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    AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 5174)

    eröffnet am 16.04.13 08:36:21 von
    neuester Beitrag 23.05.24 17:19:53 von
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      schrieb am 15.12.19 19:39:47
      Beitrag Nr. 170.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.163.087 von for4zim am 15.12.19 13:49:46Und wenn es 800 von 1 000 000 Anteile = 0,0008 % werden, wird die Welt nicht untergehen. ;)

      Ihr seid Weltuntergangs-Verschwörer ;)
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      schrieb am 15.12.19 19:34:21
      Beitrag Nr. 170.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.164.344 von Borealis am 15.12.19 19:27:51Was die Grünen und Roten immer mit ihrer forcierten Staatsbürgerschaft haben ;)

      Das ist eine Umvolkung, wenn so etwas massiv betrieben wird.;) Hier soll ein neues _Wahlvolk entstehen, weil in den nächsten Jahren bis zu 25 Mio Rentner höchstwahrscheinlich nicht die Grünen/Linken/Roten, wählen werden.
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      schrieb am 15.12.19 19:31:58
      Beitrag Nr. 170.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.163.087 von for4zim am 15.12.19 13:49:46
      Zitat von for4zim: Ich schreibe hier, weil im Zusammenhang mit der AfD-Programmatik der Stand der Wissenschaft zur vom Menschen verursachten globalen Erwärmung geleugnet wird. Ich fände es auch zielführender, wenn das unter "Umweltpolitik" diskutiert würde und nicht hier, aber es sind AfD-Anhänger die meinten, man müsste hier Falschmeldungen über den Klimawandel verbreiten.

      Zu Ihren Behauptungen: die sind unsinnig.
      Wieso können Gase, die dichter sind als Sauerstoff keinen Treibhauseffekt verursachen? Messungen in der Atmosphäre zeigen, dass CO2 bis in die Stratosphäre hinein praktisch homogen gemischt wird, weil es in der Atmosphäre relativ zu den Mischungsvorgängen langlebig ist. Der Treibhauseffekt von CO2 wird direkt beobachtet, zum Beispiel finden Sie eine Nature-Publikation (Feldman et al. 2015: https://www.nature.com/articles/nature14240) hier.

      Man kann auch mit mehreren verschiedenen Methoden nachweisen, dass das zusätzliche CO2 in der Atmosphäre (Zuwachs seit 19. Jahrhundert um ca. 130 ppm von ca. 280 ppm auf inzwischen über 410 ppm Anteil in der Atmosphäre) wirklich durch die Verbrennung fossilen Kohlenstoffs dort ist - das ergibt sich aus dem Kohlenstoffbudget (wie viel fossile Brennstoffe wurden bisher gefördert, wie viel davon verblieb in der Atmosphäre), aus der Abnahme des Anteils von C13-Isotopen am CO2 in der Atmosphäre (Kohlenstoffquelle ist C13-arm, Rückschluss auf fossile Kohlenstoffquelle), aus der Abnahme des O2/N2-Konzentrationsverhältnisses (zusätzliches CO2 stammt vollständig aus Verbrennungsvorgängen und nicht aus Vulkanen oder aus dem Meer), Abnahme des pH-Wertes der Ozeane und Zunahme des gelösten CO2 (atmosphärischer CO2-Gehalt steigt an und presst CO2 in die Meere, CO2 kommt also nicht aus den Meeren), Zunahme der Biomasse (sogenanntes "greening" der Erde), zusätzliches CO2 entsteht nicht dadurch, dass die Pflanzenmasse abnimmt, sondern kommt aus nicht-biologischen Quellen.

      Und ja, eine Diskussion ist sinnlos, weil diese Fakten unumstritten sind.


      Lesen sie mal Ihren vorletzten Absatz. Der ist völlig selbsterkläredn konfus.

      gruss oreganogold
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      schrieb am 15.12.19 19:27:51
      Beitrag Nr. 170.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.164.266 von bluechip56 am 15.12.19 19:12:20Fatima wird das sicher noch ausweiten und nicht nur vorsorglich auf zukünftige Klimaflüchtlinge beziehen wollen. Die übrigen Ankömmlinge sind ja auch nur vor zukünftig zu befürchtenden Kriegen oder Konflikten geflohen und müssen deshalb natürlich auch vorsorglich aufgenommen und mit Staatsbürgerrechten versorgt werden.
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      Avatar
      schrieb am 15.12.19 19:26:52
      Beitrag Nr. 170.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.164.188 von Borealis am 15.12.19 18:52:45Die AfD wird nach Konzepten gefragt ( schaut ins Parteiprogramm)

      Und was ist das jetzt für ein Konzept?

