ITM Power - Elektrolyse und Brennstoffzelle (Seite 180)
eröffnet am 18.09.09 11:36:31 von
neuester Beitrag 30.04.24 16:44:36 von
neuester Beitrag 30.04.24 16:44:36 von
Beiträge: 11.009
ID: 1.153.111
ID: 1.153.111
Aufrufe heute: 82
Gesamt: 1.669.152
Gesamt: 1.669.152
Aktive User: 0
ISIN: GB00B0130H42 · WKN: A0B57L · Symbol: IJ8
0,6195
EUR
+0,65 %
+0,0040 EUR
Letzter Kurs 16:45:21 Tradegate
Neuigkeiten
04.05.24 · Felix Haupt Anzeige |
12.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
02.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
11.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,7400 | +33,84 | |
1,6500 | +20,44 | |
2,7000 | +19,21 | |
4,0600 | +9,73 | |
4,1740 | +9,44 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0850 | -4,41 | |
0,7600 | -5,00 | |
5,8000 | -5,69 | |
5,7700 | -6,18 | |
1,1550 | -8,33 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Das von dem Grünen-Politiker Robert Habeck geleitete Bundeswirtschaftsministerium gab am Donnerstag bekannt, es habe 900 Millionen Euro für das Förderinstrument namens "H2Global" bewilligt.
Auszug aus u. a. Artikel:
""""""""""""2. Aktuelle Meilensteine
14.06.2021 Gründung der H2Global Stiftung durch die Wirtschaft mit 16 stiftungsgründenden
Unternehmen. Zu den 16 Unternehmen zählen: Siemens Energy, Thyssenkrupp, VNG, Deutsche
Bank, Salzgitter, Uniper, Hamburger Hafen und Logistik, Neuman & Esser, Reederei F. Laeisz,
Viridi RE, Enertrag, Nordex, Green Enesys, MAN Energy Solutions, Hydrogenious LOHC
Technologies GmbH und Linde.
Die Stiftung steht jederzeit weiteren Unternehmen offen und soll zeitnah bis zu 70
Unternehmen umfassen.
Investitionen in Elektrolysekapazitäten von ca. 500 MW werden noch in diesem Jahr angereizt
und die entsprechenden Produkte können ab 2024 der deutschen Industrie (z.B. Stahl,
Chemie) zur Dekarbonisierung zur Verfügung stehen.
Es werden ca. 1,5 Mrd. Euro an privaten Investitionen für den Anlagenbau etc. gehebelt
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/I/infopapier-h2-g…""""""""""
Siemens Energy (PEM), Thyssenkrupp(alk) und Linde (PEM/ITM).
Da für Windelektolyse PEM Vorteile hat, KÖNNTE was für Linde/ITM abfallen.
Auszug aus u. a. Artikel:
""""""""""""2. Aktuelle Meilensteine
14.06.2021 Gründung der H2Global Stiftung durch die Wirtschaft mit 16 stiftungsgründenden
Unternehmen. Zu den 16 Unternehmen zählen: Siemens Energy, Thyssenkrupp, VNG, Deutsche
Bank, Salzgitter, Uniper, Hamburger Hafen und Logistik, Neuman & Esser, Reederei F. Laeisz,
Viridi RE, Enertrag, Nordex, Green Enesys, MAN Energy Solutions, Hydrogenious LOHC
Technologies GmbH und Linde.
Die Stiftung steht jederzeit weiteren Unternehmen offen und soll zeitnah bis zu 70
Unternehmen umfassen.
Investitionen in Elektrolysekapazitäten von ca. 500 MW werden noch in diesem Jahr angereizt
und die entsprechenden Produkte können ab 2024 der deutschen Industrie (z.B. Stahl,
Chemie) zur Dekarbonisierung zur Verfügung stehen.
Es werden ca. 1,5 Mrd. Euro an privaten Investitionen für den Anlagenbau etc. gehebelt
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/I/infopapier-h2-g…""""""""""
Siemens Energy (PEM), Thyssenkrupp(alk) und Linde (PEM/ITM).
