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    Franz & Friends Reloaded (Seite 2410)

    eröffnet am 17.08.12 11:37:05 von
    neuester Beitrag 28.05.24 14:53:44 von
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      schrieb am 30.09.12 15:42:01
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.662.015 von Fuenfvorzwoelf am 30.09.12 15:29:551. Es droht nicht überall Kurzarbeit.

      Was boomt denn (noch)?

      2. Es geht nicht um den Arbeitsmarkt.

      Hab ich auch nicht behauptet.
      :)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 15:29:55
      Beitrag Nr. 613 ()
      Zitat von Vivian664: Nicht alles, aber ueberflogen.

      Mir ist auch wurscht, was das Handelsblatt sagt, ich setze lieber mein Hirn ein.

      Und Hirn sagt: DAX > 7.000 ungesund, wenn ueberall Kurzarbeit droht bzw. schon da ist :)

      Das heisst aber nicht, dass wir demnaechst nicht die 8.000 sehen.


      1. Es droht nicht überall Kurzarbeit.
      2. Es geht nicht um den Arbeitsmarkt.
      3. Es geht darum, wie man in Zeiten schleichender Inflation sein Vermögen rettet.

      Ich halte es mittelfristig durchaus für plausibel, dass es zu höheren Bewertungen der Aktienmärkte kommen kann. KGV´s, die wesentlich über den jetztigen liegen, gab es immer wieder in der Börsengeschichte (damit meine ich jetzt nicht Highflyer). Wenn konservative Werte bei einem KGV von 40 gehandelt werden können, dürfen die Erträge auch noch runter gehen. Eine Katastrophenzrezession halte ich angesichts der fiskalpolitischen Maßnahmen für weitgehend ausgeschlossen. Lieber werden die Märkte mit noch mehr Liquidität geflutet.

      M.E. geht es darum, Kleinanleger in die Aktienmärkte zu locken, die meinen, ihr Erspartes so am besten retten zu können. Hatten wir das nicht in Zeiten des Neuen Marktes?

      Da kann es kurzfristig zu Übertreibungen nach oben kommen, was sich durchaus über 2-3 Jahre hinziehen kann.

      Deswegen halte ich es derzeit eher so, dass ich mich mit Shorts eher zurückhalte und vielleicht auch eher auf nicht-Eurostoxx-Bären umschichte.

      lg Matze
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 14:00:40
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.661.805 von Fuenfvorzwoelf am 30.09.12 12:31:03Nicht alles, aber ueberflogen.

      Mir ist auch wurscht, was das Handelsblatt sagt, ich setze lieber mein Hirn ein.

      Und Hirn sagt: DAX > 7.000 ungesund, wenn ueberall Kurzarbeit droht bzw. schon da ist :)

      Das heisst aber nicht, dass wir demnaechst nicht die 8.000 sehen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 12:56:30
      Beitrag Nr. 611 ()
      Zitat von francescoDC: Ich glaube, das hat nichts mit Opa zu tun, sondern mit Verstand.

      Wer seinen Verstand verwendet hat bei der Auswahl der Einen, braucht keine Weiteren.

      Und wenn er dennoch Weitere braucht, ist Die Eine nicht die Eine, sondern nur eine.

      Man beachte Groß und Klein Schreibung.

      Klaro?


      Das sehe ich auch so. Als Schwabe tendiere ich zu länger haltbaren Werten.
      Da sind mir meine Frau, die Kinder und 5 Unzen Gold lieber als einmal 5 Mädels und keine Frau und keine 5 Unzen.

      Manchmal will man aber auch einfach nur Schlafen.
      Heute Nacht dauerte die Inbetriebnahme einer neuen Software 12 Stunden und nach 4 Stunden Schlaf wurde ich wieder geweckt.


      Es wird Zeit das Lynas endlich mit der Produktion anfängt.

      Gute Nacht
      Michael
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 12:51:43
      Beitrag Nr. 610 ()
      Super Nachricht über Bellzone, danke Uli für den Tip!

      Matze

      Bellzone expects first commercial exports by 2012 end

      Republic of Guinea focused iron ore group Bellzone expects to ship its first commercial exports by the end of 2012.

