GEELY AUTOMOBILE - jetzt hat es einer bemerkt (Seite 1712)
eröffnet am 08.04.11 20:35:22 von
neuester Beitrag 08.05.24 16:54:22 von
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Trotz schrumpfender Margen: BYD greift Ford, Toyota & Tesla mit erstem elektrischen Pickup-Truck an! 04.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Schaut mal in Beans Thred rein. !!!!!!!!!!!!
Schaeffler für exzellente Zusammenarbeit und Kommunikation in der Lieferantenbeziehung ausgezeichnet
Schaeffler erhält Excellent Supplier Award von Geely
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/schaeffler-gruppe/S…
Schaeffler erhält Excellent Supplier Award von Geely
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/schaeffler-gruppe/S…
Geely, Detroit Electric plan new EV
http://www.autonet.ca/auto-news/automotive-industry-news/201…
Perhaps now we know why Geely Automobile Holdings Ltd. lost interest in acquiring Fisker, the troubled U.S. maker of the high end Karma electric vehicle (EV). The Chinese automaker, which already owns Volvo, has inked a deal with the resurrected Detroit Electric brand in the U.S. to develop EVs for the Chinese domestic market.
Geely had been considered the leading suitor for Fisker Automotive, but pulled out early in April. The deal with Detroit Electric was announced last week at the Shanghai Auto Show.
The two companies will work together to produce an electric version of Geely’s Emgrand EC7 compact sedan, which will be branded as a Geely but also will sport a “Detroit Electric Technology” badge.
The EC7-EV will mate an electric motor to a 2-speed gearbox and will be powered by an advanced battery pack with a range of 165 km ora long range option of 258 km. A 200 km/h top speed is claimed, and a 0-100 km/h time under 8.0 seconds.
“I am confident that we can become a leader of pure electric vehicles in the Chinese market within the next 18 months,” said Detroit Electric CEO Albert Lam in a press release. Lam is former CEO of Lotus Engineering Group and executive director of Lotus Cars of England.
Early in April Lam announced that the Detroit Electric nameplate, dormant since 1939, would reappear on a limited production electric sports car called SP.01. The 2-seat roadster, starting at $135,000, will be built this year in Wayne, Mich. using the Lotus Elise platform.
Detroit Electric showed the SP.01 in Shanghai and claims it is the world’s fastest EV with 0-100 km/h acceleration in 3.7 seconds and a top speed of 250 km/h.
Like U.S. consumers, the Chinese have resisted EVs, but Geely and Detroit Electric hope to change that. Their conservative estimate for first year sales of the EC7-EV are 3,000, eventually rising to 30,000 per year. The car will be built near Geely’s headquarters in Hangzhou.
http://www.autonet.ca/auto-news/automotive-industry-news/201…
Perhaps now we know why Geely Automobile Holdings Ltd. lost interest in acquiring Fisker, the troubled U.S. maker of the high end Karma electric vehicle (EV). The Chinese automaker, which already owns Volvo, has inked a deal with the resurrected Detroit Electric brand in the U.S. to develop EVs for the Chinese domestic market.
Geely had been considered the leading suitor for Fisker Automotive, but pulled out early in April. The deal with Detroit Electric was announced last week at the Shanghai Auto Show.
The two companies will work together to produce an electric version of Geely’s Emgrand EC7 compact sedan, which will be branded as a Geely but also will sport a “Detroit Electric Technology” badge.
The EC7-EV will mate an electric motor to a 2-speed gearbox and will be powered by an advanced battery pack with a range of 165 km ora long range option of 258 km. A 200 km/h top speed is claimed, and a 0-100 km/h time under 8.0 seconds.
“I am confident that we can become a leader of pure electric vehicles in the Chinese market within the next 18 months,” said Detroit Electric CEO Albert Lam in a press release. Lam is former CEO of Lotus Engineering Group and executive director of Lotus Cars of England.
Early in April Lam announced that the Detroit Electric nameplate, dormant since 1939, would reappear on a limited production electric sports car called SP.01. The 2-seat roadster, starting at $135,000, will be built this year in Wayne, Mich. using the Lotus Elise platform.