Da für Windelektolyse PEM Vorteile hat, KÖNNTE was für Linde/ITM abfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.306.079 von winhel am 23.12.21 11:07:43Linde und Doosan arbeiten offensichtlich eng zusammen, Auszug:
""""""""""""""Doosan Infracore baut 15.000 Gabelstaplermotoren für Chinas Linde
19. Apr. 2021 (Gmt+09:00)
Doosan Infracore Co., ein führender südkoreanischer Hersteller von Schwermaschinen und Baumaschinen, hat von Linde China Forklift Corp. einen Auftrag zum Bau von 15.000 Gabelstaplermotoren erhalten.
Doosan sagte in einer Erklärung vom 19. April, dass es von 2023 bis 2027 kleine Dieselmotoren und Flüssiggas (LPG) G2-Motoren bauen wird, die auf den Gabelstaplern des chinesischen Unternehmens unter 3,5 Tonnen montiert werden sollen. Linde China plant, die Maschinen nach Europa und Nordamerika zu exportieren.
https://www.kedglobal.com/newsView/ked202104190010"""""""""""
""""""""""""""Doosan Infracore baut 15.000 Gabelstaplermotoren für Chinas Linde
19. Apr. 2021 (Gmt+09:00)
Doosan Infracore Co., ein führender südkoreanischer Hersteller von Schwermaschinen und Baumaschinen, hat von Linde China Forklift Corp. einen Auftrag zum Bau von 15.000 Gabelstaplermotoren erhalten.
Doosan sagte in einer Erklärung vom 19. April, dass es von 2023 bis 2027 kleine Dieselmotoren und Flüssiggas (LPG) G2-Motoren bauen wird, die auf den Gabelstaplern des chinesischen Unternehmens unter 3,5 Tonnen montiert werden sollen. Linde China plant, die Maschinen nach Europa und Nordamerika zu exportieren.
https://www.kedglobal.com/newsView/ked202104190010"""""""""""
Doosan Heavy Industries, auch interessant, Auszüge:
"""""""""""""Doosan präsentiert Wasserstoff- und Roboterinnovationen auf der CES 2022
Von Kim Byung-wook
Veröffentlicht : 23. Dezember 2021 - 16:58 Uhr Aktualisiert : 23. Dezember 2021 - 16:58 Uhr
Gleichzeitig zeigt Doosan Heavy Industries, wie mit seinen Offshore-Windturbinen sauberen Strom erzeugt und zur Produktion von grünem Wasserstoff genutzt werden kann. Das Unternehmen wird auch eine Technologie zur Umwandlung von Abfall in Wasserstoff sowie eine Wasserstoffturbine im 1/6 ihrer tatsächlichen Größe präsentieren.
http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20211223000721""""""""""
Wir erinnern uns:
"""""""""""""Hyosung kooperiert mit Linde beim Bau der weltweit größten Flüssigwasserstoffanlage
Lim Chang-gewonnener Reporter ( cwlim34@ajunews.com ) | Gepostet : 28. April 2020, 15:48 | Aktualisiert: 28. April 2020, 15:48SEOUL –
Die südkoreanische Hyosung Group hat sich mit Linde, einem in Dublin ansässigen Engineering-Konzern, zusammengetan, um eine Flüssigwasserstoffanlage zu bauen, die als Katalysator für eine Regierungskampagne zur Ausweitung des Einsatzes von Brennstoffzellen für Autos und zur Stromerzeugung dienen sollte.
Die beiden Partner werden bis 2022 300 Milliarden Won (245 Millionen US-Dollar) investieren, um eine Wertschöpfungskette aufzubauen, die die Produktion von Flüssigwasserstoff, den Transport sowie die Installation und den Betrieb von Ladeanlagen umfasst. In der südöstlichen Industriestadt Ulsan entsteht eine Anlage, die 13.000 Tonnen flüssigen Wasserstoff pro Jahr produzieren kann.
https://www-ajudaily-com.translate.goog/view/202004281538256…"""""""""""
"""""""""""""Doosan präsentiert Wasserstoff- und Roboterinnovationen auf der CES 2022
Von Kim Byung-wook
Veröffentlicht : 23. Dezember 2021 - 16:58 Uhr Aktualisiert : 23. Dezember 2021 - 16:58 Uhr
Gleichzeitig zeigt Doosan Heavy Industries, wie mit seinen Offshore-Windturbinen sauberen Strom erzeugt und zur Produktion von grünem Wasserstoff genutzt werden kann. Das Unternehmen wird auch eine Technologie zur Umwandlung von Abfall in Wasserstoff sowie eine Wasserstoffturbine im 1/6 ihrer tatsächlichen Größe präsentieren.