      Mr Glenn Baldwin CEO of Bellzone said that the ramp up of production and commission from its Forecariah project is underway, with a deal recently signed with trading giant Glencore for it take Bellzone's 50% allocation of output from the mine.

      Output from Forecariah is expected to reach 4 million tonnes per year by 2014. It is one two projects Bellzone has in Guinea, with the huge Kalia deposit the other.

      Bellzone also recently received its mining licence for Kalia, which was given a net present value of USD 7 billion in a definitive feasibility study published in July.

      Mr Michael Farrow chairman of Bellzone said that the plans going forward are to ship first production from Forecariah and also publish a first JORC resource estimate for the mine.

      At Kalia, it will assess the separate DFS for the rail and port infrastructure being completed by its Chinese partner CIF; progress the financing structure; develop the Kalia oxide and magnetite resources and start work on the Kalia mine project plan, including the rail and port development.

      Losses in the half year to June 2012 were USD 25.9 million.

      At the end of September 2012, Bellzone had cash of USD 70 million.

      During the interim period it also undertook a limited share buyback to demonstrate its belief in the business since the board does not believe the current share price reflects the value of the company's assets
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      schrieb am 30.09.12 12:48:00
      Beitrag Nr. 609 ()
      Autor: Christian-Albrecht Kurdum
      | 28.09.2012, 00:19 | 3840 Aufrufe | 0 |
      Unter Bewertungsgesichtspunkten ist die Aktie übergeordnet antizyklisch interessant.



      Sehr geehrte Trader und Investoren,



      Börsen-Profis und interessierte Laien werfen in Aktien-Deutschland immer ein besonderes Auge auf die bekannten und liquiden Werte der ersten Reihe, den DAX.



      Im speziellen Fokus steht dort bereits seit längerer Zeit die Aktie der Commerzbank.



      Dies liegt sicherlich zum einen daran, dass die Bank weiten Anlegerkreisen schlicht namentlich bekannt ist, anders als beispielsweise das DAX-Unternehmen Linde. Das Bankengeschäft ist zum anderen auch vergleichsweise verständlich und greifbar, einfacher erklärbar jedenfalls als ein Hochtechnologiegeschäft des DAX-Unternehmens Infineon.

      Zu guter Letzt erweckt der Titel der Commerzbank aber auch aus einem ganz einfachen Grund ein besonders Interesse: Die Aktie ist optisch einfach billig. Erfahrungsgemäß – und im Übrigen auch statistisch belegt - wenden sich Anleger immer wieder gern Titeln zu, die nominal günstig sind.



      Die Gründe hierfür sind vielfältig: Häufig handelt es sich bei solchen Titeln an der Grenze zum Pennystock-Niveau um sog. „gefallene Engel“; viele Anleger schauen dann gern auf die früheren z.T. deutlich höheren Kurse, kalkulieren nach einem etwaigen Einstieg in den Titel mit einem Anstieg auf die alten Niveaus und erhoffen sich so Reichtum.

      Immer wieder fällt allerdings auch auf, dass Anleger den nominalen und den realen Wert einer Aktie einfach gleichsetzen; kurzum: Eine billige Aktie muß danach in jedem Fall auch günstig sein; und – so die Schlußfolgerung - was günstig ist, muß man kaufen. Diese Schlußfolgerung ist bekanntlich falsch und kann an der Börse teuer bezahlt werden. Die Aktie Q-Cells war z.B. nach ihrem Kursverfall von den alten Highs bei knapp 100 € nach ihrem Rückgang in den Pennystock-Bereich nominal günstig, real aber weiter teuer. Mittlerweile hat das Unternehmen Insolvenz angemeldet, die Aktie ist nahezu wertlos.



      Was bedeutet dies für die Aktie der Commerzbank? Auch sie ist mit aktuell 1,40 € optisch günstig.

      Aber ist sie auch real günstig oder – ähnlich Q-Cells seinerzeit – immer noch real zu teuer?



      Ich möchte hier an dieser Stelle keine vertiefte Unternehmensanalyse durchführen.