Detroit Electric showed the SP.01 in Shanghai and claims it is the world’s fastest EV with 0-100 km/h acceleration in 3.7 seconds and a top speed of 250 km/h.
Like U.S. consumers, the Chinese have resisted EVs, but Geely and Detroit Electric hope to change that. Their conservative estimate for first year sales of the EC7-EV are 3,000, eventually rising to 30,000 per year. The car will be built near Geely’s headquarters in Hangzhou.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.577.709 von charly503 am 06.05.13 21:13:39dafür ist das forum auch da hier kann man anonym seinen freust rauslassen so gesehn hält sich geely ja nicht wacker^^ es steigt vom wert
wovon wir zuzeit nicht so viel haben
eile mit weile. und ja es ist mir bewusst das du schon etwas älter bist. dennoch darfst du nie vergessen das es uns allen doch eig. recht gut geht. wir spekulieren mit geld. und andere müssen jeden euro umdrehen um über die runden zu kommen egal wie schlecht ein kurs ist uns gehts besser als den meisten menschen auf der welt
wovon wir zuzeit nicht so viel haben
eile mit weile. und ja es ist mir bewusst das du schon etwas älter bist. dennoch darfst du nie vergessen das es uns allen doch eig. recht gut geht. wir spekulieren mit geld. und andere müssen jeden euro umdrehen um über die runden zu kommen egal wie schlecht ein kurs ist uns gehts besser als den meisten menschen auf der welt
stimmt schon, lieber BriBumer, jedoch habe ich das warten schon seit 1994 angefangen bei telekom. Da habe ich nichts mehr. Eine andere Aktie auch noch im DEpot, dümpelt, um es salopp auszudrücken.
Irgendwann sollte man doch mal Luft ablassen, weil man ja auch etwas älter geworden ist.
Wat soll ick mit über weit also in der Rente dann noch mit dem zeug, wenn es erstmal dahin gekommen ist, was nicht absehbar ist?
Ich kann gar nicht so sarkastisch schreiben, was ich ausdrücken wll. Mir nutzt nichts, das die Firma sich wacker hält. Ich möchte mein Invest aufsteigen sehen, was ja auch der eigentliche Grund einer Anlage sein sollte! Und genau das ist bisher wenig bis gar nicht passiert!
Mußte mal wieder raus sorry
Alles Gute uns hier im Board, vor allem Gesundheit
der charly
Irgendwann sollte man doch mal Luft ablassen, weil man ja auch etwas älter geworden ist.
Wat soll ick mit über weit also in der Rente dann noch mit dem zeug, wenn es erstmal dahin gekommen ist, was nicht absehbar ist?
Ich kann gar nicht so sarkastisch schreiben, was ich ausdrücken wll. Mir nutzt nichts, das die Firma sich wacker hält. Ich möchte mein Invest aufsteigen sehen, was ja auch der eigentliche Grund einer Anlage sein sollte! Und genau das ist bisher wenig bis gar nicht passiert!
Mußte mal wieder raus sorry
Alles Gute uns hier im Board, vor allem Gesundheit
der charly
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.577.333 von charly503 am 06.05.13 20:27:02du sagst es charly
was aber auffällig ist, ist das der kurs nicht um 1/3 abgerutscht ist
sondern sich gehalten halt bzsw. sich eher vom mittelwert erhöht hat!
wenn man bedenkt das man 7mrd aktien vorher hatte und es über 12 mrd werden sollen der kurs bei den ganzen aktien ausschüttungen aber dennoch stabil bleibt bzw. etwas steigt. zeugt es von stärke eines unternehmens
was aber auffällig ist, ist das der kurs nicht um 1/3 abgerutscht ist
sondern sich gehalten halt bzsw. sich eher vom mittelwert erhöht hat!
wenn man bedenkt das man 7mrd aktien vorher hatte und es über 12 mrd werden sollen der kurs bei den ganzen aktien ausschüttungen aber dennoch stabil bleibt bzw. etwas steigt. zeugt es von stärke eines unternehmens
also bei aller Liebe zu einem Invest.
