Plug Power - Meinungen, Kommentare und Chartansichten (Seite 3418)
eröffnet am 14.02.13 18:06:16 von
neuester Beitrag 23.05.24 20:26:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.605.412 von schalkimnacken am 11.09.15 15:10:05Nicht wirklich. Als Berufstrader ist die Aktie für mich durch ihre häufig hohe Volatilität hoch interessant, daher habe ich sie grundsätzlich immer auf der Watchlist. Was für einen Trader im Regelfall funktioniert, endet für den gutgläubigen Investor dagegen häufig mit einem satten, manchmal auch mit einem totalen Verlust und das muss ja nicht unbedingt sein.
ahhh jetzt hab ichs begriffen.... Ein enttäuschter Gutmensch.... ( wiedermal einer ) ....
Hier noch ein Link zur gestrigen Präsentation des Unternehmens auf einer Investorenkonferenz mit zum Teil neuen Informationen auf den insgesamt 18 Folien:
http://wsw.com/webcast/rrshq25/plug/
Und darauf basierend dann ein sehr positiver Beitrag auf SeekingAlpha:
http://seekingalpha.com/article/3503506-plug-powers-bull-cas…
http://wsw.com/webcast/rrshq25/plug/
Und darauf basierend dann ein sehr positiver Beitrag auf SeekingAlpha:
http://seekingalpha.com/article/3503506-plug-powers-bull-cas…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.605.115 von schalkimnacken am 11.09.15 14:38:35
1)
Das wollte ich nicht sagen. Nur die Prognosen von Plug Power haben sich bisher stets als viel zu optimistisch erwiesen und der Eintritt in den europäischen Markt wird außer Verlusten auf Jahre hin keine relevanten Ergebnisse bringen. Insbesondere der CEO hat über viele Jahre seine Investoren mehr oder weniger belogen. Zuletzt auch wieder in Bezug auf die von den allermeisten nicht verstandene Leasing-Problematik mit dem größten Kunden Walmart.
2)
Weil ich über ein passables Hintergrundwissen sowohl im Hinblick auf die Technologie als auch die betreffende Industrie verfüge und zudem mir PLUG POWER und sein marktschreierischer CEO seit vielen Jahren gut bekannt sind und Andy Marsh für mich schlichtweg der Inbegriff unseriösen Managements ist. In 15 Jahren Erfahrung als Trader ist so etwas langfristig nie gut gegangen für die Investoren. Falls Du (wie die meisten PLUG-Investoren) nicht an Hintergründen interessiert bist, kannst Du meine langatmigen Beiträge einfach ausblenden mit der Ignore-Funktion.
Zitat von schalkimnacken: Ich denke es haben alle begriffen was du sagen willst, ein Produkt was keiner braucht von einer Firma die es nicht rentabel herstellen kann.
Wozu schreibst du immer die eeeeelen langen Artikel wenn du eh nicht an das Produkt und an die Firma glaubst.. Wozu die Zeit damit verschwenden?
( Falls du antwortest reichen 3 Zeilen, so ein Roman wie oben muss nicht sein)
1)
Das wollte ich nicht sagen. Nur die Prognosen von Plug Power haben sich bisher stets als viel zu optimistisch erwiesen und der Eintritt in den europäischen Markt wird außer Verlusten auf Jahre hin keine relevanten Ergebnisse bringen. Insbesondere der CEO hat über viele Jahre seine Investoren mehr oder weniger belogen. Zuletzt auch wieder in Bezug auf die von den allermeisten nicht verstandene Leasing-Problematik mit dem größten Kunden Walmart.
2)
Weil ich über ein passables Hintergrundwissen sowohl im Hinblick auf die Technologie als auch die betreffende Industrie verfüge und zudem mir PLUG POWER und sein marktschreierischer CEO seit vielen Jahren gut bekannt sind und Andy Marsh für mich schlichtweg der Inbegriff unseriösen Managements ist. In 15 Jahren Erfahrung als Trader ist so etwas langfristig nie gut gegangen für die Investoren. Falls Du (wie die meisten PLUG-Investoren) nicht an Hintergründen interessiert bist, kannst Du meine langatmigen Beiträge einfach ausblenden mit der Ignore-Funktion.
Ich denke es haben alle begriffen was du sagen willst, ein Produkt was keiner braucht von einer Firma die es nicht rentabel herstellen kann.
Wozu schreibst du immer die eeeeelen langen Artikel wenn du eh nicht an das Produkt und an die Firma glaubst.. Wozu die Zeit damit verschwenden?