http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20211223000721""""""""""
Wir erinnern uns:
"""""""""""""Hyosung kooperiert mit Linde beim Bau der weltweit größten Flüssigwasserstoffanlage
Lim Chang-gewonnener Reporter ( cwlim34@ajunews.com ) | Gepostet : 28. April 2020, 15:48 | Aktualisiert: 28. April 2020, 15:48SEOUL –
Die südkoreanische Hyosung Group hat sich mit Linde, einem in Dublin ansässigen Engineering-Konzern, zusammengetan, um eine Flüssigwasserstoffanlage zu bauen, die als Katalysator für eine Regierungskampagne zur Ausweitung des Einsatzes von Brennstoffzellen für Autos und zur Stromerzeugung dienen sollte.
Die beiden Partner werden bis 2022 300 Milliarden Won (245 Millionen US-Dollar) investieren, um eine Wertschöpfungskette aufzubauen, die die Produktion von Flüssigwasserstoff, den Transport sowie die Installation und den Betrieb von Ladeanlagen umfasst. In der südöstlichen Industriestadt Ulsan entsteht eine Anlage, die 13.000 Tonnen flüssigen Wasserstoff pro Jahr produzieren kann.
https://www-ajudaily-com.translate.goog/view/202004281538256…"""""""""""
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.300.883 von winhel am 22.12.21 19:10:47In dem Zusammenhang sind Zahlen interessant, einmal die Wissenschaft und zum anderen der Industrielle:
Auszug aus u.a. Artikel:
""""""""""""""Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2021
Aktie:
AddThis-Freigabeschaltflächen
Auf LinkedIn teilen
Auf Twitter teilenAuf Facebook teilenAuf Messenger teilenAuf WhatsApp teilen
Laut einem Bericht der wichtigsten wissenschaftlichen Forschungsagentur Australiens werden die Betriebskosten von Elektrolyseuren in Australien bis 2030 unter einer Netto-Null-Treibhausgas-(THG)-Emissionspolitik stärker sinken als unter der aktuellen Regierungspolitik.
Der GenCost-Bericht 2021-22 der Regierungsbehörde Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO) zeigt auch, dass Photovoltaik (PV) und Wind die billigsten Stromerzeugungsquellen bleiben.
Der Bericht konzentriert sich auf zwei Formen von Elektrolyseuren – alkalische und Protonenaustauschmembran (PEM). PEM-Elektrolyseure haben einen größeren Betriebsbereich, was ihnen einen kleinen Vorteil bei der Anpassung ihrer Produktion an die kostengünstige variable erneuerbare Energieerzeugung verschafft, heißt es in dem Bericht.
In einem Szenario ohne Netto-THG-Emissionen bis 2050 würden die Anschaffungskosten eines alkalischen Elektrolyseurs bis 2030 von 1.650 AUD/kW im Jahr 2021 auf 485 AUD/Kilowatt (kW) (345 USD/kW) sinken, während die von PEM-Elektrolyseuren auf 923 AUD/kW bis 2030 von 2.770 AUD/kW in diesem Jahr. Im Gegensatz dazu würden sich die Kapitalkosten für alkalische Elektrolyseure bis zum Ende des Jahrzehnts auf 678 AUD/kW belaufen und die PEM nach den derzeitigen Richtlinien auf 1.150 AUD/kW belaufen.
https://www.argusmedia.com/en/news/2284815-australia-sees-el…""""""""""""""
PEM umgerechnet in Euro je MW:
Australien: von 1.763.000!!! Euro in diesem Jahr reduziert auf 587.000 Euro bis 2030
Cooley: von 800.000 heute auf 500.000 Mitte der 20er Jahre
Interessant auch die Zahlen beim alk:
Australien: 1.050.000 Euro in 2021 und 308.000 Euro bis 2030.
Wie schon zuvor geschrieben, 20 MW wurden von NEL mit 11 Millionen angegeben, also 550.000 Euro pro MW
Auszug aus u.a. Artikel:
""""""""""""""Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2021
Aktie:
AddThis-Freigabeschaltflächen
Auf LinkedIn teilen
Auf Twitter teilenAuf Facebook teilenAuf Messenger teilenAuf WhatsApp teilen
Laut einem Bericht der wichtigsten wissenschaftlichen Forschungsagentur Australiens werden die Betriebskosten von Elektrolyseuren in Australien bis 2030 unter einer Netto-Null-Treibhausgas-(THG)-Emissionspolitik stärker sinken als unter der aktuellen Regierungspolitik.