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, das seit nunmehr 3 Jahren absolut fast nix geht, ausser, die shares haben sich um fast 3 Milliarden Stück erhöht!
Ist doch gut oder?
schönen Abend noch, weil, das mußte mal raus.
der charly
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, das seit nunmehr 3 Jahren absolut fast nix geht, ausser, die shares haben sich um fast 3 Milliarden Stück erhöht!
Ist doch gut oder?
schönen Abend noch, weil, das mußte mal raus.
der charly
Zur Diskussion?!
In weiteren Berichten wird von einer Subvention für Elektromobilität im ersten Halbjahr 2013 angekündigt. BYD würde deshalb im Kurs anziehen.
Als recht nüchterner Betrachter dieser Szene sehe ich eine gewisse Oberflächlichkeit. Denn BYD wird von vielen Anlegern quasi mit der Elektromobilität gleichgesetzt. Dabei haben doch einige Mitbewerber vergleichbare Angebote.
Wer etwas in die Tiefe gegangen ist, dem muß doch die Tatsache aufstoßen, daß BYD in 2012 nicht einmal 5000 Autos mit Elektroantrieb verkauft hatte. Woher also der Hype? Mit Phantasie und Schneegestöber wird derzeit gehandelt. Wohl auch der Name Warren Buffett hat viele Investoren angezogen, die sich sagen, der Alte hat einen Riecher also laßt uns mitgewinnen.
Dabei hat das Wettrennen noch nicht begonnen und viele Hersteller sind noch voll im Training und den Wettkampfvorbereitungen.
Daher empfehle ich, in Ruhe die nächsten Jahre und den Start des Wettkampfs abzuwarten.
Man kann noch so viel schreiben und zetern und sich beschimpfen. Dies ändert nichts daran, daß überhaupt noch nichts entschieden ist.
25. April 2012, 08:43 Uhr
Elektromobilität in China
Stromausfall in Peking
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autoshow-peking-elektroau…
Von Jürgen Pander
Vollgas für den Mobilitätswandel: Mit markigen Worten hatte Chinas Führung 2010 die Pole-Position in Sachen Elektromobilität als Ziel ausgerufen. Doch von den hochtrabenden Träumen ist auf der Peking Autoshow nichts mehr zu sehen. Stattdessen feiert eine zuvor verpönte Zwischenlösung ihr Comeback.
China träumte vom großen Sprung. Quasi aus dem Stand wollte das Riesenland die etablierten Autonationen überholen und sich in Sachen Elektromobilität an die Spitze der Bewegung setzen. 16 Großkonzerne formten ein Bündnis, in das der Staat umgerechnet 11,7 Milliarden Euro steckte. Bis 2012, so das erklärte Ziel, sollten mehr als 500.000 Elektroautos über chinesische Straßen rollen. Dann passierte - nichts.
Tatsächlich sind es heute wohl höchstens ein paar tausend Elektroautos, die über Chinas Straßen stromern. Genau kann man das nicht sagen. In Peking jedenfalls huschen eher Elektroroller vorbei - die Autos aber fahren allesamt mit Benzin, und nur äußerst selten sieht man ein Hybridmodell. Was ist da schiefgelaufen?
700 Kilogramm Akku an Bord
"Die Antwort ist ziemlich einfach", erklärte Lin Huaibin, chinesischer Manager des Beratungsunternehmens IHS Automotive schon vor einigen Monaten in der "New York Times": "Kein Mensch wollte ein Elektroauto kaufen."
Die Gründe für diese Kaufunlust sind bekannt, und in China auch keine anderen als in Deutschland oder Europa: Es fehlt an einer Ladeinfrastruktur, Elektroautos haben eine zu geringe Reichweite. Außerdem sind sie selbst in China zu teuer. Der BYD B6 zum Beispiel, eine Mittelklasselimousine mit 700 Kilogramm schweren Lithium-Eisenphosphat-Akkus, kostet umgerechnet rund 45.000 Euro. Nicht gerade ein attraktives Angebot.