      Merkel: Wir brauchen Fachkräfte und aus diesem Grund haben wir ja ein neues Arbeitsmigrationsgesetz.

      https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-he…

      Leider waren die gut 2 Mio Syrer, Iraker Afghanen ect........... nicht die Fachkräfte die wir benötigen. ;)

      Das Kanada- Modell scheint die Politik nicht so zu interessieren, man will auch Leute ohne große Qualifikation ins Land lassen.
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      schrieb am 15.12.19 19:20:39
      Beitrag Nr. 170.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.161.043 von for4zim am 14.12.19 21:06:05
      fot3zim - warum schon wieder diese unbelegten Unterstellungen?
      Zitat von for4zim: @Leser2009 Beitrag Nr. 170.800
      Sie argumentieren mit einem Zeitungskommentar eines Leugners, der behauptet, es gäbe keinen Konsens unter Wissenschaftlern über … was auch immer. Dabei argumentiere ich nicht mit einem Konsens unter irgendwelchen Wissenschaftlern.

      Hier auch @oreganogold – Sie unterstellen mir, ich hätte mit 99,9% der Wissenschaftler argumentiert – habe ich nicht, da verwechseln Sie mich mit einem anderen User.

      Worum es geht, ist die Unterscheidung zwischen 1. dem Stand der Wissenschaft, 2. derzeitig noch in Diskussion stehende Fragen, 3. Aussagen von Verschwörungstheoretikern, Leuten, die politisch motiviert sind oder sogenannten Fringe-Wissenschaftlern – Wissenschaftler, die sich von einer Lieblingsthese nicht mehr lösen können, obwohl die inzwischen als ungültig abgelegt ist.

      Fangen Sie nicht an, zu behaupten, nichts sei geklärt, wenn sich nicht alle Wissenschaftler einig wären. Diesen Punkt gibt es nicht. Es wird immer, absolut immer Wissenschaftler geben, die die erreichten Ergebnisse aus persönlichen Gründen nicht akzeptieren. Diese Leute benutzen weiter Methoden der Wissenschaft, sie tragen wohl auch zum Teil akademische Titel, sie versuchen auch, vielleicht mit Tricks, ihren Unfug zu publizieren, sie sind aber nicht mehr als seriös zu bezeichnen und erkennbar als Außenseiter oder eben Fringe-Wissenschaftler.

      Der Übergang zwischen 1. Stand der Wissenschaft und 2. derzeitig noch in der Diskussion ist fließend mit Grauzone. Vor allem als Naturwissenschaftler arbeitet man normalerweise mit vorläufig geklärten Aussagen. Ein Naturwissenschaftler muss sich als Skeptiker verstehen und lässt sich daher viel Zeit, bis er eine These als wirklich geklärt ansieht. Die meisten Gesetze müssen als vorläufig gelten, man hofft geradezu, dass es gelingt, noch irgendein Gesetz umzustoßen, weil man im Grunde als Naturwissenschaftler damit seine Brötchen verdient. Mit dem Bestätigen von Wissen kann man sich nicht als relevanter Wissenschaftler etablieren. Wenn man als Naturwissenschaftler so weit geht, etwas in die Gruppe 1: Stand der Wissenschaft zu schieben, muss das wirklich gut geklärt sein, am besten mit drei und mehr unabhängigen Methoden oder Beweiswegen, die dann alle zum gleichen Ergebnis führen.

