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    Hammer Zahlen bei 2G Bio-Energietechnik AG (Seite 238)

    eröffnet am 30.11.09 15:09:10 von
    neuester Beitrag 26.01.24 15:49:43 von
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      schrieb am 20.10.11 16:30:06
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Das Thema Windgas wurde hier schon vor x Monaten durchgekaut. Es wird weder einen nennenswerten Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten können noch zu akzeptablen Kosten Energie liefern. Ca. 80% des Stroms gehen beim zweimaligen Wandeln verloren und zudem springt das System überhaupt nur dann an, wenn die Strommenge nicht auf einem anderen Weg abgenommen werden kann, sprich es steht die meiste Zeit ungenutzt still. Sorry, aber DAS kann nicht ernsthaft Deine Antwort auf meine Frage sein.
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      schrieb am 20.10.11 16:19:25
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Also hast Du jetzt von zwei Leuten gehört, dass Deine Behauptungen falsch sind. Wer weiß, vielleicht wirst Du es sogar noch ein drittes Mal verkraften müssen. Da helfen haltlose Vorwürfe nicht weiter. Wer Unsinn schreibt, muss damit leben können, dass andere es auch als Unsinn entlarven und bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 15:15:17
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.716 von joy-stick am 20.10.11 13:27:54Das hatte RCZ für ganz ganz weit in die Zukunft im Vorbeitrag doch gerade erst geschrieben. Einfach mal lesen und nicht reflexartig ständig einen der seriösesten WO-User angehen und beleidigen.

      Im Bereich Biogas wurde in einigen wenigen Landkreisen Deutschlands bereits die für Mensch und Natur erträgliche Wachstumsgrenze überschritten.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:27:54
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.581 von Stoni_I am 20.10.11 12:56:40Was Fundamentalisten offenbar nie kapieren werden, ist, dass man den letzten Schritt nicht vor dem ersten machen kann. Und dass es Sachzwänge gibt, zum beispiel die Realität. Gerne wird auch im TV über riesige, hocheffiziente Stromspeicher philosophiert, die sofort zu entwickeln wären. Bezeichnenderweise meist von Leuten, die Physik als allererstes abgewählt haben.

      Eine Effizienzsteigerung von 10% bringt ein Vielfaches mehr als alle bisher installierten Solarmodule zusammen. Noch einmal die Frage an unseren "Experten": Wo kommt denn der Strom her, wenn Deine sauteuren Solarmodule nachts im Dunkeln sitzen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:19:00
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      wenn das Erdgas aufgebraucht ist, gibts neues Gas produziert aus z.B. Umwandlung von Solarstrom in Gas, im Moment rentiert es sich wirtschaftlich nicht, aber wenn die Fossilen Energieträger der Erde fast vollständig verbraucht wurden, werden die Karten neu gemischt;)

      bei der Rückumwandlung von Gas zu Strom kommt dann die KWK Technik in Einsatz.


      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/neue_technolog…

      Energie: Strom zu Gas
      Dienstag, 23.03.2010, 11:40 · von FOCUS-Korrespondent Jochen Schuster (Düsseldorf)

      Wind- und Sonnenstrom haben ein großes Manko: Man kann sie (bisher) nicht speichern. Deutsche und österreichische Forscher haben jetzt eine überraschende Lösung gefunden.

      Gas aus Strom. Das klingt beim ersten Hören ziemlich falsch. Andersherum macht es seit Langem Sinn: Strom aus Gas. Der flüchtige Rohstoff spielt in der hiesigen Energie-Erzeugung seit Jahren eine wichtige Rolle: 14 Prozent des deutschen Stroms stammen derzeit aus der Verfeuerung des verhältnismäßig sauberen Brennstoffs. Und bei der Wärme ist der Anteil noch deutlich höher.

      Doch schon bald soll auch die Gleichung „Gas aus Strom“ gelten. Denn sie könnte helfen, eines der wichtigsten Probleme der kommenden Jahrzehnte zu lösen: Im Kampf gegen den Klimawandel soll die Stromversorgung auf kohlendioxid-freie Quellen umgestellt werden. Dazu müssen Kohle- und Atomkraftwerke durch immer mehr Windräder oder Solardächer ersetzt werden. Doch wo kommt der Strom her, wenn keine Böe die Mühlen antreibt und die Sonne hinter Wolken verschwindet? Aus dem Gasnetz, sagen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW), das Fraunhofer-Institut IWES sowie die österreichische Firma Solar Fuel.

