Immo Preiszyklus - wo sind wir gerade? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.12 20:46:34 von
neuester Beitrag 20.08.12 10:27:32 von
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Hallo,
koennte mir bitte einer sagen, wo wir uns gerade mit den Immo-Preisen von D (und auch England) innerhalb des ueblichen Auf- und Ab-zyklusses befinden?
Und eine Graphik waere super!
Vielen Dank, fred
koennte mir bitte einer sagen, wo wir uns gerade mit den Immo-Preisen von D (und auch England) innerhalb des ueblichen Auf- und Ab-zyklusses befinden?
Und eine Graphik waere super!
Vielen Dank, fred
England weiß ich nicht. Eine Grafik habe ich auch nicht. In Deutschland werden die Preise getrieben von einer irrationalen Massenpanik vor Inflation und möglichem Eurocrash. Die Käufer kommen oft aus Südeuropa und haben Angst bei einem Eurocrash auf der falschen Seite zu sitzen. Inländer zahlen erhöhte Preise wegen dem niedrigen Zinsniveau ( "soviel kann ich mir im Monat leisten" ). Wie lange das noch weiter geht weiß kein Mensch. Ich würde schon wegen der hohen Transaktionskosten ( 5 % Grundsteuer, Notargebühren, evtl. Maklerkosten ) jetzt nicht mehr kaufen, zum Verkaufen würde ich noch ein Jahr abwarten.
So teuer wie jetzt wars - zumindest in guten Lagen / Zentren - noch nie.
Von Zyklen habe ich keine Ahnung.
Von Zyklen habe ich keine Ahnung.
Das halte ich zumindest teilweise für logisch.
Das Kreditwachstum lag vor 2008 irgendwo bei 7,5% p.a. und da sind erhebliche Summen aufgelaufen,die jetzt investiert werden können.
In den letzten 4 Jahren gibt es dieses hohe Kreditwachstum nicht mehr,was aber letztlich völlig egal ist.
Im Allgemeinen sind Menschen dann glücklich,wenn sie eine Spekulationsblase erzeugen können.Das wiederholt sich wieder und wieder,und ist bei Immobilien auch nicht anders.
Es spricht ja auch nichts dagegen zu kaufen-wenn man das Geld dazu hat.
Wir kommen in schwierige Zeiten,da die Fehler in der Kombination unseres Geld- und Steuersystems nun immer offensichtlicher werden.Auf der einen Seite riesige Beträge,die auf Sparkonten vergammeln und aus Angst vor Fehlinvestitionen nicht mehr investiert werden, und auf der anderen Seite ein riesiges Heer schlecht bezahlter Arbeitnehmer und Arbeitsloser,die sich viele Dinge und Dienstleistungen nicht mehr leisten können,und deren Arbeitskraft die Bonität der Geldforderungen sicherstellen muss.
Vermutlich laufen wir in ein Szenario wie in Japan.Da höhere Schulden zunehmend schwieriger werden,wird man wohl den "Reichen" Geld wegnehmen und in Konjunturprogramme stecken.
Inflation in der Breite kann man eigentlich vergessen,die Frage dürfte bei Immobilien eher sein,wieviel Kaufkraft die zukünftigen Käufer besitzen werden.Immerhin verfügen die älteren Menschen über deutlich mehr davon,als die jüngere Generation.
Aus meiner Sicht ist das Geld nun in Immobilien geflossen und es gibt kaum nachhaltige Gründe,warum das so weiter gehen sollte.Spätestens wenn die Zinsen steigen,sollte man verkaufen(als Investor)
Das Kreditwachstum lag vor 2008 irgendwo bei 7,5% p.a. und da sind erhebliche Summen aufgelaufen,die jetzt investiert werden können.
In den letzten 4 Jahren gibt es dieses hohe Kreditwachstum nicht mehr,was aber letztlich völlig egal ist.
Im Allgemeinen sind Menschen dann glücklich,wenn sie eine Spekulationsblase erzeugen können.Das wiederholt sich wieder und wieder,und ist bei Immobilien auch nicht anders.
Es spricht ja auch nichts dagegen zu kaufen-wenn man das Geld dazu hat.
Wir kommen in schwierige Zeiten,da die Fehler in der Kombination unseres Geld- und Steuersystems nun immer offensichtlicher werden.Auf der einen Seite riesige Beträge,die auf Sparkonten vergammeln und aus Angst vor Fehlinvestitionen nicht mehr investiert werden, und auf der anderen Seite ein riesiges Heer schlecht bezahlter Arbeitnehmer und Arbeitsloser,die sich viele Dinge und Dienstleistungen nicht mehr leisten können,und deren Arbeitskraft die Bonität der Geldforderungen sicherstellen muss.
Vermutlich laufen wir in ein Szenario wie in Japan.Da höhere Schulden zunehmend schwieriger werden,wird man wohl den "Reichen" Geld wegnehmen und in Konjunturprogramme stecken.
Inflation in der Breite kann man eigentlich vergessen,die Frage dürfte bei Immobilien eher sein,wieviel Kaufkraft die zukünftigen Käufer besitzen werden.Immerhin verfügen die älteren Menschen über deutlich mehr davon,als die jüngere Generation.
Aus meiner Sicht ist das Geld nun in Immobilien geflossen und es gibt kaum nachhaltige Gründe,warum das so weiter gehen sollte.Spätestens wenn die Zinsen steigen,sollte man verkaufen(als Investor)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.509.117 von bernieschach am 19.08.12 08:38:54Danke fuer Eure Antworten!
fred
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