      Was also den Stand der Wissenschaft beim Klimawandel definiert, ist daher genau das, dass es dort Aussagen gibt, die durch mehrere unabhängige Wege bestätigt wurden. Der Treibhauseffekt z.B. ist theoretisch belegt (Energieerhaltung, Lambert-Beer-Gesetz, Gasgesetz, Stefan-Boltzmann-Gesetz usw.), er kann vom Boden aus gemessen werden, er kann vom Satelliten aus gemessen werden, er kann mit Radiosonden gemessen werden. Ich habe die Literaturzitate für die direkte Beobachtung des Treibhauseffektes zusammengestellt. Die Verknüpfung von Treibhauseffekt und der aktuellen globalen Erwärmung ist theoretisch herleitbar und durch Beobachtungen – auch hier wieder die bereits erwähnten Literaturzitate. Dass eine globale Erwärmung stattfindet und wie stark die ist, sieht man durch die Temperaturmessungen der Meere, durch den Anstieg des Meeresspiegels, durch Anstieg der Tropopausenhöhe, durch Anstieg der atmosphärischen Temperatur (am Boden, von Satelliten und über Radiosonden beobachtet, durch Reanalysen der Wettervorhersagemodelle bestätigt) und noch ein paar Wege. Der Punkt ist, dass jede der Aussagen, die von der Verbrennung fossiler Brennstoffe bis zur globalen Erwärmung führen, durch mehrere Wege belegt werden können. Der Stadn der Wissenschaft ist also nicht etwa ein Kartenhaus, wo man eine Karte wegnimmt und dann fällt alles zusammen, sondern ein Spinnennetz, wo man hier und da auch Fäden durchtrennen kann, ohne dass sich am gesamten Netz was ändert.

      Wenn man erst mal verstanden hat, wie Naturwissenschaften funktionieren, versteht man auch, wie man die obige Kategorie 3, die Aussagen von Fringe-Wissenschaftlern oder unseriösen Pseudoexperten erkennt. Die tun nämlich so, als wären die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse kein Netz, sondern das Kartenhaus, und tun so, als hätten sie die Erkenntnis gefunden, die die eine Karte weghaut. Wenn man etwas vermeintlich beweist, aber es passt nicht zum übrigen Wissensstand, dann ist es vermutlich falsch. Nach dem Prinzip kann man nicht nur als Experte, sondern oft schon als gut ausgebildeter Laie Pseudowissenschaft als solche erkennen.

      Wenn man diese Kenntnisse nicht mitbringt (das betrifft wohl die meisten hier), gibt es aber nur eines, was man tun kann, um nicht Pseudowissenschaft zum Opfer zu fallen – überprüfen Sie, ob seriöse, kompetente Institutionen zu dem Thema eine Aussage machen. Im Fall des Klimawandels gibt es von sehr vielen Institutionen Aussagen von WMO, über Wetterdienste und Forschungsinstitute bis Wissenschaftsverbände und eingesetzten internationalen Expertengruppen, und die kommen alle zu den gleichen Kernaussagen.Ich kenne kaum ein Wissenschaftsgebiet, wo es so einfach ist, Fringe/Pseudowissenschaft vom Stand der Wissenschaft zu unterscheiden. Leugnern zu glauben und auf Seiten wie die von EIKE, GWPF oder CFACT hereinzufallen ist da ein Versagen in der Informationskompetenz und im logischen Denken mit Riesenanlauf und viel Schwung bei großer Fallhöhe. Dann noch mit Arroganz anzukommen und von „Alarmisten“, „Klimalügnern“ usw zu schreiben ist außerordentlich peinlich.

