Stans Energy / ARMZ Lithiumprojekt in Russland (Seite 187)
eröffnet am 20.10.10 07:00:01 von
neuester Beitrag 23.01.24 22:08:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.959.300 von Frischzelle am 01.02.11 10:51:11Stans Energy wird in Kirgistan fördern, damit hat Digger321 natürlich Recht.
Es freut mich aber, daß unsere Regierung zwecks Rohstoffversorgung endlich aufgewacht ist. Sie wollen in dieser Hinsicht Abkommen mit Kasachstan vereinbaren, was auch wesentlich größer ist als Kirgistan. Ich bin kürzlich die Strecke Peking - Frankfurt bei guter Sicht geflogen und war erstaunt, wieviel große Löcher (Tagebau) man in Kasachstan sieht. Leider kann man nicht erkennen was genau gefördert wird. Schwarz muß ja nicht zwangsläufig Kohle sein. Mit unserem Steuergeld, wenn es nicht mit und durch die Banken verdummbeutelt wird, müsste dort einiges zu machen sein.
Es grüßt
der Adler mit Glückauf
Es freut mich aber, daß unsere Regierung zwecks Rohstoffversorgung endlich aufgewacht ist. Sie wollen in dieser Hinsicht Abkommen mit Kasachstan vereinbaren, was auch wesentlich größer ist als Kirgistan. Ich bin kürzlich die Strecke Peking - Frankfurt bei guter Sicht geflogen und war erstaunt, wieviel große Löcher (Tagebau) man in Kasachstan sieht. Leider kann man nicht erkennen was genau gefördert wird. Schwarz muß ja nicht zwangsläufig Kohle sein. Mit unserem Steuergeld, wenn es nicht mit und durch die Banken verdummbeutelt wird, müsste dort einiges zu machen sein.
Es grüßt
der Adler mit Glückauf
Kasachstan schön und gut aber liegt Stans nicht in Kirgistan/Kirgisien ??
auch wenns nur 7 km Richtung Norden bis zur Grenze sind.
auch wenns nur 7 km Richtung Norden bis zur Grenze sind.
ROUNDUP/Bodenschätze: Industrie erwägt Rohstoffpartnerschaft mit Kasachstan
15:23 30.01.11
BERLIN (dpa-AFX) - Eine enge Rohstoffpartnerschaft deutscher Firmen mit Kasachstan könnte künftig den Nachschub mit begehrten Seltenen Erden sichern helfen. Laut einem Plan des Bundesverbandes der Industrie (BDI) sollen deutsche Unternehmen exklusiven Zugang zu sogenannten Seltenen Erden bekommen, also Industriemetallen für die Hightech-Industrie, wie das Magazin "Spiegel" berichtet. Der BDI bestätigte "erste Überlegungen", die man ergebnisoffen prüfe. Die Gespräche über eine bilaterale Rohstoffpartnerschaft befänden sich noch "in einem frühzeitigen Stadium".
Laut "Spiegel" bekundete Bundeskanzlerin Angela Merkel im Gespräch mit dem kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew das große Interesse Deutschlands an einer solchen Kooperation. Dies habe der BDI interessierten Firmen mitgeteilt. Im Bundeswirtschaftsministerium solle sich Staatssekretär Bernd Pfaffenbach um die Details des Pilotprojekts kümmern, heißt es in dem Bericht.
Der BDI erklärte, angesichts der hohen Importabhängigkeit bei Rohstoffen, insbesondere Metallen, könnten "direkte Beteiligungen an Rohstoffförderprojekten im Ausland helfen, die Rohstoffversorgung der Industrie abzusichern".
Mit dem Kasachstan-Vorstoß nehmen laut "Spiegel" erstmals Überlegungen von Politik und Industrie konkrete Formen an, eine Rohstoff AG zu gründen. Dabei gehe es um die Idee, eine zentrale Plattform zu organisieren, um die Versorgung mit knappen Ressourcen zu sichern. Unternehmen sollten hier ihren Rohstoffeinkauf bündeln und so größere Marktmarkt entfalten. Bislang seien Konzerne wie ThyssenKrupp (Profil), Siemens (Profil), BASF (Profil) und Evonik in das Vorhaben eingebunden.