Trotzdem überrascht es, dass von den ehrgeizigen Plänen in einem so straff organisierten Land wie China so wenig umgesetzt wurde - immerhin sind die Stromkonzerne Staatsbetriebe und schon aus Eigeninteresse an der Elektromobilität interessiert. Warum also hat es beispielsweise mit dem Aufbau einer Ladeinfrakstruktur nicht geklappt?
Zu kalt für die Zukunft
Ein Demo-Programm für E-Autos "Zehn Städte, tausend Fahrzeuge" gab es ebenfalls. Doch offenbar waren die Kommunen nicht sorgfältig genug ausgesucht, jedenfalls wurde nirgendwo eine nennenswerte Zahl von Elektroautos angeschafft - entweder weil die Fahrzeughersteller in anderen, konkurrierenden Städten ansässig sind oder weil es die Haushalte der Kommunen nicht hergaben. Und in Changchun, einer der beteiligten Städte, "ist es einfach zu kalt für Elektroautos auf dem derzeitigen technischen Niveau", schreibt Yale Zhang, Manager der Firma Automotive Forecast in Shanghai, in einem Beitrag für die Zeitung "China Daily".
Das Scheitern des ehrgeizigen Programms zeichnete sich in Wahrheit schon vor längerer Zeit ab. Doch erst in der vergangenen Woche, kurz vor Beginn der großen Autoshow in Peking, räumte Chinas Staatsrat das Verfehlen der ursprünglichen Ziele ein und verkündete eine neue Roadmap zur Förderung energiesparender Autos. Ab sofort genießen nicht nur Fahrzeuge mit Elektro-, sondern auch jene mit Plug-In-Hybrid-Antrieb Privilegien.
Diese Technik galt ursprünglich nicht als förderungswürdig, weil ja gleich der ganz große Schalter zugunsten reiner E-Autos umgelegt werden sollte. Nun gilt: Wer ein Plug-In-Hybrid- oder E-Modell kauft, erhält künftig einen staatlichen Zuschuss von umgerechnet etwa 1200 Euro. Käufer normaler Hybrid-Modelle, etwa eines Toyota Prius, der nicht an der Steckdose geladen werden kann, erhalten keine oder eine deutlich geringere Förderung.
Achtung, Größenwahn
Von den Subventionen versprechen sich die Staatslenker endlich eine Reaktion auf der Nachfrage-, und auch auf der Angebotsseite. Bereits 2015, so lautet der Plan, sollen insgesamt 500.000 Autos mit Plug-In-Hybrid- oder Elektroantrieb neu auf den Markt kommen; im Jahr 2020 soll die Zahl der Neuzulassungen mit diesen beiden Antriebstypen fünf Millionen betragen - und ja, auch das klingt schon wieder dezent nach Größenwahn.
Denn eine Lösung des zentralen Problems ist derzeit nicht in Sicht, nämlich die Batterien leistungsstark und billig zugleich zu produzieren. Der Akku ist sozusagen das Nadelöhr der Elektromobilität - und noch hat sich da keiner überzeugend durchgezwängt. Selbst wenn es gelänge: Würden schon bald Tausende von Plug-In-Hybrid- oder Elektroautos durch China fahren, wartete schon das nächste Problem - das der immer noch fehlenden Ladestationen. "Selbst in vielen der großen Städte wurden in den vergangenen zwei Jahren höchstens 200 oder 300 Ladesäulen aufgestellt", sagt Auto-Analyst Zhang.
Das Comeback des Hybrids
Auf der Messe in Peking scheint die schon lange erwartete Entscheidung des Staatsrats bereits Früchte zu tragen: Mehrere chinesische Hersteller zeigen Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge. Der chinesische Hersteller SAIC, Partner von General Motors, zeigt mit dem Roewe 550 eine Limousine mit Plug-In-Hybridantrieb und mit einem ebenso konzipierten Antrieb steht auch der Great Wall Haval H7 auf der Messebühne, desgleichen der Geely Emgrand GE.