      Aber noch etwas zu dem Thema „Konsens zum Klimawandel“. Eigentlich interessiert in den Naturwissenschaften niemanden, ob es einen Konsens gibt, weil man anhand der Publikationen sieht, ob eine Frage geklärt ist oder nicht. Anhand der Fachliteratur weiß ich, dass es nicht mehr in der Diskussion steht, ob es einen Treibhauseffekt gibt oder dass die Charney-Klimasensitivität wahrscheinlich im Bereich von 2 bis 4,5 liegt und vermutlich 3 beträgt. Aber Laien wissen das nicht, weil sie ja die Fachliteratur nicht beobachten und auch nicht einordnen können, was relevant ist und was nicht. Nur deshalb konnten Leugner nun erst mal die Geschichte in die Welt setzen, die relevante, seriöse Wissenschaft sei sich nicht einig (obwohl es nur noch die unvermeidlichen Fringe-Wissenschaftler gibt). Und nur deshalb wurden meines Wissens inzwischen 7 Publikationen erstellt, die die Frage untersucht haben, wie groß den die Gruppe ist, die den Stand der Wissenschaft noch nicht akzeptiert. Entscheidend ist, dass diese Publikationen in fachbegutachteten wissenschaftlichen Zeitschriften erschienen sind, dass diese 7 verschiedenen Publikationen zum Teil auf unterschiedlichen Methoden basieren und weitgehend zu ähnlichen Ergebnissen kommen mit einem „Konsens“ von ca. 93 bis ca. 99%, je nach Methode und Kriterien. Auch heir wieder – man stößt so etwas nicht um, indem in einem Blog oder einem Zeitungskommentar über eine dieser Arbeiten gemeckert wird, sondern nur, indem auf gleichem Niveau, also mit fachbegutachteten Artikel auf der Basis verschiedener Methoden ganz andere Ergebnisse erhalten werden. Und das ist offensichtlich nicht der Fall, die Artikel mit dem „Konsens“ als Ergebnis scheinen also die These, dass es einen über die Fachpublikationen erkennbaren etablierten Stand der Wissenschaft zum Klimawandel gibt, zu bestätigen. Naturwissenschaftler brauchten diese Arbeiten nicht, sie wussten das vorher. Aber für Laien wäre das ein Signal genau wie die einmütigen Feststellungen aller kompetenten Institutionen – der menschengemachte Klimawandel ist als etablierte Tatsache anzusehen und was in Leugnerblogs behauptet wird, ist nicht etwa Skeptizismus, sondern Pseudowissenschaft oder gar Betrug.

      @orgenagold, nun haben Sie mir geantwortet und es gibt ein Dilemma – eine Antwort, die auf alles eingeht, was Sie schreiben, dabei die Fehler korrigiert und dieses dann ausreichend und nachvollziehbar begründet, wird noch länger als die oben. Ich habe die Zeit nicht und außer Ihnen (wenn überhaupt) wird niemand einen so langen Text lesen. Nehmen Sie es also nicht als Ausweichen, wenn ich schreibe, dass da jetzt viele Fehler, Unterstellungen und verschwörungstheoretische Abweichungen waren, auf die ich einfach nicht alle eingehen kann (Sie werden mir das natürlich trotzdem vorwerfen), sondern ich fasse zusammen:

      Warum Sie Pseudowissenschaft vertreten, steht oben. Ihr Artikel zu Dürren und Windkraftanlagen ist Pseudowissenschaft, weil es kein fachbegutachteter Artikel ist, weil die Effekte nicht quantitativ behandelt werden, weil auch Dürren primär vom Wasserhaushalt abhängen und dieser wiederum von Witterung und Strahlung und nur sekundär vom Wind. Änderungen der Windgeschwindigkeit, die relevant für Dürren wären, könnten vom Deutschen Wetterdienst an den Windmessstationen gemessen werden. Sie treten nicht auf (private Kommunikation von mir, wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie beim DWD nach oder laden Sie sich die Daten aus dem CDC herunter und analysieren Sie die entsprechenden Daten über die letzten 30 Jahre). Pseudotheorie erledigt. Bei diesem Austausch steltle sich dann noch ehraus, dass Sie mit dem Artikel anscheinend was ganz anderes beweisen wollten als meiner Meinung nach die Stoßrichtung des Artikels war. Also verändern Sie besser nicht das Thema durch Hereinbringen von zusätzlichen Fringe-Publikationen und neuen Themen, weil es dann unmöglich ist, zu einem Ergebnis zu kommen.

      Sie beschweren sich, dass Windkraft als angebliches Mittel zum Klimaschutz meiner Meinung nach nicht zum Thema gehören soll. Das erklärt sich daraus, dass meiner Meinung nach das Thema war: „Es gibt einen Stand der Wissenschaft, dass Menschen durch Treibhausgasemissionen eine globale Erwärmung verursachen, die langfristig ein Problem darstellt – manche Menschen tun aber so, als gäbe es den Stand der Wissenschaft nicht und man könnte nach Parteibuch dazu verschiedene Meinungen haben.“ Wenn man in endlicher Zeit diese Frage klären will, ist Ihr Beitrag nicht hilfreich gewesen.

      Daher auch meien Kritik an Ihren verquasten, pseudophilosophischen Erörterungen, die keinen konkreten Punkt ansprechen und nichts klären.

