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    Tiefer Fall am Aktienmarkt: Wer ist Schuld? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.12 14:16:32 von
    neuester Beitrag 03.06.12 16:58:08 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.174.618
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      schrieb am 02.06.12 14:16:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Einbruch am Aktienmarkt wird zumeist den schwachen Konjunkturdaten angelastet. Die Kurse würden fallen, weil die Wirtschaftsdaten ein Nachlassen der Geschäftstätigkeit anzeigen. Schwache Konjunkturdaten kommen nun von überall. Aus Amerika, aus Europa und vermehrt auch aus China. Warum aber die Aktionäre panisch verkaufen und die Schuld bei den Wirtschaftsdaten suchen, erschließt sich nicht so ganz. Die Anleger waren es doch selbst, die die Kurse hinaufgetrieben hatten.

      Auszug aus: http://www.start-trading.de/blog/2012/06/02/tiefer-fall-am-a…
      1 Antwort
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      schrieb am 02.06.12 18:37:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Finanz...punkt punkt punkt .... tum... ;)
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      schrieb am 02.06.12 18:41:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Waren es wirklich die "Anleger" oder nicht vielmehr die Banken, die die Kurse mit Hilfe der Geldpumpe hochgetrieben haben und nun wieder abpumpen?

      Gibt es die nächste Geldspritze der FED oder der EZB, dann gibt es die nächste Aktienrallye.

      Die Märkte werden doch nur noch durch diese Geldspritzen hochgehalten. Ich möchte nicht wissen, wo die Märkte ohne diese Geldschwemme stehen würden.

      Die Anleger, die in Staatsanleihen mit 0 Prozent Zinsen flüchten, wissen genau, was sie tun.

      Jeder, der das Prinzip des Kettenspiels verstanden hat, weiß, warum der breite Aktienmarkt in der Zukunft langfristig nicht steigen wird.
      Nur künstlich durch Geldpumpen oder gar durch Hyperinflation gibt es vielleicht steigende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 19:05:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Psychologie ist schuld, da die Leute lieber ihr geld auf dem Sparbuch verrotten sehen. Eigentlich müsste die Aktie ein sicherer Hafen sein, aber die Psychologie lässt die Leute irrational handeln. Wenn alles den Bach run tergeht, dann hilft nur Inflation und das probieren die auch. Auf eine neue Währung oder den New Deal kann man auch später noch umsteigen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 22:32:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die "Psychologie" ist schuld - alles klar ...
      Nur weil die Finanzindustrie und ihre Sprachrohre (z.B. n-tv, "Der Aktionär", DAF usw.) gebetsmühlenartig ständig Aktien als "Sachwerte" und "Inflationsschutz" empfehlen, sollte man trotzdem skeptisch sein. Wer z.B. vor einigen Wochen angeblich "unterbewertete deutsche Qualitätswerte" gekauft hat, liegt jetzt schon 10 - 20 % im Minus.
      Für jemanden, der in erster Linie Vermögenserhalt und nicht gierig zocken will, sind solche Verluste einfach untragbar.
      Wenn schon Goldman Sachs dieses Jahrzehnt als goldenes Jahrzehnt für Aktien ausgerufen hat, dann kann man schon erahnen, was da wohl kommen wird.

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      schrieb am 03.06.12 09:03:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn ich mir ihre Posts ansehe, dann sehe ich nichts in Threads über Aktien, nur allgemeine Laberthreads. Sie scheinen ja wohl schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Der Börse sollten sie wirklich fern bleiben und verbliebene Aktien dann wie die meisten anderen verkaufen, wenn sie billig sind, damit Leute wie ich sie dann günstig erwerben können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 09:23:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Frage ist für mich wie lege ich mein Erspartes an ?
      In Aktien ? Ja wenn man nach einem Chrash einsteigt und
      wartet bis sie sich erholen .
      In ETW ja wenn ich mit Brutto Rendite von 3 % leben
      will und ich das Risiko von Mietnomaden , Ärger mit Mietern
      und Wertverlust durch nötige Renovierungen in Kauf nehme .
      Zu offenen Imobielienfonds brauch ich ja nichts zu sagen hier .
      In Anlagen bei bestimmten Banken die über 5 Jahre 4 % bieten
      und der Einlagensicherung angehören ?
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 15:58:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.243.222 von Ulf-Imat am 03.06.12 09:03:16@Ulf-Imat
      Natürlich habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, die mich nachdenklich gemacht haben, ob solche langfristige breit gestreute Anlage mit Aktienfonds wirklich richtig ist.

      Früher, als ich jünger war, hatte ich der Finanzindustrie noch geglaubt, dass regelmäßige Sparpläne in Aktienfonds zur Altersvorsorge am besten geeignet sind und Aktien und Aktienfonds langfristig jede andere Anlageform schlagen sollen und man als junger Mensch auf Aktien setzen sollte.
      Vorgesehen war ca. 25 Jahre Sparpläne in Investmentfonds und die letzten 10 Jahre vor der Rente dann die Umschichtung in Rentenfonds.

      Seit Ende 2000, als ich angefangen hatte, bis heute ist fast die Hälfte des Anlagezeitraums (12,5 der 25 Jahre) vergangen und die Gewinne mit den Investmentfonds sind in dieser Zeit doch arg bescheiden. Z.B. steht der DWS Deutschland ungefähr auf dem Niveau von Ende 2000 und der steht im Vergleich zu anderen Fonds noch richtig gut da.

      Mit Rentenfonds oder dem Kauf von Gold wäre man erheblich besser gefahren.
      Gold hat sich seit Ende 2000 schon versechsfacht und die Gewinne sind zudem noch steuerfrei.

      Ich denke mittlerweile nicht mehr, dass der breite Markt langfristig steigen wird und man mit Aktienfonds oder ETFs eine gute Rendite ezielen wird, buy and hold klappt nicht mehr.

      Warum dann überhaupt noch Aktien kaufen? Ich habe keine mehr und nehme für kurzfristiges Handeln lieber Derivate.

      Wenn ich mich sowieso ständig mit den Märkten befassen muss, dann kann ich gleich zocken. Ich nutze Rückschläge bei Gold (unter 1550 Dollar) um long zu gehen und auf Aktien und Aktienindizes bin ich meist short orientiert.
      Diese kurzfristige "Anlage" bringt dann richtig Rendite.

      Meine Aktienfonds-Sparpläne bespare ich trotzdem weiter, kaufe aber regelmäßig Goldmünzen zu. Gold vermittelt eben in Zeiten von Staatskrisen mehr Sicherheit, als Aktien oder Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 16:58:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.242.141 von DCWorld am 02.06.12 14:16:32ich wunder mich nur warum die experten von start trading.de nicht schon vor monaten von dieser kriese gewarnt haben.......


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