Crowdinvesting - 25 % Rendite - Ausweg aus der Zinsfalle für Kleinsparer ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.05.13 11:32:54 von
neuester Beitrag 12.12.13 01:41:01 von
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Habe einen super Artikel zu Crowdinvesting auf Zeit Online gefunden, hier ein paar Auszüge.....
Ende März postete "Rob" stolz auf dem Blog des Internetunternehmers Thomas Promny, dass er sich in den vergangenen sechs Monaten zwei Mal an einem Start-up beteiligt und dabei jeweils 25 Prozent Gewinn gemacht habe. "Weil ein großer Investor an Bord kam, der die Kleinen raushaben wollte."
70 Gründer haben bislang in Deutschland ihre Firmen mithilfe der Crowd an den Start gebracht. Insgesamt haben Kleinanleger 6,8 Millionen Euro in Start-ups investiert, allein 2,35 Millionen Euro davon im ersten Quartal. Sie träumen davon, es Peter Thiel gleichzutun, der 2004 als erster Investor 500.000 Dollar in Facebook investierte, die sich bis zum Börsengang 2012 auf etwa sieben Milliarden Dollar vermehrten. Sie sind auf der Suche nach dem Facebook von morgen.
Wenn eine Geschäftsidee gut ist, fällt sie einem Profi vor der Crowd auf
Nicht umsonst zögern professionelle Risikoinvestoren, Start-ups in der hoch riskanten ersten Phase zu finanzieren, und überlassen das lieber den Förderbanken von Bund und Ländern oder dem halbstaatlichen Hightech-Gründerfonds. Doch selbst falls den Profis eine brillante Idee durch die Lappen ginge, warum sollten Gründer freiwillig eine Herde von Kleinanlegern mitreden lassen?
Wohl nur, weil ihnen Crowdinvesting im Gegensatz zu konventionellen Finanzierungen die Chance auf Aufmerksamkeit, auf direkten Kontakt mit potenziellen Kunden verspricht.
Die Crowd kann sogar manchmal ganz schön lästig werden. Vor allem, wenn tatsächlich irgendwann der große Investor vorfährt. So war es etwa bei Smarchive, das daran arbeitet, Dokumente nach deren Digitalisierung semantisch durchsuchbar zu machen. Nur drei Monate nachdem die Firma 100.000 Euro über Seedmatch eingeworben hatte, unterschrieben die Gründer einen Deal mit der Telekom-Tochter T-Venture. Die 144 stillen Seedmatch-Beteiligungsgeber um Zustimmung zu bitten sei eine schweißtreibende Angelegenheit gewesen, sagt CEO Steffen Reitz.
Einer von ihnen war übrigens "Rob". Der Deal mit der Telekom stand unter dem Vorbehalt, dass er und die anderen 143 Smarchive-Investoren entweder der Barabfindung über die besagten 25 Prozent zustimmten oder ihre Beteiligung in die Smarchive Crowd Pooling UG einbrächten. Zu riskant schienen T-Venture die Rechtsansprüche und möglichen Klagen der Schwarminvestoren zu sein. Die UG, ausgestattet mit einem Stammkapital von drei Euro, hatte einzig und allein den Zweck, den Deal nicht zu verhindern.
http://www.zeit.de/2013/17/geldanlage-crowdinvesting-start-u…
Ende März postete "Rob" stolz auf dem Blog des Internetunternehmers Thomas Promny, dass er sich in den vergangenen sechs Monaten zwei Mal an einem Start-up beteiligt und dabei jeweils 25 Prozent Gewinn gemacht habe. "Weil ein großer Investor an Bord kam, der die Kleinen raushaben wollte."
70 Gründer haben bislang in Deutschland ihre Firmen mithilfe der Crowd an den Start gebracht. Insgesamt haben Kleinanleger 6,8 Millionen Euro in Start-ups investiert, allein 2,35 Millionen Euro davon im ersten Quartal. Sie träumen davon, es Peter Thiel gleichzutun, der 2004 als erster Investor 500.000 Dollar in Facebook investierte, die sich bis zum Börsengang 2012 auf etwa sieben Milliarden Dollar vermehrten. Sie sind auf der Suche nach dem Facebook von morgen.
Wenn eine Geschäftsidee gut ist, fällt sie einem Profi vor der Crowd auf
Nicht umsonst zögern professionelle Risikoinvestoren, Start-ups in der hoch riskanten ersten Phase zu finanzieren, und überlassen das lieber den Förderbanken von Bund und Ländern oder dem halbstaatlichen Hightech-Gründerfonds. Doch selbst falls den Profis eine brillante Idee durch die Lappen ginge, warum sollten Gründer freiwillig eine Herde von Kleinanlegern mitreden lassen?
Wohl nur, weil ihnen Crowdinvesting im Gegensatz zu konventionellen Finanzierungen die Chance auf Aufmerksamkeit, auf direkten Kontakt mit potenziellen Kunden verspricht.
Die Crowd kann sogar manchmal ganz schön lästig werden. Vor allem, wenn tatsächlich irgendwann der große Investor vorfährt. So war es etwa bei Smarchive, das daran arbeitet, Dokumente nach deren Digitalisierung semantisch durchsuchbar zu machen. Nur drei Monate nachdem die Firma 100.000 Euro über Seedmatch eingeworben hatte, unterschrieben die Gründer einen Deal mit der Telekom-Tochter T-Venture. Die 144 stillen Seedmatch-Beteiligungsgeber um Zustimmung zu bitten sei eine schweißtreibende Angelegenheit gewesen, sagt CEO Steffen Reitz.