      Neuer Mix aus grünen Energien
      Um ihre Antwort zu unterstreichen, hat das Trio auf dem Gelände des ZSW in Stuttgart eine Demonstrationsanlage gebaut. Die ist seit November 2009 in Betrieb und besteht aus zwei Containern, die vollgestopft mit Computern, Röhren, Gas-Tanks und Reaktoren sind. „Wir arbeiten mit zwei Verfahren, die in der Theorie seit Langem bekannt sind“, sagt ZSW-Fachmann Ulrich Zuberbühler. „Für eine Kombination gab es in der industriellen Welt bisher allerdings noch keine Notwendigkeit.“

      Die ist nun da. Aktuell kommen die regenerativen Energieträger zusammen auf einen Anteil von 16 Prozent im Erzeugungsmix. Bis 2020 sollen Wind, Wasser, Biomasse und Sonne nach dem Willen der Bundesregierung aber bis zu 30 Prozent bringen. Zur Mitte des Jahrhunderts könnte dann die Hälfte oder sogar mehr des zwischen Kiel und Konstanz verbrauchten Stroms aus grünen Energien stammen.

      Das Speicherproblem
      „Energiespeicherung ist der Schlüssel für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien“, unterstreicht E.on-Boss Wulf Bernotat. „Um Erneuerbare besser als bisher nutzen zu können, müssen wir das Problem angehen, dass sie derzeit noch nicht grundlastfähig sind.“

      Bernotat beschreibt ein großes Manko der grünen Energieträger: Lediglich Biomasse – in Form von Mais, Holzpellets oder Gülle – lässt sich lagern und bei Bedarf jederzeit einsetzen. Für Wind und Sonne gilt das bisher nicht. Es bedarf also gewaltiger Speicher, die den Öko-Strom dann aufnehmen, wenn er in Massen produziert wird. Und ihn wieder abgeben, wenn er in eben solchen Masse benötigt wird. ZSW, IWES und Solar Fuel wollen den Öko-Strom deshalb im Erdgasnetz „parken“.

      Dazu bedienen sich die Forscher zunächst der Wasserstoff-Elektrolyse: Der Strom, den Rotorblätter und Solarzellen produziert haben, spaltet Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff auf. Darauf folgt die Methanisierung: Der Wasserstoff reagiert mit Kohlendioxid, das – ähnlich wie bei der aus der Schule bekannten Fotosynthese – aus der Luft entnommen wird, zu Methan und Wasser. Einziges Abgas des ganzen Prozesses ist der Sauerstoff aus dem ersten Schritt.
      Windkraftbetriebene Autos
      Das Wasser wird abgetrennt, übrig bleibt Methan, was nichts anderes ist als konventionelles Erdgas. Besonders praktisch: Die Öko-Variante des fossilen Klassikers kann in das reguläre Gasnetz fließen und dann von da aus entweder Wohnungen beheizen oder erneut Strom erzeugen. Oder – wie beim ZSW – ein Erdgasauto betanken. In Stuttgart steht somit der wohl weltweit erste und einzige windkraftbetriebene VW-Passat.

      Initiatoren wollen Gas geben

      Die Umwandlung von Strom in Gas löst ein gewaltiges Platzproblem. „Das deutsche Stromnetz hat praktisch keine Speicherkapazitäten und kann ungefähr 0,07 Terrawattstunden (TWh) aufnehmen“, weiß Solar-Fuel-Chef Gregor Waldstein. Davon leisten allein sämtliche Pumpspeicherkraftwerke mehr als die Hälfte. Das sind Anlagen, die etwa in den Alpen Wasser mit überschüssigem Strom den Hügel hinauf in einen Stausee pumpen, von wo aus es bei Bedarf dann wieder talwärts Turbinen antreiben kann.

      Das Stromnetz kann aber nicht mehr als ein paar Stunden Elektrizität bevorraten. Das Erdgasnetz mit seinen unterirdischen Lagern und Röhren bildet hingegen ein riesiges Speichermedium. Waldstein: „Hier kommen wir auf rund 200 TWh.“ Diese Kapazität entspricht etwa dem Erdgas-Verbrauch von drei Monaten.

      Suche nach Speicherlösungen
      Zwar sollen die Stromspeicher-Kapazitäten in den nächsten Jahrzehnten vor allem durch all jene Elektroautos wachsen, die früher oder später mal auf Deutschlands Straßen fahren werden. Doch selbst eine Million Strom-Pkws bringen nach Berechnungen des ZSW gerade mal 0,01 TWh zusätzlich – oder ein paar wenige Minuten mehr an Speicher.

