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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1321)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      schrieb am 26.11.10 16:17:25
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.598.340 von a_bit_fishy am 26.11.10 15:41:39Nein, nein,
      ganz im Gegenteil, fishy.
      Ameisen, die Coltan und Asphalt kotzen, Coli-Bakterien, die die Stuben beleuchten, in die Meere gekippte Hormone, die die schrumpfenden freilebenden Fischbestände zu unendlicher Vermehrung anregen, Turboregenwürmer, die die Humusneubildung um den Faktor 40 beschleunigen, Gas, das mittels Chemikalien und salziger Abwässer in weiten Bodenschichten verteilt wird, um einen Bruchteil davon zu fördern...
      Das sind schon hervorragende Aussichten für jahrtausendelanges Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 16:15:52
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.597.124 von Algol am 26.11.10 13:04:09Na, da habe ich nun gar keine Bedenken.

      Ich denke, daß nach dem nächsten Ölschock eines Tages Deutschland als letztes großes EU-Land unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen wird, der dann wohl zwischen 4 und 5 Billionen Euro groß sein wird.
      Und Meister Bernanke wird weiter wacker Staatsanleihen kaufen.

      :laugh:

      Inflation gibt es im wesentlichen durch Öl und andere Rohstoffe, wobei ich Öl in 2020 bei 200 Dollar sehe, wie schon öfters gepostet.

      Da wird nichts zusammenbrechen.

      ;)
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      schrieb am 26.11.10 15:41:39
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Bäume die leuchten !





      Nach und nach werden wir zweifelsohne, jahr für jahr immer mehr unsere herkömmliche energieerzeugung mittels erneuerbarer energien ersetzen.

      Wir befinden uns technologisch in sehr vielen bereichen absolut erst in den kinderschuhen.

      Wenn es in der solartechnik beispielsweise in den nächsten 20 jahren nur annähernd soviele innovationen und verbesserungen gibt wie in den letzten 20 jahren steuern wir einer faszinierend zukunft entgegen.

      Aber heute noch unvorstellbare innovationen werden auch aus vielen anderen bereichen kommen.
      http://science.orf.at/stories/1669131/

      Am abend wird es dann irgendwann mal statt "hast du denn hund schon gefüttert" eben heißen: "hast du deine lampe schon gefüttert.

      P.S. Triakel wird jetzt gleich wieder schreiben, dass uns da sehr schnell das futter für die bäume ausgehen wird. ;)
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      schrieb am 26.11.10 13:04:09
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.817 von Triakel am 26.11.10 12:26:13Richtig Triakel,

      die perspektivlose Lage des Finanzsystems, entgegen der vorherrschenden wie absurden Gelddrucken-löst-Probleme-Mentalität, hatte ich bei meinen "Doomer"-Postings glatt vergessen.
      Alarmierend aber, wie wichtige US-Gläubiger beschleunigt das sinkende Schiff verlassen, deine Prognose ist plausibel.
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      Avatar
      schrieb am 26.11.10 12:26:13
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.595.569 von Urlaub2 am 26.11.10 10:12:09Kopf hoch, Urlaub,
      einen Ölcrash wird es in den nächsten 5 bis 7 Jahren nach meiner Prognose nicht geben.
      Nicht weil, wie Du vielleicht vermutest, bisher übersehene Monster-Ölfelder entdeckt werden und auch nicht wegen einer exponentiellen Nutzung von Energiegras (welchen Anteil am gegenwärtigen Primärenergiemix hat eigentlich Energiegras? 0,00001%? So ungefähr, schätze ich.)
      Nein, der ansonsten fällige Ölschock wird um mehrere Jahre nach hinten verschoben, weil die Kernschmelze des durch völlige Überschuldung und durch Loslösung von der Realwirtschaft gekennzeichneten Finanzsystems bevorsteht. Ich tippe auf einen Zeitpunkt innerhalb der nächsten 3 Jahre, also bevor die Ölverknappung richtig zuschlagen wird.
      Diese Finanzmarkt-Kernschmelze wird die Realwirtschaft und damit den Rohstoffverbrauch erst einmal nach unten reißen und damit das Rohstoffthema vorübergehend scheinbar von der Tagesordnung bannen.
      Aber sofort, wenn die schlimmsten Krisenfolgen überwunden sein werden (und die werden richtig dramatisch sein), wird sich das Rohstoffthema wieder und dann auf Dauer zurückmelden. Ein letztes Mal stehen uns wohl erstaunlich niedrige Rohstoffpreise bevor, für einen Zeitraum von vielleicht 3 bis 4 Jahren. Aber richtig erbaulich wird das leider auch nicht.
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      schrieb am 26.11.10 12:21:49
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Zum Thema Dollar/USA letztlich vor dem Abgrund eine weitere kleine Facette:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Russland betreibt übrigens eine ähnlich intelligent/weitsichtige Politik wie China.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 10:33:46
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.595.569 von Urlaub2 am 26.11.10 10:12:09Urlaub,