Die deutschen Hersteller? Spielen natürlich auch die Öko-Karte. BMW mit dem Hybrid- Sportwagen i8, Audi mit dem Plug-In-Hybrid-Luxusmodell A6 L Etron - beide Fahrzeuge sind derzeit noch Studien. VW kündigte in Peking einmal mehr an, ab 2013 den Golf mit Elektroantrieb auf den Markt zu bringen und plant eine E-Auto-Produktion in China ab 2014.
Bei Daimler soll es schneller gehen: Die Stuttgarter haben mit ihrem chinesischen Partner BYD die neue Automarke Denza (die chinesischen Schriftzeichen stehen für "wachsende Kraft und Dynamik") gegründet. Auf der Autoshow wurde jetzt das erste Fahrzeug gezeigt, eine viertürige Limousine, deren Serienversion 2013 auf den Markt kommen soll. Die Batterien übrigens sind im Fahrzeugboden untergebracht, der Innenraum wird dadurch sehr geräumig.
Es tut sich also was in Sachen Mobilitätswandel in China, auch wenn sich Hersteller und Regierung in kleineren Schritten an das Ziel heranpirschen. Man hat offensichtlich aus dem Scheitern des ersten Anlaufs gelernt.
Denn für den Fall, dass es wieder nicht gelingt, die Elektromobilität auf Touren zu bringen, enthält die jüngste Staatsratsverordnung auch Vorgaben für neue Autos mit klassischem Verbrennungsmotor. Deren Durchschnittsverbrauch pro 100 Kilometer soll bis 2015 auf 6,9 Liter abgesenkt sein, bis zum Jahr 2020 dann auf 5 Liter. Vom 3-Liter-Auto spricht in China niemand, das möchte man dann doch gleich mit dem großen Sprung zur Elektromobilität überflüssig machen.
In weiteren Berichten wird von einer Subvention für Elektromobilität im ersten Halbjahr 2013 angekündigt. BYD würde deshalb im Kurs anziehen.
Als recht nüchterner Betrachter dieser Szene sehe ich eine gewisse Oberflächlichkeit. Denn BYD wird von vielen Anlegern quasi mit der Elektromobilität gleichgesetzt. Dabei haben doch einige Mitbewerber vergleichbare Angebote.
Wer etwas in die Tiefe gegangen ist, dem muß doch die Tatsache aufstoßen, daß BYD in 2012 nicht einmal 5000 Autos mit Elektroantrieb verkauft hatte. Woher also der Hype? Mit Phantasie und Schneegestöber wird derzeit gehandelt. Wohl auch der Name Warren Buffett hat viele Investoren angezogen, die sich sagen, der Alte hat einen Riecher also laßt uns mitgewinnen.
Dabei hat das Wettrennen noch nicht begonnen und viele Hersteller sind noch voll im Training und den Wettkampfvorbereitungen.
Daher empfehle ich, in Ruhe die nächsten Jahre und den Start des Wettkampfs abzuwarten.
Man kann noch so viel schreiben und zetern und sich beschimpfen. Dies ändert nichts daran, daß überhaupt noch nichts entschieden ist.
25. April 2012, 08:43 Uhr
Elektromobilität in China
Stromausfall in Peking
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autoshow-peking-elektroau…
Von Jürgen Pander
Vollgas für den Mobilitätswandel: Mit markigen Worten hatte Chinas Führung 2010 die Pole-Position in Sachen Elektromobilität als Ziel ausgerufen. Doch von den hochtrabenden Träumen ist auf der Peking Autoshow nichts mehr zu sehen. Stattdessen feiert eine zuvor verpönte Zwischenlösung ihr Comeback.
China träumte vom großen Sprung. Quasi aus dem Stand wollte das Riesenland die etablierten Autonationen überholen und sich in Sachen Elektromobilität an die Spitze der Bewegung setzen. 16 Großkonzerne formten ein Bündnis, in das der Staat umgerechnet 11,7 Milliarden Euro steckte. Bis 2012, so das erklärte Ziel, sollten mehr als 500.000 Elektroautos über chinesische Straßen rollen. Dann passierte - nichts.