Seltene Erden sind metallische Grundstoffe. Im Periodensystem sind es 17 Elemente, darunter Scandium, Yttrium und Lanthan. Sie haben außergewöhnliche Eigenschaften und gelten als unentbehrlich etwa für Metalllegierungen und Spezialgläser. In vielen Schlüsseltechnologien spielen sie eine wichtige Rolle. Die Bandbreite ihrer Verwendung reicht von Batterien über Mobiltelefone, Laser, Flachbildschirme bis hin zu Luftwaffensystemen. Auch für die Herstellung von Hybrid- Fahrzeugen sind die Rohstoffe unverzichtbar. Der weitaus größte Teil dieser Spezialrohstoffe auf dem Weltmarkt stammt aus China./yyzz/DP/he
Quelle: dpa-AFX
15:23 30.01.11
BERLIN (dpa-AFX) - Eine enge Rohstoffpartnerschaft deutscher Firmen mit Kasachstan könnte künftig den Nachschub mit begehrten Seltenen Erden sichern helfen. Laut einem Plan des Bundesverbandes der Industrie (BDI) sollen deutsche Unternehmen exklusiven Zugang zu sogenannten Seltenen Erden bekommen, also Industriemetallen für die Hightech-Industrie, wie das Magazin "Spiegel" berichtet. Der BDI bestätigte "erste Überlegungen", die man ergebnisoffen prüfe. Die Gespräche über eine bilaterale Rohstoffpartnerschaft befänden sich noch "in einem frühzeitigen Stadium".
Laut "Spiegel" bekundete Bundeskanzlerin Angela Merkel im Gespräch mit dem kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew das große Interesse Deutschlands an einer solchen Kooperation. Dies habe der BDI interessierten Firmen mitgeteilt. Im Bundeswirtschaftsministerium solle sich Staatssekretär Bernd Pfaffenbach um die Details des Pilotprojekts kümmern, heißt es in dem Bericht.
Der BDI erklärte, angesichts der hohen Importabhängigkeit bei Rohstoffen, insbesondere Metallen, könnten "direkte Beteiligungen an Rohstoffförderprojekten im Ausland helfen, die Rohstoffversorgung der Industrie abzusichern".
Mit dem Kasachstan-Vorstoß nehmen laut "Spiegel" erstmals Überlegungen von Politik und Industrie konkrete Formen an, eine Rohstoff AG zu gründen. Dabei gehe es um die Idee, eine zentrale Plattform zu organisieren, um die Versorgung mit knappen Ressourcen zu sichern. Unternehmen sollten hier ihren Rohstoffeinkauf bündeln und so größere Marktmarkt entfalten. Bislang seien Konzerne wie ThyssenKrupp (Profil), Siemens (Profil), BASF (Profil) und Evonik in das Vorhaben eingebunden.
Seltene Erden sind metallische Grundstoffe. Im Periodensystem sind es 17 Elemente, darunter Scandium, Yttrium und Lanthan. Sie haben außergewöhnliche Eigenschaften und gelten als unentbehrlich etwa für Metalllegierungen und Spezialgläser. In vielen Schlüsseltechnologien spielen sie eine wichtige Rolle. Die Bandbreite ihrer Verwendung reicht von Batterien über Mobiltelefone, Laser, Flachbildschirme bis hin zu Luftwaffensystemen. Auch für die Herstellung von Hybrid- Fahrzeugen sind die Rohstoffe unverzichtbar. Der weitaus größte Teil dieser Spezialrohstoffe auf dem Weltmarkt stammt aus China./yyzz/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Wednesday, Jan. 26, 2011
Worse rare earth shortages 'yet to come'
Further cuts in Chinese exports, depleted stocks to hit Japan hard
http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nn20110126f1.html
Japan sucht alternative Quelle.
Worse rare earth shortages 'yet to come'
Further cuts in Chinese exports, depleted stocks to hit Japan hard
http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nn20110126f1.html
Japan sucht alternative Quelle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.923.523 von FaxenClown am 25.01.11 20:23:59Österreicher stillen den deutschen Hunger
Als jüngst die Industriellenvereinigung vor "konkreten Problemen" für österreichische Unternehmen warnte, weil die Metalle immer knapper werden, fand das kaum Eingang in österreichische Medien. Zu Unrecht wie sich im Zuge unserer Recherchen herausgestellt hat. Denn einer der europaweit größten Verarbeiter von Seltenen Erden sitzt in Kärnten. Die dortige Treibacher importiert den Rohstoff verarbeitet ihn weiter und exportiert ihn dann wieder. So entsteht die paradoxe Situation, dass 40 % des deutschen Imports an Seltenen Erden aus Österreich kommt, obwohl es hierzulande gar keinen Abbau gibt.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/455816/index.do
Untersuchungen zur Wirksamkeit von Seltenen Erden beim Ferkel
und Darstellung der gesetzlichen Grundlagen hinsichtlich der
Zulassung von Futtermittelzusatzstoffen
München 2009
Gemische Seltener Erden (Rare Earth Elements, REE, Lanthanoide) werden in
China seit ca. vier Jahrzehnten erfolgreich in der Tier- und Pflanzenproduktion
eingesetzt. Sie werden zunehmend auch in den westlichen Ländern als
vielversprechende natürliche Futterzusatzstoffe in Betracht gezogen. Sie gelten für
den Verbraucher und das Tier als unbedenklich und sind ökonomisch und ökologisch
vertretbar.