      Für viele Fachleute liegt der Charme der Strom-zu-Gas-Technologie darin, dass man – im Gegensatz zum Beispiel zur Speicherung in Wasserstoff – auf bereits bestehenden Komponenten aufsetzt. Neue Pumpspeicherkraftwerke müssten gigantische Ausmaße annehmen, um da mithalten zu können. Das ist geologisch praktisch unmöglich. „Die bestehenden Anlagen sind wegen ihrer Größe darauf ausgelegt, die Energie nicht länger als acht Stunden aufzubewahren. Das macht wirtschaftlich am meisten Sinn“, unterstreicht Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen. Ähnliches gilt für die neue Druckluftspeicherung: Dabei treibt der überschüssige Windstrom Kompressoren an, die Luft in gasdichte, unterirdische Formationen pressen. Die Druckluft wird dann bei Bedarf auf eine Turbine geleitet, die mit einem Generator verbunden ist. Ab 2013 will RWE einen ersten Prototyp bauen.

      Verlust des Wirkungsgrades
      „Die Strom-zu-Gas-Technik kann vor allem dann helfen, wenn bei starkem Wind viel Energie produziert wird“, so Uni-Professor Sauer. „Allerdings bringt die Umwandlung von Strom zu Gas und dann wieder zu Strom natürlich einen erheblichen Wirkungsgrad-Verlust mit sich.“ Sauer sieht bei dieser doppelten Energiewandlung letztendlich einen Wirkungsgrad von weniger als 40 Prozent.

      Die Initiatoren des Projekts sind dennoch zuversichtlich. „Mit der Demonstrationsanlage haben wir gezeigt, dass die Technik funktioniert“, betont Ulrich Zuberbühler vom ZSW. Nun soll im kommenden Jahr eine – mit zehn bis 20 Megawatt – deutlich größere Variante entstehen, die nach derzeitiger Planung Mitte 2012 in Betrieb gehen wird. Dazu führen die Partner derzeit Gespräche, um ein größeres Konsortium auf die Beine zu stellen, das die Finanzierung stemmt.
      Eine Kostenfrage
      Die Beta-Anlage muss dann zeigen, dass man nicht nur technologisch top ist, sondern auch wirtschaftlich mithalten kann. Bio-Erdgas kostet derzeit zwischen acht und neun Cent je Kilowattstunde. „Wir müssen beweisen, dass auch wir zu diesen Kosten den Brennstoff herstellen können. Im Moment liegen wir noch etwas darüber“, gibt Solar-Fuel-Manager Waldstein die Richtung vor. „Wenn das gelingt, und das ist nur eine Frage der Zeit, können wir richtig Gas geben.“

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      schrieb am 20.10.11 13:12:16
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.581 von Stoni_I am 20.10.11 12:56:40Du darfst ja eigenwillige Definitionen verwenden, aber mit Sachlichkeit hat dann deine Argumentation rein gar nichts zu tun, wenn du die Begrifflichkeiten ausserhalb der üblichen wissenschaftlichen und (energie-)politischen Diskussion verwendest.

      Nur mal so als ein Beispiel:
      http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2011/06/201…
      Energiewende - die einzelnen Maßnahmen im Überblick
      Schnellerer Atomausstieg – Endlagerfrage klären
      Klima schützen – erneuerbare Energien stärken
      Zügige Planung und Genehmigungen
      Neue Energiespeicher: Stromangebot und -nachfrage in Einklang bringenNetzausbau: Versorgungssicherheit schaffen
      Moderne konventionelle Kraftwerke: die neue Brückentechnologie
      Energie sparen und den Wirkungsgrad erhöhen
      Elektroautos gehört die Zukunft
      Ziele und Umsetzung im Blick behalten

      Auszug:
      <i>Durch das Planungsbeschleunigungsgesetz werden wir den zügigen Aufbau zusätzlicher Kapazitäten sicherstellen. Bis 2013 werden neue Gas- und Kohlekraftwerke, die bereits im Bau sind, mit einer Leistung von rund 10 Gigawatt ans Netz gehen. Bis 2020 muss noch einmal dieselbe Kraftwerksleistung hinzukommen. Ein neues Kraftwerksförderprogamm für kleine und mittelständische Energieerzeuger wird zusätzlich zur Versorgungsicherheit beitragen. Zudem will die Bundesregierung die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) verbessern und über das Jahr 2016 hinaus fortsetzen.</i>
      xxxxxxxxxxxxx

      Alle oberen Punkte zusammen ergeben Energiewende (Stand Regierung)
      Wenn es nach den verschiedenen Oppositionsparteien geht, dann gibt es noch mehr Punkte die zur Energiewende gehören und nicht weniger! Und vor allem eine andere Gewichtung.
      Aber das gelingen von 50 oder später gar 100% regenerativ hat natürlich was damit zu tun, ob und wie Häuser gedämmt sind, ob die Leute massenhaft mit SUVs zum Zigarettenholen fahren, ob große AKWs und Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung 50 bis 70% Wärme in die Luft blasen oder ob dezentral mit hohem Wirkungsgrad in KWK-Anlagen produziert wird.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 13:06:23
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Ich fasse zusammen:

      Mit Auslaufen des EEG2009 verändert sich die optimale dezeitige 500-kW-Biogas-Anlage mit Mais/Gülle und nicht näher geregelter Wärmenutzung vor Ort.