( Falls du antwortest reichen 3 Zeilen, so ein Roman wie oben muss nicht sein)
Wozu schreibst du immer die eeeeelen langen Artikel wenn du eh nicht an das Produkt und an die Firma glaubst.. Wozu die Zeit damit verschwenden?
( Falls du antwortest reichen 3 Zeilen, so ein Roman wie oben muss nicht sein)
Thema Europa:
Bisher existiert in Europa trotz diverser Initiativen kein Markt für die kommerzielle Nutzung der Brennstoffzellentechnologie bei Flurförderzeugen. Das liegt zum einen an einer fehlenden allgemeinen staatlichen Förderung und zum anderen an den sehr unterschiedlichen Anforderungen an Flurförderzeuge. Generell rechnen sich die höheren Anschaffungs- und Treibstoffkosten der Technologie nur, wenn die auszurüstende (bzw. umzurüstende) Anlage im Dreischicht-Betrieb arbeitet und eine bestimmte kritische Größe erreicht. Zudem benötigt der Kunde im Regelfall verschiedene Arten von Flurförderzeugen, die sich in Größe und Funktion deutlich unterscheiden. Sobald nur für eine dieser Kategorien eine Brennstoffzellenvariante nicht zur Verfügung steht, ist das Projekt im Regelfall hinfällig, da ja der Kunde dann trotzdem gezwungen ist, die für konventionelle Technologie notwendige Infrastruktur ebenfalls bereitzustellen (Batterieraum, Austauschbatterien, Personal).
Durch diese K.O.-Kriterien fällt ein Großteil aller infrage kommenden Möglichkeiten bereits von vornherein aus, da in Europa im Gegensatz zu den USA der Dreischichtbetrieb eine sehr seltene Ausnahme ist. Da zudem innerhalb Europas weit geringere Entfernungen zwischen den Ballunsgräumen zu überbrücken sind, gibt es hier deutlich mehr, aber dafür eben auch im Regelfall weit kleinere Verteilzentren als in den USA, die häufig die für Brennstoffzellenbetrieb kritische Größe nicht erreichen. Über die Notwendigkeit der Komplettabdeckung aller benötigten Arten von Flurförderzeugen habe ich bereits oben gesprochen.
Außerdem darf nicht vergessen werden, dass sich die Brennstoffzellentechnologie derzeit nur für den Einsatz in geschlossenen Räumen eignet.
Im Ergebnis beträgt der tatsächliche "total adressable market (TAM)" in Europa aktuell nur einen Bruchteil von Plug Power's hochtrabenden Projektionen. Und so gibt es bislang halt nur sehr wenige Pilotprojekte, die alle auf Basis von Forschungszuschüssen betrieben werden.
Für das Prelodis-Projekt hat diesmal Jungheinrich die Flurförderzeuge geliefert, bei FMLogistics ist es Toyota und bei IKEA ist es Crown.
Auch KION mit seinen Marken Linde und Still bietet in Europa eine eigene Lösung an, die nicht auf Hypulsion-Technologie setzt.
Bisher existiert in Europa trotz diverser Initiativen kein Markt für die kommerzielle Nutzung der Brennstoffzellentechnologie bei Flurförderzeugen. Das liegt zum einen an einer fehlenden allgemeinen staatlichen Förderung und zum anderen an den sehr unterschiedlichen Anforderungen an Flurförderzeuge. Generell rechnen sich die höheren Anschaffungs- und Treibstoffkosten der Technologie nur, wenn die auszurüstende (bzw. umzurüstende) Anlage im Dreischicht-Betrieb arbeitet und eine bestimmte kritische Größe erreicht. Zudem benötigt der Kunde im Regelfall verschiedene Arten von Flurförderzeugen, die sich in Größe und Funktion deutlich unterscheiden. Sobald nur für eine dieser Kategorien eine Brennstoffzellenvariante nicht zur Verfügung steht, ist das Projekt im Regelfall hinfällig, da ja der Kunde dann trotzdem gezwungen ist, die für konventionelle Technologie notwendige Infrastruktur ebenfalls bereitzustellen (Batterieraum, Austauschbatterien, Personal).
Durch diese K.O.-Kriterien fällt ein Großteil aller infrage kommenden Möglichkeiten bereits von vornherein aus, da in Europa im Gegensatz zu den USA der Dreischichtbetrieb eine sehr seltene Ausnahme ist. Da zudem innerhalb Europas weit geringere Entfernungen zwischen den Ballunsgräumen zu überbrücken sind, gibt es hier deutlich mehr, aber dafür eben auch im Regelfall weit kleinere Verteilzentren als in den USA, die häufig die für Brennstoffzellenbetrieb kritische Größe nicht erreichen. Über die Notwendigkeit der Komplettabdeckung aller benötigten Arten von Flurförderzeugen habe ich bereits oben gesprochen.