Der GenCost-Bericht 2021-22 der Regierungsbehörde Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO) zeigt auch, dass Photovoltaik (PV) und Wind die billigsten Stromerzeugungsquellen bleiben.
Der Bericht konzentriert sich auf zwei Formen von Elektrolyseuren – alkalische und Protonenaustauschmembran (PEM). PEM-Elektrolyseure haben einen größeren Betriebsbereich, was ihnen einen kleinen Vorteil bei der Anpassung ihrer Produktion an die kostengünstige variable erneuerbare Energieerzeugung verschafft, heißt es in dem Bericht.
In einem Szenario ohne Netto-THG-Emissionen bis 2050 würden die Anschaffungskosten eines alkalischen Elektrolyseurs bis 2030 von 1.650 AUD/kW im Jahr 2021 auf 485 AUD/Kilowatt (kW) (345 USD/kW) sinken, während die von PEM-Elektrolyseuren auf 923 AUD/kW bis 2030 von 2.770 AUD/kW in diesem Jahr. Im Gegensatz dazu würden sich die Kapitalkosten für alkalische Elektrolyseure bis zum Ende des Jahrzehnts auf 678 AUD/kW belaufen und die PEM nach den derzeitigen Richtlinien auf 1.150 AUD/kW belaufen.
https://www.argusmedia.com/en/news/2284815-australia-sees-el…""""""""""""""
PEM umgerechnet in Euro je MW:
Australien: von 1.763.000!!! Euro in diesem Jahr reduziert auf 587.000 Euro bis 2030
Cooley: von 800.000 heute auf 500.000 Mitte der 20er Jahre
Interessant auch die Zahlen beim alk:
Australien: 1.050.000 Euro in 2021 und 308.000 Euro bis 2030.
Wie schon zuvor geschrieben, 20 MW wurden von NEL mit 11 Millionen angegeben, also 550.000 Euro pro MW
"""""""""""""""""ITM Power bereitet sich auf exponentielle Expansion vor
Erscheinungsdatum: 21. Dezember 2021
Aktie:
AddThis-Freigabeschaltflächen
Auf LinkedIn teilen
Auf Twitter teilenAuf Facebook teilenAuf Messenger teilenAuf WhatsApp teilen
ITM-Chef sagt, dass grüner Wasserstoff die einzige realistische Lösung für die Dekarbonisierung ist, schreibt Killian Staines
Der britische Elektrolyseur-Hersteller ITM Power hat in den letzten Jahren ein exponentielles Wachstum verzeichnet – sein Auftragsbestand stieg allein zwischen September und Dezember um 61 Prozent auf 499 MW – und CEO Graham Cooley glaubt, dass es gerade erst am Anfang steht.
Laut Cooley wurden weltweit mehr als 200 GW an Wasserstoffprojekten angekündigt. „Meiner Meinung nach werden fast alle diese Projekte umgesetzt. Das sind alles große Energieunternehmen, die wissen, dass sie eine Energiewende machen müssen.“ Die Frage ist nur, "wann und unter welchen Umständen" diese Projekte entwickelt werden. „In Europa hat es viele politische Entwicklungen gegeben und die Regierungen müssen jetzt den Auslöser für diese CfD-Programme [Contract for Difference] drücken.“
Die Nachfrage nach Elektrolyseuren muss weit über die angekündigten Projekte hinausgehen, sagt Cooley. Der Einstiegspunkt wird grauen Wasserstoff ersetzen, einen riesigen Markt für sich, der 600 GW Elektrolysekapazität erfordern würde. Insgesamt werden laut IEA rund 3.500 GW für eine Netto-Null-Weltwirtschaft benötigt.
Cooley glaubt, dass ITM gut aufgestellt ist, um davon zu profitieren. Kürzlich gab das Unternehmen Pläne zum Bau einer zweiten Gigafactory an seinem Standort in Sheffield und einer weiteren internationalen Fabrik bekannt. ITM wird seine Elektrolyseure in die ganze Welt exportieren können, sagt Cooley, aber im Moment bleibt Europa bei weitem der größte Markt.