      Ab 2012 soll es bei der Größe evtl. Richtung 75-kW- und 750-kW-Anlagen gehen. Evtl. werden jetzt sogar neue Investorenschichten erschlossen, für die die bisherige Regelung aus individuellen Gründen nicht attraktiv war. Z.B. kleinere landwirtschaftliche Betriebe, die bisher keine Einsatzstoffe zukaufen wollten oder für die das Invest einfach zu gross war.

      Für alle genannten Anlagengrößen hat 2G Energy die richtigen Anlagen im Lieferprogramm. Das ist erstmal beruhigend. Bleibt zu hoffen, das die zahlreichen Beratungsgespräche landauf landab die Vorzüge des EEG2012 möglichen Investoren nahebringen und die große Unsicherheit gerade bei der Wärmekomponente abbauen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 12:56:40
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Der Ersatz von Atomkraft durch Erdgas ist keine Energiewende.

      Auch die zweifelsohne sehr wichtige Energieeinsparung durch mehr Fahrrad fahren und laufen, Gebäudedämmung, Einsatz der LED-Technik oder effizientere Heizungssysteme ist keine Energiewende.

      Energiewende bedeutet den Austausch der Energieerzeugung von endlichen fossilen Stoffen wie Kohle, Öl, Gas, Uran durch unendliche Energien wie z.B. Geothermie, Wasserkraft, Windkraft, Solarkraft, Bioenergie etc..

      Die Verbrennung von Erdgas via KWK-Technik kann ein wichtiger Fortschritt bei der Reduzierung des Energieverbrauchs sein, ist aber eben keine Energiewende. Wenn das Erdgas aufgebraucht ist, sitzt man auch im Kalten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 10:54:46
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      "Wenn fossiles Erdgas verbrannt wird, hat das 0,0 mit einer Energiewende zu tun. Nur dann, wenn Biogas verbrannt wird."

      Was für ein Fundamentalisten-Quatsch! Wer liefert denn den Strom, wenn Deine sauteuren Centrosolar-Module nachts im Dunkeln sitzen? Das ist ja ne tolle Energiewende!

      Wer der Umwelt helfen will, muss ganz andere, jedenfalls keine Solar-Aktien kaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 09:55:34
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Zitat von Stoni_I: Wenn fossiles Erdgas verbrannt wird, hat das 0,0 mit einer Energiewende zu tun. Nur dann, wenn Biogas verbrannt wird.

      Was hst du denn für eine Steinzeiteinstellung? :confused:
      Der Erfolg der Energiewende hängt nicht nur davon ab, immer mehr Energie aus regenerativen Quellen bereit zu stellen, sondern auch von der Sparsamkeit und der Effizienz im Umgang.
      Und es gibt X-Schulen, große Wohnanlagen, Freibäder, usw... aber auch kleinere Objekte, die ganz einfach Erdgas verbrennen. Und bei vielen dieser Objekte rechnet es sich neben der Wärme auch Grundlaststrom zu erzeugen. Und wenn über tausende Anlagen in Summe dabei Grundlststrom aus AKWs ersetzt wird, dann hat das sehr wohl was mit Effizienz und Energiewende zu tun. Und ob in Zukunft auch erhöhte Anteile an regenerativ erzeugtem Gas im Gas-Netz landet, das wird sich rausstellen.

      Du kannst aber heute schon als privater Kunde z.B. bei greenpeace energy einen Windgas-Fördertarif bestellen:

      http://www.greenpeace-energy.de/windgas/windgas-idee-mit-zuk…

      Wenn du hier permanent einen Popanz aufziehst aus dem Unterschied zwischen reinem Biogas als Träger und Erdgas, dann zeigt das nur dein antiquiertes Denken.


      Du wirst den kompletten Gasbedarf deutschlands nicht komplett aus Biogas decken können. Die Landschaft mit monokulturen zur Gaserzeugung zuzupflastern kann es auch nicht sein. Viele intelligente Lösungen müssen ineinander greifen. Die direkte Erzeugung von Biogas ist eine der vielen kleinen Lösungen, aber auch nicht das Modell für alles.

      Und so lange sehr viel Strom über thermische Prozesse mit hohem Abwärmeverlust erzeugt wird, so lange hilft jedes BHKW unabhängig von der Gasquelle erheblich zur Energiewende beizutragen.
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