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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1570)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 01.06.24 10:02:33 von
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      Avatar
      schrieb am 12.09.18 18:34:28
      Beitrag Nr. 26.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.682.658 von Nobody1501 am 12.09.18 16:42:41Na, dann ist doch alles klasse für Dich. Ich will Dich ja auch gar nicht zu meiner Lesart bekehren. Man sollte sein Investment aber immer auch kritisch durchleuchten, und neue Informationen in die Bewertung einbeziehen.

      Der von Dir als mein Gegenbild hingestellte Katjuscha hat übrigens die DRAG-Position, welche er gestern für sein spekulatives Depot erworben hat, heute komplett wieder verkauft - zwei Stunden nachdem er schrieb, daß er sie noch hält. Und welche Neuigkeit lag zwischen Kauf und Verkauf?
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 17:42:33
      Beitrag Nr. 26.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.681.371 von Origineller_Name am 12.09.18 14:56:58
      Zitat von Origineller_Name: Zitat: "Zur Höhe der Abschreibungen in 2018 konnte Gutschlag allerdings keine Angaben machen. Nicht weil er es nicht sagen will, sondern weil er es schlichtweg heute noch nicht weiß. Auch die Nennung einer Bandbreite macht wenig Sinn. ..."

      -> Das ist doch, mit Verlaub, totaler Käse. Es existieren Schätzungen für Reserven. Die Löcher sind gebohrt und produzieren. Die weitere Förderung bis Jahresende, und daraus folgend die über die Lebenszeit der jeweiligen Bohrung, kann aus der bisherigen Förderung berechnet werden...



      Nein, eben nicht. Ich habe es schon mal erklärt, wenn ich heute Abend Zeit habe, stell ich es nochmal ein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 16:42:41
      Beitrag Nr. 26.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.681.371 von Origineller_Name am 12.09.18 14:56:58Ich bin einfach nur heil froh, dass die Anleger die durch diese Meldung verschreckten Anleger alle nicht mehr investiert sind :laugh:

      Was mich allerdings wundert, wieso schreiben diese Leute dann überhaupt noch? :confused:

      Ist es eine Rechtfertigung für den eigenen Ausstieg und Angst vor steigenden Kursen?
      Wenn ja, dann macht das doch bitte für euch.
      Wir Unbelehrbaren, die hier weiter investiert sind, würden gerne auf einer normalen Basis weiter Diskutieren.
      Katjusha ist ja auch raus und sagte einfach, dass er für sich mit der Entwicklung nicht zufrieden ist und gut war.
      Wieso machen das die anderen nicht und greifen statt dessen immer wieder irgendwelche wirren Thesen auf und beschwören den Teufel herbei?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 14:56:58
      Beitrag Nr. 26.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.126 von Wertefinder1 am 12.09.18 12:58:59Zitat: "Für mich ist wesentlich aus dem Interview, das man im Halbjahr 77 Mio. Euro Anleihen und umgerechnet ca. 24 Mio. Euro bei US-Banken an Krediten hat. Dagegen standen Ende Juni fast 60 Mio. Euro an Cash. Im zweiten Halbjahr wird ein EBITDA - näherungsweise operativer Geldzufluss - von 32 bis 37 Mio. Euro erwartet. Vllt. werden es noch mehr, wenn der Ölpreis bzw. die Währungsrelation weiter oberhalb des Annahmeniveaus ist. Die knapp 16 Mio. Euro der relativ teuren 8%-Anleihe sind im Juli zurückgezahlt worden.

      D.h., das die Gesellschaft Ende des Jahres ohne erneute Inestitionen um die Nettoschuldenfreiheit liegen müsste. Aber dann mit Elster Oil and Gas und ja auch Cub Creek Energy noch jahrelang Beteiligungen hat, die stetig weiteres Geld in die Unternehmenskasse spülen - ohne jede weitere Investition! Und wenn der Ölpreis da vllt. mal wieder über 100 USD steigt, dann kann das nach der Formel Erlös = Menge * Preis auch sehr viel Geld sein."


      Interessante Berechnung, die aber nur zu einem positiven Ergebnis führt, wenn man die Details außer Acht läßt.

      DRAG kann nur schuldenfrei sein (am Jahresende wären es nach Deiner Rechnung aber schon noch gerundet 7,5 Mio. Schulden), wenn sie keine weiteren Schulden aufnimmt. Wenn sie keine weiteren Schulden aufnimmt, kann sie keine weiteren Bohrungen vornehmen. Wenn sie keine weiteren Bohrungen vornimmt, muß sich ihr Wert aus den derzeitigen Bohrungen darstellen.

      Die DRAG ist momentan mit knapp 100 Mio. € bewertet. Bei einem KGV von 10 (entspräche dem von Shell) müßte sie 10 Mio. € Gewinn im Jahr einspielen. Wenn man jetzt annehmen würde, daß die DRAG ihre Northern- und Almonty-Aktien problemlos abstoßen könnte, würde immer noch ein notwendiger Gewinn von rund 7,5 Mio. € jedes Jahr erforderlich sein.