Skaleneffekte werden die Kosten senken – ITM sagt, dass die Gesamtsystempreise für seine 10-MW-Elektrolyseursysteme dem Kunden bei rund 800.000 €/MW (905.000 USD/MW) liegen, und strebt Mitte der 2020er Jahre etwa 500.000 €/MW für 100-MW-Systeme an .
Der EU-Vorschlag zur Zusätzlichkeit, wonach Elektrolyseure neben neuen erneuerbaren Kraftwerken gebaut werden müssen, damit Wasserstoff als erneuerbar gilt – „ist ein echter Fehler“, argumentiert Cooley. Stattdessen sollte jede neue erneuerbare Energiequelle neben der langfristigen Energiespeicherung eingesetzt werden, um die Probleme der Unterversorgung und Überversorgung durch die variable Wind- und Solarerzeugung zu überwinden.
Wenn eine solche Anforderung bestehen würde, würde der Markt immer grünen Wasserstoff auswählen, sagt Cooley. Als einen der vielversprechendsten Anwendungsfälle für Wasserstoff sieht er die Langzeitspeicherung. Skalierbare Stromspeicherung ist seit langem der heilige Gral der Dekarbonisierung, aber "die Antwort lag die ganze Zeit vor unserer Nase", sagt Cooley.
Blues von gestrandeten Vermögenswerten
Für einen Elektrolyseurhersteller ist es vielleicht nicht überraschend, dass ITM dem Potenzial von blauem Wasserstoff skeptisch gegenübersteht. Befürworter neigen dazu zu argumentieren, dass Blau billiger ist und große Mengen an kohlenstoffarmen Wasserstoff liefern kann, während Grün skaliert. Aber die Realität ist, dass grüner Wasserstoff schrittweise eingesetzt werden kann, während jedes blaue Projekt enorme Investitionen erfordert und Jahre dauert, bis es online geht, sagt Cooley.
Und das Kostenargument für Blau sei angesichts des massiven Anstiegs der Gas- und Emissionszertifikatepreise zusammengebrochen, sagt er.
„Man muss sich auch die Kapitalkosten ansehen, die erforderlich sind, um eine Technologie zu etablieren, die sich noch nicht vollständig bewährt hat und erst Ende der 2020er Jahre eingesetzt werden kann. Es wird keine einzige Anlage für blauen Wasserstoff geben, die nach ihrer Eröffnung kein Stranded Asset ist.“ “, sagt Cooley. Und wenn man die vorgelagerten Methanemissionen mit einbezieht, "würde kein gut informierter objektiver Mensch jemals in blauen Wasserstoff investieren".
Cooley merkt an, dass von Kohlenstoffabscheidungsraten von über 80 Prozent für die Dampfmethanreformierung und 90 Prozent für die autotherme Reformierung gesprochen wird, aber "niemand hat jemals so etwas wie diese Abscheidungsraten erreicht. Die Leute sagen, die Technologie sei ausgereift, aber das ist sie nicht".
Öl und Gas werden bei der Energiewende eine entscheidende Rolle spielen, sagt Cooley, „aber lassen Sie uns die Idee los, wir können einfach den alten Ansatz verwenden, Erdgas zu importieren und alles auf einem Methansystem zu basieren … jeder mit Gasleitungen braucht etwas, das ist netto null, um durch diese Rohre zu stecken, sonst sind sie fertig".
https://www.argusmedia.com/en/news/2285421-itm-power-prepare…""""""""""""""""""
Erscheinungsdatum: 21. Dezember 2021
Aktie:
AddThis-Freigabeschaltflächen
Auf LinkedIn teilen
Auf Twitter teilenAuf Facebook teilenAuf Messenger teilenAuf WhatsApp teilen
ITM-Chef sagt, dass grüner Wasserstoff die einzige realistische Lösung für die Dekarbonisierung ist, schreibt Killian Staines
Der britische Elektrolyseur-Hersteller ITM Power hat in den letzten Jahren ein exponentielles Wachstum verzeichnet – sein Auftragsbestand stieg allein zwischen September und Dezember um 61 Prozent auf 499 MW – und CEO Graham Cooley glaubt, dass es gerade erst am Anfang steht.
