Pferdewetten nach Kapitalschnitt! wie geht es weiter ? (Seite 52)
eröffnet am 04.11.11 12:06:53 von
neuester Beitrag 15.05.24 22:35:50 von
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Was soll es denn anderes sein als ein Burggraben, wenn man über Jahre eine Marke mit viel Marketing aufbauen muss?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.261.053 von straßenköter am 20.05.21 22:10:28Den Burggraben sehe ich eigentlich so nicht:
Wie sagt Herr Hofer: "Wir machen alles das gleiche".
Der einzige Vorteil ist, dass der Name Pferdewetten.de gut eingeführt ist und dass die Domain Sportwetten.de ein Selbstläufer ist. Aber ein neuer Wettbewerber kann langfristig natürlich Fuß fassen, wenn es auch nicht im Hau-Ruck-Verfahren klappt, wie er ausgeführt hat.
Daher nutzt er ja auch jeweils eine Kooperation, um im Ausland schneller zu expandieren - allerdings werden das auch neue Marktteilnehmer sein, denn die etablierten haben ja bereits die Technik, die PW.de ja in die Kooperation einbringen würde. Ich habe nicht heraus gehört, dass PW.de dem Wettbewerb technologisch überlegen ist. Auch, wenn er White-Label-Plattformen an Wettbewerber verkauft. Warum das lukrativ ist, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, in anderen Branchen ist das kein gutes Modell.
Sorgen kann man sich eher über die rüden Methoden in dem Markt machen, wenn die Konditionen so einseitig, wie in dem (fiktiven?) Beispiel aus Frankreich erklärt worden ist. Aber das gilt ja in dem Fall für die Pferdewette, und ggf. auch bei Sportwetten, wenn da auch so ein Durchleitungsmodell gefahren wird, das wurde aber nicht so dargestellt.
Spannend ist, ob es wirklich gelingt, in dem bislang nicht beackerten Feld Casino über ein nur artverwandetes Einstiegsportal der Sportwetten.de einzusteigen. Das wäre schon sensationell, wenn ein Markteindringen durch die kalte Küche möglich wäre.
Wie sagt Herr Hofer: "Wir machen alles das gleiche".
Der einzige Vorteil ist, dass der Name Pferdewetten.de gut eingeführt ist und dass die Domain Sportwetten.de ein Selbstläufer ist. Aber ein neuer Wettbewerber kann langfristig natürlich Fuß fassen, wenn es auch nicht im Hau-Ruck-Verfahren klappt, wie er ausgeführt hat.
Daher nutzt er ja auch jeweils eine Kooperation, um im Ausland schneller zu expandieren - allerdings werden das auch neue Marktteilnehmer sein, denn die etablierten haben ja bereits die Technik, die PW.de ja in die Kooperation einbringen würde. Ich habe nicht heraus gehört, dass PW.de dem Wettbewerb technologisch überlegen ist. Auch, wenn er White-Label-Plattformen an Wettbewerber verkauft. Warum das lukrativ ist, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, in anderen Branchen ist das kein gutes Modell.
Sorgen kann man sich eher über die rüden Methoden in dem Markt machen, wenn die Konditionen so einseitig, wie in dem (fiktiven?) Beispiel aus Frankreich erklärt worden ist. Aber das gilt ja in dem Fall für die Pferdewette, und ggf. auch bei Sportwetten, wenn da auch so ein Durchleitungsmodell gefahren wird, das wurde aber nicht so dargestellt.
Spannend ist, ob es wirklich gelingt, in dem bislang nicht beackerten Feld Casino über ein nur artverwandetes Einstiegsportal der Sportwetten.de einzusteigen. Das wäre schon sensationell, wenn ein Markteindringen durch die kalte Küche möglich wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.272.144 von max-gewinner am 21.05.21 20:43:52Habe nachgefragt. Bisher nicht. Einen Zeitpunkt können/wollen sie nicht nennen.
hat sportwetten.de eine App? Konnte keine Finden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.260.774 von straßenköter am 20.05.21 21:41:25
Ich hatte ja schon darauf hingewiesen, der Sachverhalt ist im Risikobericht recht ausführlich beschrieben. Dort steht, dass das Risiko der Nichtverlängerung der deutschen Lizenz, einer Verschärfung der Auflagen bzw. eines Entfalls der Ausnahmereglung auf mittel hochgestuft wurde. Es ist also keine Frage, ob Risiken überhaupt existieren, sondern wie hoch diese sind bzw. wie hoch deren Eintrittswahrscheinlichkeit und das Schadenspotential für den Unternehmenswert ist.
Zitat von straßenköter: Syrtakihans, ich werde mal zur HV erfragen, ob aus dem von Dir dargestelltem Sachverhalt direkt oder indirekt irgendwo Risiken resultieren können.
