Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1214)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.108.707 von jambam1 am 21.06.20 08:10:01Fonds müssen nicht per se schlecht sein. Aber ich denke, man macht nichts falsch, wenn man die Vehikel der Großkonzerne tendenziell eher meidet.
@cleara. Bei den verschiedenen Abteilungen der Großkonzerne arbeiten ausschließlich herzensgute Jungs und Mädchen, die immer nur das Wohl der Kunden im Auge haben. Das gilt speziell auch für die DBK, die ja schließlich bei so gut wie keiner der Finanz-Schweinereien der letzten Jahre dabei war. Zudem sorgen ja auch die "Chinese Walls" innerhalb der Konzerne dafür, dass alles safe ist. Tärätärä!
@cleara. Bei den verschiedenen Abteilungen der Großkonzerne arbeiten ausschließlich herzensgute Jungs und Mädchen, die immer nur das Wohl der Kunden im Auge haben. Das gilt speziell auch für die DBK, die ja schließlich bei so gut wie keiner der Finanz-Schweinereien der letzten Jahre dabei war. Zudem sorgen ja auch die "Chinese Walls" innerhalb der Konzerne dafür, dass alles safe ist. Tärätärä!
Moinsen,
vorab ich weiß natürlich nicht, ob die Geschichte wirklich stimmt. Zumindest könnte sie zum Nachdenken anregen. Es ist auch etwas makaber auf dieser Seite als Werbung die deutschen Versionen von RobinHood angezeigt zu bekommen.
20-jähriger verliert 730.000 $ an der Börse und nimmt sich das Leben
https://www.etf-nachrichten.de/20-jaehriger-verliert-730-000…
https://www.forbes.com/sites/sergeiklebnikov/2020/06/17/20-y…
vorab ich weiß natürlich nicht, ob die Geschichte wirklich stimmt. Zumindest könnte sie zum Nachdenken anregen. Es ist auch etwas makaber auf dieser Seite als Werbung die deutschen Versionen von RobinHood angezeigt zu bekommen.
20-jähriger verliert 730.000 $ an der Börse und nimmt sich das Leben
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.109.067 von clearasil am 21.06.20 09:12:44Da hast du Recht und es ist seltsam, wenn eine Fonds-Verwaltung einfach weitermachen darf - vielleicht weil andere es auch nicht besser können.?
Warum eigentlich nicht ? Man schaue auf die Aktionen von KC und merkt, dass er auch im corona-Jahr ein Plus von bisher 35 Prozent erreicht hat.
Zu nennen wäre vergleichsweise Mr. Dax - ich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Ja, Fonds können nicht so ein- und verkaufen wie normale Marktteilnehmer, deshalb gehen sie meist nur mit dem Trend oder weniger gut.
Ich würde jedenfalls bloß Einzelwerte näher anschaue sollte - wenn sie hier keine kritische Erwähnung finden. Bei leichtem Zweifel in dieser Denkfabrik kann man sich das gleich sparen.
"Anlageausschutzsitzung" zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht (da ich die Folgen so einer Sitzung nicht ausbaden werde).
Warum eigentlich nicht ? Man schaue auf die Aktionen von KC und merkt, dass er auch im corona-Jahr ein Plus von bisher 35 Prozent erreicht hat.
Zu nennen wäre vergleichsweise Mr. Dax - ich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Ja, Fonds können nicht so ein- und verkaufen wie normale Marktteilnehmer, deshalb gehen sie meist nur mit dem Trend oder weniger gut.
Ich würde jedenfalls bloß Einzelwerte näher anschaue sollte - wenn sie hier keine kritische Erwähnung finden. Bei leichtem Zweifel in dieser Denkfabrik kann man sich das gleich sparen.
"Anlageausschutzsitzung" zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht (da ich die Folgen so einer Sitzung nicht ausbaden werde).
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.108.707 von jambam1 am 21.06.20 08:10:01Bin deshalb missstrauisch bei Fonds und würde immer die einzelnen Beteiligungen anschauen, um mich dort evtl.zu engagieren.
Selbst das nutzt nichts, da man nicht weiß, was die Burschen am nächsten Montag bei der Anlageausschusssitzung beschliessen.
wahrscheinlich beschliessen sie als zentrale Maßnahme IBM überzugewichten. 🎁
Selbst das nutzt nichts, da man nicht weiß, was die Burschen am nächsten Montag bei der Anlageausschusssitzung beschliessen.
wahrscheinlich beschliessen sie als zentrale Maßnahme IBM überzugewichten. 🎁
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.107.531 von vidar am 20.06.20 22:33:41
Eine Freundin hat tatsächlich aus der eigenen Fonds-Auswahl 50 Prozent heraus bekommen, während das Angebot der Bank mit 1 Prozent auf der Stille blieb. Das fragt man sich wirklich, was das für Experten sind - oder Müllablade ?