      Seltsamerweise fanden Sie nun den Schwenk darüber, warum Windkraft Dürren verursacht (oder was auch immer Sie bezüglich der Windkraftanlagen beweisen wollten) für dieses Thema relevant, aber den Nachweis, dass der menschengemachte Treibhauseffekt mit Abstand der stärkste Klimaantrieb (radiative forcing) ist, als Beleg dafür, dass die These „Es gibt einen Stand der Wissenschaft, dass Menschen durch Treibhausgasemissionen eine globale Erwärmung verursachen, die langfristig ein Problem darstellt“ stimmt , prangern Sie als Themenwechsel an. Das ist seltsam. Und ja, die Klimaantriebe sind eine Leistung pro Fläche und die Einheit ist W/m². Wenn, wie Leugner gerne behaupten, natürliche Klimaantriebe wichtig bzw. sogar dominierend wären, dann sähe man das ja im Vergleich der Klimaantriebe und die kann man auf der Basis von Beobachtungen mehr oder weniger gut bestimmen (Aerosoleinflüsse weniger gut, aber gerade das hilft bei der Leugnung des anthropogenen Treibhauseffektes überhaupt nicht). Vulkanausbrüche als Klimaantrieb kommen hier übrigens nicht vor, obwohl sie berücksichtigt werden, weil einzelne Vulkanausbrüche nur kurzzeitige Effekte haben, ein Trend von Vulkanausbrüchen über die gesamte berücksichtigte Zeitskala nicht feststellbar ist – als Klimaantrieb daher zu klein, um es in eine Tabelle aufzunehmen. Die Tabellenwerte für die Klimaantriebe sind auch nicht, wie Sie behaupten, „Panikzahlen“, sondern objektiv bestimmte Ergebnisse. Sie könnten diese auch nachprüfen, wenn Sie wollten.

      Als nächste Ablenkung kommen Sie mit einem Satz aus dem 3. IPCC-Bericht an, dass man in der Klimaforschung (wie auch in der Wettervorhersage) gekoppelte nichtlineare Systeme beschreibt, die chaotisch sind und Langzeitvorhersagen nicht zulassen. Das ist so trivial wie richtig. Jeder, der mit Wetter-, Klima- und Ausbreitungsmodellen arbeitet, muss so etwas wissen. Deshalb reicht die Wettervorhersage im besten Fall ca. 10 Tage weit (mit Hilfe von Ensemblemodellen) und deshalb sind Klimamodelle keine Vorhersagemodelle. Vorhersagemodelle lösen ein Anfangswertproblem. Klimamodelle lösen ein Randwertproblem. Wettervorhersagemodelle rechnen einen konkreten Zustand in die Zukunft weiter. Klimamodelle rechnen zu den gegebenen Randwerten die statistisch verträglichen, möglichen Zustände aus. Daher gilt auch „This reduces climate change to the discernment of significant differences in the statistics of such ensembles.“ Genau das macht man in der Klimaforschung. Ich sehe aus Ihrem Beitrag, dass Sie das nicht verstanden haben. Sie wissen gar nicht, was die Klimaforschung eigentlich macht. Sie wollen das aber kritisieren. Warum bilden Sie sich nicht erst mal fort, bevor Sie mit Ihrer Aufdeckung der Weltverschwörung aller Wissenschaftler beginnen?

      Sie „werfen "den Wissenschaftlern" vor, dass sie ihre Arbeit nicht machen, sich dafür aber gut bezahlen lassen.“ Das wäre eine Verschwörungstheorie, denn wenn das stimmte, müssten ja so ziemlich alle Wissenschaftler, die auch nur entfernt sich mit dem Klima beschäftigen und eben alle kompetenten Institutionen daran beteiligt sein, die Öffentlichkeit zu täuschen. Das werde ich jetzt nicht beweisen, dass das Unsinn ist, es ist zu offensichtlich Unsinn. Aber wenn Sie so etwas glauben, weiß auch jeder, dass man bei Ihnen vermutlich mit keinem Argument durchdringen wird. Dieses Problem können nur Sie lösen – es hat nichts mit der realen Welt zu tun, sondern nur mit Ihrer verschobenen Beziehung zur Realität.

      Sie werden auch Ihren Satz nicht beweisen können: „Es gibt eine kompetente Institution, die die Simulation des Klimawandels offiziell für unmöglich erklärt.“ Man kann nicht etwas für unmöglich erklären, was seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert wird. Außer natürlich in der verschobenen Realität eines Verschwörungstheoretikers. Und mit so einem Menschen kann man natürlich nicht argumentieren. Vielleicht überlegen Sie sich aber, ob Sie hierauf direkt antworten wollen, sondern kommen erst einmal mit sich selbst ins Reine.


