDT-Behandlung liegt in Europa bei 7 % macht 172.000 Behandlungen.
Davon sehr vorsichtig geschätzt 20 % mit Ameluz - da das beste Produkt, kann es auch durchaus mehr sein - also ca. 34.400.
Das macht bei einem Tubenpreis von EUR 200,00 ca. EUR 6,90 Mio, davon 50 % für den Vertriebspartner,
d.h. es blieben knapp 3,5 Mio bei Bio.
Was sagen uns jetzt die Zahlen? Sie zeigen das mögliche Potenzial wenn alles passt. D.h. wenn ein super Vertriebspartner mit Nachdruck das Produkt vertreibt, dann würde sich ein nicht unerheblicher Umsatzbeitrag allein durch Skandinavien ergeben, mit dem bislang keiner rechnet.
Selbst Bio schreibt in den Finanzmitteilungen, dass der Umsatzbeitrag, der mit externen Vertriebspartnern erzielt wird, nur einen geringen Anteil ausmacht.
Und es wird auch eine gewisse Anlaufphase nötig sein - aber auf längere Sicht könnte man durchaus ein Vielfaches der aktuellen Umsätze von Resteuropa (d.h. ohne die großen D, E, GB) erwarten - und alle obigen Annahmen sind eher konservativ.
So kann man sich alles schön rechnen![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Für US, D, Asien oder auch neue Märkte/Indikationen wage ich solche Berechnungen gar nicht aufzustellen, da kann einem nur schwindelig werden 😱
Deshalb mal eine nähere Betrachtung, denn letztendlich ist es die eine Sache, wieviele Menschen Zugang zum Produkt haben und eine andere Sache, wieviel tatsächlich bei Bio hängenbleiben könnte.
Alles Folgende ist eine sehr grobe Abschätzung mit einigen Variablen, zu der weiterer Input gerne geleistet werden kann:
Marktgröße
ca. 27,3 Mio Menschen (ohne Baltikum)
Prävalenz aktinische Keratosen in Skandinavien
11 bis 26 % bei den über 40-jährigen (vergleichsweiser hoher Anteil, da Pigmentierung ausschlaggebend -> hellhäutig)
Alterstruktur Skandinavien
50 % an über 40-jährigen (ähnliche Überalterung wie in Resteuropa)
Aus Marktgröße, Prävalenz (Ansatz 18 %) und Altersstruktur ergeben sich somit ungefähr 2,45 Mio potentielle Patienten.
Der Anteil der PDT-Behandlung liegt in Europa bei 7 % macht 172.000 Behandlungen.
Davon sehr vorsichtig geschätzt 20 % mit Ameluz - da das beste Produkt, kann es auch durchaus mehr sein - also ca. 34.400.
Das macht bei einem Tubenpreis von EUR 200,00 ca. EUR 6,90 Mio, davon 50 % für den Vertriebspartner,
d.h. es blieben knapp 3,5 Mio bei Bio.
Was sagen uns jetzt die Zahlen? Sie zeigen das mögliche Potenzial wenn alles passt. D.h. wenn ein super Vertriebspartner mit Nachdruck das Produkt vertreibt, dann würde sich ein nicht unerheblicher Umsatzbeitrag allein durch Skandinavien ergeben, mit dem bislang keiner rechnet.
Selbst Bio schreibt in den Finanzmitteilungen, dass der Umsatzbeitrag, der mit externen Vertriebspartnern erzielt wird, nur einen geringen Anteil ausmacht.
Und es wird auch eine gewisse Anlaufphase nötig sein - aber auf längere Sicht könnte man durchaus ein Vielfaches der aktuellen Umsätze von Resteuropa (d.h. ohne die großen D, E, GB) erwarten - und alle obigen Annahmen sind eher konservativ.
So kann man sich alles schön rechnen
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Für US, D, Asien oder auch neue Märkte/Indikationen wage ich solche Berechnungen gar nicht aufzustellen, da kann einem nur schwindelig werden 😱
Galenica legt bereits los:
Gesucht: Nordic Marketing Manager Dermatologyhttps://www.hpsearch.se/tjansterlifescience/nordic-marketing…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
https://www.hpsearch.se/tjansterlifescience/nordic-marketing…
Mit Google Translate:
Galenica erweitert und erweitert das Team um einen neuen Mitarbeiter, der für die Rx-Produkte Ovixan® und Ameluz® des Unternehmens verantwortlich sein wird. Möchten Sie Teil von Galenicas begonnener Wachstumsreise sein?