Bin deshalb missstrauisch bei Fonds und würde immer die einzelnen Beteiligungen anschauen, um mich dort evtl.zu engagieren. Als Ideengeber kann ein Fonds funktionieren.
Zitat von vidar: ...
@El_Matador, bezüglich WDI/DWS: Es ist schon traurig, was man da erlebt. Ich nutze teils auch Fonds für spezielle Märkte - recht frisch: Einstieg in die Emerging Markets mittels eines relativ neuen Fonds des Altmeisters Mark Mobius (sündhaft teuer und ob sich das auszahlt, werde ich erst in ein paar Jahren wissen. Aber ich will halt verstärkt weg von den doch recht teueren Hauptmärkten, speziell den US-Märkten) - meide aber nach Möglichkeit die Fonds-Anhängsel großer Finanzkonzerne und setze lieber auf kleine und unabhängige Boutiquen, die ihre eigene Linie fahren. Bei den Fonds der Investmentgesellschaften der großen Konzerne hat man nicht selten das Gefühl, dass die vor allem auch als Müllabladeplätze der Investmentbanker-Abteilung genutzt werden.
Eine Freundin hat tatsächlich aus der eigenen Fonds-Auswahl 50 Prozent heraus bekommen, während das Angebot der Bank mit 1 Prozent auf der Stille blieb. Das fragt man sich wirklich, was das für Experten sind - oder Müllablade ?
Bin deshalb missstrauisch bei Fonds und würde immer die einzelnen Beteiligungen anschauen, um mich dort evtl.zu engagieren. Als Ideengeber kann ein Fonds funktionieren.
Der Emerging Markets-Anteil hält sich bei mir allerdings in einem überschaubaren Rahmen ...
https://www.mobiuscapitalpartners.com/
https://www.mobiuscapitalpartners.com/
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.103.682 von filmen am 20.06.20 15:28:45Die Nasdaq ist nicht alles. Viele der größeren Adressen orientieren sich m.W. eher am Verhältnis von Wilshire 5000/GDP. Hier gibt's den Chart zum Selberbasteln und Staunen ...
https://kehfamilytrust.wordpress.com/tag/bruttoinlandsproduk…
https://fred.stlouisfed.org/
@El_Matador, bezüglich WDI/DWS: Es ist schon traurig, was man da erlebt. Ich nutze teils auch Fonds für spezielle Märkte - recht frisch: Einstieg in die Emerging Markets mittels eines relativ neuen Fonds des Altmeisters Mark Mobius (sündhaft teuer und ob sich das auszahlt, werde ich erst in ein paar Jahren wissen. Aber ich will halt verstärkt weg von den doch recht teueren Hauptmärkten, speziell den US-Märkten) - meide aber nach Möglichkeit die Fonds-Anhängsel großer Finanzkonzerne und setze lieber auf kleine und unabhängige Boutiquen, die ihre eigene Linie fahren. Bei den Fonds der Investmentgesellschaften der großen Konzerne hat man nicht selten das Gefühl, dass die vor allem auch als Müllabladeplätze der Investmentbanker-Abteilung genutzt werden.
https://kehfamilytrust.wordpress.com/tag/bruttoinlandsproduk…
https://fred.stlouisfed.org/
@El_Matador, bezüglich WDI/DWS: Es ist schon traurig, was man da erlebt. Ich nutze teils auch Fonds für spezielle Märkte - recht frisch: Einstieg in die Emerging Markets mittels eines relativ neuen Fonds des Altmeisters Mark Mobius (sündhaft teuer und ob sich das auszahlt, werde ich erst in ein paar Jahren wissen. Aber ich will halt verstärkt weg von den doch recht teueren Hauptmärkten, speziell den US-Märkten) - meide aber nach Möglichkeit die Fonds-Anhängsel großer Finanzkonzerne und setze lieber auf kleine und unabhängige Boutiquen, die ihre eigene Linie fahren. Bei den Fonds der Investmentgesellschaften der großen Konzerne hat man nicht selten das Gefühl, dass die vor allem auch als Müllabladeplätze der Investmentbanker-Abteilung genutzt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.106.364 von El_Matador am 20.06.20 20:10:14Gut möglich, dass die DWS sehr guten Kontakt zu Braun hatte. Das könnte sie getäuscht haben bzw. ihr Urteilsvermögen manipuliert haben.
Das kann uns Kleinanlegern bzgl. der Nähe zum CEO bei größeren Firmen nicht passieren. Aber bei kleineren Firmen sieht man es im Forum auch immer wieder, dass sich da viele einwickeln lassen.
