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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3131)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 22.05.24 16:30:15 von
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      schrieb am 14.01.15 11:10:48
      Beitrag Nr. 11.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.771.059 von halodri99 am 14.01.15 10:50:39
      Zitat von halodri99: Der Ölpreis kann nicht viel weiter sinken.


      "Die Märkte können viel länger irrational bleiben als Du solvent".
      (John Maynard Keynes)

      ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.01.15 10:50:39
      Beitrag Nr. 11.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.770.831 von Ralph100 am 14.01.15 10:28:08Ich gebe Dir recht. Die Goldgräberstimmung ist bei den aktuellen Ölpreisen auf jeden Fall vorbei.
      Ob der Verkuf ein Fehler war oder nicht hängt davon ab, kann ich aktuell nicht abschätzen. Wenn man jetzt die Möglichkeit hat mit den Einnahmen eine größere und bessere Fläche zu reservieren, dann war der Verkauf richtig. Wenn das Geld nur auf der Bank liegt, dann war der Verkauf falsch!

      Ich gehe aktuell davon aus, dass eine Bohrung im Zentrum des Wattenbergfeldes deutlich mehr bringt die in der Kalkulation der DRAG angesetzten 325 000 BOE. Die Förderkosten werden bei der aktuellen Fördertechnik bei knapp 4 Mio USD liegen. Davon noch die Steuergutschrift abgezogen kommen wir bei 100%igen DRAG Wells auf knapp 3 Mio USD.

      Es wird hier wie immer sein:
      Die guten Flächen werden sich auch bei 40 USD lohnen die schlechteren werden nicht weiter gefördert.
      Der Ölpreis kann nicht viel weiter sinken. 2009 war das Tief bei 33-35 USD. So tief wird es dieses Jahr nicht gehen.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 10:28:08
      Beitrag Nr. 11.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.770.639 von halodri99 am 14.01.15 10:09:3970 USD war m. E die Untergrenze und zwar im Wattenbergfeld! Andernfalls wäre der Verkauf des Tekton-Projektes ein riesiger Fehler gewesen. Das war es aber nicht!

      Fazit: Man sollte m. E. einsehen, dass die Golgräberstimmung jetzt vorbei ist, weil es jetzt ernstzunehmemden Wettbewerb gibt und keinen Nachfrageüberhsng mehr.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 10:09:39
      Beitrag Nr. 11.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.769.865 von Ralph100 am 14.01.15 09:04:43Hallo Ralph,
      schön dass es Dich noch gibt. Dann kann es ja wieder aufwärts gehen mit der Aktie.
      Bezüglich Deines ersten Abschnitts. Die Förderkosten von 70 USD mag schon stimmen - allerdings nicht für die DRAG und nicht im Wattenberg Feld! Es gibt in den Staaten genügend Felder, bei denen die Förderkosten bei 70 USD und höher liegen. Dort lohnt sich aktuell nur die Förderung der bisher bereits abgeschriebener Bohrungen - wenn überhaupt.

      Die DRAG hat noch NIE behauptet, dass die Förderkosten bei 70 USD liegen, sondern immer, dass die Förderkosten deutlich tiefer liegen. Diese Schätzungen waren vor Beginn der Ölproduktion und haben sich nachträglich eher als zu hoch herausgestellt. Vor allem bezogen auf die Bohrkosten!

      Guckstu Da:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 09:04:43
      Beitrag Nr. 11.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.769.037 von Dagobert Bull am 14.01.15 07:15:05Das Fracking-Geschäftsmodell ist meines Erachtens wohl erst einmal tot!

      Die DRAG hat m. E. leider keine operativ hoch profitablen Beteiligungen und konzentriert sich deshalb voll auf Fracking. In der Vergangenheit wurden die Anleger beim Rückgang des Ölpreises damit beruhigt, dass die Förderkosten bei 70 USD je Barrel liegen. Nun liegt der Ölpreis unter 50 USD. So billig kann die Frackingförderung doch gar nicht geworden sein. Die Ölfelder haben m. E. auch vorher nicht viel gekostet. Das Fräcken war nun mal immer relativ teuer, deshalb wurde es früher bei niedrigen Ölpreisen auch erst gar nicht durchgeführt.

      Dann lest mal folgende Nachricht von gestern auf "Telebörse.de" und dann kann jeder für sich überlegen, ob man in Zukunft noch viel Geld mit "Fracking" verdienen kann oder nicht. Der Ölpreis war in der Vergangenheit nur deshalb so hoch, weil nicht genug Öl gebohrt wurde, weil die Nachfrage zu plötzlich drastisch angestiegen war. Nun hat sich die Lage wohl endgültig entspannt, da zuviel gebohrt wird. Das ist wie mit der Solarindustrie. Nachdem die Produktion die Nachfrage decken kann gibt es dort auch keine Traumrenditen mehr. Einen solchen Nachfrageüberhang, dass jeder mit Fracking reich werden konnte wird es m. E. nicht mehr geben. Es gibt jetzt ausreichend Wettbewerb im Fracking-Markt. Nur die Profis und große Ölkonzerne werden mit Fracking noch eine kleine Gewinnmarge erzielen können. Wer anderer Meinung ist, sollte weiter in Frackingunternehmen investieren.