Aus der Bio- Pressemitteilung:
"Wiedereinführung der Produkte in Dänemark, Schweden und Norwegen bzw. deren Ersteinführung in Finnland und Island"
Dänemark: 5,8 Mio
Schweden: 10,2 Mio
Norwegen: 5,4 Mio
Finnland: 5,5 Mio
Island: 0,4 Mio
--> 27,3 Mio Menschen erhalten Zugang (oder wieder Zugang) zu Ameluz.
" Darüberhinaus erhält Galenica für den Vertrieb in den baltischen Ländern ein sogenanntes "Right of First Refusal", also ein Erstverhandlungsrecht. "
--> 6,2 Mio Einwohner
Ich freue mich über die positive Entwicklung!
Das es gewisse Kooperationen zwischen Biofrontera und Maruho gibt,
ist ja nicht von der Hand zu weisen.
Maruho wollte Cutanea los werden und Biofrontera wurde,
aus meiner Sicht, zu dem Deal irgendwie genötigt.
Ich kann jednefalls nicht nachvollziehen, dass
AKTIPAK plötzlich nicht mehr produzierbar sein soll.
XEPIs Umsätze fallen auch immer tiefer.
Bin gespannt, wann auch da die Sachen
auf'nen gefrorenen See zu liegen
kommen.
Was Akne angeht. Da findet ja Ameluz
bereits in minimalen Bereichen Anwender.
Es funktioniert also. Eine Studie wäre somit
mit geringem Risiko des Scheiterns
durchaus machbar.
Gruß
Paluru
ist ja nicht von der Hand zu weisen.
Maruho wollte Cutanea los werden und Biofrontera wurde,
aus meiner Sicht, zu dem Deal irgendwie genötigt.
Ich kann jednefalls nicht nachvollziehen, dass
AKTIPAK plötzlich nicht mehr produzierbar sein soll.
XEPIs Umsätze fallen auch immer tiefer.
Bin gespannt, wann auch da die Sachen
auf'nen gefrorenen See zu liegen
kommen.
Was Akne angeht. Da findet ja Ameluz
bereits in minimalen Bereichen Anwender.
Es funktioniert also. Eine Studie wäre somit
mit geringem Risiko des Scheiterns
durchaus machbar.
Gruß
Paluru
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.124.411 von Schwabinho am 18.12.20 18:36:09Wie wäre es mit der einfachsten Antwort. Man macht ein Geheimnis draus weil da in Wirklichkeit Dinge laufen die die Öffentlichkeit nicht wissen soll 🤔
Diese Leute sind nicht blöd. Wenn es bei Lübbert und Maruho um das Wohl aller ginge würde man es die Aktionäre auch wissen lassen. Ist zumindest meine bescheidene Meinung.
Diese Leute sind nicht blöd. Wenn es bei Lübbert und Maruho um das Wohl aller ginge würde man es die Aktionäre auch wissen lassen. Ist zumindest meine bescheidene Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.124.111 von greenhorn1929 am 18.12.20 18:14:21Für Maruho wäre es nur ein kleiner Posten in der Bilanz, aber es würde Biofrontera sehr helfen und antreiben. Davon würde auch Maruho wieder profitieren, wenn sie Biofrontera stärken.
Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum man hier immer so auf geheim macht und nicht offensiv diese Zusammenarbeit publiziert.
Maruho Deutschland ist Untermieter bei Biofrontera. Da wird es doch nicht nur die zwei Gespräche im Jahr geben.
Am Ende ist der Aktionär der Dumme.
Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum man hier immer so auf geheim macht und nicht offensiv diese Zusammenarbeit publiziert.
Maruho Deutschland ist Untermieter bei Biofrontera. Da wird es doch nicht nur die zwei Gespräche im Jahr geben.
Am Ende ist der Aktionär der Dumme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.124.330 von greenhorn1929 am 18.12.20 18:30:38wahr, nicht war im ersten Satz
06.05.24 · 4investors · Biofrontera |
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21.06.23 · IRW Press · Biofrontera |