Ich hatte ja schon darauf hingewiesen, der Sachverhalt ist im Risikobericht recht ausführlich beschrieben. Dort steht, dass das Risiko der Nichtverlängerung der deutschen Lizenz, einer Verschärfung der Auflagen bzw. eines Entfalls der Ausnahmereglung auf mittel hochgestuft wurde. Es ist also keine Frage, ob Risiken überhaupt existieren, sondern wie hoch diese sind bzw. wie hoch deren Eintrittswahrscheinlichkeit und das Schadenspotential für den Unternehmenswert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.259.625 von investresearch am 20.05.21 19:59:44
Danke für das Video. Da können wir noch viel erwarten. Was mir gefällt, ist der große Burggraben, zumindest im Pferdewetten- und Sportwettengeschäft.
Zitat von investresearch: Anbei ein etwas längeres Interview mit dem CEO von Pferdewetten-
Wird das Unternehmen und der Markt ganz gut erklärt denke ich
Danke für das Video. Da können wir noch viel erwarten. Was mir gefällt, ist der große Burggraben, zumindest im Pferdewetten- und Sportwettengeschäft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.259.625 von investresearch am 20.05.21 19:59:44Bin zwar noch beim Ansehen, aber es schon krass zu hören, wie unbedeutend Deutschland bei den Pferdewetten ist. Der Markt ist ja gigantisch groß.
Syrtakihans, ich werde mal zur HV erfragen, ob aus dem von Dir dargestelltem Sachverhalt direkt oder indirekt irgendwo Risiken resultieren können. Ich frage mich nur, wie man das bei onlinebasierten Geschäftsmodellen händeln wollen würde.
Syrtakihans, ich werde mal zur HV erfragen, ob aus dem von Dir dargestelltem Sachverhalt direkt oder indirekt irgendwo Risiken resultieren können. Ich frage mich nur, wie man das bei onlinebasierten Geschäftsmodellen händeln wollen würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.259.625 von investresearch am 20.05.21 19:59:44Danke für das Video
Anbei ein etwas längeres Interview mit dem CEO von Pferdewetten-
Wird das Unternehmen und der Markt ganz gut erklärt denke ich
Wird das Unternehmen und der Markt ganz gut erklärt denke ich
Kann es sein, dass den meisten Aktionären hier die Risikosituation gar nicht bewusst ist? Der Glücksspielstaatsvertrag 2021 tritt am 01.07.2021 definitiv in Kraft, nachdem Sachsen-Anhalt als letztes fehlendes Bundesland diesen am 23.04.2021 ratifiziert hat.
Für Pferdewetten wurde vom Regierungspräsidium in Darmstadt eine Lizenz erteilt, die eine Ausnahmeregelung für einen monatlichen Wetteinsatz von bis zu 100.000 EUR pro Spieler beinhaltet und bis zum 30. Juni 2021 gilt. Der Glücksspielstaatsvertrag sieht zwar Lizenzverlängerungen vor, begrenzt aber die Einzahlung auf ein monatliches Limit von 1.000 EUR pro Spieler und macht Ausnahmeregelungen von genau definierten Bedingungen abhängig (GlüStV 2021 § 6c).
Man kann das alles im Risikobericht im Jahresabschluss nachlesen. Das Risiko eines Entfalls der Ausnahmereglung wurde dort entsprechend der beschriebenen Situation bereits hochgestuft.
Ein großer Anteil der Erträge im Pferdewettgeschäft wird durch hoch performende Spieler generiert. Wenn die 100.000 EUR fallen und nur noch mit Kleinbeträgen "gezockt" werden kann, dann ist das Pferdewettgeschäft im Eimer. Und das ist momentan noch die einzige Ertragsquelle im Konzern.
Für Pferdewetten wurde vom Regierungspräsidium in Darmstadt eine Lizenz erteilt, die eine Ausnahmeregelung für einen monatlichen Wetteinsatz von bis zu 100.000 EUR pro Spieler beinhaltet und bis zum 30. Juni 2021 gilt. Der Glücksspielstaatsvertrag sieht zwar Lizenzverlängerungen vor, begrenzt aber die Einzahlung auf ein monatliches Limit von 1.000 EUR pro Spieler und macht Ausnahmeregelungen von genau definierten Bedingungen abhängig (GlüStV 2021 § 6c).
Man kann das alles im Risikobericht im Jahresabschluss nachlesen. Das Risiko eines Entfalls der Ausnahmereglung wurde dort entsprechend der beschriebenen Situation bereits hochgestuft.
Ein großer Anteil der Erträge im Pferdewettgeschäft wird durch hoch performende Spieler generiert. Wenn die 100.000 EUR fallen und nur noch mit Kleinbeträgen "gezockt" werden kann, dann ist das Pferdewettgeschäft im Eimer. Und das ist momentan noch die einzige Ertragsquelle im Konzern.
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