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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1272)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 30.05.24 22:15:19 von
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      schrieb am 29.05.20 07:40:51
      Beitrag Nr. 44.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.701 von vidar am 29.05.20 00:12:50
      Zitat von vidar: Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt: Schulden kann man sehr wohl höher und höher stapeln, ein Börsen- und Wirtschaftsaufschwung lässt sich damit allerdings nicht beliebig befeuern, siehe die real existierende Börsen- und Wirtschaftsentwicklung in Japan seit dem dortigen Ende des Börsenspektakels . Japan sollte allerdings nicht nur für Europa eine Warnung sein ...

      https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat/ka…



      Aber wie auch immer ... gute Nacht!


      Für mich völlig unverständlich warum immer wieder Japan ins Spiel gebracht wird. Das war damals eine Blase, da war der neue Markt ein Dreck gegen.

      Beispiele gefällig?!
      NTT der damalige Telekomanbieter Japans hatte ein KGV von 250 und diese Aktie war mehr wert als alle Aktien in Deutschland zusammen (ja, richtig gelesen!)
      Die Immobilienpreise sind dermaßen explodiert das der Grundbesitz von Japan in dem 80zigern bei 20 Billionen Dollar stand. Das ist ungefähr das Fünfache der Immobilien der kompletten USA. Der Kaiserpalast in Tokio hatte den errechneten Wert von ganz Kanada.

      Acht der größten zehn Unternehmen der Welt kamen aus Japan. Einzig IBM auf platz8 und Exxon auf Platz 10 waren in den top10 nicht aus Japan.

      Das der japanische Leitindex selbst 30 Jahre später noch unter den damaligen Höchstständen notiert wundert da nicht mehr.

      Dies als Vergleich zu ziehen zu den jetzigen Kursen und Bewertungen in den USA oder Europa ist aberwitzig. Sowas wie damals in Japan wirst du nie, nie, nie wieder sehen. Das war die Mutter aller Spekulationsblasen.
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
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      schrieb am 29.05.20 01:04:18
      Beitrag Nr. 44.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.569 von -Realist- am 28.05.20 23:33:21Und noch etwas zu deinen verkündeten absoluten Wahrheiten bezüglich der Währungsentwicklung. So sicher sollte man sich in der Hinsicht nicht sein. Der Euro an sich existiert noch nicht so lange, aber mittels Währungsanpassung/Gewichtung der Vorgängerwährungen kann man einen Euro/Dollar-Langfristchart konstruieren. Je nach Einstieg war eine hohe Dollargewichtung eine feine Sache oder halt auch eine sehr bescheidene ...

      EUR/USD (Euro / US-Dollar) seit 1971



      https://www.boerse.de/langfristchart/Euro-Dollar/EU000965275…



      Und weil das so ist, vermeide ich u.a. auch große Währungswetten und streue über viele verschiedene Währungen wie bspw. GBP, CHF, SKR, NKR, DKR und diverse asiatische Währungen.



      Aber jetzt gilt's: Gute Nacht! :)
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
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      schrieb am 29.05.20 00:12:50
      Beitrag Nr. 44.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.683 von vidar am 29.05.20 00:05:54Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt: Schulden kann man sehr wohl höher und höher stapeln, ein Börsen- und Wirtschaftsaufschwung lässt sich damit allerdings nicht beliebig befeuern, siehe die real existierende Börsen- und Wirtschaftsentwicklung in Japan seit dem dortigen Ende des Börsenspektakels . Japan sollte allerdings nicht nur für Europa eine Warnung sein ...

      https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat/ka…



      Aber wie auch immer ... gute Nacht!
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
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      schrieb am 29.05.20 00:05:54
      Beitrag Nr. 44.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.569 von -Realist- am 28.05.20 23:33:21BIP USA! Aus dem thematisierten Weltartikel geht doch ganz klar hervor, worauf der ökonomische Aufstieg der USA zu einem guten Teil fußt, nämlich zu einem sehr großen Teil auf Kreditwachstum, was sich allerdings nicht ewig fortführen lassen wird. Kannst die Japaner fragen, die kennen sich damit nämlich bestens aus.

      Was den US-Dollar angeht: Ist dir schon aufgefallen, dass mehr und mehr Länder dazu übergehen, den US-Dollar zu meiden und ihre Geschäfte in anderen Währungen abwickeln? Warum tun die das und welche längerfristigen Konsequenzen könnte das für den Dollar haben?

      Zu deinem letzten Absatz: Magst du mir ein paar Besipiele meiner vielen falschen Entscheidungen geben? Das wäre wirklich sehr nett von dir. :)
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 28.05.20 23:33:21
      Beitrag Nr. 44.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.359 von vidar am 28.05.20 22:53:51
      Zitat von vidar: Eigentlich lautete das Thema: die übermäßige Verschuldung in den USA seitens der Privaten, die durchaus noch zu einem großen Problem werden könnte und wahrscheinlich auch wird, der Unternehmen und des Staates.