Seltene Erden besitzen magnetische, katalytische und optische Eigenschaften. Das
industrielle Einsatzspektrum ist weitläufig und umfasst folgende Bereiche: 28 %
werden als Katalysatoren bei der Erdölraffinierung eingesetzt, 14 % werden als
Abgaskatalysatoren in Kraftfahrzeugen verwendet, 30 % gehen in die Glas- und
Keramikindustrie, Zusatzstoffe und Legierungen in der Metallurgie verbrauchen
19 %, die Herstellung von Permanentmagneten benötigt 3 %, weitere 3 % entfallen
auf Beleuchtung, Fernseher, Computermonitore, Radar und Verstärkerfolien und 3 %
verbleiben in der Kategorie Sonstiges (Hedrick, 2002).
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/9793/1/Schoene_Isabel.pdf
Weiss jemand wie sich diese Geschichte weiterentwickelt hat?
Als jüngst die Industriellenvereinigung vor "konkreten Problemen" für österreichische Unternehmen warnte, weil die Metalle immer knapper werden, fand das kaum Eingang in österreichische Medien. Zu Unrecht wie sich im Zuge unserer Recherchen herausgestellt hat. Denn einer der europaweit größten Verarbeiter von Seltenen Erden sitzt in Kärnten. Die dortige Treibacher importiert den Rohstoff verarbeitet ihn weiter und exportiert ihn dann wieder. So entsteht die paradoxe Situation, dass 40 % des deutschen Imports an Seltenen Erden aus Österreich kommt, obwohl es hierzulande gar keinen Abbau gibt.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/455816/index.do
Untersuchungen zur Wirksamkeit von Seltenen Erden beim Ferkel
und Darstellung der gesetzlichen Grundlagen hinsichtlich der
Zulassung von Futtermittelzusatzstoffen
München 2009
Gemische Seltener Erden (Rare Earth Elements, REE, Lanthanoide) werden in
China seit ca. vier Jahrzehnten erfolgreich in der Tier- und Pflanzenproduktion
eingesetzt. Sie werden zunehmend auch in den westlichen Ländern als
vielversprechende natürliche Futterzusatzstoffe in Betracht gezogen. Sie gelten für
den Verbraucher und das Tier als unbedenklich und sind ökonomisch und ökologisch
vertretbar.
Seltene Erden besitzen magnetische, katalytische und optische Eigenschaften. Das
industrielle Einsatzspektrum ist weitläufig und umfasst folgende Bereiche: 28 %
werden als Katalysatoren bei der Erdölraffinierung eingesetzt, 14 % werden als
Abgaskatalysatoren in Kraftfahrzeugen verwendet, 30 % gehen in die Glas- und
Keramikindustrie, Zusatzstoffe und Legierungen in der Metallurgie verbrauchen
19 %, die Herstellung von Permanentmagneten benötigt 3 %, weitere 3 % entfallen
auf Beleuchtung, Fernseher, Computermonitore, Radar und Verstärkerfolien und 3 %
verbleiben in der Kategorie Sonstiges (Hedrick, 2002).
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/9793/1/Schoene_Isabel.pdf
Weiss jemand wie sich diese Geschichte weiterentwickelt hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.923.077 von Frischzelle am 25.01.11 19:32:56Grund für das Niederknüppeln der U+REE Explorer könnte dies hier sein ... gerade in der Tagesschau gesehen, hier als Bericht von der deutschen Welle (Rundfunk)
Russland | 25.01.2011
Duma für Abrüstungsabkommen mit den USA
Der Annäherung zwischen den USA und Russland kommt weiter voran. Nach dem Senat in Washington stimmte auch die Staatsduma in Moskau dem nuklearen Abrüstungsabkommen zu. Die Verpflichtungen sind weitreichend.
In Russland hat am Dienstag (25.01.2011) das Unterhaus das mit den USA geschlossene START-Abkommen über die Reduzierung nuklearer strategischer Offensivwaffen ratifiziert. Die Abgeordneten der Duma sprachen sich in dritter und letzter Lesung mit 350 zu 96 Stimmen für den Vertrag aus. Dafür stimmten die beiden kremltreuen Parteien Geeintes Russland und Gerechtes Russland. Dagegen waren die Liberaldemokraten des Ultranationalisten Wladimir Schirinowski und die Kommunisten. In den USA war die wichtigste Vereinbarung zur nuklearen Abrüstung der beiden größten Atommächte seit 20 Jahren nach einem heftigen Streit zwischen Republikanern und Demokraten vor Weihnachten ratifiziert worden.