Einer von ihnen war übrigens "Rob". Der Deal mit der Telekom stand unter dem Vorbehalt, dass er und die anderen 143 Smarchive-Investoren entweder der Barabfindung über die besagten 25 Prozent zustimmten oder ihre Beteiligung in die Smarchive Crowd Pooling UG einbrächten. Zu riskant schienen T-Venture die Rechtsansprüche und möglichen Klagen der Schwarminvestoren zu sein. Die UG, ausgestattet mit einem Stammkapital von drei Euro, hatte einzig und allein den Zweck, den Deal nicht zu verhindern.
http://www.zeit.de/2013/17/geldanlage-crowdinvesting-start-u…
Einzelfälle, wo es klappt.
Meist wird die Kohle von den "Gründern" versemmelt, und das Finanzamt erkennt die Verluste des Investors nicht mal an.
Gewinne werden sozialisiert, Verluste privatisiert.
So ist die Wirklichkeit, selbst erlebt.
Meist wird die Kohle von den "Gründern" versemmelt, und das Finanzamt erkennt die Verluste des Investors nicht mal an.
Gewinne werden sozialisiert, Verluste privatisiert.
So ist die Wirklichkeit, selbst erlebt.
wo bist du denn ins wasser gefallen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.561.263 von sonnenblume1 am 03.05.13 13:28:46Was willst du dann lesen, alles top, Klasse oder was.
Noch dazu solltest du deine Beleidigungen und Provokation einstellen.
Noch dazu solltest du deine Beleidigungen und Provokation einstellen.
Crowdinvesting -- dieses dämliche neue Schlagwort geistert auch schon überall rum.
Crowdinvesting gibts seit eh und je. Man nannte es bloß Börse.
Crowdinvesting gibts seit eh und je. Man nannte es bloß Börse.
#5
Das hatte ich auch schon die ganze Zeit gedacht.
Das hatte ich auch schon die ganze Zeit gedacht.
Naja soo ganz das gleiche ist es nich. Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.125 von sonnenblume1 am 06.05.13 13:19:51In der Tat nicht, denn im regulären Börsenhandel gibts Schutzmechanismen, die Kleinanleger vor Ausbeutung bewahren sollen. Diese Mechanismen wurden aber auch erst über die Jahrzehnte entwickelt, vorher war's Wildwest auch an der Börse. Und jetzt nennt man halt das was an der Börse nicht mehr geht, Crowdfunding.
Die tiefere Problematik von sowas ist, dass es VIEL VIEL einfacher ist, Geld von gutgläubigen Anlegern einzukassieren und irgendwie abzusaugen, als am Markt mit Produkten zu bestehen. Deswegen ist es gerade im start-up Bereich unbedingt vonnöten, sich mit dem Investitionsobjekt professionell zu befassen. Kurz, man muss das als Hauptjob machen. Da das aber nur Sinn macht wenn man viel investiert, und das die "Crowd" nicht tut, wird das genau da enden, wo der OTC-Handel heute schon ist: 90-95 % Abzocke, 5-10 % reale Unternehmen, bei denen es aber natürlich auch schiefgehn kann.
Die tiefere Problematik von sowas ist, dass es VIEL VIEL einfacher ist, Geld von gutgläubigen Anlegern einzukassieren und irgendwie abzusaugen, als am Markt mit Produkten zu bestehen. Deswegen ist es gerade im start-up Bereich unbedingt vonnöten, sich mit dem Investitionsobjekt professionell zu befassen. Kurz, man muss das als Hauptjob machen. Da das aber nur Sinn macht wenn man viel investiert, und das die "Crowd" nicht tut, wird das genau da enden, wo der OTC-Handel heute schon ist: 90-95 % Abzocke, 5-10 % reale Unternehmen, bei denen es aber natürlich auch schiefgehn kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.125 von sonnenblume1 am 06.05.13 13:19:51Ein Hauptunterschied scheint mir zum einen die Grösse der eingeworbenen Gelder zu sein. Welche kleine Firma geht deswegen an die Börse, um weniger als 1 Mio € einzusammeln?
Vergleichbar sind wohl eher Fiannzierungen über andere Kapitalgeber: Risikokapital, Mezzanine-Kapital etc was es da alles gibt. Solche Institute gibts an der Börse. Besonders transparent wird es dadurch aber auch nicht. Und besonders erfolgreich sind die zT dann auch nicht, wenn man sich den Kurs einer bmp anschaut.
Warum sollte man also nicht einen kleinen Betrag Kapital zB statt in Daimler Aktien in E - Tuk Tuks stecken? Dass das immer nur Geld sein sollte, auf das man notfalls verzichten könnte, gilt für jedes Risikogeschäft.
Vergleichbar sind wohl eher Fiannzierungen über andere Kapitalgeber: Risikokapital, Mezzanine-Kapital etc was es da alles gibt. Solche Institute gibts an der Börse. Besonders transparent wird es dadurch aber auch nicht. Und besonders erfolgreich sind die zT dann auch nicht, wenn man sich den Kurs einer bmp anschaut.
Warum sollte man also nicht einen kleinen Betrag Kapital zB statt in Daimler Aktien in E - Tuk Tuks stecken? Dass das immer nur Geld sein sollte, auf das man notfalls verzichten könnte, gilt für jedes Risikogeschäft.
test
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.507 von Pfandbrief am 06.05.13 14:26:47ca. 90% der eingesammelten Gelder im OTC Bereich gehen veroren. Crowdinvesting ist da keinen Deut besser. Kontrolle ist da ein Fremdwort.
Irgendwelche rechtlichen Handhaben kann man vergessen.
Irgendwelche rechtlichen Handhaben kann man vergessen.
früher hieß es neuer Markt, jetzt ist es Crowdinvesting.
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