      Das mit dem 99,9 Prozent habe ich nicht Dir persönlich unterstellt, sondern habe damit ein verbreitetes Beispiel benannt, das auf eurer Seite nicht selten mit panischen Übertreibungen gearbeitet wird, die die Frage aufwerfen, warum ihr das und andere Agitprop-Manipulationen nötig habt. Selbst vor dem propagandistischen Missbrauch kranker fürsorgebedürftiger kinder schreckt ihr nicht zurück.

      Sollte meine Formulierung zu einem Fehlschuss geführt haben, so bitte ich das zu entschuldigen. Du selbst benutzt aber durchaus ähnliche Übertreibungen. Ich verweise nur auf deine erschreckende, aber lächerliche Behauptung über die 100 Prozent, mit denen menschlicher Treibhausgas-Ausstoß die Klimaerwärmung dominiere. (Stichwort: Vulkanismus)

      Zum zitierten Artikel zur "AUsbremsung" Windkraft ist Deine disqualifizierende Bewertung falsch, dass „die Effekte nicht quantitativ behandelt“ würden. Was Du vielleicht nicht verstanden hast: Es handelt sich hier um eine „best case“-Analyse, in der, wie in der Physik üblich, alle Vereinfachungen, alle quantitativen Parameterabschätzungen und alle Modellvorstellungen so getroffen werden, daß sich der höchst,ögliche Ergebniswert ergibt. Im konkreten Fall also die höchste erzielbare Windenergieausbeute auf dem Territorium Deutschlands. Das Ergebnis ist daher dann auch nicht ein Orientierungs oder Mittelwert, sondern (mathematisch ausgedrückt) eine „obere Schranke“ (Im Gegensatz zur worst-case-Analyse, wo die untere Schranke geszcht ist!.

      Die Aussage mit dem Dürren ist lediglich eine - nicht unplausible - Vermutung, aber durch die quantitative Energiebilanz-Rechnung natürlich in der Tat nicht vollständig bewiesen. Behauptet aber auch der Autor nicht. Du kämpfst mal wieder gegen selbstzurechtverdrehte Aussagen.

      Zitat For4zim: Sie werden auch Ihren Satz nicht beweisen können: „Es gibt eine kompetente Institution, die die Simulation des Klimawandels offiziell für unmöglich erklärt.“

      Tut mir leid, lieber Freund und Kupferstecher. Im zitierten Satz wird diese Unmöglichkeit explizit erklärt, und genau dieser satz findet sich in einem Bericht des IPCC. Dass dies eine „kompetente Institution“ sei, wird permanent von Euresgleichen behauptet. q.e.d. :laugh: Elementare Aussagenlogik. Es gibt genug gute Gründe dafür. und nur, weil es von der AfD kommt, bicht auf vernünftige Argumnete zu hörn, ist zwar Zeitgeist, aber deshalb noch lange nicht intelligent.

      Genau wie EIkE ist übrigens das IPCC kein Institut, sondern eine Lobbyorganisation, die lediglich fremde Forschung wertend referiert und für die politik (oft tendenziäs falsch) zusammenfasst. Die dort vereinigten Wissenschaftler sind, wie auch DU dem EiKE vorgeworfen gast, meist keine ausgewiesneen Klimatologen. Sein Vorsitzender Dr. Pachauri wird in für mich unprüfbaren Quellen gar als ehemaliger Eisenbahn-Ingenieur mit einem Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften bezeichnet. Wie dem EIKE-Chef unquisitorisch vorgeworfen, war Pachazri vorher Chef einer ausgewiesen wirtschaftsnahen Lobby-Institution.

      Komische Parallelen!:D

      https://www.radio-utopie.de/2009/12/24/geld-regiert-mit-ipcc…

      S. auch:

      https://www.google.com/search?q=IPCC+Finanzierung&rlz=1C1CHB…

      Hinweis: Im ersten link werden vielfältige Interessenkonflikte und Unstimmigkeiten benannt. Zu diesen liegen mir keine Querbestätigungen vor, so daß ich diesen einen Artikel nicht als beweiskräftig hinstellen kann. Er kann aber als Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen. Wen auch nur 20% stimmen, ist der IPCC nicht als seriös zu bezeichnen. (Stichwort_ clima gate)

      Hoffe, der AfD gelingt es, auch bei anderen Politikern Zweifel an dessen olympgicher Uunangreifbarkeit zu erwecken.