Tatsächlich sind es heute wohl höchstens ein paar tausend Elektroautos, die über Chinas Straßen stromern. Genau kann man das nicht sagen. In Peking jedenfalls huschen eher Elektroroller vorbei - die Autos aber fahren allesamt mit Benzin, und nur äußerst selten sieht man ein Hybridmodell. Was ist da schiefgelaufen?
700 Kilogramm Akku an Bord
"Die Antwort ist ziemlich einfach", erklärte Lin Huaibin, chinesischer Manager des Beratungsunternehmens IHS Automotive schon vor einigen Monaten in der "New York Times": "Kein Mensch wollte ein Elektroauto kaufen."
Die Gründe für diese Kaufunlust sind bekannt, und in China auch keine anderen als in Deutschland oder Europa: Es fehlt an einer Ladeinfrastruktur, Elektroautos haben eine zu geringe Reichweite. Außerdem sind sie selbst in China zu teuer. Der BYD B6 zum Beispiel, eine Mittelklasselimousine mit 700 Kilogramm schweren Lithium-Eisenphosphat-Akkus, kostet umgerechnet rund 45.000 Euro. Nicht gerade ein attraktives Angebot.
Trotzdem überrascht es, dass von den ehrgeizigen Plänen in einem so straff organisierten Land wie China so wenig umgesetzt wurde - immerhin sind die Stromkonzerne Staatsbetriebe und schon aus Eigeninteresse an der Elektromobilität interessiert. Warum also hat es beispielsweise mit dem Aufbau einer Ladeinfrakstruktur nicht geklappt?
Zu kalt für die Zukunft
Ein Demo-Programm für E-Autos "Zehn Städte, tausend Fahrzeuge" gab es ebenfalls. Doch offenbar waren die Kommunen nicht sorgfältig genug ausgesucht, jedenfalls wurde nirgendwo eine nennenswerte Zahl von Elektroautos angeschafft - entweder weil die Fahrzeughersteller in anderen, konkurrierenden Städten ansässig sind oder weil es die Haushalte der Kommunen nicht hergaben. Und in Changchun, einer der beteiligten Städte, "ist es einfach zu kalt für Elektroautos auf dem derzeitigen technischen Niveau", schreibt Yale Zhang, Manager der Firma Automotive Forecast in Shanghai, in einem Beitrag für die Zeitung "China Daily".
Das Scheitern des ehrgeizigen Programms zeichnete sich in Wahrheit schon vor längerer Zeit ab. Doch erst in der vergangenen Woche, kurz vor Beginn der großen Autoshow in Peking, räumte Chinas Staatsrat das Verfehlen der ursprünglichen Ziele ein und verkündete eine neue Roadmap zur Förderung energiesparender Autos. Ab sofort genießen nicht nur Fahrzeuge mit Elektro-, sondern auch jene mit Plug-In-Hybrid-Antrieb Privilegien.
Diese Technik galt ursprünglich nicht als förderungswürdig, weil ja gleich der ganz große Schalter zugunsten reiner E-Autos umgelegt werden sollte. Nun gilt: Wer ein Plug-In-Hybrid- oder E-Modell kauft, erhält künftig einen staatlichen Zuschuss von umgerechnet etwa 1200 Euro. Käufer normaler Hybrid-Modelle, etwa eines Toyota Prius, der nicht an der Steckdose geladen werden kann, erhalten keine oder eine deutlich geringere Förderung.
Achtung, Größenwahn
Von den Subventionen versprechen sich die Staatslenker endlich eine Reaktion auf der Nachfrage-, und auch auf der Angebotsseite. Bereits 2015, so lautet der Plan, sollen insgesamt 500.000 Autos mit Plug-In-Hybrid- oder Elektroantrieb neu auf den Markt kommen; im Jahr 2020 soll die Zahl der Neuzulassungen mit diesen beiden Antriebstypen fünf Millionen betragen - und ja, auch das klingt schon wieder dezent nach Größenwahn.