Das kann uns Kleinanlegern bzgl. der Nähe zum CEO bei größeren Firmen nicht passieren. Aber bei kleineren Firmen sieht man es im Forum auch immer wieder, dass sich da viele einwickeln lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.106.364 von El_Matador am 20.06.20 20:10:14Comgest, eine Fondsgesellschaft mit Sitz in Paris, war sorgfaeltiger. Die hatten auch eine grosse Position in Wirecard. Als die ersten sehr kritischen Berichte in der FT auftauchten, endsandten sie einen Mitarbeiter nach Asien um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Danach haben sie die Position verkauft. Im Jahresbericht der Europafonds zum letzten Jahresultimo waren keine Wirecard Aktien mehr aufgefuehrt.
vorbildlich - dann ist ein Fond auch einmal sein Geld wert - die FAZ hat auch jemand zu Recherchezwecken beim Treuhänder Shanmugaratnam Rajaratnam vorbeigeschickt.
"Nachbar von Citadelle ist ausgerechnet das Büro der Privatdetektei Kokusai Security – sie bietet unter anderem an, schwierige Geschäftspartner überwachen zu können."
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/wirecard-…
+++
Interpunktion und bestmöglich visualisierter Aussagenuancierung
🎖 wenn Interpunktion zu einem Stalingrad'schem Belagerungszustand wird.
mild errötende Grüße vom rauschigen Wasserfall der Eloquenz! 😇
vorbildlich - dann ist ein Fond auch einmal sein Geld wert - die FAZ hat auch jemand zu Recherchezwecken beim Treuhänder Shanmugaratnam Rajaratnam vorbeigeschickt.
"Nachbar von Citadelle ist ausgerechnet das Büro der Privatdetektei Kokusai Security – sie bietet unter anderem an, schwierige Geschäftspartner überwachen zu können."
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/wirecard-…
+++
Interpunktion und bestmöglich visualisierter Aussagenuancierung
🎖 wenn Interpunktion zu einem Stalingrad'schem Belagerungszustand wird.
mild errötende Grüße vom rauschigen Wasserfall der Eloquenz! 😇
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.105.425 von -Realist- am 20.06.20 18:32:54
Ich finde das nicht OK. Langjaehrige aktive Fondsmanager von einer Gesellschaft wie DWS, die mit Sicherheit 500K brutto im Jahr verdienen, muessen ihren eigenen Kopf gebrauchen und sich nicht hinter Formalitaeten verschanzen. Es ist OK wenn sie z.B. Bayer uebergewichten, weil der Konzern auch bei hoher Schadensersatzzahlung nicht kaputt gehen wird, aber ein Ding wie Wirecard, ueber das wirklich an jeder Ecke gewarnt wird, geht gar nicht. Die DWS haette ihren Kunden sagen koennen, dass sie den DAX um 1% oder so underperformt haben weil ihnen Wirecard suspekt gewesen ist und sie kein unverantwortliches Risiko fuer ihre Kundengelder eingehen wollten. Es haetten sich in Deutschland alternativ auch mehrere andere kleinere heisse Aktien ohne Totalverlustrisiko identifizieren lassen.
Comgest, eine Fondsgesellschaft mit Sitz in Paris, war sorgfaeltiger. Die hatten auch eine grosse Position in Wirecard. Als die ersten sehr kritischen Berichte in der FT auftauchten, endsandten sie einen Mitarbeiter nach Asien um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Danach haben sie die Position verkauft. Im Jahresbericht der Europafonds zum letzten Jahresultimo waren keine Wirecard Aktien mehr aufgefuehrt.
Zitat von -Realist-: Das sie investieren ist ja prinzipiell o.k. (immerhin haben Wirtschaftsprüfer jahrelang testiert).
Ich finde das nicht OK. Langjaehrige aktive Fondsmanager von einer Gesellschaft wie DWS, die mit Sicherheit 500K brutto im Jahr verdienen, muessen ihren eigenen Kopf gebrauchen und sich nicht hinter Formalitaeten verschanzen. Es ist OK wenn sie z.B. Bayer uebergewichten, weil der Konzern auch bei hoher Schadensersatzzahlung nicht kaputt gehen wird, aber ein Ding wie Wirecard, ueber das wirklich an jeder Ecke gewarnt wird, geht gar nicht. Die DWS haette ihren Kunden sagen koennen, dass sie den DAX um 1% oder so underperformt haben weil ihnen Wirecard suspekt gewesen ist und sie kein unverantwortliches Risiko fuer ihre Kundengelder eingehen wollten. Es haetten sich in Deutschland alternativ auch mehrere andere kleinere heisse Aktien ohne Totalverlustrisiko identifizieren lassen.
Comgest, eine Fondsgesellschaft mit Sitz in Paris, war sorgfaeltiger. Die hatten auch eine grosse Position in Wirecard. Als die ersten sehr kritischen Berichte in der FT auftauchten, endsandten sie einen Mitarbeiter nach Asien um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Danach haben sie die Position verkauft. Im Jahresbericht der Europafonds zum letzten Jahresultimo waren keine Wirecard Aktien mehr aufgefuehrt.
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