      Da Du mich in Deinem Text mit diversen unfreundlichen Verbalien beschmeißt und mir oberlehrerhaft Fortbildung auf dem von ihnen so virtuos beherrschten Gebiet anempfiehlst, fühle ich mich meinerseits befugt und moralisch legitimiert, Dich im Gegenzug weiterhin als Jlimapaniker zu bezeichnen.

      gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 19:14:00
      Beitrag Nr. 170.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.164.023 von greenanke am 15.12.19 18:10:32"Warum hört und liest man so wenig von Chrupalla ...?"

      Könnte vielleicht daran liegen, daß er in Ruhe seine Arbeit macht und besseres zu tun hat, als euch irgendwelche "Skandal"äußerungen oder andere Angriffspunkte zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 19:12:20
      Beitrag Nr. 170.901 ()
      Bundestagsvizepräsidentin und Grünen-Politikern Claudia Roth einen Antrag ihrer Partei im Bundestag auf den Weg gebracht hat, der die Bundesregierung auffordert, die Weichen zu stellen für einen „Klimapass“ für „Flüchtlinge”, der es Personen weltweit in Regionen mit bedrohlichen Klimaveränderungen ermöglich soll, staatsbürgerliche Rechte in Deutschland zu bekommen. Und zwar nicht erst, wenn es wirklich bedrohlich wird, sondern schon als Prophylaxe-Maßnahme, wenn anzunehmen ist, dass es möglicherweise bedrohlich werden könnte.

      Unglaublich, die Grünen sind absolut nicht wählbar :look:

      https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-he…

      Diese Forderung, die zunächst selbst in einem Kommentar der linken Wochenzeitung ZEIT als „irre“ bezeichnet wird, ist deshalb von so herausragender Bedeutung, weil hier zum ersten Mal ohne jede Umschweife etwas bestätigt wird, was bisher als Verschwörungstheorie von Rechts im Rahmen einer behaupteten Umvolkung verteufelt wurde.


      Upps @Merill, da schreibt doch selbst die linke Zeit " Umvolkung" :look:
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      Avatar
      schrieb am 15.12.19 19:06:03
      Beitrag Nr. 170.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.164.188 von Borealis am 15.12.19 18:52:45Es ist doch unerträglich wie seitens der linken Politiker gehetzt wird.

      Grund der Auseinandersetzung ist die Vergangenheit des CDU-Kreispolitikers Robert Möritz. In den vergangenen Tagen war bekanntgeworden, dass Möritz vor acht Jahren als Ordner auf einer Neonazi-Demonstration gearbeitet hatte.

      Die Grünen hielten das offenbar für wenig glaubhaft. In einem via Twitter verbreiteten Beitrag mit dem Titel "Wie viele Hakenkreuze verträgt die CDU?"

      Die SPD ist schon platt. Jetzt nimmt man sich die CDU vor. Hintergrund, die Grünen wollen mit aller Macht baldmöglichst an die Regierung und den Kanzler ( Habeck) stellen.

      https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/cdu-droht-mit…

      Teilnahme von Grünen, Linken und Roten an Antifademos sind natürlich nicht zu kritsieren. :look:
      Avatar
      schrieb am 15.12.19 18:52:45
      Beitrag Nr. 170.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.163.966 von oreganogold am 15.12.19 17:46:06"Das Werturteil beruht auf einer glaubhaft gemachten und nicht aus der Luft gegriffenen Faktengrunflag bedeutet nicht, dass das Werturteil richtig ist, sondern dass die Beklagten ausreichend Material vorweisen konnten, daß ihr Werturteil als Meinung im Sinne des GG und nicht als blose Schmähkritik erscheinen lässt."

      Auch eine irrtümlich geäußerte Meinung kann sich auf die Meinungsfreiheit stützen.
      Die gerichtlich festgestellte Zulässigkeit einer Meinungsäußerung sagt also noch nichts über ihren Wahrheitsgehalt aus.
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