      :laugh: ich gebs auf (für heute) bei dir, du bist tatsächlich ein gänzlich hoffnungsloser Fall...
      Schon mal aufgefallen, dass die Falklands kleine Inseln sind? Das ist kein konventionelles Öl, was da evtl. möglicherweise vielleicht in kleineren Mengen noch gefunden werden wird, das ist teures Öl (Tiefsee), am Arsch der Welt...

      Zu deinen Pflanzenteilen wiederhole ich mich nur und sage EROEI, auch wenn du es nicht verstehen willst und wirst.

      Ansonsten, ich "doome" nicht, weil mir die Perspektiven Freude bereiten, sondern weil sie schlicht real sind. Nur wer die Realitäten erkennt, kann sich darauf vorbereiten, arrangieren, akzeptieren, ich fürchte die vorhersehbare Sündenbocksuche wildgewordener Gutmenschen, deren Lebenskonzepte sich angesichts naturgesetzlicher Faktoren in Nichts auflösen.
      Wachstum in der Anzahl und "Entwicklung" in puncto Ressourcenverbrauch bei begrenztem Raum war von Anfang an eine offensichtliche Sackgasse. Seit dem zufällig und mit Glück haarscharf überstandenem Ausbruch des Tobas (Vulkan) hat die Menschheit sich mit zunehmendem Tempo in diese Sackgasse bewegt, nun wird die vor uns liegende Wand sichtbar. Aber was solls? Niemand hat so privilegiert gelebt wie wir und selbst in der vor uns liegenden Kollapsphase leben wir an einem privilegiertem Ort, also don´t panic...
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 10:12:09
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.594.977 von Algol am 26.11.10 09:08:28Nein, das bestärkt mich sogar im Optimismus.

      Diese Graphik habe ich so zumindest noch nicht gesehen.

      Ich weiß, daß es noch sehr viele Ölfelder gibt, die gefunden werden können, was ich am Beispiel vom Falkland-Gebiet aufgezeigt hatte.
      Und das, was noch gefunden werden muß, ist nicht so viel, wie ich dachte bzw. es wird hier erstmals zwischen noch zu findendem Öl und zu entwickelnden Feldern unterschieden.

      Und Öl aus Holz- und Pflanzenteilen wird bedeutend werden, da lege ich mich fest.
      Schließlich können wir stärker auf Gas- und Elektroautos umsteigen.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 26.11.10 09:35:52
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Der Vollständigkeit halber, was natürlich noch verschärfend hinzukommt, ist der bereits beginnende Rohstoffnationalismus, die Tatsache, dass die immer weniger werdenden Exporteure immer mehr Öl für den eigenen, wachsenden Verbrauch abzweigen müssen, dass wir die schrumpfenden Mengen mit immer mehr, wettbewerbsfähigen Menschen in den Schwellenländern teilen müssen, dass nicht nur Öl verknappt, sondern auch Anbauflächen, einige Erze, Fischbestände, Dünger, und dass die Gesamtzahl Ressourcen beanspruchender Menschen sogar noch anwächst.
      Das war ein richtig schönes :eek: Doomer :eek: Posting, nichtsdestotrotz in jeder Facette zutreffend oder widerlegt jemand (Urlaub?) die gemachten Aussagen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 09:08:28
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.594.701 von Urlaub2 am 26.11.10 08:23:14Selbst ich sage, daß es erst noch einen Ölschock geben wird.

      Einen Ölschock? Warum denn einen? Wirf einen Blick auf folgende Grafik:



      Daraus geht absolut zwingend und für eindeutig daraus hervor, dass es immer neue, immer drastischere Ölschocks geben wird (sprich Depressionen/ Verarmung), da diese ominöse, hellblaue Fläche immer relevanter wird. Wir diskutieren hier und wissen seit Jahren, dass es diese "noch zu entdeckenden" Felder nicht gibt, seit Jahrzehnten werden keine konventionellen Elefantenfelder mehr gefunden. Was vor uns liegt, ist so einfach wie klar.
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