Deutlich weniger Atomsprengköpfe
Der Vertrag verpflichtet beide Länder, die Zahl der stationierten Atomsprengköpfe innerhalb der nächsten sieben Jahre von je 2200 auf 1550 zu reduzieren. Die Trägersysteme sollen auf jeweils 700 begrenzt werden. Zudem erlaubt der Vertrag die Wiederaufnahme der gegenseitigen Inspektionen der Atomarsenale, die Ende 2009 unterbrochen worden waren. Am Mittwoch muss noch das russische Oberhaus - der Föderationsrat - zustimmen, einen Tag nach der Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Barack Obama. In der Schlussabstimmung des Föderationsrats werden aber keine Probleme erwartet.
In einer Erklärung der Staatsduma hieß es, die Ratifizierung bestätige die Entschlossenheit Russlands, den Verpflichtungen auf dem Weg zu einer Welt ohne Nuklearwaffen nachzukommen. Nach der Ratifizierung durch beide Kammern werde das Abkommen wahrscheinlich Ende Januar oder Anfang Februar von Präsident Dmitri Medwedew unterzeichnet, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Duma, Konstantin Kosaschew.
"Sie hassen uns"
Zuvor hatten die Abgeordneten eine von der Kommunistischen Partei beantragte Ablehnung zurückgewiesen. Der ultranationalistische Politiker und Vizepräsident der Duma, Wladimir Schirinowski, nannte es "gefährlich", mit den USA Verträge abzuschließen. "Sie hassen uns", sagte er. Für Unmut sorgte in Russland vor allem eine Passage, die das Recht der USA betont, ungeachtet des Vertrages einen Raketenschild aufzubauen. Dies wird in Russland als Störung des militärischen Gleichgewichts gesehen.
Die Staatsduma rief die NATO zum Aufbau einer gemeinsamen Raketenabwehr auf. Schon am Montag hatte Kremlchef Dmitri Medwedew erklärt, falls es hier keine Einigung gebe, müsse Russland neue Atomraketen aufstellen.
Zusatzerklärung als mögliche Hintertür
Russland hat dem Dokument - ebenso wie die USA - eine Zusatzerklärung beigefügt. Demnach will Moskau den Vertrag nur einhalten, wenn die Sicherheit des Landes nicht durch neue US-Rüstungsinitiativen bedroht werde. Wegen früherer US-Pläne für eine Raketenabwehr in Mitteleuropa hatte Russland die Ratifizierung des 1993 unterzeichneten START-II-Vertrags platzen lassen.
Die USA sehen das START-Abkommen als Entgegenkommen an Russland, wodurch ein neuer Raum für Gespräche eröffnet werden soll. Das Abkommen erlaubt Russland, seine veralteten Waffen aus dem Verkehr zu ziehen und für die Laufzeit des Vertrages mit den USA gleichauf zu sein. Die beiden Präsidenten Obama und Medwedew hatten das Abkommen im April 2010 unterzeichnet. Medwedew hatte den Vertrag als weiteren Beweis für die Verbesserung der Beziehungen zwischen Moskau und Washington bezeichnet. Die Präsidenten hatten wiederholt von einem "Neustart" im Verhältnis beider Länder gesprochen.
Autor: Herbert Peckmann (afp, dpa dapd)
Redaktion: Thomas Grimmer
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,14788178,00.html
MfG, FaxenClown
PS: U+REE-Explorer rutschen in US/CAN deutlich ab:
Pele (GEM), UCore (UCU), Stans (RUU), Matamec (MAT) und Fieldex (FLX) deutlich im Minus
LREE-Explorer zeigen dagegen weniger Bewegung (meistens aber auch nach unten)
Russland | 25.01.2011
Duma für Abrüstungsabkommen mit den USA
Der Annäherung zwischen den USA und Russland kommt weiter voran. Nach dem Senat in Washington stimmte auch die Staatsduma in Moskau dem nuklearen Abrüstungsabkommen zu. Die Verpflichtungen sind weitreichend.