      Hier der Artikel von Telebörse:

      Dienstag, 13. Januar 2015


      Opec gibt USA die Schuld

      Ölpreise rauschen nach unten

      Die Preise für Rohöl sinken weiter : Der Kurs der Sorte WTI rutscht zwischenzeitlich unter die 45-Dollar-Marke, das Nordsee-Öl Brent ist seinem US-Pendant dicht auf den Fersen. Derweil wird immer deutlicher: OPEC und USA ringen um den längeren Atem.


      Charts

      Brent Crude Oil
      Brent Crude Oil 48,04

      Rohöl (WTI)
      Rohöl (WTI) 45,88


      Die Ölpreise setzen ihre Talfahrt fort, können sich aber von ihren Tagestiefs wieder deutlicher erholen. Für ein Barrel der US-Sorte WTI musste zwischenzeitlich so wenig bezahlt werden wie seit sechs Jahren nicht mehr. Auch der Preis der europäischen Referenzsorte Brent behält ihren Abwärtstrend bei.

      Auslöser der jüngsten deutlichen Abgaben waren pessimistische Aussagen des Ölministers der Vereinigten Arabischen Emirate. Die Opec werde ihre Fördermenge trotz des jüngsten Ölpreisverfalls unverändert lassen. Andere Förderländer, die nicht Mitglied in der Opec seien, sollten stattdessen ihre Produktion an den Markt anpassen, sagte Suhail Mohamed Faraj al-Mazrouei auf einem Energiekongress in Abu Dhabi.

      Die Opec-Staaten sorgten sich zwar um das Gleichgewicht des Marktes, könnten aber nicht die einzige Seite sein, die für dieses Gleichgewicht verantwortlich sei. Die Opec werde an ihrer Strategie festhalten und ihre Fördermenge nicht ändern, sagte al-Mazrouei auf einer Veranstaltung des auf Energiefragen spezialisierten Beratungshauses The Gulf Intelligence. Damit zeige sie anderen Ölförderländern, dass auch diese "rational" vorgehen müssten.

      Schieferöl bestimmt den Boden der Preisbildung


      Video


      Warten auf steigende Preise: Shell und Co bunkern Öl in Riesentankern auf See
      09.01.15 – 01:13 min
      Mediathek

      Warten auf steigende Preise

      Shell und Co bunkern Öl in Riesentankern auf See

      Der Minister brachte ungewöhnlich offen explizit die US-Schieferölproduzenten ins Spiel. Sie legten den Boden der Ölpreise fest. Bislang hatten sich Opec-Vertreter mit derart direkten Aussagen zurückgehalten. Die Haltung der Emirate ist indessen klar: Erst wenn die Förderung von Schieferöl nicht mehr rentabel ist, werden sich die Ölpreise ihrer Meinung nach stabilisieren.

      Die mit Spannung erwarteten Aussagen der US-Energiebehörde EIA sorgen nur für wenig Reaktion am Markt. Die EIA senkte zwar ihre Ölpreisprognose für 2015, geht aber für 2016 von einer Erholung des WTI-Preises auf 71 Dollar je Barrel aus. Zudem wird mit einer Steigerung der US-Ölproduktion in den Jahren 2015 und 2016 gerechnet.

      Der Preis für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI liegt mit 45,46 Dollar um 1,3 Prozent unter dem Vortagesniveau. Im Tagestief und damit auf dem tiefsten Stand seit sechs Jahren war das Barrel für 44,20 Dollar zu haben gewesen. Europäisches Referenzöl der Sorte Brent liegt dagegen deutlicher im Minus, auch wenn sich dieses reduziert hat. Aktuell müssen für ein Barrel 46,14 Dollar gezahlt werden, ein Abschlag von 2,7 Prozent. Im Tief war der Preis schon bis auf 45,19 Dollar gefallen.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 07:15:05
      Beitrag Nr. 11.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.839 von Bombastix am 14.01.15 01:12:49Hallo,

      die Homepage der Gesellschaft wurde aktualisiert (Vorstand u.a., Finanzkalender).:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 01:12:49
      Beitrag Nr. 11.317 ()
      40 Dollar kostet es, ein Fass aus dem Boden zu holen. Mit den 7 Dollar Gewinn muss dann die Bohrung bezahlt werden. Von wegen Vollkosten!

      Man braucht eine förderbare Reserve von ca. 614 000 Barrel um nach 20 Jahren die Investition gerade mal wieder rein zu holen. Erst ab da beginnt der ROI.