Laut Cooley wurden weltweit mehr als 200 GW an Wasserstoffprojekten angekündigt. „Meiner Meinung nach werden fast alle diese Projekte umgesetzt. Das sind alles große Energieunternehmen, die wissen, dass sie eine Energiewende machen müssen.“ Die Frage ist nur, "wann und unter welchen Umständen" diese Projekte entwickelt werden. „In Europa hat es viele politische Entwicklungen gegeben und die Regierungen müssen jetzt den Auslöser für diese CfD-Programme [Contract for Difference] drücken.“
Die Nachfrage nach Elektrolyseuren muss weit über die angekündigten Projekte hinausgehen, sagt Cooley. Der Einstiegspunkt wird grauen Wasserstoff ersetzen, einen riesigen Markt für sich, der 600 GW Elektrolysekapazität erfordern würde. Insgesamt werden laut IEA rund 3.500 GW für eine Netto-Null-Weltwirtschaft benötigt.
Cooley glaubt, dass ITM gut aufgestellt ist, um davon zu profitieren. Kürzlich gab das Unternehmen Pläne zum Bau einer zweiten Gigafactory an seinem Standort in Sheffield und einer weiteren internationalen Fabrik bekannt. ITM wird seine Elektrolyseure in die ganze Welt exportieren können, sagt Cooley, aber im Moment bleibt Europa bei weitem der größte Markt.
Skaleneffekte werden die Kosten senken – ITM sagt, dass die Gesamtsystempreise für seine 10-MW-Elektrolyseursysteme dem Kunden bei rund 800.000 €/MW (905.000 USD/MW) liegen, und strebt Mitte der 2020er Jahre etwa 500.000 €/MW für 100-MW-Systeme an .
Der EU-Vorschlag zur Zusätzlichkeit, wonach Elektrolyseure neben neuen erneuerbaren Kraftwerken gebaut werden müssen, damit Wasserstoff als erneuerbar gilt – „ist ein echter Fehler“, argumentiert Cooley. Stattdessen sollte jede neue erneuerbare Energiequelle neben der langfristigen Energiespeicherung eingesetzt werden, um die Probleme der Unterversorgung und Überversorgung durch die variable Wind- und Solarerzeugung zu überwinden.
Wenn eine solche Anforderung bestehen würde, würde der Markt immer grünen Wasserstoff auswählen, sagt Cooley. Als einen der vielversprechendsten Anwendungsfälle für Wasserstoff sieht er die Langzeitspeicherung. Skalierbare Stromspeicherung ist seit langem der heilige Gral der Dekarbonisierung, aber "die Antwort lag die ganze Zeit vor unserer Nase", sagt Cooley.
Blues von gestrandeten Vermögenswerten
Für einen Elektrolyseurhersteller ist es vielleicht nicht überraschend, dass ITM dem Potenzial von blauem Wasserstoff skeptisch gegenübersteht. Befürworter neigen dazu zu argumentieren, dass Blau billiger ist und große Mengen an kohlenstoffarmen Wasserstoff liefern kann, während Grün skaliert. Aber die Realität ist, dass grüner Wasserstoff schrittweise eingesetzt werden kann, während jedes blaue Projekt enorme Investitionen erfordert und Jahre dauert, bis es online geht, sagt Cooley.
Und das Kostenargument für Blau sei angesichts des massiven Anstiegs der Gas- und Emissionszertifikatepreise zusammengebrochen, sagt er.
„Man muss sich auch die Kapitalkosten ansehen, die erforderlich sind, um eine Technologie zu etablieren, die sich noch nicht vollständig bewährt hat und erst Ende der 2020er Jahre eingesetzt werden kann. Es wird keine einzige Anlage für blauen Wasserstoff geben, die nach ihrer Eröffnung kein Stranded Asset ist.“ “, sagt Cooley. Und wenn man die vorgelagerten Methanemissionen mit einbezieht, "würde kein gut informierter objektiver Mensch jemals in blauen Wasserstoff investieren".
Cooley merkt an, dass von Kohlenstoffabscheidungsraten von über 80 Prozent für die Dampfmethanreformierung und 90 Prozent für die autotherme Reformierung gesprochen wird, aber "niemand hat jemals so etwas wie diese Abscheidungsraten erreicht. Die Leute sagen, die Technologie sei ausgereift, aber das ist sie nicht".
