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    Prof. Spethmann (Ex-Thyssen-Chef):„Deutschland verschenkt seinen Wohlstand“; Wirtschaftswoche von he - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.12 19:56:07 von
    neuester Beitrag 05.02.12 19:50:19 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 04.02.12 19:56:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einige Zitate aus
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/im-ges…

      > Wir verschenken jedes Jahr zehn Prozent unseres BIP. Das sind 250 Milliarden Euro - und das hält keine Volkswirtschaft aus.
      >
      > Was ist der Umkehrschluss? Sollte sich Deutschland zurückziehen aus dem Euroraum?
      >
      > Ja, natürlich müssen wir heraus aus dem Euro, so schnell wie möglich. Die Niederlande und Österreich befinden sich in einer ähnlichen Lage. Wir brauchen so etwas wie einen Nord- und einen Südeuro....


      > Selbst wenn die Deutschen zehn Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes verschenken, wie Sie sagen, scheinen sie doch recht geduldig zu sein.
      >
      > Ich bin nicht so sicher. Nehmen wir als Beispiel die Deutsche Bundesbahn. Sie ist ausgeblutet, weil ihr sicherheits- und betriebserhaltende Investitionen vorenthalten worden sind. Die Autobahnen auf der anderen Seite werden durch starken LKW-Transitverkehr außerordentlich belastet, ohne kostendeckende Einnahmen zu erbringen. Irgendwann wird der Zustand der Infrastruktur so schlecht werden, dass sich der Eindruck verdichtet, es könne etwas nicht stimmen.....

      > Ich frage mich, wie Anteilseigner von Unternehmen es zulassen können, dass sich Manager auf ihre Kosten so hohe Boni ausschütten können, speziell auch bei den Banken.
      >
      > Das ist mir ein Rätsel, und ich missbillige das auf ganzer Breite. Lassen Sie zum Beispiel die Banken ihre Papiertitel ausbuchen, dann haben sie auf Jahre hinaus keine Gewinne mehr. In den Unternehmen der Finanzbranche stecken doch Gewinnblasen von unvorstellbarem Ausmaß. Gemäß den Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ist die Summe der Derivate 20 Mal so hoch wie das Weltsozialprodukt. Die müssen weg.



      (Der Artikel aus der Wirtschaftswoche dürfte im Laufe der nächsten Woche online verfügbar sein, den Link werde ich dann hier einstellen).

      Empfehlenswert sind auch die Kommentare des deutschen "Goldpapstes" Dr. Bruno Bandulet, zu finden unter bandulet.de und bei jf-archiv.de,
      sowie seine Bücher über Gold und das Esperantogeld,
      vgl.http://www.amazon.com/s/ref=nb_sb_noss?url=search-alias%3Dst…
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 18:26:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was hat das mit Deutschland zu tun?
      Das ist eine interessante Umschreibung.

      Es ist unsere Politikerkaste welche alles besser zu wissen glaubt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 19:50:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Irgend jemand muß das Ganze ja bezahlen.
      Und solange es die Deutschen ("les boches") tun,
      sind alle anderen begeisterte "Europäer".
      Aber was passiert, wenn die mittlerweile wohl über 500 Mrd. EUR Target II-Kredite von der Bundesbank fälliggestellt werden?


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