      Die Staatsverschuldung kann man mit Verweis auf das BIP natürlich auch verniedlichen. Schaut man sich jedoch die absoluten Zahlen an, wird man es möglicherweise nicht mehr so niedlich finden. Die USA hatten schon vor der "Coronakrise" ein Staatsdefizit von über einer Billion Dollar. Nun sind aufgrund der "Coronakrise" wohl noch mal 2 oder gar 3 Billiönchen hinzugekommen, binnen eines Jahres wohlgenerkt. Das sind Summen, die bspw. die Gesamtverschuldung des so viel gescholtenen Staates Italien erheblich übersteigen, und das binnen eines Jahres.


      Bitte nicht soviel Durcheinander würfeln.

      Eine Kennzahl nur als absolute Zahl hinzustellen ist Unsinn. Man braucht für eine Einschätzung immer auch einen Gegenwert bzw. eine weitere Kennzahl um es in ein Verhältnis zu setzen.

      Sonst kommt am Ende sowas albernes raus wie: 5 Milliarden € Schulden sind viel. Das mag für Hans Müller dem Kioskbesitzer gelten, aber sicherlich nicht für den Staat China.
      Italien hat ein BIP von 2Billionen Dollar. Das ist nur etwas mehr als das vom Bundesstaat New York und 1/3 weniger als das von Kalifornien.
      Nur um das ganze mal einzuordnen.

      Und um das ins Verhältnis in den Euroraum zu setzen: Die USA haben ein BIP von über 20 Billionen Dollar, der Euroraum nur etwa 12 Billionen Dollar.

      Damit wird auch klar, wer mehr Feuerkraft hat, und mehr investieren kann...


      Zitat von vidar: PS: Es gibt übrigens diverse Studien, die besagen, dass 30 bis 40% der Amerikaner nicht in der Lage sind, eine Ausgabe von 400 USD zu stemmen.


      Das Ungleichgewicht hatte ich schon angemerkt. Allerdings ist es im Euroraum genauso (bzw. noch deutlich schlimmer!). Deswegen läuft ja hier in Europa die große Umverteilungsmaschine. Du kannst ja mal Slowenen oder Litauer fragen wie sie die Einkommen in Luxemburg sehen, oder die Vermögen in Frankreich.
      In Europa ist das Ungleichgewicht absolut extrem. Da die Länder wirtschaftlich, mental, und finanzpolitisch viel zu unterschiedlich sind. (Auch ein Grund warum der ganze Euro-Unsinn scheitern wird).


      Zitat von vidar: PPS: In den USA wurde und wird so wunderbar gewirtschaftet, dass bspw. im Zuge der sog. Finanzkrise hunderte (!!) US-Banken über die Wupper gegangen sind. Derzeit melden reihenweise US-Retailer Bankrott an, weil die eben alle so fantastisch wirtschaften.


      Hast und hattest du im Euroraum natürlich genauso.
      Wirst du in der Form nicht nochmals haben. Da haben alle dazugelernt.
      Zitat von vidar: PPPS: Der US-Dollar ist wirklich eine wunderbare Währung, wertstabil und überhaupt. Das erkennt man ja schon allein an der Entwicklung der Bilanz des FED und auch an der Wertentwicklung USD vs. Gold.


      Unsinniger Vergleich. es gibt keine Währung die einen positiven Verlauf zum Gold aufweist. Der Grund ist total simpel. Geldmengen lassen sich erhöhen und Währungen werden abgewertet. Gold lässt sich nicht vermehren und ist keiner (durchaus auch gewollten) Inflation ausgesetzt.

      Richtig wäre ein Vergleich mit dem Euro. Und siehe da: Ab 2008 (Finanzkrise) hat der USD zugelegt zum Euro. Während man zur Krisenzeit für 1€ noch 1,60$ bekommen hat, sind es heute nur noch 1,10$. Tendenz weiter fallend. Der Dollar hat also gegenüber dem Euro deutlich an Wert gewonnen.

      Das liegt daran das der Euro so in der Form nicht langfristig existieren kann (ich hatte das ja mal mit dem Nord/Südgefälle erklärt). Der Euro wird auch in Zukunft weiter abgewertet. da kannst du dir sicher sein!

      Zitat von vidar: PPPPS: Wie heißt der Planet auf dem manche leben?

      PPPPPS: Ironie wieder off und: Es ist wirklich alles wunderbar!

      MoinMoin!