In Russland hat am Dienstag (25.01.2011) das Unterhaus das mit den USA geschlossene START-Abkommen über die Reduzierung nuklearer strategischer Offensivwaffen ratifiziert. Die Abgeordneten der Duma sprachen sich in dritter und letzter Lesung mit 350 zu 96 Stimmen für den Vertrag aus. Dafür stimmten die beiden kremltreuen Parteien Geeintes Russland und Gerechtes Russland. Dagegen waren die Liberaldemokraten des Ultranationalisten Wladimir Schirinowski und die Kommunisten. In den USA war die wichtigste Vereinbarung zur nuklearen Abrüstung der beiden größten Atommächte seit 20 Jahren nach einem heftigen Streit zwischen Republikanern und Demokraten vor Weihnachten ratifiziert worden.
Deutlich weniger Atomsprengköpfe
Der Vertrag verpflichtet beide Länder, die Zahl der stationierten Atomsprengköpfe innerhalb der nächsten sieben Jahre von je 2200 auf 1550 zu reduzieren. Die Trägersysteme sollen auf jeweils 700 begrenzt werden. Zudem erlaubt der Vertrag die Wiederaufnahme der gegenseitigen Inspektionen der Atomarsenale, die Ende 2009 unterbrochen worden waren. Am Mittwoch muss noch das russische Oberhaus - der Föderationsrat - zustimmen, einen Tag nach der Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Barack Obama. In der Schlussabstimmung des Föderationsrats werden aber keine Probleme erwartet.
In einer Erklärung der Staatsduma hieß es, die Ratifizierung bestätige die Entschlossenheit Russlands, den Verpflichtungen auf dem Weg zu einer Welt ohne Nuklearwaffen nachzukommen. Nach der Ratifizierung durch beide Kammern werde das Abkommen wahrscheinlich Ende Januar oder Anfang Februar von Präsident Dmitri Medwedew unterzeichnet, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Duma, Konstantin Kosaschew.
"Sie hassen uns"
Zuvor hatten die Abgeordneten eine von der Kommunistischen Partei beantragte Ablehnung zurückgewiesen. Der ultranationalistische Politiker und Vizepräsident der Duma, Wladimir Schirinowski, nannte es "gefährlich", mit den USA Verträge abzuschließen. "Sie hassen uns", sagte er. Für Unmut sorgte in Russland vor allem eine Passage, die das Recht der USA betont, ungeachtet des Vertrages einen Raketenschild aufzubauen. Dies wird in Russland als Störung des militärischen Gleichgewichts gesehen.
Die Staatsduma rief die NATO zum Aufbau einer gemeinsamen Raketenabwehr auf. Schon am Montag hatte Kremlchef Dmitri Medwedew erklärt, falls es hier keine Einigung gebe, müsse Russland neue Atomraketen aufstellen.
Zusatzerklärung als mögliche Hintertür
Russland hat dem Dokument - ebenso wie die USA - eine Zusatzerklärung beigefügt. Demnach will Moskau den Vertrag nur einhalten, wenn die Sicherheit des Landes nicht durch neue US-Rüstungsinitiativen bedroht werde. Wegen früherer US-Pläne für eine Raketenabwehr in Mitteleuropa hatte Russland die Ratifizierung des 1993 unterzeichneten START-II-Vertrags platzen lassen.
Die USA sehen das START-Abkommen als Entgegenkommen an Russland, wodurch ein neuer Raum für Gespräche eröffnet werden soll. Das Abkommen erlaubt Russland, seine veralteten Waffen aus dem Verkehr zu ziehen und für die Laufzeit des Vertrages mit den USA gleichauf zu sein. Die beiden Präsidenten Obama und Medwedew hatten das Abkommen im April 2010 unterzeichnet. Medwedew hatte den Vertrag als weiteren Beweis für die Verbesserung der Beziehungen zwischen Moskau und Washington bezeichnet. Die Präsidenten hatten wiederholt von einem "Neustart" im Verhältnis beider Länder gesprochen.
Autor: Herbert Peckmann (afp, dpa dapd)
Redaktion: Thomas Grimmer
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,14788178,00.html
MfG, FaxenClown
PS: U+REE-Explorer rutschen in US/CAN deutlich ab:
Pele (GEM), UCore (UCU), Stans (RUU), Matamec (MAT) und Fieldex (FLX) deutlich im Minus
LREE-Explorer zeigen dagegen weniger Bewegung (meistens aber auch nach unten)
PerfChart: GWG.V,AVL.TO,MCP,RES.V,RUU.V
http://stockcharts.com/freecharts/perf.html?GWG.V,AVL.TO,MCP…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.766 von proman_111 am 25.01.11 18:51:43... also tiefer als Null sollte der Kurs nie fallen
Was für dämliche Fragen! Da geht es nach +25% mal 10-15% wieder runter und sofort ist wieder Panik angesagt -> ->
MfG, FaxenClown
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