      Ich möchte nur skizzenartig einige Gedanken(-anregungen) und auch Erfahrungswerte für eine mittelfristige Perspektive darlegen, die im Übrigen auch bei Überlegungen zu anderen potentiellen Investments interessant sein könnten:



      1. Antizyklisch eingestellte Value-Investoren kaufen Unternehmensanteile gern deutlich unter dem Buchwert. Je tiefer der Abschlag, umso besser. Nach Erfahrungswerten sind Werte des Kurs-Buchwerts („KBV“) von 0,3-0,4 sehr interessant. Die Commerzbank-Aktie notierte noch Mitte August 2012 bei Werten knapp unterhalb des Ausbruchsniveaus bei 1,25 € in einem Bereich des KBV´s von ca. 0,3. Insofern war ein Investment bei der Aktie seinerzeit vor diesem Hintergrund bedenkenswert.



      2. Die Commerzbank-Aktie fällt darüber hinaus sicherlich nicht unter die strengen Gesamtkriterien von klassischen Value-Investoren. Dennoch: Das Unternehmen erwirtschaftet in diesem Jahr und (prognostisch wohl) auch im Jahr 2013 weiterhin nicht unerhebliche operative Gewinne – und dies trotz des latenten negativen news-flows insbesondere zum Thema des defizitären Privatkundengeschäfts bzw. zum Komplex Schiffsfinanzierung. Bereits eingeleitete Umstrukturierungs- und Sparmaßnahmen könnten aber für zusätzlichen operativen Nutzen sorgen, positive Zinsmargen-Effekte aufgrund der eingeleiteten EZB-Politik kommen hinzu. In jedem Fall sorgt die bilanzielle Ausweisung von operativen Gewinnen prognostisch also wohl für keinen Druck auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis; im Gegenteil – von dieser Seite aus könnte sogar zukünftig zusätzlicher Rückenwind kommen! Vergleichen Sie bitte diese vergleichsweise gute operative Konstellation mit Unternehmen, die operativ rote Zahlen ausweisen wie z.B. zyklische Unternehmen (z.B. Stahlbranche) oder Unternehmen aus Branchen mit hohem Wettbewerbsdruck und entsprechend defizitären operativen Margen (z.B. Solarbranche).



      3. Der Druck auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei der Commerzbank-Aktie kam also bis zu der jüngsten Aufwärtsbewegung wohl vor allem aus der Furcht vor außeroperativen Verlusten. Klassisches Beispiel hierfür sind – wie auch in anderen Fällen - die Befürchtungen von Abschreibungen. Dies dürfte auch bei der Commerzbank seinerzeit der Fall gewesen sein. Die Furcht vor zukünftigen Abschreibungen auf das Anleihe-Portfolio infolge der EURO-Krise war geradezu spürbar. Diese Furcht hat sich allerdings mit der jüngsten Aussage von Draghi Anfang September 2012, „ggf. unbegrenzt Anleihen“ von Schuldnerstaaten aufzukaufen, m.E. weitgehend nivelliert. Die folgende Reaktion der Börse war bezeichnend. Die Kursexplosion wurde dabei sicherlich auch durch einen begleitenden short-squeeze befeuert. Mit anderen Worten: Ein zukünftiger signifikanter Druck auf das „B“ des „KBV“ ist insoweit jedenfalls massiv verringert.



      4. Idealerweise sollte ein Chart fundamentale Überlegungen zumindest à la longue auch bestätigen. Im Fall der Commerzbank-Aktie war der Verkaufsdruck auch vor Draghi´s Aussagen bereits ausgelaufen. Negative Meldungen führten zu keinen signifikanten Kursverlusten mehr. Um mit der Wortwahl des verstorbenen Altmeisters Kostolany zu sprechen: „Die Hartgesottenen (nämlich ausgestattet mit den 4G´s - den Gedanken, Geld, Geduld und Glück) hatten die Aktie gekauft, Zittrige hielten die Aktie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.“ Technisch gesehen konnte der potentielle Anleger der Commerzbank-Aktie also eine solche Bestätigung auch Mitte/Ende August 2012 im Chart erkennen; eine Doppelbodenformation sowohl im übergeordneten als auch im kleineren Zeitfenster, das Volumenverhalten und eine beginnende relative Stärke der Aktie sprachen Bände.