Öl und Gas werden bei der Energiewende eine entscheidende Rolle spielen, sagt Cooley, „aber lassen Sie uns die Idee los, wir können einfach den alten Ansatz verwenden, Erdgas zu importieren und alles auf einem Methansystem zu basieren … jeder mit Gasleitungen braucht etwas, das ist netto null, um durch diese Rohre zu stecken, sonst sind sie fertig".
https://www.argusmedia.com/en/news/2285421-itm-power-prepare…""""""""""""""""""
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.291.267 von Brenger am 21.12.21 20:32:16Dank auch zurück, und an alle Mitstreiter. Bald geht das Jahr zu ende und es war ein gutes Jahr, auch wir von den Höchstständen entfernt sind.
Danke fur Eure Arbeit hier!
Mein absolut spekulatives Investment in ITM von vor drei Jahren mausert sich jeden Tag ein wenig weiter in Richtung langfristige Anlage.
Mein absolut spekulatives Investment in ITM von vor drei Jahren mausert sich jeden Tag ein wenig weiter in Richtung langfristige Anlage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.290.625 von Greendeal am 21.12.21 19:03:57"""""""""""""Jefferies sagte, dass sich seine 10-köpfige Liste von Large-Caps und 10 Small- und Mid-Caps auf Namen konzentrierte, bei denen seine differenzierte Ansicht durch einzigartige Beweise und Analysen gestützt wird.
ITM Power ist die erste Wahl der Bank im schnell wachsenden grünen Wasserstoffbereich, wobei die Umsatzschätzungen in den nächsten vier Jahren im Durchschnitt rund 20 % über dem Konsens liegen.
Analyst Will Kirkness sagte: „Obwohl 2021 beim Auftragsfluss in der gesamten Branche ruhiger war als von manchen erwartet, sehen wir 2022 als echten Trend und glauben, dass sich dies in der Angebotspipeline und dem Auftragsbestand von ITM widerspiegeln wird.“
Der in Sheffield ansässige Hersteller von Wasserstoffkraftwerken ist derzeit 2,3 Milliarden Pfund wert, aber Jefferies glaubt, dass sich die Aktien von 369,6 Pence auf 800 Pence mehr als verdoppeln können.
https://www.ii.co.uk/analysis-commentary/top-picks-2022-find…"""""""
ITM Power ist die erste Wahl der Bank im schnell wachsenden grünen Wasserstoffbereich, wobei die Umsatzschätzungen in den nächsten vier Jahren im Durchschnitt rund 20 % über dem Konsens liegen.
Analyst Will Kirkness sagte: „Obwohl 2021 beim Auftragsfluss in der gesamten Branche ruhiger war als von manchen erwartet, sehen wir 2022 als echten Trend und glauben, dass sich dies in der Angebotspipeline und dem Auftragsbestand von ITM widerspiegeln wird.“
Der in Sheffield ansässige Hersteller von Wasserstoffkraftwerken ist derzeit 2,3 Milliarden Pfund wert, aber Jefferies glaubt, dass sich die Aktien von 369,6 Pence auf 800 Pence mehr als verdoppeln können.
https://www.ii.co.uk/analysis-commentary/top-picks-2022-find…"""""""
nanu, doppelt, Pardon!
"Wenn Sie an einer Karriere in den Bereichen Nachhaltigkeit oder grüner Wasserstoff interessiert sind, gab es nie einen besseren Zeitpunkt, um zu ITM Power zu kommen. Wir erweitern schnell unsere Mitarbeiterzahl, Kapazität und Reichweite mit bahnbrechenden Branchenpartnerschaften. Wenn Sie an einer Karriere in den Bereichen Nachhaltigkeit oder grüner Wasserstoff interessiert sind, gab es nie einen besseren Zeitpunkt, um zu ITM Power zu kommen. Wir erweitern schnell unsere Mitarbeiterzahl, Kapazität und Reichweite mit bahnbrechenden Branchenpartnerschaften."
Ich wette, RWE wirft bei ITM den Turbo an.
Ich wette, RWE wirft bei ITM den Turbo an.
12.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Air Liquide |
02.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ITM Power |
11.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ITM Power |
27.02.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ITM Power |
27.02.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ITM Power |
05.02.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ITM Power |
31.01.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ITM Power |
23.01.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ITM Power |
18.12.23 · wallstreetONLINE NewsUpdate · ITM Power |
Aufträge brechen weg: Thyssenkrupp Nucera erwartet Verlust wegen Anlaufkosten für grünen Wasserstoff 18.12.23 · wallstreetONLINE Redaktion · ITM Power |
Zeit | Titel |
---|---|
27.07.23 |