Denn eine Lösung des zentralen Problems ist derzeit nicht in Sicht, nämlich die Batterien leistungsstark und billig zugleich zu produzieren. Der Akku ist sozusagen das Nadelöhr der Elektromobilität - und noch hat sich da keiner überzeugend durchgezwängt. Selbst wenn es gelänge: Würden schon bald Tausende von Plug-In-Hybrid- oder Elektroautos durch China fahren, wartete schon das nächste Problem - das der immer noch fehlenden Ladestationen. "Selbst in vielen der großen Städte wurden in den vergangenen zwei Jahren höchstens 200 oder 300 Ladesäulen aufgestellt", sagt Auto-Analyst Zhang.
Das Comeback des Hybrids
Auf der Messe in Peking scheint die schon lange erwartete Entscheidung des Staatsrats bereits Früchte zu tragen: Mehrere chinesische Hersteller zeigen Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge. Der chinesische Hersteller SAIC, Partner von General Motors, zeigt mit dem Roewe 550 eine Limousine mit Plug-In-Hybridantrieb und mit einem ebenso konzipierten Antrieb steht auch der Great Wall Haval H7 auf der Messebühne, desgleichen der Geely Emgrand GE.
Die deutschen Hersteller? Spielen natürlich auch die Öko-Karte. BMW mit dem Hybrid- Sportwagen i8, Audi mit dem Plug-In-Hybrid-Luxusmodell A6 L Etron - beide Fahrzeuge sind derzeit noch Studien. VW kündigte in Peking einmal mehr an, ab 2013 den Golf mit Elektroantrieb auf den Markt zu bringen und plant eine E-Auto-Produktion in China ab 2014.
Bei Daimler soll es schneller gehen: Die Stuttgarter haben mit ihrem chinesischen Partner BYD die neue Automarke Denza (die chinesischen Schriftzeichen stehen für "wachsende Kraft und Dynamik") gegründet. Auf der Autoshow wurde jetzt das erste Fahrzeug gezeigt, eine viertürige Limousine, deren Serienversion 2013 auf den Markt kommen soll. Die Batterien übrigens sind im Fahrzeugboden untergebracht, der Innenraum wird dadurch sehr geräumig.
Es tut sich also was in Sachen Mobilitätswandel in China, auch wenn sich Hersteller und Regierung in kleineren Schritten an das Ziel heranpirschen. Man hat offensichtlich aus dem Scheitern des ersten Anlaufs gelernt.
Denn für den Fall, dass es wieder nicht gelingt, die Elektromobilität auf Touren zu bringen, enthält die jüngste Staatsratsverordnung auch Vorgaben für neue Autos mit klassischem Verbrennungsmotor. Deren Durchschnittsverbrauch pro 100 Kilometer soll bis 2015 auf 6,9 Liter abgesenkt sein, bis zum Jahr 2020 dann auf 5 Liter. Vom 3-Liter-Auto spricht in China niemand, das möchte man dann doch gleich mit dem großen Sprung zur Elektromobilität überflüssig machen.
Geely Emgrand KC has been Unveiled with a Stunning Sedan Look
http://www.auto-types.com/autonews/geely-emgrand-kc-has-been…
http://www.auto-types.com/autonews/geely-emgrand-kc-has-been…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.259 von RealDreams am 05.05.13 14:00:40Ja leider, anders denkende
werden hier abgekanzelt und gnadenlos
weg moderiert eine kontroverse Diskussion
im Keim erstickt.Eine Chor Veranstaltung
mehr ist es nicht mehr.Traurig aber wahr.
werden hier abgekanzelt und gnadenlos
weg moderiert eine kontroverse Diskussion
im Keim erstickt.Eine Chor Veranstaltung
mehr ist es nicht mehr.Traurig aber wahr.
Trotz schrumpfender Margen: BYD greift Ford, Toyota & Tesla mit erstem elektrischen Pickup-Truck an! 04.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Ford Motor |
27.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Geely Automobile Holdings |
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29.02.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Geely Automobile Holdings |
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