      Glaubst Du wirklich, daß die DRAG aus den produzierenden Cub Creek und Elster-Bohrungen nächstes Jahr 7,5 - 10 Mio. Gewinn erzielen wird? Geschweige denn in den Folgejahren, in denen die Fördermenge immer mehr abnimmt?


      Zum Artikel/Gutschlag-Interview:

      Das dieser Artikel/dieses Interview die Anleger verschreckt, ist doch völlig klar. Das setzt doch nahtlos die katastrophale IR-Politik der DRAG fort. Was soll z.B. folgendes Gutschlag-Zitat:

      "Einige unserer Investoren sind der Ansicht, dass unser Nettoergebnis im 1. Halbjahr 2018 nur aufgrund dieses Verkaufserlöses positiv ausgefallen ist. Das ist aber falsch. Bei Aufrechnung von positiven wie negativen Einmaleffekten hätten wir im 1. Halbjahr 2018 ca. 5 Mio. Euro ohne diesen Verkauf verdient.

      -> Da ist doch jeglicher Deutung Tür und Tor geöffnet. Was sind denn herausgerechnete positive Effekte? Salt Creek-Verkauf abgezogen und dafür kalkuliert, wieviel Salt Creek bei fortlaufender Produktion abgeworfen hätte? Bei der Verschiebung von 9 Mio. Umatz bei Elster ins H2/18 so getan, als wären die Lagerkapazitäten beim Abnehmer vorhanden gewesen und der Umsatz, und der entsprechende Gewinn, in H1 angefallen? Und so weiter...


      Zitat: "Zur Höhe der Abschreibungen in 2018 konnte Gutschlag allerdings keine Angaben machen. Nicht weil er es nicht sagen will, sondern weil er es schlichtweg heute noch nicht weiß. Auch die Nennung einer Bandbreite macht wenig Sinn. Das liegt daran, dass am Jahresanfang Reserven angenommen werden, die am Jahresende zu Ist-Werten führen und schlussendlich die Differenz zu Abschreibungen führt."

      -> Das ist doch, mit Verlaub, totaler Käse. Es existieren Schätzungen für Reserven. Die Löcher sind gebohrt und produzieren. Die weitere Förderung bis Jahresende, und daraus folgend die über die Lebenszeit der jeweiligen Bohrung, kann aus der bisherigen Förderung berechnet werden. Dann kann man doch ziemlich genau berechnen, auf wieviel Abschreibung es hinausläuft. Die DRAG muß doch irgendeine Art von Berechnung vorgenommen haben, um festzulegen, wieviel sie pro gefördertem Barrel abschreibt! Schließlich haben sie doch einen entsprechenden Wert festgelegt! Wenn Gutschlag jetzt nichts zur Abschreibung bis Jahresende sagen kann, kann das doch eigentlich nur heißen, daß:

      - die Förderung schneller fällt, als erwartet

      und/oder

      - die Reserven falsch geschätzt wurden

      und/oder

      - abseits von den bereits erzeugten, und eigentlich einmalig am Anfang entstehenden, Bohrkosten, weitere Investitionen in die bereits produzierenden Bohrungen anfallen werden

      Und da ist dann allerdings zu vermuten, daß der Abschreibungssatz bis Jahresende sich wohl eher nicht verringern wird.


      Zitat: "In der Summe zeigt sich Gutschlag aber zuversichtlich, dass im Gesamtjahr mehr verdient wird als im 1. Halbjahr 2018 und somit die 2. Jahreshälfte ebenfalls auch unterm Strich positiv verläuft."

      -> Hier schließe ich mich einigen Vorrednern an: das ist ja der totale Alarm, wenn der CEO "zuversichtlich" ist, daß der Jahresgewinn wohl höher sein wird als der Halbjahresgewinn! Wenn nach seiner Ansicht im Halbjahr ohne Salt Creek-Verkauf 5 Mio. hängengeblieben sind, dann sollte doch angesichts der Tatsache, daß ein Gutteil der Bohrungen erst in Q2/18 erfolgt ist, und daher in H2 erstmals voll produziert, doch bei den bereits produzierenden Bohrungen auf jeden Fall in H2 mehr hängenbleiben als in H1!

      -> Außerdem: Gutschlag hatte zur Verkündung der vorläufigen H1/18-Zahlen zu den Elster-Abnahmeverzögerungen geschrieben: "Ein Umsatz bei Elster in Höhe von rund 9 Mio. USD wird daher erst im zweiten Halbjahr realisiert." Auch da müßte doch ein vernünftiger Gewinn hängenbleiben.