Außerdem darf nicht vergessen werden, dass sich die Brennstoffzellentechnologie derzeit nur für den Einsatz in geschlossenen Räumen eignet.
Im Ergebnis beträgt der tatsächliche "total adressable market (TAM)" in Europa aktuell nur einen Bruchteil von Plug Power's hochtrabenden Projektionen. Und so gibt es bislang halt nur sehr wenige Pilotprojekte, die alle auf Basis von Forschungszuschüssen betrieben werden.
Für das Prelodis-Projekt hat diesmal Jungheinrich die Flurförderzeuge geliefert, bei FMLogistics ist es Toyota und bei IKEA ist es Crown.
Auch KION mit seinen Marken Linde und Still bietet in Europa eine eigene Lösung an, die nicht auf Hypulsion-Technologie setzt.
Andy ist bekannt dafür, dass er großspurig Ankündigungen und Prognosen macht, die praktisch nie eingehalten bzw. erreicht werden!
Für mich stellt sich die entscheidende Frage, ob es dem Unternehmen endlich gelingt, Gewinne zu machen. Was helfen da ein paar Umsatzmillionen in Europa, wenn diese nur dazu beitragen einen höheren Verlust einzufahren?
Nein, es müssen die Kosten gesenkt werden (Produktionskosten, SG&A, Garantiekosten). Der Preis ist vom Markt vorgegeben. Da kann man nicht viel daran drehen. Ich glaube nicht, dass die Kunden bereit sind, einen höheren Preis zu bezahlen. Der liegt jetzt schon (trotz Förderungen) im oberen Bereich! Das Erreichen der Gewinnzone geht somit nur über Kostenreduktion!
Ganz entscheidend ist aus meiner Sicht- neben der Sicherstellung der Finanzierung des Leasinggeschäftes - , die Produktqualität zu steigern. viele Analysten gehen davon aus, dass die höchsten Deckungsbeiträge zukünftig aus dem Service- und Wartungsbereich kommen werden (bei manchen Autoherstellern ist dies ähnlich, Ersatzteilgeschäft).
Das funktioniert aber nur dann, wenn die Produkte nicht schon in der Garantiezeit defekt werden und somit hohe Kosten verursachen.
Für mich stellt sich die entscheidende Frage, ob es dem Unternehmen endlich gelingt, Gewinne zu machen. Was helfen da ein paar Umsatzmillionen in Europa, wenn diese nur dazu beitragen einen höheren Verlust einzufahren?
Nein, es müssen die Kosten gesenkt werden (Produktionskosten, SG&A, Garantiekosten). Der Preis ist vom Markt vorgegeben. Da kann man nicht viel daran drehen. Ich glaube nicht, dass die Kunden bereit sind, einen höheren Preis zu bezahlen. Der liegt jetzt schon (trotz Förderungen) im oberen Bereich! Das Erreichen der Gewinnzone geht somit nur über Kostenreduktion!
Ganz entscheidend ist aus meiner Sicht- neben der Sicherstellung der Finanzierung des Leasinggeschäftes - , die Produktqualität zu steigern. viele Analysten gehen davon aus, dass die höchsten Deckungsbeiträge zukünftig aus dem Service- und Wartungsbereich kommen werden (bei manchen Autoherstellern ist dies ähnlich, Ersatzteilgeschäft).
Das funktioniert aber nur dann, wenn die Produkte nicht schon in der Garantiezeit defekt werden und somit hohe Kosten verursachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.601.935 von Circle_Jerk am 11.09.15 09:06:04
Formuliert er es so als ob es ein Grossauftrag wäre, oder wie interpretierst du es
Zitat von Circle_Jerk: ...- dort verrät Andy im Interview auch die geringe Anzahl der Einheiten (immerhin 33 statt wie ursprünglich geplant 28)...
Formuliert er es so als ob es ein Grossauftrag wäre, oder wie interpretierst du es
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.601.935 von Circle_Jerk am 11.09.15 09:06:04Ok, das negative hast du wirklich sehr schnell erfasst, respekt dazu... was hälst du denn von seine dargestellte Prognose?
"He said European sales will reach $10 million in revenue by next year."
...glaubwürdig & erreichbar, oder eher sales talk before the fact?
"He said European sales will reach $10 million in revenue by next year."
...glaubwürdig & erreichbar, oder eher sales talk before the fact?
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