      5. Aktuell korrigiert die Commerzbank-Aktie ihren vorherigen Kursanstieg. An den o.g. inhaltlichen Überlegungen hat sich in der Zwischenzeit m.E. nichts geändert. Bei einem aktuellen Kurs von 1,40 € hat sich ihr KBV gegenüber der Ausgangssituation nur unwesentlich erhöht. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis sollte sich jetzt wieder nach oben normalisieren. Selbst bei einer angenommenen Verdopplung des KBV´s von 0,3 auf 0,6 wäre die Aktie aber immer noch deutlich unter ihrem Buchwert gehandelt. Eine Verdopplung des Kurses von seinerzeit ca. 1,25 € würde rein rechnerisch – ceteris paribus - dann einen Kurs von 2,50 € ergeben. In jedem Fall würden mit dieser Überlegung damit die Kurshochs aus diesem Frühjahr zumindest mittelfristige Zielmarken sein können. Zwischenzeitliche, ggf. sogar deutliche Schwankungen der Aktie sind hier inbegriffen.



      6. Zu Überlegungen eines etwaigen Einstiegs in die Aktie unter Timing-Gesichtspunkten möchte ich auf die verschiedenen einschlägigen Ausführungen der technischen Analysen allerorten verweisen.



      7. Die o.g. Gedanken sind nicht abschließend. Unter fundamentalen Gesichtspunkten könnten noch weitaus mehr Gesichtspunkte zu den Themen Geschäftsmodell, Finanzkennzahlen sowie Bewertung in die Diskussion eingeführt werden. Dies würde allerdings den Umfang dieses Beitrags sprengen. Zur Vermeidung von Unübersichtlichkeit habe ich den Artikel entsprechend beschränkt.



      8. Fazit: Ich möchte mit diesem Beitrag u.a. auch für einen gemischt fundamental-technischen Analyseansatz bei Einzeltiteln werben. In dieser Kombination führt dies nach aller Erfahrung im Ergebnis zu Performance-Zuwächsen, interessanten Gedankenspielen und -anregungen, zusätzlicher innerer Gelassenheit bei Kursbewegungen und zu einer Hilfe bei der Befreiung aus dem für den einzelnen an der Börse schädlichen, aber allzu menschlichen Herdentier-Verhalten.



      Halten Sie es doch mit Warren Buffet in einem seiner legendären Zitate – für den vorliegenden Fall anwendbar in analoger Form -: „Machen Sie es sich nicht unnötig schwer: Die Grundgedanken des Wertinvestments scheinen mir so einfach und nahe liegend. Es kommt mir wie eine Verschwendung vor, zu studieren und einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften zu machen. Es ist ein bisschen so, als würde man acht Jahre lang das Priesterseminar besuchen und dann erfahren, dass die Zehn Gebote alles sind, was zählt.“ (1993 in Fortune)
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 12:31:03
      Beitrag Nr. 608 ()
      Zitat von Vivian664: Moin moin!

      Da is was dran... wird ein boeses Erwachen geben fuer alle, die nur long koennen, zu gierig sind und nicht rechtzeitig den Ausstieg finden.


      Hast du den Artikel denn gelesen?

      :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 12:30:31
      Beitrag Nr. 607 ()
      Zitat von Bernherb: moin

      größte und gefährlichste Rally aller Zeiten?
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

      aus dem Handelsblatt


      Danke, Bernherb, sehr spannend zu lesen.

      Macht nachdenklich, aber das sind wir hier sowieso.

      lg Matze
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 09:51:56
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.661.542 von Bernherb am 30.09.12 08:53:34Moin moin!

      Da is was dran... wird ein boeses Erwachen geben fuer alle, die nur long koennen, zu gierig sind und nicht rechtzeitig den Ausstieg finden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.12 08:53:34
      Beitrag Nr. 605 ()
      moin

      größte und gefährlichste Rally aller Zeiten?
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

      aus dem Handelsblatt
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