      Sarkasmus hilft nicht über deine Bildungslücken hinweg. Du solltest dich wirklich mal den Fakten beschäftigen und diese korrekt einordnen. Durch das dazulernen verstehst du auch den Markt besser und wirst nicht soviele falsche Entscheidungen treffen.
      Ist ein ernstgemeinter Rat, und nicht böse gemeint.
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 28.05.20 23:05:01
      Beitrag Nr. 44.185 ()
      Ich bitte das Doppelposting zu entschuldigen.
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 23:00:06
      Beitrag Nr. 44.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.350 von vidar am 28.05.20 22:52:36... ein Jahres-Staatsdefizit von über einer Billion Dollar.
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 22:58:02
      Beitrag Nr. 44.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.837.317 von -Realist- am 28.05.20 22:46:37Wie gesagt, jeder wie er möchte. Meine Art hat mich schon gut durch diverse Krisen gebracht: Asienkrise, Neuer Markt, Finanzkrise 08/09 und auch durch den "Corona-Crash". :)
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 28.05.20 22:53:51
      Beitrag Nr. 44.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.788.057 von -Realist- am 25.05.20 00:17:20Eigentlich lautete das Thema: die übermäßige Verschuldung in den USA seitens der Privaten, die durchaus noch zu einem großen Problem werden könnte und wahrscheinlich auch wird, der Unternehmen und des Staates.

      Die Staatsverschuldung kann man mit Verweis auf das BIP natürlich auch verniedlichen. Schaut man sich jedoch die absoluten Zahlen an, wird man es möglicherweise nicht mehr so niedlich finden. Die USA hatten schon vor der "Coronakrise" ein Staatsdefizit von über einer Billion Dollar. Nun sind aufgrund der "Coronakrise" wohl noch mal 2 oder gar 3 Billiönchen hinzugekommen, binnen eines Jahres wohlgenerkt. Das sind Summen, die bspw. die Gesamtverschuldung des so viel gescholtenen Staates Italien erheblich übersteigen, und das binnen eines Jahres.


      Aber sei's drum. Es ist alles in Ordnung, es ist alles bestens, es ist alles wunderbar!



      PS: Es gibt übrigens diverse Studien, die besagen, dass 30 bis 40% der Amerikaner nicht in der Lage sind, eine Ausgabe von 400 USD zu stemmen.

      PPS: In den USA wurde und wird so wunderbar gewirtschaftet, dass bspw. im Zuge der sog. Finanzkrise hunderte (!!) US-Banken über die Wupper gegangen sind. Derzeit melden reihenweise US-Retailer Bankrott an, weil die eben alle so fantastisch wirtschaften.

      PPPS: Der US-Dollar ist wirklich eine wunderbare Währung, wertstabil und überhaupt. Das erkennt man ja schon allein an der Entwicklung der Bilanz des FED und auch an der Wertentwicklung USD vs. Gold.

      PPPPS: Wie heißt der Planet auf dem manche leben?

      PPPPPS: Ironie wieder off und: Es ist wirklich alles wunderbar!



      MoinMoin!
      Dow Jones | 25.398,00 PKT
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      schrieb am 28.05.20 22:52:58
      Beitrag Nr. 44.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.788.057 von -Realist- am 25.05.20 00:17:20Eigentlich lautete das Thema: die übermäßige Verschuldung in den USA seitens der Privaten, die durchaus noch zu einem großen Problem werden könnte und wahrscheinlich auch wird, der Unternehmen und des Staates.

      Die Staatsverschuldung kann man mit Verweis auf das BIP natürlich auch verniedlichen. Schaut man sich jedoch die absoluten Zahlen an, wird man es möglicherweise nicht mehr so niedlich finden. Die USA hatten schon vor der "Coronakrise" ein Staatsdefizit von über einer Billion Dollar. Nun sind aufgrund der "Coronakrise" wohl noch mal 2 oder gar 3 Billiönchen hinzugekommen, binnen eines Jahres wohlgenerkt. Das sind Summen, die bspw. die Gesamtverschuldung des so viel gescholtenen Staates Italien erheblich übersteigen, und das binnen eines Jahres.


      Aber sei's drum. Es ist alles in Ordnung, es ist alles bestens, es ist alles wunderbar!



      PS: Es gibt übrigens diverse Studien, die besagen, dass 30 bis 40% der Amerikaner nicht in der Lage sind, eine Ausgabe von 400 USD zu stemmen.

      PPS: In den USA wurde und wird so wunderbar gewirtschaftet, dass bspw. im Zuge der sog. Finanzkrise hunderte (!!) US-Banken über die Wupper gegangen sind. Derzeit melden reihenweise US-Retailer Bankrott an, weil die eben alle so fantastisch wirtschaften.

      PPPS: Der US-Dollar ist wirklich eine wunderbare Währung, wertstabil und überhaupt. Das erkennt man ja schon allein an der Entwicklung der Bilanz des FED und auch an der Wertentwicklung USD vs. Gold.

      PPPPS: Wie heißt der Planet, auf dem manche leben?

      PPPPPS: Ironie wieder off und: Es ist wirklich alles wunderbar!



      MoinMoin!
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