      Das ist eine Vollnull mit Prädikat.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 01:04:18
      Beitrag Nr. 11.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.794 von Merger-one am 14.01.15 00:50:15
      Zitat von Merger-one: Die Tabelle war eher als Rechenmodell gedacht, in das jeder seine Einschätzung der Lage eingeben kann.

      Alternative Annahme: Magpie mit 0 und Rhein mit 0 ergibt einen NAV von 19,03.

      Die Steuererstattungen im Falle der Reinvestition sind international nicht unüblich, gibt es auch in D (§ 6b EStG). Insofern sind sie schon werthaltig, sofern DRAG im Geschäft bleibt. Die Fortführung als Rohstoff-Projektentwickler ist dabei also eine implizite Annahme.

      Die Ceritech Bewertung basiert auf der letzten Transaktion, die den innovativen Ansatz bewertet, der über die Kooperation mit dem Patentinhaber abgesichert ist.

      Man könnte sicherlich Cab Creek einen höheren Wert als 0 beimessen. Das Management würde kaum zu 0 verkaufen wollen.

      Das Konstrukt DRAG, also die Organisation, die die bisherigen Gewinne mit den Metallen und Öl in D, Gold in AUS und Öl in USA wie auch die Verluste mit Wolfram in AUS erzielt hat, ist ebenfalls nicht bewertet. Bis zum Erfolg mit Öl in USA hatte der DRAG Kurs meist ein teilweise erhebliches Aufgeld (Fantasie), nun wohl eher ein hohes Abgeld.

      User Bombastix geht scheinbar davon aus, dass die von Gutschlag genannten 40 USD break-even die reinen variablen Kosten sind. Gemeint waren aber die Vollkosten. Insofern haben Cab Creek und besonders Elster durchaus einen Wert über 0. Bei Rhein könnte dies anders sein, obwohl Partner BASF mitbohrt.

      Interessant wird die DRAG Aktie, wenn die Entwicklung der Projekte dazu führt, dass wieder ein Aufgeld auf den NAV gezahlt wird, ob es nun bei 19, 27 oder darüber liegt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 00:50:15
      Beitrag Nr. 11.315 ()
      Die Tabelle war eher als Rechenmodell gedacht, in das jeder seine Einschätzung der Lage eingeben kann.

      Alternative Annahme: Magpie mit 0 und Rhein mit 0 ergibt einen NAV von 19,03.

      Die Steuererstattungen im Falle der Reinvestition sind international nicht unüblich, gibt es auch in D (§ 6b EStG). Insofern sind sie schon werthaltig, sofern DRAG im Geschäft bleibt. Die Fortführung als Rohstoff-Projektentwickler ist dabei also eine implizite Annahme.

      Die Ceritech Bewertung basiert auf der letzten Transaktion, die den innovativen Ansatz bewertet, der über die Kooperation mit dem Patentinhaber abgesichert ist.

      Man könnte sicherlich Cab Creek einen höheren Wert als 0 beimessen. Das Management würde kaum zu 0 verkaufen wollen.

      Das Konstrukt DRAG, also die Organisation, die die bisherigen Gewinne mit den Metallen und Öl in D, Gold in AUS und Öl in USA wie auch die Verluste mit Wolfram in AUS erzielt hat, ist ebenfalls nicht bewertet. Bis zum Erfolg mit Öl in USA hatte der DRAG Kurs meist ein teilweise erhebliches Aufgeld (Fantasie), nun wohl eher ein hohes Abgeld.

      User Bombastix geht scheinbar davon aus, dass die von Gutschlag genannten 40 USD break-even die reinen variablen Kosten sind. Gemeint waren aber die Vollkosten. Insofern haben Cab Creek und besonders Elster durchaus einen Wert über 0. Bei Rhein könnte dies anders sein, obwohl Partner BASF mitbohrt.

      Interessant wird die DRAG Aktie, wenn die Entwicklung der Projekte dazu führt, dass wieder ein Aufgeld auf den NAV gezahlt wird, ob es nun bei 19, 27 oder darüber liegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 00:05:34
      Beitrag Nr. 11.314 ()
      Die Richtigstellung dieser Milchmädchenrechnung ist nicht automatisch unsachlich, nur weil Du auf Verlusten sitzt.

      45 Mio (25% Abschlag auf einen Preis, der bei WTI 100 USD mal optioniert wurde :laugh:) für ein Grundstück anzusetzen, dass bei derzeitigen Preisen kaum in 20 Jahren die Bohrkosten einspielen kann, von Gewinn ganz zu schweigen, DAS ist unsachlich.

      Eine potentielle Steuererstattung wie ein reales Asset zu rechnen, DAS ist unsachlich. Die verjährt ja wohl auch irgendwann. Und ob die DRAG nach den neun geplanten Bohrungen überhaupt weiterbohren kann, steht in den Sternen.
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