      -> Darüber hinaus wurde der Verkauf der Sadisdorf-Lizenzen gestern als besiegelt vermeldet. Dazu schrieb die DRAG in einer Pressemeldung am 11. Juni "Die Transaktion wird im Deutsche Rohstoff Konzern einen Gewinn vor Steuern von rund 1,5 Mio. EUR erbringen. "

      -> Also: 1,5 Mio Gewinn aus Sadisdorf + Gewinn aus einem Ölumsatz von 9 Mio. $, der sich in H2 verschiebt + produzierende Bohrungen, die in H2 eigentlich mehr Öl fördern sollten als in H1. Und dann zeigt sich der CEO nur "zuversichtlich", daß in H2 überhaupt ein Gewinn hängen bleibt? Das kann dann mal jeder selbst ausdeuten.
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 14:22:44
      Beitrag Nr. 26.975 ()
      naja sagen wir mal die 5 Mio. die genannt wurden sind der Konzerngewinn für das erste Halbjahr,
      in Q1 wurde 1 Mio. verdient im Q2 dann also 4 Mio.

      auch das ist wie erwähnt wirklich wenig wenn man bedenkt wieviel neue Bohrungen die stärksten Monate im ersten Halbjahr hatte und nun wieder deutlich nachlassen bei der Produktion,

      es war hier nun mal breite Meinung dass man alleine im Q2 um die 10 Mio. verdienen könnte,
      und deshalb ist die Enttäuschung und der Kursrückgang durchaus nachvollziehbar,

      und dass viele andere US fracking Aktien auch fallen und fallen zeigt wohl dass das Geschäft weniger profitabel ist als erwartet,

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      Avatar
      schrieb am 12.09.18 14:16:38
      Beitrag Nr. 26.974 ()
      Das sind mal wieder richtige schöne, schwammige Aussagen:

      Schon alleine das Wort "Gewinn" ist soooo arg dehnbar: Ebitda, Ebit, Konzernergebnis, vor Steuer, nach Steuer, vor Abschreibungen, vor Sondereffekten, Minderheiten, etc.

      Da kann sich jeder seinen eigenen Reim darauf machen. Es geht immer so weiter, einfach schlimm.


      Und noch schlimmer: ich suche mir diese Aussagen nicht heraus oder gar negative Punkte, diese Stichwörter flattern einen von alleine entgegen!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 13:59:37
      Beitrag Nr. 26.973 ()
      Das Schöne an der Wahrheit ist, dass sie irgendwann sichtbar wird.

      Aufgabe der DRAG muss es sein, dafür zu sorgen, dass möglichst viele Investoren die Wahrheit erkennen und sich nicht im Nebel der Unklarheiten verirren.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 13:51:25
      Beitrag Nr. 26.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.423 von Mustang66 am 12.09.18 13:29:05Dazu passt dann eine Konrad Adenauer zugeschriebene Aussage:

      "Wir leben unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 13:29:05
      Beitrag Nr. 26.971 ()
      Sorry hier scheint der ein oder andere nur das raus zu lesen was seine Vorstellungen entpsricht. Der Rest wird einfach ausgeblendet. Mehr gibt von meiner Seite nicht dazu ....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.18 13:16:08
      Beitrag Nr. 26.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.680.126 von Wertefinder1 am 12.09.18 12:58:59
      Zitat von Wertefinder1: ...

      D.h., das die Gesellschaft Ende des Jahres ohne erneute Inestitionen um die Nettoschuldenfreiheit liegen müsste. Aber dann mit Elster Oil and Gas und ja auch Cub Creek Energy noch jahrelang Beteiligungen hat, die stetig weiteres Geld in die Unternehmenskasse spülen - ohne jede weitere Investition! Und wenn der Ölpreis da vllt. mal wieder über 100 USD steigt, dann kann das nach der Formel Erlös = Menge * Preis auch sehr viel Geld sein.


      Bzw. nach dem 2014er Grundszeanario sind nach einem Jahr Förderdauer ja erst so 25 % der gesamten erwarteten BOE-Menge über ca. 20 Jahre Förderdauer als Rückfluss vereinnahmt. Das trifft jetzt auf Flächen von Cub Creek Energy wohl nicht zu - bei Elster Oil and Gas vielleicht.

      D.h., Stand Ende 2018 ist man so ziemlich schuldenfrei - hat aber erst über alle aktiven Förderquellen vllt. so 30 - 40 % der erwartenen Öl-und Gasmengen gefördert und verkauft. Die grundsätzlichen CAPEX-Kosten sind dafür getätigt - es fallen nur noch OPEX-Kosten an bzw. bei Cub Creek Energy aktuell die Optimierungskosten.

      Wenn das jeder mal durchdenkt und begreift, was hier dann in den Folgejahren noch an operativen Cashflows aus weitestgehend getätigten Investitionen ansteht, der kann doch nicht ernsthaft diese Aktie zu diesen Kursen verkaufen. Das kann er nur machen, wenn er grundsätzliche Dinge des Geschäftsmodells nicht verstanden hat. :rolleyes:
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